Ein alles in allem guter Marvell-Streifen, jedoch driftet das Drehbuch zum Schluß leider in die Infantilität ab und auch die Effekte sind nur Mittelmaß.
Fazit: Peyton Reed muß noch etwas üben, trotzdem macht 'Ant-Man' neugierig auf den für 2018 geplanten Nachfolger.
Alternative: Elemente aus 'Toy Story' oder 'A Bug's Life' sind unverkennbar.

Keine übertriebenen Spezieleffekte, keine Fred Kruegers oder Poltergeister. Dieser "Klassiker" kommt beinahe ausschließlich mit der hervorragenden darstellerischen Leistung der Schauspieler aus, für die William Friedkin eine erstklassige Regie ablieferte.
Ein zweites Mal muß man 'The Exorcist' aber nicht unbedingt ansehen: unzählige Remakes haben das Thema mittlerweile ausgiebig abgenutzt.

Waschechter Blödsinn den man, wenn überhaupt, nur in der amerikanischen O-Fassung ertragen kann und auch nur, wenn man auf inhaltslose Sitcoms steht.
Den zweiten Stern gibt es für die hervorragende darstellerische Leistung von Andrew Dice Clay und insbesondere Lauren Holly, die dem hirnrissigen Drehbuch beinahe so etwas wie Grazie verliehen haben.
Fazit: die Himbeere ist redlich verdient.

"Very bad Movie" wäre eine treffendere Bezeichnung für diese fürchterliche Regie.
Alternative: "Hangover" ist ebenfalls schlecht, versucht aber wenigstens witzig zu sein.

Man sollte sich von dem dümmlichen Trailer nicht täuschen lassen. James Gunn hat es tatsächlich geschafft, amerikanischen Sitcom-Humor "witzig" zu machen.
Daneben gibt es noch eine Masse exzellenter Effekten und einen Sack voll Gags die sitzen, sowie ein verdientes Happy End.
Viele Szenen sind leider mit Details überladen, so daß man kaum erahnen kann, wie viel Aufwand darin steckt. Wer nicht viermal hingucken möchte, sollte sich das Ding am besten im Kino ansehen, oder zumindest auf einem Projektor mit großer Leinwand.
Am besten gleich im englischen O-Ton, denn denn die deutsche Übersetzung hat große Probleme, den stellenweise subtilen Wortwitz und die vielen Anspielungen auf andere Filme wirksam zum Publikum zu transportieren.
Gute Nachrichten für Marvel-Freunde - nach der Schlappe von "Avengers" geht's hier wieder steil bergauf. Universaltalent James Gunn als Drehbuchautor und gleichzeitig hinter der Kamera war die beste Wahl für diesen herrlichen intergalaktischen Blödsinn :-)

Kolossale Regie von Tobe Hooper - dieses Mal leider auf einem durch und durch schwachsinnigen Drehbuch von Steven Spielberg. Für Fans von Horrorklassikern ein Muß, für alle anderen: vergeßt es einfach.

Ein gelungenes Stück Action im klassischen "Hirn-aus-Film-ab" Stil. Kevin Hooks hat aus dem dünnen Drehbuch einen Klassiker gemacht. Wesley Snipes ist ohnehin eine Klasse für sich, aber auch die anderen Darsteller sind gut plaziert. Für Snipes-Fans ein Muß.

Dieser Stuß scheint der Feder eines pensionierten Jugendpsychologen zu entstammen, der seine Pubertät auf einer Privatschule durchleben durfte.
Spart euch die Zeit und zieht euch stattdessen 'American Pie' rein. Die Witzlosigkeit eines Doktor Petry hält nicht mal ein Zwölfjähriger länger als zehn Minuten aus.

Hübsches Märchen im Disney-Stil, mit den "richtigen" Leuten vor- aber leider mit dem falschen Mann hinter der Kamera.
Francis Veber hat wie immer ein glückliches Händchen beim Casting, schafft es jedoch nicht einen guten Film konsequent zu ende zu denken. Schade um das eigentlich gute Drehbuch.

Sehr emotional inszeniertes Roadmovie, gleichzeitig eines der seltenen Glanzstückchen von Ridley Scott. 'Thelma & Louise' ist den enttäuschten Frauen dieser Welt gewidmet, und ganz und gar nicht familientauglich - aber welches Drama ist das schon?
Ab der Hälfte kann man sich denken wie der Streifen ausgehen wird, zum Schluß wartet jedoch noch eine üble Überraschung.

Fazit: zum Glück ist es kein 'Bonnie and Clyde'-Remake geworden, und somit gehört der Streifen für Leute die Dramen mit Antihelden und "unhappy End" mögen zum Pflichtprogramm. Kompliment an alle, die Mitgespielt haben. Zweimal sehen muß aber nicht unbedingt sein.

Solide gemachter Krimi, allerdings läßt die Story zu wünschen übrig. Für einen verregneten Nachmittag ganz ok.

Erbärmliche Regie, mittelmäßige Effekte und eine Story am Rande des Erträglichen. Arnie wirkt ebenso überzeugend wie die Prise Salz im Kaffeefilter.
Sollte "Genisys" eventuell eine Persiflage auf unsere smartphonisierte Welt mit ihren unzähligen Android-Handies werden? Herausgekommen ist jedenfalls mal wieder nur die Erkenntnis, daß es nur EINEN James Cameron geben kann. Fazit: gesehen, gelangweilt, vergessen. FSK12 paßt.

Oh, my goodness. Peter Keglevic will wohl unbedingt auf den Thron des schlechtesten Regisseurs aller Zeiten. Die TV-Serie hat mit den orignalen Wallace-Filmen rein gar nichts zu tun. Erspart euch diesen Schmach. Hier gruseln nur die schlechten Darsteller.

Hervorragende Bilder in 'Top Gun'-Qualität von 'Taxi' Regisseur Gérard Pirès. Die Handlung scheint hingegen eher Nebensache zu sein.
Fazit: seht Euch besser das Original von Tony Scott an.

Wie anspruchsvoll die Streifen von damals doch waren. Wo moderne Filmchen eine Seite Drehbuch mit Effektspektakeln und einem üblen Bösewicht auf 90 Minuten strecken, bringen die alten Klassiker locker 10 unterschiedliche Charaktere und unzählige Handlungsstränge bereits in der ersten Viertelstunde unter.
Man muß schon sein Hirn anstrengen, es bleibt spannend bis zu Letzt und die Handlung wird nie unglaubwürdig.
Auch der Täter wird erst in allerletzter Minute enttarnt, daher: viel Spaß beim Mitraten!

So viele hochdekorierte Filmhelden in solch einem kümmerlichen Drehbuch... da stimmt etwas nicht.
Nicht mal die gelungene Regie von Meister Eastwood kann dieses dümmliche Drehbuch retten.

Nicht der beste Wallace, aber mit viel Enthusiasmus gespielt. Ein durchweg gelungener Einstieg in die Serie!

Die Darsteller brauchten offenbar das Geld, spart euch die Zeit. Aus Will Forte wird kein Owen Wilson und aus Jorma Taccone kein Paul Weitz.

Wer James Wan kennt (Saw, Dead Silence...) weiß, daß er deutlich mehr auf dem Kasten hat als ein paar hübsche Kameraschwenks.
Bei 'The Conjuring' war er offenbar müde, oder das Geld war knapp. Einer seiner schlechtesten Filme. Vielleicht ist das Poltergeist-Thema mittlerweile einfach nur unendlich ausgeleiert.

Hier wurde lediglich von Evergreeens wie "Child's Play", "The Frighteners" oder "Evil Dead" geklaut, schaut euch die Originale an.

Völlig an den Haaren herbeigezogene Handlung mit mehr oder weniger Happy End...
'Double Jeopardy' ist in etwa so spannend wie ein Groschenroman. Tommy Lee Jones in seiner Rolle als "Columbo"-Imitat verschafft dem Drama wenigstens ein kleines bißchen seriösen Anstrich.

Dieser Streifen ist ein Gag-Feuerwerk der Extraklasse, allerdings nur im Originalton. Die deutsche Synchro hingegen ist in etwa so lustig wie die Mainzelmännchen, daher unbedingt im O-Ton ansehen!

James Marsh schafft es nicht, einen einzigen Dialog oder eine Szene zusammenhängend zu drehen. Stattdessen wirkt "The Theory of Everything" wie ein Abfalleimer aus dem Schnittraum: kaum Inhalte, kein Handlungsfaden.
Und was soll bitteschön dieser lächerliche Milchglasfilter über dem Film?
Hätte man doch nur einen erfahrenen Regisseur eingesetzt. Diese fürchterliche "Hommage" an sein Leben hat Stephen William Hawking nicht verdient.

Die paar wenigen Gags sitzen, und die Darsteller sind perfekt. Dennoch will irgendwie kein richtiger Spaß aufkommen. Wer die "Meet the Fockers" Trilogie gesehen hat, wird stark enttäuscht werden.

Gräßlich aber wahr. Wieder ein Versuch amerikanischen Humor zu parodieren, der gründlich in die Hose ging.
Übrigens, hier spielt nicht Britney Spears das blonde Dummchen, sondern Katherine Heigl. Die brauchte offenbar das Geld, denn wer würde schon freiwillig die weibliche Hauptrolle in einem Robert Luketic-Film übernehmen wollen...?