Im letzten Teil der Reihe, wo James Bond von Roger Moore verkörpert wird, gibt dieser nochmal alles was er kann und muss sich mit Christopher Walken und Grace Jones als Gegenspieler auseinander setzen.
Roger Moore, nach über 10 Jahren Bond sichtlich gealtert lies sich von ca. 12 Stuntleuten doublen. Zum Glück so gut geschnitten, dass es nicht auffällt.
Eigentlich hatte er nach "Octopussy" bereits keine Lust mehr auf die Rolle des britischen Superagenten, aber zum Glück läuft er hier nocheinmal zur Höchstform auf, was den Abschied umso schwerer macht !

Der exotische Titel des Films hält was er verspricht. Maud Adams (spielte bereits in "Der Mann mit dem goldenen Colt" mit) gibt die Verführerische Octopussy die über eine Insel voller Frauen wacht. Ein Paradies für 007 !
Das ist natürlich nur ein kleiner Teil der wirklich cleveren Story die von England über Indien bis nach Ost-Berlin führt.
Sehr gelungener 13ter Bondteil.

Dem allerersten James Bond sieht man nicht im gerinsten an, dass es ich auch um den diesen handelt.
Denn dank modernster Blid und Tonbearbeitung und einem schicken Hauptmenü (wie bei 19 weiteren) ist der Film aus dem Jahr 1962 wirklich ein Blickfang. Der Story hat man das zwar nicht unbedingt zu verdanken, da es nicht unbedingt die fesselnste ist.
Trotzdem gab Sean Connery dem charmanten Agenten, mit der Lizenz zum Töten einen unvergesslichen Kultstatus. In mittlerweile 21 weitern Filmen konnte man die Story und das Ansehen von 007 bis zum Höhepunkt und darüber hinaus befördern.

Einer der besten James Bond Filme mit Roger Moore.
Weit weg von übertriebenen Gadgets wie Laserwaffen. Man beginnt mit Bond, der den Grabstein seiner Frau besucht und anschließend Erzfeind Blofeld ein für allemal ausschaltet. Das alles noch vor der eigentlichen Story des Films.
Diese ist clever, geht wider über viel Kontinente und mit gewohnt coolen Actionszenen wird "In tödlicher Mission" zum echten Hingucker.

Bond im Weltall ?
Das ist sehr exotisch und weicht sehr weit von der eigentlichen Vorstellung des smarten Geheimagenten ab. Aber Roger Moores gelungens Schauspiel sowie viele Nebendarsteller retten das meiste, bis zum Laserstrahlgefecht am Ende. Da ist dann alles zu spät...........

Der 10te Bondfilm strotzt vor Gadgets,Special Effects und viel Action.
Ob es eine Unterwassermeerestation ist, ein riesiger Tanker der andere verschluckt oder Q`s Wagen der auch als Unterseeboot dient, die Bond-Macher schrecken vor nichts zurück.
Roger Moores Lieblingsteil seiner Bondreihe, ist nicht jedermanns Sache da er alles ziemlich auf die Spitze treibt.

Der Mann mit dem goldenen Colt war gespielt von Christopher Lee ein sehr geeigneter Gegenspieler für den Roger Moore in seinem zweiten Bond-Einsatz.
Die Story ist clever und überzeugend !

Da man keinen neuen passenden Darsteller fand, griff man auf das Bond-Original Sean Connery zurück. Das kam dem siebten Bond natürlich nur zu gute. Mit seinem Können und Charme trägt er die Story, die zum ende hin ein wenig ausartet und so etwas lächerlich wirkt. Ansonsten gibt es aber schöne Verfolgungsjaden durch Las Vegas und viele andere nette Spielerien. Im großen und ganzen ein gelungener Bond.

George Lazenby durfte der neue Gehimdienst Ihrer Majestät werden. Allerdings oder zum Glück nur für einen Film. Obwohl er mit eher unpassenden Sätzen wie :"Das wäre dem anderen niemals passiert", die nötige Ironie einführte, war der Australier eher unpassend als 007. Dies sahen auch die Produzenten im nachhinein ein.
Aber auch die Story dieses Actionabenteuers ist nicht die beste. Blofeld versteckt sich auf einem Berg in der Schweiz und James heiratet ! Das stand diesem Charakter nicht unbedingt, aber es wird in den folgenden Filmen ein schönes Detail am Rande.

Coole Sets, spielerische Gadgets hohes Budget,ein smarter Brite der es mit einem Größenwahnsinnigen Bösewicht aufnimmt.....das kann nur ein James Bond sein !
Es ist der fünfte und (vorerst) letzte Teil, indem James Bond von Sean Connery verkörpert wird.

Dank überarbeitetem Bild und Ton, kann man auch den vierten Bondteil in vollen Zügen genießen.
Gewohnt cool tritt Sean Connery auf und auch Q findet hier nach Goldfinger seinen zweiten Auftritt um den smarten Geheimagenten mit coolen Gadgets zu versorgen.
Vor paradisischer Kulisse schlägt der Feuerball ein !

007 erhält Liebesgrüsse aus Moskau. Als er dort eintrifft erwarten ihn Russiche Agenten,Schießereien,Spannung und Martinis. Geschüttelt nicht gerührt, versteht sich.
Sean Connery tritt bereits weitaus selbstbewusster auf. Auch sonst befindet man sich schon eher auf dem Weg zu einem richtig überzeugenden James Bond.

Goldfinger war und ist einer der beliebtseten Bondteile mit Sean Connery. Er kann dank Action,Humor,Charme und coolen Bond-Gadgets überzeugen.
Auch die Story um Bösewicht Goldfinger war bereits weitaus raffinierter als noch zu Anfang der Kultreihe.

Wenn Ferris blau macht, ist das wirklich ein fest für die Augen.
Die heute sichtlich gealterten Stars unterhalten als Jugendliche die von Kumpel Ferris zum bläuen motiviert werden.
Teilweise verliert sich die Story ein wenig in Absurditäten und Albernheiten.

Würde das Geld in dem Film genauso viel reden wie Chris Tucker, wäre es weitaus erträglicher. Es ist eine nette Story mit ganz guten Schauspielern, aber Chris Tucker ist soviel mit dummem labern beschäftigt, dass einem schnell die Lust vergehen kann.
Schade eigentlich !

Vor paradisischer Kulisse, mit viel Humor und netten Wendungen, ist After the Sunset schlichtweg, ein gute Laune-Film !
Es macht Spaß dem FBI-Agenten (Woody Harrelson) und dem Dieb (Pierce Brosnan) dabei zuzuschauen, wie sie von Feinden zu Freunden werden. Aber eigentlich spielen sie ein klasse Verwirrspielchen, dass erst am Ende ganz aufgedeckt wird.
Wem die paradisische Insel als Blickfang nicht genügt, für den gibt es noch Salma Hayek, die wirklich freizügig und richtig scharf aussieht.

Man könnte fast meinen, wer unter dem Blechsuite steckt ist egal, aber genau das ist es eben nicht ! Es geht nach dem Original, Peter Weller, der hier leider fehlt von ganz nett (Robert Burke: Robocop 3) über unüberzeugend (Richard Eden: Robocop-The Series) bis schlichtweg schlecht (Page Fletcher: Robocop: Prime Directives)
Naja ansonsten ist Robocop 3 genau wie Robert Burke eben ganz nett. Reicht aber lange nicht mehr an die Vorgänger heran.

Zugegeben, der Zweite Teil der Trilogie hat natürlich nicht mehr die Einzigartigkeit und den Kultsatus von Teil 1 - aber er ist trotzdem Klasse.
Man konnte so ziemlich alle wichtign Haup-und Nebendarsteller aus dem Ersten Teil gewinnen und man versucht auf Paul Verhovens Grundidee aufzubauen.
Eine sehr düsteres Detroit bzw. Delta City und eine Priese böser schwarzer Humor, machen auch den zweiten Robocop (indem der Blechcop gegen sein verrücktes Nachfolgemodell antreten muss) zum echten Vergnügen.
Außerdem sieht man auch nicht alle Tage, wie jemandem das Gehirn rausoperiert wird und in einen Cyborg eingepflanzt wird.

Der erste Robocop ist ein Hit. Bis heute trotz zig Fortsetzungen in Film und Serie unerreicht geblieben.
Paul Verhoven hat den Cop aus Stahl, Fleisch und Blut (in dieser 18er Fassung, eine Menge Blut) zum Leben erweckt.

Trotz einiger neuer Ideen, aufgelockerter Atmosphäre und ein zwei amüsanteren Charakteren bietet die Fortsetzung zu Die Klapperschlange nichts wirklich neues.
Die "verbesserten" Special Effects sind alles andere als verbessert, eher sehr mies und auch sonst hat man nicht den Eindruck, als hätte irgendjemand groß über die Story nachgedacht.
Kurt Russel ist trotzdem noch so cool wie im Vorgänger, die Action ist größtenteils ganz gut geworden und das Verwirrspiel am Ende bietet eine nette Überraschung ! Unterstützt wird die eigentlich lächerliche Story, dass Los Angeles auch ein Gefängnis sein soll, wo New York doch bereits eines ist, aufjeden Fall von coolem Soundtrack.

John Carpenter bringt die Action im Riesenknast "New York", düster rüber.
Unter jedem anderen Regisseur, wäre es ein simples Geballer geworden aber dank John Carpenter ist ganz New York und die Verbrecher darin noch ein wenig unheimlich angehaucht.
Überzeugende 80er Jahre Action mit coolem Hauptdarsteller und dunkler Atmosphäre.

Season 2 ist bereits deutlich härter als die Erste. Freigegeben ab 18. Alles hat sich bereits eingespielt und man kann sich von den harten und realistischen Cliffhangern am Ende von manchen Episoden, nur mitreißen lassen.
Das Team von Cops plant einen Raubüberfall, der fatale Folgen durch die kommende Staffel nachsich zieht.
Genial !

Die Idee ist auf jeden Fall mal ziemlich nett. Außerdem auch irgendwie ziemlich nahliegend: Warum zieht es Vampire ins sonnige Californien oder sonst wohin, wenn sie doch in Alaska einen ganzen Monat in Dunkelheit meucheln können ?
Voller böser Vorahnungen läuft der Film an, bis es dann endlich soweit ist und das Grauen beginnt. Auf nervige Feststellungen wie, "Oh gott das sind Vampire !", "Nein die gibt es nicht", wurde weitgehend verzichtet. Was die Sache noch fieser gestaltet ist, dass man oft seiner Fantasie überlassen wird, wie die Menschen nun zu Grunde gerichtet werden. Und diese Vampire sehen so böse aus und behrrschen ihr Fachgebiet !
Bleibt Spannend und gruselig bis zu letzt.

Der Creeper erwacht alle 23 Jahre für 23 Tage. Was genau er ist wird lange geheim gehalten und somit auch die Grusel-Atmosphäre des Films. Mehr als einmal kann man sich fast zu Tode erschrecken. Erst als dann soweit alles aufgelöst ist, schlägt der Film von Horror zu passabler Action am Ende um.
Auf jeden Fall einer der überzeugenderen Filme des Genres.