Huch... mit diesem Streifen ist nicht zu spaßen. An die Klasse eines James Wan kommen die Guard Brothers mit ihrer Regie zwar noch lange nicht heran, aber 'The Uninvited' besitzt durchaus ähnliche Qualitäten.
Spezialeffekte und knackige Dialoge sind leider rar, dafür dürfen sich Freunde des ausgewachsenen Psychothrillers auf ein Finale der Extraklasse freuen.
Alternative: wer FIlme mit überraschendem Ende mag, sollte sich "Dead Silence" nicht entgehen lassen.
Ein wirres Potpourri aus DC Comic Klassikern vergangener Tage. Lieblos und zusammenhanglos in den Generator für digitale Effektschlachten geworfen - das macht keinen Spaß.
Wer noch mal wissen möchte wie gute Drehbücher funktionieren, der sieht sich die Originale an wie Daredevil, Hellboy, Batman Begins...
Gute Kameraführung. Etwas fatalistisch-surreal, könnte fast eine Mischung aus den frühen Werken der Coen Brothers und Tim Burton sein. Die Qualität des Drehbuchs erreicht jedoch nicht den Reifegrad eines sehenswerten Films.
Es gibt sie nicht nur auf der Upper East. Leute die ihren Kindern das perfekte Leben arrangieren wollen, ohne dabei zu viel Zeit mit Eigenleistung zu vergeuden.
Das Drehbuch von 'The Nanny Diaries' beherbergt in etwa so viel Inhalt wie ein halbes Glas gerührte Binsenweisheit, aber die Realität beweist daß manch einer auch hier noch dazulernen kann.
Handwerklich gut gemacht, das Drehbuch ist jedoch maßlos übertrieben. "Feuerwehrmänner, die sich wie Primaten verhalten" wäre ein passenderer Titel. Hier war kein einziger Fachmann am Set.
Dieser Blödsinn war das Sprungbrett für einige Sternchen die später mal Stars wurden. Darunter Joshua Hartnett, Famke Janssen und sogar Elijah Wood.
In diesem Experimentalstreifen wurde jedoch noch geübt.
Alternative: "Slither" von James Gunn greift das Thema noch mal auf- mit deutlich mehr Würze.
Das Drehbuch gibt nicht viel her, die Stunts hingegen lassen Bruce Lee, Van Damme und Co. hingegen ziemlich alt aussehen. Tatchakorn "Tony Jaa" Yeerum hätte das Potential zu glänzen. Damit das Gesamtpaket stimmt, muß allerdings mehr Inhalt her. Vielleicht klappt das ja im zweiten Teil.
Matt Damon erstmalig unrasiert vor der Kamera ist eine Premiere. Der Rest des Streifens ist die exakte Wiederholung der vier Vorgänger. Fazit: es reicht nun wirklich. Bitte keinen sechsten Teil!
Eine konfuse Effektschlacht, die ohne Sympathieträger auskommt. Das meiste wurde aus "Inception" abgekupfert; strange ist hier eigentlich nur die Regie.