Kritiken von "DerEinsamePicasso"

Police Story 3

Supercop
Action, Krimi

Police Story 3

Supercop
Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 02.06.2009
Police Story 3 ist für mich kein wirklich guter Jackie Chan Film, das hat man alles schon mal besser und spektakulärer gesehen als dies hier präsentiert wird. Klar wurde mal wieder einiges an Humor und Action miteinander verbunden aber trotzdem war der Film nicht nach meinem Geschmack. Er zieht sich zwischendurch etwas in die Länge, hat dann Momente wo nur gequatscht wird, und auch sonst konnte mich die Story auf Dauer nicht unterhalten. Die Kampfszenen und Stunts sind wie immer von Chan-Filmen bekannt interessant und spektakulär inszeniert! Auch zu erwähnen sind die bombastischen Explosionen die in diesem Film einen Platz fanden und die für die damalige Zeit ziemlich gut umgesetzt wurden. Trotz einiges an Action und Humor, schleicht sich ein Defizit ein und zwar war Jackie Chan in Police Story 1+2 noch Kevin Chan, und im dritten Teil der Reihe ist er plötzlich Jackie Chan. Aber das tut dem Film nicht weh, da neben Jackie auch eine attraktive und gut kämpfende Lady die wohl die zweite Hauptdarstellerin ist, einen Platz im Film findet so das man nicht nur Chan im Einsatz sieht sondern diese Kombination Frau & Mann gegen den Rest kam ganz gut an. Jedoch phasenweise etwas zu langwierig und ab und an auch ein bisschen affig, manche Dialoge treffen nicht meinen Humor. Fakt ist aber das Police Story 3 ein solider Actionfilm ist der einiges an Humor mitbringt, und einigermaßen gute Kampszenen präsentiert. Auch die Stunts sind mal wieder ziemlich gut gelungen, und erst im Abspann sieht man wirklich wie gefährlich das immer ist was Jackie Chan leistet, vor allem hat das sicherlich auch gedauert bis man solche gefährlichen Stunts im Kasten hat. Am riskantesten war die Helikopter-Szene! Ansonsten bietet Police Story 3 eine kurzweilige Unterhaltung, mit einem typischen Jackie Chan Ablauf. Wer auf Action und den Humor von Jackie Chan steht, wird hier sicherlich unterhalten. Im Verhältnis zu diesem Film gibt es jedoch bessere Chan Filme, dieser hier war für mich nur was für zwischendurch, ohne Höhepunkte und nichts neues. Bekannter Ablauf, mit einem wie immer gut gelaunten Jackie Chan der mit seinen witzigen Sprüchen und seinem Humor die Gewalt die er in seinen Filmen anwendet ins lächerliche zieht!

FAZIT : Ein typischer Jackie Chan Film, es wird geballert, herum geblödelt, gekämpft, nebenbei einige Explosionen und spektakuläre Stunts und wie immer ziemlich akrobatisch und super choreographiert. Zwischendurch etwas zu eintönig, langwierig und auch mal langweilig! Aber für einen Eastern Fan mit dem Drang zur Action sicherlich mal ein Ausleih für zwischendurch wert. Eine Solide Action-Komödie, nicht mehr und nicht weniger.

ungeprüfte Kritik

Under Control

Get ready for action.
Action

Under Control

Get ready for action.
Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 02.06.2009
Under Control ist ein recht ordentlicher Jackie Chan Film, hier kombiniert er mal wieder gute Action mit einiges an Humor und akrobatischen Stunts die er natürlich alle selber performt. Ist nicht einer seiner besten Filme, aber immerhin ziemlich unterhaltsam! Die Story läuft rasant ab, jedoch ist er zwischendurch auch mal ziemlich langweilig, aber zumindest kämpft Jackie hier wieder so wie man es sich wünscht. Vor allem die Kämpfe gegen Brad Allen sind brilliant und spektakulär. Auch wenn mir für einen Jackie Chan Film noch zu wenig Kampf präsentiert wurde, phasenweise wieder ziemlich lächerlich und übertrieben! Und das man versuchte dann noch eine Romanze bzw. Lovestory daraus zu machen, kam mir zu lächerlich daher. Aber immerhin kann der Film ab und an punkten, die Kampfszenen an sich sind gut gelungen und neben einiges an Humor, und zwischendurch mal einem langweiligen Ablauf, hat der Film auch seine guten Momente. Erinnerte mich ein ganz bisschen an City Hunter! Wer nicht viel Anspruch hat, wird hier auf jeden Fall unterhalten. Für zwischendurch mal ein Ausleih wert, aber ein grosser Martial-Arts Film ist was anderes!

FAZIT : Gute Mischung aus Humor und Kampf, wirkte ab und an zu kitschig und präsentiert für einen Jackie Chan Film zu wenig Kampf und Action, gehört aber trotzdem noch zu einem annehmbaren Chan Film da die Kämpfe gegen Brad Allen sehr sehenswert sind und spektakulär daherkommen und somit einiges aus dem Film heraus holen.

ungeprüfte Kritik

The Lost Boys

Jeden Tag schlafen. Jede Nacht Party. Niemals älter werden. Es ist cool, Vampir zu sein.
Horror, Fantasy

The Lost Boys

Jeden Tag schlafen. Jede Nacht Party. Niemals älter werden. Es ist cool, Vampir zu sein.
Horror, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 02.06.2009
Ein echter Klassiker der 80er Jahre, The Lost Boys ist wohl einer der wenigen Vampirfilme die originell daherkamen. In den 80er Jahren hauchte The Lost Boys dem Genre etwas neues und mobilisierendes ein und fügte somit etwas neues hinzu! Kiefer Sutherland in seiner Rolle als Anführer der Vampir-Gruppierung einfach brilliant. Nicht zu vergessen ist auch das "the two coreys" mit diesem Film ihre Teen-Star Karriere starteten bzw. eingeleutet wurde! Damals war die Technik noch nicht so weit wie heute, trotzdem baut sich eine tolle Langzahn Atmosphäre auf die ziemlich düster daherkommt. Nebenbei bietet der Film einen guten Soundtrack und ist eher ein Teenie-Film der die 80er Jahre wiederspiegelt, Kostüme, Frisuren, Musik aber auch die Kulisse an sich ist sehr detailverliebt, und sind auf jeden Fall 80er Jahre kompatibel. The Lost Boys ist auch nicht blutrünstig oder dauerhaft abenteuerlich, und auch wenn es ein Vampirfilm ist wird es hier so gut wie gar nicht blutig. Es ist halt ein typischer Joel Schuhmacher-Film mit einer Story die ziemlich abstruse erscheint, aber trotzdem noch recht unterhaltsam ist. Jedoch ist das ganze ziemlich unglaubwürdig gehalten, und deswegen wird mit der Zeit aus Horror eine "bisslose" Komödie, die jedoch mit einer bombastischen Atmosphäre punkten kann.

Quasi ein Teeni-Film mit Musik untermalt, mit einigen guten Momenten! Nicht mehr und nicht weniger, auch wenn der Film kult ist, heisst das nicht das er in der heutigen Zeit noch so gross punkten kann. Wer den Film damals schon ansprechend fand, wird hier gut bedient. Alle anderen lassen sich entweder von der tollen Atmosphäre berauschen im 80er stil, oder lassen eher die Finger davon.

FAZIT : Kultiger Vampirfilm im 80er Jahre Stil, netter Soundtrack
eine bombastische Atmosphäre bis zum Ende, 80er jahre würdige Schauspieler,
nette Kulisse, tolle Kostüme, mit einer unglaubwürdigen Story die aber phasenweise fesseln kann, jedoch zu gekünzelt daherkommt. Leider kein Schocker, bleibt unter seinem Potenzial, gehört aber definitiv zu den besten Vampirfilmen der 80er Jahre.

ungeprüfte Kritik

Die Schlange im Schatten des Adlers

Action, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 31.05.2009
Einer der besten Eastern den ich wohl je gesehen habe, hier stimmt von Anfang bis Ende wirklich alles. Der Film ist durch einen genialen Soundtrack, viel Humor und die dadurch resultierenden lustigen Dialoge ziemlich unterhaltsam! Nebenbei wird man mit akrobatischen und gut choreographierten Kampfszenen verwöhnt, die manchmal aber auch sehr lustig daherkommen. Die Story an sich ist eigentlich dramatisch gestrickt, Jackie Chan wird in seiner Schule diskriminierd und als Prügelknabe ausgenutzt und muss Schläge einstecken da der Meister ihn als Sündenbock benutzt. Das nimmt jedoch ein Ende, als Jackie Chan Pai Cheng-Tien kennenlernt, der "alte Mann" bringt ihm die Schlangen-Technik bei. Anschließend baut er eine so gute Freundschaft zu dem alten Mann auf, das er ihm am Ende das Leben rettet, und hat sich nebenbei sogar von seinem Kater die "Tigerpranke" abgeguckt und kombiniert diese mit der Schlangen-Technik und wird da durch unbesiegbar und nimmt es mit allen Gegnern auf, und hat dabei immer einen lustigen Spruch auf der Zunge. Einer der besten Eastern mit Jackie Chan, und der Song Oxygene 2 von Jean-Michel Jarre wurde mir durch den Film erst bekannt. Im ganzen gesehen ein Film der authentisch daherkommt, und keine fliegende Chinesen behinhaltet die von Dach zu Dach springen, sondern hier wurde auf herumtrickserei verzichtet. Es wird einem auch das "erlernen" der Technik näher gebracht, und das fand ich ganz interessant! Überhaupt immer recht amüsant gehalten und man kann oft schmunzeln oder lachen. Der Film bringt gute Laune Potenzial mit, ist in manchen Phasen der Story aber auch tiefgründig zu betrachten vor allem wenn Jackie Chan immer auf die Mütze kriegt und sich nicht wehrt und darunter leidet. Ziemlich tragisch für den Moment! Aber dafür kann ich mir den Film immer wieder anschauen, ohne das es mir dabei langweilig wird - weil dieser alte Eastern hat für mich schon lange Kultstatus erreicht.

FAZIT : Wahnsinnig gute Martial-Arts-Eastern-Komödie mit einem wie immer brillianten Jackie Chan, der ständig einen lustigen Spruch auf der Zunge hat. Nette, akrobatische, und gut choreographierte Kampszenen. Amüsanter, lustiger, und rasanter Ablauf bis zum Ende. Nie langweilig, auch nach Jahren noch unterhaltsam und sehenswert!

ungeprüfte Kritik

Déjà Vu - Wettlauf gegen die Zeit

Du denkst, es spielt sich alles nur in deinem Kopf ab? Dann geh zurück und sieh genauer hin.
Thriller, Action

Déjà Vu - Wettlauf gegen die Zeit

Du denkst, es spielt sich alles nur in deinem Kopf ab? Dann geh zurück und sieh genauer hin.
Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 30.05.2009
Kleiner Geheimtipp!

Deja Vu - Wettlauf gegen die Zeit ist ein Film der ziemlich unglaubwürdig daherkommt, und deswegen für mich eher eine Art Science-Fiction Spektakel ist. Dafür bietet der Film jedoch eine gewisse Dramatik, Action, Spannnung aber auch Emotionen. Denzel Washington tritt als Ermittler Doug Carlin an, um die Umstände eines Terroranschlags aufzuklären. Bei einer Explosion auf einer Mississippi-Fähre sind über 500 Menschen, hauptsächlich Soldaten (aber auch Kinder und andere Passanten) gestorben, die gerade den Abschluss ihrer militärischen Ausbildung zelebrieren wollten. Während der Ermittlungen knüpft er Kontakt zu einer ominösen Anti-Terror-Einheit, die über ein untrageheimes Computersystem mit dem schönen Namen „Schneewittchen“ hört. Mit diesem Supercomputer ist es möglich aus den Bildern aller Überwachungskameras eines citynahen Areals ein dreidimensionales Bild zu erstellen, in dem sich die imaginäre Kamera frei bewegen kann. Doch „Schneewittchen“ hat auch seine Grenzen: so wird zwar die Vergangenheit in Echtzeit berechnet, das generierte Bild entstand allerdings jeweils vier Tage und sechs Stunden vor der Gegenwart – Anhalten und Spulen nicht möglich. Trotzdem gelingt es Doug Carlin den Fall direkt zweimal zu durchleben, so wird dem Zuschauer einmal die realität gezeigt, so wie der Fall wirklich war, mit der Explosion des Schiffes, die daraus resultierenden toten Menschen, und einem verrückten Patrioten der diese auf dem gewissen hat und sein krankes Ziel verfolgt. Und die zweite Ansicht bekommt man präsentiert aus der Sicht wie es gewesen wäre wenn es Doug Carlin verhindert hätte! So kriegt man ein gutes Bild von beiden Seiten, jedoch wird es so erzählt als hätte Mr. Carlin Erst die Zeit durchlebt nach dem Attentat, und dann schlüpft er per "Schneewittchen" in die Vergangenheit und versucht so das Attentat zu verhindern, nebenbei muss er ja immerhin auch noch Claire Kuchever vor dem Tod bewaren, die vor dem Attentat noch tod aufgefunden wurde, Carlin sieht dort aber Zusammenhänge mit dem Attentat an sich und kombiniert die beiden Fälle. Zu Mrs. Kuchever baut Carlin eine enge emotionale Verbindung auf, durch Bilder, durch seine Recherche in diesem Fall aber wohl auch durch die Vergangenheit in die er ja reist und sie dort ja quasi schon "kennt". Und da er dies dann per "Zeitmaschine" versucht beide Attentate zu verhindern, fand ich ziemlich aus der Luft gegriffen und unrealistisch. Aber immerhin wurden hier einige gute Ideen direkt umgesetzt und spannend war der Film auf jeden Fall. Ein bisschen mehr Action hätte ihm gut getan! Auch wenn der Film etwas langwierig und verwirrend daherkommt, hat er einen netten Unterhaltungswert. Ist zwar nichts neues und das mit dem Zeitspiel ist z.B aus dem Film Butterfly effect bekannt, aber trotzdem kann der Film fesseln und unterhalten. Ich fand ihn ziemlich gut aufgemacht, er bietet gut in Szene gesetzte Explosionen, ab und an etwas verwirrend - man sollte genau aufpassen! Aber sonst steht einem netten Abend mit diesem Film nichts im Wege, Denzel Washington mal wieder brilliant. Sollte man mal gesehen haben!

FAZIT : Denzel Washington als trauriger Polizist der das Attentat nicht verhindern konnte und nebenbei einen separaten Mord der an Claire Kuchever begangen wurde, aufklären muss und unbedingt möchte! Aber er sieht in beiden Fällen zusammenhänge - bekommt dann irgendwann plötzlich die Chance in die Vergangenheit zu reisen um diese zu beeinflussen und die beiden Attentate zu verhindern. Ziemlich unrealistisch, aber trotzdem ziemlich spannend und schauspielerisch oben auf! Tolle Idee, nettes Drehbuch und gut umgesetzt. Das Zeitspiel fesselt und ist recht unterhaltsam. Da schaut man auch gerne über einige Logikfehler hinweg, und lässt sich von dem Film und dem netten Ende unterhalten!

ungeprüfte Kritik

Butterfly Effect

Das Ende ist erst der Anfang.
Thriller, Science-Fiction

Butterfly Effect

Das Ende ist erst der Anfang.
Thriller, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 29.05.2009
Butterfly Effect behandelt das Thema Zeitreise wie kein anderer Film, von Anfang bis Ende wird man zumindest damit konfrontiert. Viele Leute schwärmen von diesem Streifen, ich war davon eher enttäuscht! Schauspielerisch gesehen nicht auf dem Höhepunkt und eher schwach zu betrachten. Spannend nenne ich auch was anderes, da die Abwechslung fehlt, dieses ewige in die Vergangenheit reisen ging mir auf Dauer ziemlich auf die Nerven. Hinzu kommt das der Film einige Logikfehler hat, und mich auf Dauer nicht fesseln konnte. Das Drehbuch und die Idee an sich sind jedoch brilliant, wurden aber leider fehlerhaft inszeniert! Hauptdarsteller Kutcher wirkt überfordert, kam mit seiner Rolle nicht zurecht. Jedoch muss man gestehen das die schauspielerische Vielseitigkeit hier voll ausgeschöpft wurde, da sich die Schauspieler aufgrund der verschiedenen Zeitebenen und der daraus resultierende Lebenswandel immer anders präsentieren. Ist es eine Gabe oder ein Fluch? Die Vergangenheit mit der Kraft seiner Gedanken verändern und in ihr herumspringen zu können. Dramatisches Werk, das in seiner glänzenden verwirrenden Umsetzung fasziniert. Meiner Meinung nach zeigt dieser Film sehr schön auf, wie sehr doch Kleinigkeiten unser gesamtes Leben verändern können. Leider können wir nicht einfach in die Vergangenheit reisen um einiges anders zu machen, aber wer weiß ob es dadurch besser werden würde. Und auch wenn der Film langwierig daherkommt, keine grosse Spannung oder Action bietet und sich hauptsächlich mit ständigen Zeitreisen beschäftigt, Vergangenheitsbewältigung per Zeitreise, gelingt ganz gut aber auf Dauer könnte ich mir dieses fast schon B-Movie nicht geben. Gut aufgemacht, aber mir fehlte halt die Abwechslung, ständig das hin und her reisen kann auf Dauer nicht unterhalten, vor allem weil das Ende dann zwar ein kleines Happy End nimmt für alle beteiligten aber schon ziemlich unlogisch. Ausserdem muss man ziemlich gut aufpassen, sonst versteht man die Zusammenhänge nicht! Hatte mir nach den ganzen positiven Kritiken mehr erhofft. Butterfly Effect ist und bleibt ein Film von dem man entweder begeistert oder enttäuscht ist.

FAZIT : Tolle Idee, einige gute Effekte die sich aber ständig wiederholen und keine Abwechslung bieten. Schauspielerisch gesehen auch nicht auf der Höhe, dafür aber phasenweise recht unterhaltsam, auch wenn der Film in Logikfehlern untergeht, hinterlässt er einen Eindruck. Für mich reicht jedoch einmal ansehen!

ungeprüfte Kritik

The Day After Tomorrow

Wo wirst du sein?
Science-Fiction, Action

The Day After Tomorrow

Wo wirst du sein?
Science-Fiction, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 29.05.2009
Ein Katastrophenfilm der es verdammt in sich hat, mit bombastischen Effekten und reichlich Action und Spannug wird man hier bestens unterhalten. Auch die Schauspieler sind im ganzen gesehen sehr zufriedenstellend ausgewählt! Roland Emmerich ist ja der Zerstörungs-Regisseur der Extraklasse, zumindest bekommt man solch eine Art Zerstörungsorgie in seinen Filmen geboten.

Sehr spannender Film, man kann quasi beobachten wie sich der Film von Minute zu Minute steigert und einem dann irgendwann nicht mehr atmen lässt. Die Story an sich ist nicht immer logisch, aber wer dies erwartet sollte in der Tat Dokumentationen anschauen. Dafür lädt die Story jedoch zum nachdenken ein, und man stellt sich selbst die Frage was könnte man selber tun um solch eine Katastrophe zu verhindern? Kann man die Natur aufhalten? Wenn die Menschheit besser und mehr darauf achtet!? Auch wenn der Film eher mal wieder im "USA - wir sind die grössten-Stil ausgefallen ist" was man jedoch einer Emmerich-Hollywood Produktion nicht zum Vorwurf machen kann. Die Nebenhandlung ist leider sehr schwach, man trauert quasi nicht wirklich mit den Protagonisten mit da sie ihre beklemmende Situation nicht wirklich authentisch herüber bringen. Für mich ist jedoch Fakt, das Emmerich versteht wie man New York zerstört, wie bombastisch dies inszeniert wurde ist einfach brilliant. Diese tollen Special-Effekte holen aus dem Film alles raus, und machen ihn quasi da durch sehr unterhaltsam! Ein bildgewaltiger, Mainstream-Katastrophenfilm der eine Botschaft übermitteln möchte. Ob das jedoch aufgrund der patriotischen und nicht immer authentisch wirkenden Schauspieler gelingt, ist fraglich! Fakt ist jedoch, das der Film ziemlich sehenswert ist und einen gewissen Unterhaltungswert bietet.

FAZIT : Brilliante Special-effects, dazu ein spannender und actionreicher Ablauf, Schauspieler die nicht immer authentisch wirken, dafür ist der Film aber ziemlich sehenswert und regt zum nachdenken an! Ein Katastrophenfilm der
bestens inszeniert wurde, und zu fesseln weiss. Sollte man mal gesehen haben!

ungeprüfte Kritik

Smokin' Aces

Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 28.05.2009
Wirklich gut inszeniert, auch wenn der Film Phasenweise langwierig daherkommt, hat er viele gute Momente und kann den Zuschauer fesseln. „Smokin’ Aces“ kommt als eine halbgare Mischung aus „Ocean’s Eleven“ und „Pulp Fiction“ daher. Ähnlich „Ocean’s Eleven“ erleben wir hier verschiedene Teams, die – unterlegt von einem trenig-lässigen Soundtrack - auf ein Ziel hinarbeiten. Was sich jedoch im Top-Film mit George Clooney und Brad Pitt am Ende zu einem findig durchdachten Coup entwickelt, kann bei „Smokin’ Aces“ nur in einer bluttriefenden Gewalt-Orgie enden. Der fast schon komödienhafte Umgang mit einem derart hohen Maß an Gewalt, erinnert wiederum an „Pulp Fiction“. Dennoch reicht „Aces“ nie an die beiden (möglichen) Vorbilder heran. Ein gut besetzter, gut gespielter und einfach abgefahrener Actionstreifen, da wird geballert aus allen Rohren, die Motorsäge geschwungen oder das versteckte Messer geschwungen. Der Film hat einfach die Abgefahrensten Figuren überhaupt, allein wegen den Tremor Brüdern sollte man den Film sehen. Also wer auf Actionstreifen steht und die Filme satt hat die irgendwie „billig“ wirken, der ist bei Smokin`Aces genau richtig.

FAZIT : Hatte keine Ahnung davon, was mich erwarten würde ... und wurde positiv überrascht. Skurile und schräge Typen, hammerharte Action und der ein oder andere witzige Spruch ist auch dabei. Und auch die Story von "Smokin' Aces" ist weitaus besser als bei vielen anderen Genre-Kollegen. Der Film bietet allemal sehr gute Popcorn-Unterhaltung. In der sogar Alicia Keys einen Platz fand!

ungeprüfte Kritik

John Q.

Verzweifelte Wut - Ein Mann, dem man keine Wahl lässt, ist zu allem fähig.
Thriller, Krimi

John Q.

Verzweifelte Wut - Ein Mann, dem man keine Wahl lässt, ist zu allem fähig.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 27.05.2009
Das beste Drama was ich je gesehen habe, absolut packend und bewegend inszeniert. Denzel Washington überzeugt in seiner Rolle sehr, und fesselt quasi den Zuschauer mit seinem Drang zur Gerechtigkeit. Ziemlich mitreissend! Einfach toll und sehr spannend aufgemachtes Drama, das von Anfang bis Ende stark unterhält und auch danach noch ziemlich intensiv im Kopf bleibt. Kritik am US-Gesundheitssystem, hier werden die Weisheiten "Geld regiert die Welt" und "Jeder ist sein glückliches Schmied" extrem gegeneinander ausgespielt so das man phasenweise einiges über die Vereinigten Staaten lernt, und froh ist das es bei uns noch nicht ganz so extrem abläuft wie hier dargestellt, aber was nicht ist kann ja immerhin noch werden. Ein Film der somit auch die politischen Defizite anspricht und eine Botschaft an diese auch sendet und darauf aufmerksam macht. Denzel Washington kehrt nach seinem Ausflug zu "Training Day" und die daraus resultierende Unterwelt, zurück zu den guten Dingen im Leben und setzt sich somit mit einiges an stolz und Sturheit für seine Ziele ein, und kämpft quasi um das "neue" Herz seines Sohnes. Sehr beeindruckend und faszinierend! Ein Film wo einem oft die Tränen in den Augen stehen werden, man ist richtig gefesselt und mitgerissen von der unheimlich starken tragischen und dramatischen Atmosphäre. Unbedingt anschauen, man wird es nicht bereuen!

Das beste Drama das es in meinen Augen momentan gibt.
Einer meiner Lieblingsfilme mit Denzel Washington, brilliant!

ungeprüfte Kritik

Keinohrhasen

Komödie, Deutscher Film, Lovestory

Keinohrhasen

Komödie, Deutscher Film, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 27.05.2009
Einfach brilliant!
Ein guter Til Schweiger Film.

Ein Film der mich mal wieder mehr als überzeugte, und mir eindeutig bewiesen hat das es noch gute deutsche Filme gibt "wie diesen" der sich hinter einigen amerikanischen Filmen in diesem Genre nicht verstecken muss auch wenn er Liebeskomödien wie Notting Hill oder Pretty Woman nicht die Stirn bieten kann, muss er sich nicht verstecken. Hier erwartet den Zuschauer ein amüsantes Unterhaltungsprogramm vom feinsten, schauspielerisch gesehen echt auf hohem Niveau, vor allem Nora Tschirner und Til Schweiger spielen ihre Rollen brilliant, aber auch die anderen Schauspieler wurden ideal für den Film ausgewählt und passen bestens in solch einen Streifen. Ein Film der einiges an Humor mitbringt, sich mit dem Klischee "Frau und Mann" auseinandersetzt und dies glaubwürdig und real erscheinen lässt. Neben ein bisschen Erotik, Emotionen, reichlich slapstick bietet der Film einen Ablauf der eigentlich vorhersehbar ist. Schweiger wieder als Frauenheld, und phasenweise als unkompetenter Journalist der sich neben seinen ganzen "Bettgeschichten" wohl plötzlich doch verliebt, auch wenn man ihm das nicht abnimmt hat der Film was fesselndes amüsantes. Eine Story die man teilweise ja schon aus Barfuß kennt nur mit anderer Besetzung und eigener Handlung, somit leider nicht neues. Der Soundtrack an sich ist ganz gut gelungen, One Republic als Gruppe für solch einen Film ist ziemlich passend, jedoch hörte man zu wenig davon - vor allem vermisste ich den Song Stop and Stare der viel besser in den Film gepasst hätte als Apologize. Neben der bearbeitung einiger Beziehungsproblemen zwischen Mann und Frau, Aufklärungsversuche zwischen Freundinen und einigen Tipps für die Männer dieser Welt, bringt der Film eigentlich nicht viel neues mit sich!

FAZIT : Unterhaltsame lustige deutsche Liebeskomödie mit einigen
bekannten Gesichtern und reichlich slapstick. Eine glaubwürdige
und realistische Story mit einigen Ecken und Kanten! Im ganzen gesehen
aber ziemlich amüsant und genau das richtige für einen unbeschwerten
Abend zu zweit oder mit Freunden. Emotionen, bisschen Erotik, Witz und tolle Persönlichkeiten machen diesen Film angenehm! Zu hoffen ist nur das Keinohrhasen 2 kein Reinfall wird, da man das positive Bild von diesem Film an sich was man durch Teil 1 bekommen hat nicht zerstört. Unbedingt mal anschauen!

ungeprüfte Kritik

Siegfried

Abenteuer, Deutscher Film, Komödie

Siegfried

Abenteuer, Deutscher Film, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 27.05.2009
Das ist wieder so ein Film den die Welt definitiv nicht braucht, Tom Gerhardt kann nicht an seine früheren guten und lustigen Leistungen anknüpfen, die ihn so populär machten. Es ist zwar vom reinen argumentieren her fast wie Voll Normal, Hausmeister Krause, oder Ballermann 6 aber das ganze kommt ziemlich flach daher und kann diesen Filmen in keinem Moment das Wasser reichen. Die Idee an sich ist ja ganz nett, aber die Umsetzung ist leider eine richtige Katastrophe, so langsam appeliere ich an den Verstand der Regie.

Vor allem Sven Unterwaldt Jr. hat in der letzten Zeit Komödien produziert die alle leider flopten und zu peinlich auftrumpften. Er sollte uns in der Tat mit solchen Filmen verschonen! Weil wirklich gute Gags gibt es hier leider kaum, es ist auf Dauer einfach nur blödsinniges und einfallsloses, aufgebrühtes und abgelutschtes gequatsche das einfach nur aufgewärmt wurde und mit Sicherheit für viele Leute zu übertrieben affig dargestellt wurde, so das man eher über die lächerliche Produktion lachen wird anstatt über den Ablauf des Filmes. Und ich schiebe das auch nicht auf Tom Gerhardt, der in keinster Weise unintelligent ist, wie gesagt seine Filme "Voll Normaaal" und "Ballermann 6" haben mir mehr als gefallen und waren richtig lustig aber das was hier präsentiert wurde ist mir leider etwas zu übertrieben. Das Potenzial hätte der Film gehabt, aber es wurde einfach nicht gut umgesetzt was ich mal wieder auf Unterwaldt zurückführe der meinen Geschmack in letzter Zeit nie treffen konnte. Siegfried spricht ewig mit einem sprechenden Schwein, und der Rest ist leider auch nicht überzeugend! Für Tom Gerhardt Fans, sind evtl. einige Lacher dabei, aber auf Dauer zu nervend.

FAZIT : Muss man nicht sehen, kann man sich ersparen!
Da hat Unterwaldt mal wieder was falsch gemacht, zumindest
trifft er damit nicht meinen Geschmack, keine guten Gags,
und wenn dann übertrieben lächerliche Dialoge, und auch sonst
kann der Film micht leider nicht fesseln! Schade...

ungeprüfte Kritik

Stalingrad

Bis zum letzten Mann...
Deutscher Film, Kriegsfilm

Stalingrad

Bis zum letzten Mann...
Deutscher Film, Kriegsfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 27.05.2009
Ein Kriegsfilm der besonderen Art, und der einige Beschuldigungen und Vorwürfe ausmetzelt und nun mal wirklich zeigt wie es im Krieg wirklich ablaufen kann und wie es nun mal war. Im Gegensatz zu Mainstream Hollywood Filmen wie z.B Soldat Hames Rayn oder weiteren Filmen in denen nicht das präsentiert wird was im Krieg wirklich passiert, zeigt Stalingrad hier die wahre Begebenheit und lebt keinen Traum, sondern zeigt die pure Realität. Brutalität, Kälte, Hoffnungslosigkeit und Einsamkeit des Krieges! Das Endlich mal die deutsche Seite realistisch dargestellt wird ist erleichternd und befreiend zugleich, und deswegen bekommt der Film von mir einige Pluspunkte. Er zeigt nämlich dass nicht alle deutschen Soldaten Nazis waren, sondern die Soldaten der Wehrmacht taten das was sie tun mussten und was jede andere Nation ebenfalls getan hätte, und zwar "Das eigene Land schützen, und verteidigen" ob dies nun berechtigt ist oder nicht, weiss man in der Tat als einfacher Soldat nur im Nachhinein. Weil das kommt in einigen anderen Hollywood Mainstream Filmen ziemlich verfälscht herüber, und deswegen ist Stalingrad ein Kriegsfilm der sich sehr nah an der realität bewegt. Für Zuschauer die sich für Kriegsfilme interessieren, ist Stalingrad erste Wahl, einige Hintergründe werden präsentiert. Ziemlich mitreissend werden hier Schicksale inszeniert, deutsche Soldaten lassen ihr Leben. Ein Film der unter die Haut geht, und trotz längen einen das Gefühl des Krieges näher bringt, und man sich wünscht nie solch einer Dramatik ausgesetzt zu sein. Und da kann man nicht sagen Kriege kommen und gehen doch meine Soldaten stehen immer, weil es werden immer welche fallen und gewinnen!

Kann man sich mal anschauen, für Leute die
jedoch keine Leidenschaft für Geschichte oder
Kriegsfilme haben, lassen eher die Finger davon
da diese Gruppe wird sich eher langweilen!

ungeprüfte Kritik