Kritiken von "StevenKoehler"

Tiger Girl

Drama, Deutscher Film

Tiger Girl

Drama, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 23.12.2017
"Tiger Girl" ist von der Story ein interessanter Streifen geworden. Die Entwicklung der Charaktere ist nicht vorhersehbar und sind gut angelegt. Leider gibt es aufgrund der extrem viele Schnitte logische Fehler, die nirgends erklärt werden. Ich finde es sehr Schade, dass es kaum eine Szene gibt, die ungeschnitten gezeigt wurde. Das man in den Szenen Schnitt und Gegenschnitt einsetzt, ist nachvollziehbar, aber dies ist hier sehr wenig der Fall, somit gehen auch Teile der Geschichte etwas verloren oder Personen stehen komplett anders, als davor. Man hat versucht, schnell die Geschichte zu erzählen, aber dies ist eher nur bedingt gelungen.

Die schauspielerische Leistung ist soweit in Ordnung, aber es wäre mehr drin gewesen. Was deutlich aufgefallen ist, dass manche Dialoge vor sich hin genuschelt werden, sodass man kaum ein Wort versteht. Die Kamera ist schrecklich, vor allem in den ruhigeren Szenen wackelt diese nur hin und her. Eine ruhigere Kameraführung wäre von Vorteil gewesen, vor allem da es Hilfsmittel gibt, die für eine ruhigere Kameraführung sorgen. Die Musik ist wieder einmal über dominant und teilweise ist diese über die Dialoge gelegt, sodass diese Teils verloren gehen.

Die Story ist sehenswert, aber leider hat man sich drumherum nicht so viel Mühe gegeben, sodass ich Ihnen den Streifen nicht wirklich empfehlen kann.

ungeprüfte Kritik

Free Fire

Action, Krimi

Free Fire

Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 23.12.2017
"Free Fire" ist ein guter Streifen geworden, der sehr interessant ist. Um die Story etwas aufzulockern, hat man ein paar Witze mit eingebaut, die auch gut funktionieren und die zum Kontext passen. Leider ist die Geschichte etwas klein ausgefallen und hinterlässt eine Frage, die nur halb beantwortet wird. Um nicht zu spoilern, kann diese Frage an dieser Stelle nicht gestellt werden, aber es bezieht sich auf den Mittelteil und den Schluss. Mir ist aufgefallen, dass der Film zwischendurch ein paar Längen hat und die Story nicht vorankommt. Man hat versucht, die Geschichte nicht vorhersehbar zu gestalten, was gut gelungen ist, da immer wieder etwas unerwartetes passiert.

Die schauspielerische Leistung ist in Ordnung, man nimmt den Schauspielern ihre Figuren ab. Die Sounds sind gut untermalen, teilweise sind auch ein paar Skurrile dabei, was aber zu den gesamten Werk passt. Die Kamera ist interessant und fängt die Szenen sehr gut ein. Sie ist glaubwürdig eingesetzt worden.

Wer einen interessanten Actionfilm sehen möchte, aber dabei keinen großen Wert auf die Story legt, den kann ich "Free Fire" empfehlen.

ungeprüfte Kritik

The Fast and the Furious 3 - Tokyo Drift

Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 22.12.2017
"The Fast and the Furious 3 - Tokyo Drift" ist ein recht guter Streifen geworden, der nicht an den Vorgänger anschließt, sondern seine eigene Geschichte erzählt. Die Geschichte ist leider etwas Mager ausgefallen, da wir vom Hauptcharakter sehr wenig erfahren, da er gleich in die Vollen geht. Man hat sich dieses Mal auf den Drift konzentriert, was der Titel schon verrät, welche auch sehr gut inszeniert worden sind. Die Stunts sind richtig gut gelungen. Die Spannung nimmt in Richtung Ende richtig fahrt auf.

Die schauspielerische Leistung hat mir sehr gut gefallen. Man nimmt den Schauspielern ihre Rollen ab und sie haben es geschafft, ihren Charakteren einen Charakter zu verleihen, welches glaubhaft auf die Mattscheibe transportiert worden ist. Die Kamera ist ein sehr wichtiges Element, welche immer wieder sehr gut die einzelnen Szenen aufgenommen hat. Die Musik ist wieder einmal über dominant laut. Eine Angleichung wäre deutlich besser gewesen. Dies ist auch mit den Sounds so, denn diese sind auch recht laut geworden. Im Kino mag es funktionieren, aber im Heimkino sollte man dies für den Zuschauer erneut anpassen, damit er von allem etwas mitbekommt, ohne das einen die Ohren "wegfliegen".

Ich kann Ihnen "The Fast and the Furious 3 - Tokyo Drift" empfehlen, denn er ist sehenswert, aber erwarten Sie nicht so viel von der Story, denn diese ist leider recht klein ausgefallen.

ungeprüfte Kritik

Kick-Ass 2

Action, 18+ Spielfilm

Kick-Ass 2

Action, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 22.12.2017
"Kick-Ass 2" ist wieder ein unterhaltsamer Streifen geworden, der hier und da etwas vorhersehbar ist. Ab und zu kann er doch überraschen, da er sich anders entwickelt, als man es vermutet hätte. Leider hat er ein paar Längen und es gibt viele Szenen, die man zwar braucht, aber die zu lang geraten sind, da man sich zu lange mit diesen Thema beschäftigt. Des Weiteren sind es diesmal ein paar zu viele Charaktere, die wir in kurzer Zeit kennen lernen müssen, aber die relativ wenig Screentime haben. Die Geschichte hat mir, bis auf die genannten Schwächen, gut gefallen.

Die schauspielerische Leistung ist sehr gut und die Schauspieler spielen ihre Charaktere sehr überzeugend. Die Special Effects haben sich gegenüber des ersten Teils gesteigert und brauchen sich nicht verstecken. Die Kamera fängt die Bilder sehr gut ein und ist gut eingesetzt worden. Die musikalische Begleitung ist sehr gut gewählt worden und passt gut zum gesamten Werk.

Leider ist "Kick-Ass 2" etwas schwächer geworden, aber ist trotzdem sehenswert und man fühlt sich gut unterhalten.

ungeprüfte Kritik

Another Me

Mein zweites Ich
Thriller

Another Me

Mein zweites Ich
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 22.12.2017
"Another me - Mein zweites Ich" erzählt ein interessantes Thema, aber scheitert meiner Meinung nach an der Umsetzung, denn die Geschichte, wie sie uns erzählt wird, ist nicht logisch erzählt worden und macht in der Form überhaupt keinen Sinn. Er hätte die Chance ergreifen können, bei der Auflösung alles gerade zu biegen, aber hinterlässt mehr Fragen, als er sie beantwortet. Es gibt hier und da einige vorhersehbare Szenen, was der Film auch weiß und umspielt es ein bisschen.

Der Streifen ist schauspielerisch eher schwach besetzt, denn die Schauspieler schaffen es nicht wirklich, überzeugend ihre Rollen darzustellen. Wenn mal in einer Szene geweint wird, sieht man deutlich, dass es keine echten Tränen sind. Schade. Die Inszenierung ist nicht wirklich glaubwürdig gelungen (Rollstuhlszene, ...). Die Kamera ist in diesem Werk extrem schwach. Viele Szenen sind komplett verwackelt, obwohl man ein Hilfsmittel hatte, was man hätte verwenden können, denn es wurde in wenigen Szenen verwendet. Warum eine Szene komplett verschwommen ist, ist nicht logisch und zeugt von einer schlechten Kameraführung. Die musikalische Untermalung ist soweit in Ordnung, nimmt aber die Spannung komplett vorweg.

Ich kann Ihnen nicht wirklich "Another me - Mein zweites Ich" empfehlen, denn die Inszenierung ist schwach und spannend ist dieser Film auch nicht.

ungeprüfte Kritik

Kick-Ass

Keine Macht. Keine Verantwortung.
Action

Kick-Ass

Keine Macht. Keine Verantwortung.
Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 21.12.2017
"Kick-Ass" erzählt eine unterhaltsame Geschichte, in der ein paar Superhelden durch den Kakao gezogen werden. Er setzt es ziemlich gut um und man weiß, welcher Superheld zu welchem Zeitpunkt auf den Arm genommen wird. Dabei setzt er weniger auf Witz, sondern erzählt die Geschichte intelligenter, als sich nur darüber lustig zu machen. Es gibt viele schöne Ideen, die dabei umgesetzt worden sind. Die Geschichte ist sehr gut, aber er wird vor allem in der zweiten Hälfte vorhersehbar und überrascht dabei leider nicht mehr.

Die schauspielerische Leistung ist sehr gut gelungen. Der Cast ist recht bekannt, aber auch etwas außergewöhnlich. Die Special Effects sind eher im unteren Durchschnitt, denn man sieht deutlich, was vor Green- bzw. Bluescreen entstanden ist. Teilweise sind auch manche Szenen nicht ganz glaubwürdig inszeniert worden, denn man hat nicht auf jedes Detail geachtet, was aber in der jeweiligen Situation wichtig gewesen wäre. Die musikalische Untermalung ist einfach wunderbar und passt sehr gut zum gesamten Werk.

Ich kann Ihnen "Kick-Ass" wärmstens empfehlen, denn er ist andersartig, aber es macht genauso Spaß, sich den Film anzusehen.

ungeprüfte Kritik

Kickboxer - Die Vergeltung

Das Reboot
Action, 18+ Spielfilm

Kickboxer - Die Vergeltung

Das Reboot
Action, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 20.12.2017
"Kickboxer - Die Vergeltung" ist ein Streifen, der gut Spannung aufbauen kann. Die Geschichte ist extrem klein und weißt sehr viele offene Fragen auf oder ist an der einen oder anderen Szene unlogisch, was die weitere Handlung angeht. Es magert teils an der mangelnden Erklärung. Man hat zwar einen Grund, warum die Figur so handelt, wie sie handelt, aber es ist sehr wenig, was er bietet und erklärt diese Einstellung nicht logisch. Man lässt viele Sachen rechts und links liegen, nur um sich auf das Kickboxen zu konzentrieren.

Die Schauspieler machen ihre Aufgabe soweit gut, aber wenn es um die schauspielerische Arbeit geht, haben sie massive Schwächen. Die Kamera kann sich nicht wirklich entscheiden, ob sie ruhig sein soll oder ob sie wackeln soll, bis der Arzt kommt. Bei ruhigere Einstellung ist das eher "Wackeldisco". Die musikalische Untermalung war passend, ist aber nichts besonderes.

Für eine gemütliche Unterhaltung, ohne den Kopf einzuschalten, ist "Kickboxer - Die Vergeltung" gut geeignet, aber wenn Sie mehr wollen, dann ist dieses Produkt nicht geeignet.

ungeprüfte Kritik

Tschick

Der beste Sommer von allen - Nach dem Erfolgsroman von Wolfgang Herrndorf.
Drama, Deutscher Film, Komödie

Tschick

Der beste Sommer von allen - Nach dem Erfolgsroman von Wolfgang Herrndorf.
Drama, Deutscher Film, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 20.12.2017
"Tschick" ist ein interessanter Streifen geworden, der viele gute Ideen beinhaltet. Er erläutert am Anfang viel aus dem Off, was ich gut finde, da man schneller in die Geschichte hineinkommt. Die Geschichte ist gut, hat aber hier und da ein paar kleine Lücken bzw. wenn es um die Bestrafung geht, wird der Streifen leider sehr soft. Es wird zwar hier und da etwas erwähnt, aber das ist leider nicht wirklich ausreichend.

Die schauspielerische Leistung ist sehr gut umgesetzt worden und man nimmt den Schauspielern ihre Rollen ab. Die Kamera ist sehr gut und nimmt immer aus interessanten Perspektiven die Bilder auf. Die Idee, dass man einige Bilder mit Drohnen dreht, finde ich sehr gut, denn so hat man zum einen gute Bilder und man spart zum anderen etwas Geld für teure Hubschrauberflüge. Die musikalische Begleitung ist sehr interessant, aber sie ist wieder einmal sehr laut.

"Tschick" ist ein schöner Roadmovie geworden, den man sich anschauen kann, der hier und da ein paar kleine Schwächen hat, aber alles im Allem ist es ein sehenswerter Deutscher Film geworden.

ungeprüfte Kritik

Baywatch - Der Film

Bereit für den Strand?
Komödie

Baywatch - Der Film

Bereit für den Strand?
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 20.12.2017
"Baywatch - Der Film" ist eher ein durchschnittlicher Streifen geworden, der versucht Comedy und ein bisschen Action miteinander zu verbinden, was ihn nur bedingt gelungen ist. Die Serie habe ich nicht gesehen, von daher kann ich keinen Schluss zur Serie ziehen. Man hat versucht viele Witze in den Streifen einzubauen, die nur ab und zu zum schmunzeln reichen, denn viele Witze funktionieren nicht, da man diesen in irgendeiner Form schon kommen sieht oder da dieser äußerst unter die Gürtellinie geht, das man sich schon fremdschämen muss. Des Weiteren bekommen viele Figuren viel zu wenig Screentime, sodass man nicht wirklich einen Bezug zu einer Figur aufbauen kann und es einen schon fast egal ist, was mit der Figur passiert.

Die schauspielerische Leistung reicht von unterdurchschnittlich bis gut. Es kann irgendwie kein Schauspieler seine Figur glaubhaft an den Zuschauer vermitteln. Die musikalische Begleitung war in Ordnung, wollte aber bei einigen Szenen nicht passen, da die Stimmung eine andere war, als die Musik vorgegeben hat. Die Special Effects sind extrem schlecht und man sieht deutlich, dass viele Szenen hinter einer Grünen Wand gedreht worden sind. Teilweise ist der Flug der Aschenpartikeln extrem unglaubwürdig. Die Kamera war soweit in Ordnung eingesetzt, aber manche Szenen sind auch unglaubwürdig (Durchsicht Fernglas).

Wenn man sich "Baywatch - Der Film" anschauen möchte, sollte man mit sehr niedrigen Erwartungen an den Streifen gehen.

ungeprüfte Kritik

The Homesman

Der bittere Traum von Freiheit.
Western

The Homesman

Der bittere Traum von Freiheit.
Western
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 17.12.2017
"The Homesman" erzählt eine interessante Geschichte, die leider hier und da ein paar Lücken aufweist, sodass ein paar Fragezeichen entstehen, aber dieser Streifen diese nicht beantwortet. In der 3 Hälfte passiert etwas mit einer Figur, aber es macht so, wie wir es gesehen haben, keinen Sinn. Je mehr man darüber nachdenkt, wird die Handlung nicht logisch erklärt. Es gibt eine Szene, die etwas unglaubwürdig inszeniert worden ist (im brennenden Haus), denn man sieht nicht, dass es dem Charakter zu heiß wird, obwohl er vor einer großen Feuerquelle steht. Ansonsten ist es eine starke Geschichte, die zum Teilen auch schockierend ist.

Die schauspielerische Leistung ist sehr stark und die Charaktere bekommen von den Schauspielern ihren Feinschliff, sodass man weiß, welchen Charakter, welche Figur hat. Die Kamera ist sehr gut eingesetzt worden und fängt die Bilder sehr gut ein. Die musikalische Begleitung hat zu jeder Szene gepasst, aber wird ein nachhaltig nicht im Kopf bleiben.

Wenn man mit etwas niedriger Erwartung an "The Homesman" herangeht, dann kann ich Ihnen diesen empfehlen.

ungeprüfte Kritik

Madame Christine und ihre unerwarteten Gäste

Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 17.12.2017
"Madame Christine und ihre unerwarteten Gäste" ist ein Streifen, der viele gute Ansätze verfolgt. Er ist Anfang auch recht lustig, driftet aber leider etwas in die rassistische Richtung ab und bedient recht viele Klischees. Die Geschichte ist soweit in Ordnung, aber weißt ein paar Fehler auf, die z. B. eine plötzliche Charakteränderung, die nicht nachvollziehbar ist. Wenn es doch mal zu einem Witz kommt, dann bleibt ein das Lachen im Halse stecken.

Die schauspielerische Leistung ist gut und glaubwürdig. Die Kostüme sind realistisch gehalten. Die Kamera ist gut eingesetzt worden. Es gibt ein paar Szenen, wo die Kamera derbe wackelt, dabei soll Schnelligkeit symbolisiert werden, aber es war eher störend. Die musikalische Untermalung ist sehr zügig und passt ziemlich gut zum gesamten Streifen.

"Madame Christine und ihre unerwarteten Gäste" will auf ein Problem aufmerksam machen, wo die Ansätze gut erkennbar sind, aber in eine verkehrte Richtung geht. Schade.

ungeprüfte Kritik

Voll verkatert

Komödie, Fantasy

Voll verkatert

Komödie, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 17.12.2017
"Voll verkatert" ist ein unterhaltsamer Streifen geworden, dessen Story recht einfach gehalten worden ist, aber man hat versucht, die vielen Gags gut zünden zu lassen, was ihn auch sehr gut gelungen ist. Er ist ein Stück weit vorhersehbar geworden, aber die Gags kommen größtenteils trocken und unvorhersehbar daher.

Die schauspielerische Leistung ist sehr gut und wir haben den einen oder anderen bekannten Schauspieler im Cast. Manche Effekte sieht man es an, dass diese am Computer entstanden sind, aber was die Katze angeht, hat man gute Leistung abgeliefert. Die musikalische Untermalung ist sehr gut gepasst und nimmt kein Gag vorweg.

Wenn Sie einen spaßigen Kinoabend erleben möchten, dann kann ich Ihnen "Voll verkatert" empfehlen.

ungeprüfte Kritik