Kritiken von "stuforcedyou"

Scoop

Der Knüller
Komödie, Krimi

Scoop

Der Knüller
Komödie, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 21.06.2007
Enttäuschend
Der zweite britische Film von Woody Allen nach dem sehr guten »Match Point«, ist leider nicht so gelungen. Die Geschichte ist ja noch ganz ulkig, aber für einen Krimi zu spannungslos. Der typische Allen- Humor passt hier nicht ins Konzept, genauso wenig wie Hollywood- Püppchen Scarlett Johansson und während bei »Match Point« das Ende so etwas wie der Zuckerguss auf dem Kuchen war, so ist es hier nur noch ein Anzeichen, dass Woody Allen sich keine große Mühe gemacht hat.

ungeprüfte Kritik

Fearless

Action

Fearless

Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 21.06.2007
Tolle Action
Fans von Martial Arts werden hier besten bedient auch wenn dass ein oder andere mal der Computer deutlich sichtbar geholfen hat. So gut »Fearless« in Sachen Action und Akrobatik ist, desto schwächer ist seine Erzählstruktur, es wirkt so, als hätte man versucht eine Geschichte, die durchaus zwei bis zweieinhalb Stunden braucht in 99 Minuten zu packen, dadurch wirkt die eigentliche Geschichte viel zu zweidimensional, was überaus schade ist, denn die teilweise wahre Geschichte hat mehr zu bieten, als die von anderen Martial Arts Filmen. Aber Schwamm drüber, wer tolle Kämpfe sehen will, bekommt was er verlangt und die Aussage von Jet Li, dass dies sein letzter Martial Arts Film ist, ist zwar für Fans überaus traurig, aber Sean Connery ist schließlich auch zwei mal zu seiner James Bond Rolle zurückgekehrt. Die Hoffnung stirbt wie so oft zuletzt.

ungeprüfte Kritik

Nachts im Museum

Alles erwacht zum Leben.
Fantasy, Komödie

Nachts im Museum

Alles erwacht zum Leben.
Fantasy, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 12.06.2007
ein netter aber belangloser Zeitvertreib
Leider schafft es Shawn Levy nicht die am Anfang aufgebaute Spannung des Mysteriösen beizubehalten. Nach gut der Hälfte, hat man sich an das verrückte Museum gewöhnt und echte Highlights sind rar gesät, was nicht heißen soll, dass »Nacht im Museum« schlecht ist, er hätte einfach wesentlich mehr sein können, mehr Spannung, mehr Action und vor allem mehr von Steve Coogan und Owen Wilson, die sich als Miniatur- Cowboy und -Römer gegenseitig das Leben schwer machen. So ist »Nachts im Museum« nicht mehr wie ein netter aber belangloser Zeitvertreib irgendwo zwischen »Gullivers Reisen« und »Jumanji«.

ungeprüfte Kritik

A Scanner Darkly

Der dunkle Schirm - Alles wird nicht gut.
Animation, Science-Fiction

A Scanner Darkly

Der dunkle Schirm - Alles wird nicht gut.
Animation, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 12.06.2007
Mal was Anderes
Ähnlich wie in Linklaters Film »Waking Life« von 2001, werden auch hier reale Filmaufnahmen per Trickfilmverfahren überdeckt, so dass »A Scanner Darkly« sicherlich zu den optisch eigenwilligsten und kreativsten Filmen der letzten Zeit zählt. Die eigentliche Geschichte bietet eine nette Mixtur aus Drogen-, Polizei- und Sci-Fi Film, die zwar ab und an etwas zu verworren daher kommt und gegen Ende etwas an Spannung einbüßt, aber immer gut unterhält und dank der Optik und einiger netten Ideen (z.B. der Jedermann- Anzug) sich wohltuend vom restlichen Pulk der Genre abhebt.

ungeprüfte Kritik

World Trade Center

Eine wahre Geschichte über Mut und Überleben.
Drama

World Trade Center

Eine wahre Geschichte über Mut und Überleben.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 12.06.2007
der Film verkauft seine Helden für billigen Pathos
»Das ist kein politischer Film« hat Oliver Stone immer wieder gesagt, doch sein Film ist politisch nur leider nicht so, wie man es vom politischen Provokateur Stone gewohnt ist. »World Trade Center« ist zu Beginn eine überaus gelungene Studie über die Zeit kurz vor dem Anschlag und auch die ersten Filmminuten nach dem Einschlag des Flugzeuges sind Stone durchaus gelungen, weil sie die Ohnmacht der Behörden und die Ungewissheit von New York wiedergeben. sobald die Hauptcharaktere dann aber verschüttert sind, ergibt sich Stone dem Pathos, einem überaus simplen und platten Pathos, der nur Platz für Jesus- Erscheinungen und eindimensionale Figuren lässt: Ein gottesgläubiger Marine der beauftragt von Gott nach New York fährt um dort zu helfen oder eine Gruppe von Feuerwehrmännern die von außerhalb anrücken um den Helfern mit Nahrung zu versorgen und dabei gerne Sprüche wie »Dafür werden diese Mistkerle bezahlen« von sich lassen. »World Trade Center« ist ein politischer Film und diejenigen die den Anti- Terror Zug von George W. Bush gut heißen, werden mit diesem Film durchaus befriedigt. Den Helfern und Opfern wird der Film dadurch aber nie gerecht, trotz Auflistung einiger, denn der Film verkauft seine Helden für billigen Pathos.

ungeprüfte Kritik

Blood Diamond

Dieser Stein nimmt dir alles.
Abenteuer, Thriller

Blood Diamond

Dieser Stein nimmt dir alles.
Abenteuer, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 12.06.2007
Etwas zu DICK aufgetragen, aber GUT
Edward Zwick benutzt große Emotionen um das heikle Thema das sein Film behandelt zu verpacken und es gelingt ihm gut. DiCaprio als Schmuggler und Ex-Söldner macht eine gute Figur, der wahre Star ist aber Djimon Hounsou der als Fischer Solomon zu begeistern versteht. »Blood Diamond« verbindet eine wichtige Botschaft mit dem Flair eines Abenteuerfilms, dabei passieren aber immer Langatmigkeiten und Stilbrüche, die man dem Film aber gerne verzeiht, denn dafür bietet der Film einen Blick in die verschiedenen Perspektiven seiner Figuren vom Fischer, über den Schmuggler bis hin zur toughen Journalistin. Dass ist oft ziemlich dick aufgetragen, passt aber ins Gesamtkonzept.

ungeprüfte Kritik

Das Leben der Anderen

In einem System der Macht ist nichts privat.
Drama, Deutscher Film

Das Leben der Anderen

In einem System der Macht ist nichts privat.
Drama, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 12.06.2007
Verdienter Oscar
Das Oscarprämierte Drama besticht durch seine tollen Akteure, der spürbaren Intensität der geschilderten Situationen und der überaus realistischen Atmosphäre. Nach guten und schlechten Filmen über die DDR in den letzten Jahren, war es »Das Leben der Anderen«, der es schaffte, den Nostalgie-Verharmlosung der voran gegangenen Filme und TV-Shows über Bord zu werfen und einen wesentlich näheren und klareren Blick auf die DDR zu werfen. Besonders die Darstellung von Stasi- Spitzel Wiesler ist Regisseur und Autor Florian Henckel von Donnersmarck gelungen, da der Film zwar immer ganz nah an Wiesler ist, aber nie eine gewisse Distanz verliert, so dass die emotionale Kälte von Wieslers Welt spürbar wird. »Das Leben der Anderen« ist ganz großes deutsches Kino und wichtiger Beitrag zur deutschen Geschichte.

ungeprüfte Kritik

Wo ist Fred?

Komödie, Deutscher Film

Wo ist Fred?

Komödie, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 12.06.2007
wird immer langatmiger und schwächer
»Wo ist Fred?« ist zunächst eine nette Komödie die das Thema Behinderung aufgreift um seine Gags an den Zuschauer zu bringen. Dafür bedient sich der Film ziemlich überzeichneten Figuren und viel Slapstick. Leider kann der Film seine anfängliche Qualität nicht halten und wird immer langatmiger und schwächer, was zum einen daran liegt, dass der Film immer wieder versucht noch einen drauf zu setzen was schnell zu einer ermüdenden Ansammlung alter und grobschlächtiger Gags endet.

ungeprüfte Kritik

CSI: Crime Scene Investigation - Grabesstille

Serie, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 30.05.2007
Tolles Ende der 5. Staffel
Serienfan Tarantino bietet einer seiner Doppelfolge, die das Ende der bei Fans so beliebten fünften Staffel einläutet, alles dass was »C.S.I.«-Fans erwartet haben. »Grabesstille« ist wie die Serie: spannend, bietet Kurzweil und einige Ekel- und Aha-Effekte, gepaart mit dem typischen Tarantino Stil, der zwar nur ab und zu kurz aufblitzt aber sich so wohl am besten in die Welt von Gil Grissom und Co. einfügt, da kann man ein paar Logiklöcher durchaus verschmerzen.

ungeprüfte Kritik

Prestige

Die Meister der Magie - Freunde, die zu Rivalen werden. Rivalen, die zu Feinden werden.
Thriller

Prestige

Die Meister der Magie - Freunde, die zu Rivalen werden. Rivalen, die zu Feinden werden.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 30.05.2007
Perfekte Illusion
»Prestige« ist wie ein filmischer Zaubertrick und man kann nicht anders, als sich der Illusion hinzugeben, die Christopher Nolan auf Film bannte. Nolans Thriller besitzt zwar nicht diese düstere und ausweglose Atmosphäre wie Nolans erster großer Thriller »Memento«, dafür bietet »Prestige« eine grandiose Ausstattung, tolle Darsteller und eine kurzweilige Inszenierung. »Prestige« ist großes Thriller- Kino, dass den Zuschauer täuscht und dass macht Laune und überhaupt, zu Beginn wird ja gesagt, dass man gut hinsehen soll.

ungeprüfte Kritik

Flutsch und weg

Jetzt geht's rund im Untergrund.
Kids, Animation, Komödie

Flutsch und weg

Jetzt geht's rund im Untergrund.
Kids, Animation, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 30.05.2007
Besser als Pixar
Die Aardman Studios die u.a. Wallace und Gromit erfunden und hergestellt haben, sind mit »Flutsch und weg« neue Wege gegangen ohne dabei ihre Wurzeln zu verleugnen, denn zwar ist der Film am Rechner animiert, jedoch sieht alles so aus, wie man es von früheren Aardman- Werken her kennt. Das beinhaltet natürlich auch die Liebe zum Detail, die vor allem in der Stadt der Kanalratten sichtbar wird. bis dahin hat der Film allerdings ein paar Startschwierigkeiten, die man aber schnell vergisst wenn der Film richtig in Fahrt kommt und den Zuschauer mit einer regelrechten Gagkanonade voll pumpt. Da werden Kinofilme parodiert, das gibt es franz. Kung-Fu Frösche und gewitzte Verfolgungsjagden quer durch die Kanalisation. Dass die eigentliche Geschichte dann doch nicht mehr bietet wie den gewohnten Einheitsbrei verdirbt den Film zum Glück nicht, denn durch seine Ideen, seine Rasanz und seine Details kann sich »Flutsch und weg« Fehler durchaus erlauben. Schade nur dass der Film, ähnlich wie »Monster House« wohl nie das große Publikum finden wird wie etwa die Werke von Dreamworks und Pixar.

ungeprüfte Kritik

Marie Antoinette

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 30.05.2007
Sofia Coppolas erster Flop
Bei Sofia Coppolas Sicht auf die Lebensgeschichte der Maria- Antoinette bleibt alles blass: Darsteller, Inszenierung, Aussagekraft und vieles mehr. Nur die Kostüme und Kulissen verschaffen etwas Glanz in diesen ansonsten extrem trostlosen und langweiligen Film. Nach »Thei Virgin Suicide« und »Lost in Translation« ist »Marie- Antoinette« der erste große Flop von Sofia Coppola. Hoffen wir, dass es ihr einzigster bleibt.

ungeprüfte Kritik