Kritiken von "Gucumatz"

Das Millionenspiel

Thriller, Deutscher Film, TV-Film, Krimi

Das Millionenspiel

Thriller, Deutscher Film, TV-Film, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 01.11.2015
Deutschland 1970. Direkt nach der Tagesschau beginnt dieser Film mit der "falschen" Ansagerin... Ein Kandidat spielt um sein Leben und kann eine Million Mark gewinnen. Nach dem Film gibt es tatsächlich Menschen die "Das Millionenspiel" spielen wollen. - Damals eine Utopie (die Ansagerin spricht unter anderem von Gesetzblättern aus dem Jahr 1973!) heute eine interessante Rückschau, die durchaus Bezug zur aktuellen Fernsehlandschaft hat. Menschen spielen zwar nicht um ihr Leben, aber "Big Brother" ist kaum menschenverachtender. - Auf die -aus heutiger Sicht- Schwächen wurde in anderen Kritiken hier schon eingegangen, z. B. wirkt der Film teilweise sehr langsam, aber vielleicht ist man es heute einfach nicht anders gewöhnt. Großartig ist dagegen Dieter Thomas Heck, der mit austauschbaren Floskeln modiert als wäre es die "Hitparade" oder "Melodien für Millionen". Die eingestreuten Werbefilmchen (Schönheitswahn und "Sex sells" schon damals!) sind noch ein Sahnehäubchen obendrauf. Fazit: Ein Höhepunkt der Fernsehunterhaltung mit mehr als kritischen Untertönen.

ungeprüfte Kritik

Das Rätsel des silbernen Dreieck

Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 01.11.2015
Alles andere als ein gewöhnlicher Edgar Wallace-Film: Gedreht in England, in englischer Sprache und (allerdings nur in der englischsprachigen Version) in Farbe! Die Synchronfassung begnügte sich noch mit schwarz-weiß. Heinz Drache ist mal nicht der Inspektor und es geht auch nicht um ein verschwundenes Erbe oder überhaupt um Schlösser und ihre Geheimnisse sondern spielt in einem Zirkus. Zu Eddi Arents Kalauern passt irgendwie der grammatikalisch nicht korrekte Titel sowie Kinskis gewöhnungsbedürftige Synchronstimme. - Insgesamt solide Kost, jedoch nicht überragend.

ungeprüfte Kritik

Ein Fall für Harper

Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 20.10.2015
Paul Newman in einer der ersten Hauptrollen und wohl zum ersten Mal überhaupt in der Rolle eines Detektivs. Er spielt ihn grundsätzlich eher cool, aber nicht so wie es Steve McQueen vielleicht getan hätte. Sein Kaugummikauen und der eine oder andere Spruch lassen ihn recht menschlich erscheinen, vor allem in dieser Geschichte, die doch sehr an Detektivgeschichten aus den 40ern (mit Bogart) erinnert. Ein tolles Schauspielerensemble (Lauren Bacall!) und eine doch recht spannende Geschichte (samt einem -sagen wir- eher unerwarteten Ende) machen den Film ziemlich sehenswert.

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Der Springteufel

Deutscher Film, Thriller, TV-Film

Der Springteufel

Deutscher Film, Thriller, TV-Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 18.10.2015
Ein guter Komiker gibt in der Regel auch einen guten Bösewicht ab (man denke nur an Robin Williams in "One Hour Photo"). Dieter Hallervorden bleibt als Springteufel aber deutlich unter den/seinen Möglichkeiten. Er legt die Figur anfangs betont "normal" an und verlässt diese Ecke viel zu selten um wirklich bedrohlich zu wirken. Dennoch ist es interessant Dieter Hallervorden mal abseits seiner üblichen Pfade zu sehen, daher noch 3 Sterne.

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Das Gesicht im Dunkeln

Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 10.10.2015
Nach "Das Gesicht im Dunkeln" gab es noch weitere vier Filme in der Edgar-Wallace-Reihe. Das ist heute nicht mehr nachzuvollziehen, denn außer Klaus Kinski in einer frühen Hauptrolle hat dieser Film so gar nichts zu bieten. Trotz (oder weil?) Coproduktion mit italienischen Firmen gibt es hier Tricks mit Spielzeugautos und -zügen wie bei der Augsburger Puppenkiste und die ganze Zeit über fragt man sich was das alles soll. Das liegt vielleicht daran, dass man sich nicht daran gewöhnen kann Kinski mal nicht als Schurken zu sehen. Vielleicht liegt es auch an der Synchronisation (ist das die Stimme von Louis de Funes?) oder der Unfähigkeit aller Schauspieler? Grusel oder Verwirrung kommen hier nicht auf, höchstens Langeweile. Einzig Klaus Kinski kann man hier wunderbar beobachten, wie er nach "Die blaue Hand" zum zweiten Mal eine Hauptrolle in einem Wallace-Film angeht: Der kerzengerade Gang ist etwas aufgeweicht, leider sind es auch die Gesichtszüge. Gewisse Manierismen konnte er sich auch nicht abgewöhnen (Handschuhe, Hände in den Taschen). Der Rest ist -wie gesagt- Mumpitz.

ungeprüfte Kritik

Der Hund von Blackwood Castle

Krimi, Deutscher Film

Der Hund von Blackwood Castle

Krimi, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 10.10.2015
Die Nummer 30 (!) der Wallace-Reihe ist noch einer der besseren aus der Spätphase. In schwarzweiß gedreht hätte der Film sicher mehr Atmosphäre als in Farbe, hier geht sehr viel Charme der 60er verloren. Natürlich gibt es wieder eine Menge linksgelenkte Autos, einen ganzen Haufen verdächter Personen (unter ihnen übrigens Heinz Drache, der ja sonst für die Rolle des Inspektor gut gewesen ist) und mit der damals sehr ansehnlichen Karin Baal auch was fürs Auge. Große Spannung will nicht aufkommen, aber irgendwie wird man doch ganz nett unterhalten. Danach ging es mit der Serie ohnehin bergab.

ungeprüfte Kritik

Das Rätsel des silbernen Halbmonds

Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 02.10.2015
Endlich! Nach diesem (38.) Film war Schluß mit der Reihe. Leider ist das Ende weder besonders spannend noch sonstwie anregend. Was die Leute damals an Uschi Glas gefunden haben erschließt sich auch mit diesem Film nicht, der so gar nichts mit den "klassischen" Wallace-Filmen der frühen 60er zu tun hat. Der Abschied von der Wallace-Reihe ist leider sang- und klanglos, man hätte schon 10 Filme vorher aufhören sollen.

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Der Mönch mit der Peitsche

Krimi, Deutscher Film

Der Mönch mit der Peitsche

Krimi, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 02.10.2015
Wahrlich kein Meisterwerk der Edgar-Wallace-Reihe. Die Nummer 29 (!!) zeigt eher die Schwächen der Reihe auf: Die Drehorte meint man bereits gesehen zu haben, die meisten Autos sind Linkslenker (schon allein der Rolls des Oberschurken!) und mit Uschi Glas hat man auf eine Schauspielerin gesetzt die wie mit Sagrotan abgerubbelt wirkt und auch so spielt. Muß man nicht gesehen haben.

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Der Gorilla von Soho

Krimi, Deutscher Film

Der Gorilla von Soho

Krimi, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 19.09.2015
Mit diesem (eher schlechten) 32. Film der Wallace-Reihe begann wohl das Ende (nach Nr. 38 war Schluss) der populären Krimireihe. Zeitlich unter Druck stehend wurde das Drehbuch von "Die Toten Augen Von London" umgearbeitet, mit ein wenig nackter Haut aufgepeppt und neu verfilmt. Dabei kam leider eher Murks heraus: Der Rollenname "Sergeant Pepper" für Uwe Friedrichsen lässt einen heute nur noch müde lächeln, über das alberne Gorillakostüm kann man aber nur noch den Kopf schütteln und man muß sich fragen ob die Leute anno 1968 schon über diese (unfreiwillige) Komik haben lachen müssen. Ganz klar einer der schlechtesten Filme der Reihe.

ungeprüfte Kritik

Das Geheimnis der weißen Nonne

Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 19.09.2015
Die Nummer 27 der Edgar-Wallace-Reihe ist so schlecht nicht. Ähnlich wie beim "Verrätertor" geht es hier um Juwelen bzw. deren Raub und wenn man mal von ein paar Possen absieht (z. B. dem offenbar debilen Sohn der Adelsfamilie) wird die Geschichte vergleichsweise stringent erzählt, was allein schon bemerkenswert ist. Stewart Granger weiß nicht wirklich zu überzeugen (da muß man durch), Eddie Arent gibt nochmal einen Schurken (wenig überzeugend) und am Ende gibt es ein Blutbad welches einem Shakespeare würdig ist. Vielleicht einer der besseren Wallace-Filme der späten Jahre, insgesamt aber nur Durchschnitt.

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Wartezimmer zum Jenseits

Ein deutscher Thriller nach dem weltberühmten Buch von James Hadley Chase.
Krimi, Deutscher Film, Thriller

Wartezimmer zum Jenseits

Ein deutscher Thriller nach dem weltberühmten Buch von James Hadley Chase.
Krimi, Deutscher Film, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 06.09.2015
Ein ziemlich gelungener Krimi, besser als so mancher Edgar-Wallace-Film. Allein den jungen Götz George zu sehen macht schon ziemlich viel Spaß, auch wenn er die Darstellung von Faustkämpfen noch üben mußte! Die Knef als famme fatale und natürlich Kinski als Handlanger der Schurken sind auch keine schlechte Zutaten. Aber das eigentliche Highlight ist der Gangsterboss, der in einer mit allerlei technischem Schnickschnack ausgestatteten Villa lebt, da denkt man unweigerlich an die (frühen) Bond-Filme. Insgesamt durchaus gelungen, daher 4 Sterne.

ungeprüfte Kritik

Die blaue Hand

Krimi, Deutscher Film

Die blaue Hand

Krimi, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 06.09.2015
Unglaublich, dieses ist bereits der 28. Film aus der Edgar-Wallace-Reihe und es sollten noch 10 weitere folgen! Erstmals übernimmt Kinski eine der Hauptrollen (übrigens ist das nicht -wie ein anderer Kritiker hier schreibt- sein letzter "Wallace") und im Grunde ist der Film nur deshalb sehenswert. Seine Darstellung schwankt zwischen "hemmungslos" (Eröffnungsszene) und "hingeschludert" ("So schießen sie doch!" - Kinski: "Na, versuchen sie mal ohne Kugeln zu schießen."). Auffällig neben seinem schnarrenden Theaterton ist der extrem aufrechte Gang und immer wieder die (verächtlichen?) Seitenblicke auf seine jeweiligen Partner in einer Szene. Der Rest: Nun ja, ein später "Wallace", der mit dem Buch gar nichts mehr gemein hat und so wirr daherkommt, daß am Ende nur die Hauptpersonen das "Rätsel" lösen können in dem sie es dem Zuschauer erklären (was aber auch nicht hilft). Drei Sterne. Gerade so.

ungeprüfte Kritik

Der Bucklige von Soho

Krimi, Deutscher Film

Der Bucklige von Soho

Krimi, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 26.08.2015
Na also: Nach 25 Filmen hatte man genug verdient um schließlich doch noch in Farbe drehen zu können. Der Wechsel tut dem Film erstaunlich gut, und auch die Geschichte um diverse Erbschleicher ist gar nicht mal so schlecht (wenn auch nicht von Edgar Wallace). Gut, wie üblich geht es etwas verworren zu und man hat wohl (aus heutiger Sicht) etwas sehr versucht sich dem Zeitgeist anzupassen (Sir John ein Lüstling? Also bitte!). Natürlich gibt es auch hier wieder ein Auto welches als Linkslenker daherkommt (sogar ein Polizeiwagen!), und der Spielclub/das Bordell kommt erstaunlich hell ausgeleuchtet daher. Aber dafür gibt Pinkas Braun nonchalant wieder den Schurken und Eddi Arent darf mal wieder eine tragendere Rolle übernehmen anstatt nur Stichwortgeber zu sein. Insgesamt jedoch nur Durchschnitt. 3 Sterne, gerade so.

ungeprüfte Kritik

Die Gruft mit dem Rätselschloss

Krimi, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 26.08.2015
Die Nummer 19 der Edgar-Wallace-Reihe ist wirklich "glanzlos" (= 2 Sterne). Die Handlung ist relativ verworren, der Zuschauer muß sich eine ganze Menge zusammenreimen. Dazu kommt, daß mehr oder weniger nach den ersten 15 Minuten klar ist wer zu welcher Seite gehört und damit ist die Spannung dahin. Zusätzlich gibt es lahme Faustkämpfe zu sehen, einen Bohrer der sich nicht dreht (aber Bohrgeräusche macht) sowie einen der übelsten Fehler überhaupt: Eine Leiche wird in einen Kofferraum geworfen, doch der läßt sich offenbar nicht schließen. Die Schurken stört das nicht, sie fahren dennoch los und natürlich öffnet sich der Kofferraum... Einziges Glanzlicht ist Eddi Arent, der einen seiner längsten Auftritte in einem Wallace-Filme hat, diesen aber dennoch nicht retten kann.

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Zimmer 13

Krimi, Deutscher Film

Zimmer 13

Krimi, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 25.08.2015
Die Nr. 18 der Edgar-Wallace-Filmreihe ist leider kein besonderer Höhepunkt. Fuchsberger, Arent und Schürenberg sieht man in den bekannten Rollen, Hans Clarin ist Handlanger der Schurken. Einzig die Auflösung um die Identität des Mörders ist halbwegs überraschend, wer genau hinsieht erhält bei einem der Morde einen Hinweis. Insgesamt nur Durchschnitt, andere Teile der Reihe haben die Zeit besser überstanden.

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Der Fälscher von London

Krimi, Deutscher Film

Der Fälscher von London

Krimi, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 25.08.2015
Für mich ist der achte Teil der Edgar-Wallace-Reihe klar einer der schwächeren. Sicher, die Handlung ist verzwickt - jedoch auch interessant: Die Hauptfigur ist der besagte Fälscher - oder auch nicht. Aber sämtliche Schauspieler leisten hier (aus heutiger Sicht ganz klar) nur durchschnittliches. Lowitz als Mann von Scotland Yard ist schon fast so behäbig wie später bei "Der Alte" und taugt somit nicht als Identifikationsfigur. Hellmut Lange und Karin Dor (beide in der Regel sehr gute Schauspieler) agieren hier aber hölzern und die Chemie zwischen beiden scheint auch nicht zu stimmen. Insgesamt nur Durchschnitt.

ungeprüfte Kritik

Der schwarze Abt

Krimi, Deutscher Film

Der schwarze Abt

Krimi, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 20.08.2015
Klar einer der besseren Wallace-Filme. Hier stimmen einfach fast alle Klischees, nur Arent hätte einen stocksteifen Butler spielen müssen statt einem leicht tölpelhaften Polizisten. Ansonsten ist alles dabei: Nebel, Schlösser, englische Autos mit dem Lenkrad auf der linken (!!) Seite, atmosphärische Musik im Stil der Zeit, der irre Kinski und ein draufgängerischer (jedoch wie üblich etwas humorloser) "Blacky" Fuchsberger.

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Der rote Kreis

Es ist unmöglich, von diesem Film nicht gefesselt zu sein!
Krimi

Der rote Kreis

Es ist unmöglich, von diesem Film nicht gefesselt zu sein!
Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 20.08.2015
Der zweite Film der Edgar-Wallace-Reihe ist ganz klar einer der Höhepunkte der Serie. Die Geschichte orientiert sich recht nah am Buch und birgt so manchen raffinierten Schachzug des Schurken (aber am Ende natürlich auch von Scotland Yard). Ziemlich famos besetzt (Fritz Rasp in einer seiner längeren Rollen in einem Wallace-Film!) und gut gespielt. Macht auch nach all den Jahren noch Spaß.

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Die Bande des Schreckens

Krimi, Deutscher Film

Die Bande des Schreckens

Krimi, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 17.08.2015
Die Nummer 4 aus der Edgar-Wallace-Reihe gehört klar zu den Höhepunkten. Neben Fuchsberger und Arent glänzt hier Karin Dor in einem Film der nach einem schon klassischen Horrormuster gestrickt ist: Ein zum Tode verurteilter prophezeit Rache für seinen Tod zu nehmen und tatsächlich sterben bald eine Reihe Menschen. Gegen Ende des Films wird es zwar etwas hektisch, aber dafür gibt es einen doch eher unerwarteten Schluß (bzw. Hauptschuldigen), und das kann man wahrlich nicht von vielen dieser Filme sagen.

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Die seltsame Gräfin

Krimi, Deutscher Film

Die seltsame Gräfin

Krimi, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 17.08.2015
Für mich eine der besseren Wallace-Filme. Gut, die Handlung ist etwas wirr, aber dafür wird man mit dem wohl längsten Kinski-Auftritt in einem der Wallace-Filme belohnt und auch Fritz Rasp hat mal mehr als nur zwei Sätze zu sagen. "Blacky" Fuchsberger gibt den Oberpolizisten in seiner gewohnten Mischung aus Humorlosigkeit und Möchtegern-Schnodderigkeit, dieser Typus ist aus heutiger Sicht wirklich arg welk. Eddie Arent sorgt für Schmunzler und überhaupt muß man sich die ganze Zeit fragen ob der Name der Adelsfamilie Zufall oder Absicht ist (moron = engl. für "Depp" oder "Trottel"). Insgesamt doch recht solide Krimiunterhaltung der 60er.

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Airport - Verschollen im Bermuda-Dreieck

Todesfalle unter Wasser.
Thriller, Action

Airport - Verschollen im Bermuda-Dreieck

Todesfalle unter Wasser.
Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 12.08.2015
Man muß sich schon fragen was in den 1970ern los gewesen ist. Einerseits gab es eine Welle neuer Horror- und Gewaltfilme, und andererseits eine ganze Menge Streifen die bis in die popeligste Nebenrolle mit einem großen Namen besetzt worden sind. Die ganzen Stars tummelten sich entweder in einer Agatha Christie-Verfilmung (wie "Tod auf dem Nil") oder (wenn sie nicht gerade bei "Columbo" den Mörder gaben) in einem Katastrophenfilm wie diesem hier. Die Handlung ist natürlich eher Nebensache, im Grunde will man sehen wie der Flieger ins Meer stürzt und versinkt. Und natürlich die Rettungsaktion, unterstützt von der Küstenwache und der Navy. Tja, das bekommt man dann auch - sowie als Bonus einen der wenigen Filme aus jener Zeit in der Christopher Lee mal nicht den Bösewicht mimt. Fazit: Kann man sich ansehen, aber wer ihn nicht gesehen hat verpasst aber nicht wirklich was, denn zu routiniert spielen Jack Lemmon, George Kennedy und der Rest ihre Röllchen runter.

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Das Geheimnis der grünen Stecknadel

Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 12.08.2015
Der 37. und vorletzte Film der "Edgar-Wallace-Reihe" ist leider kein Glanzstück. Das typische Flair der (frühen) 60er-Jahre-Filme ist völlig dahin, dem Zeitgeschmack geschuldet sind Szenen mit den (halb-)nackten Mädchen, Humor sucht man vergeblich und selbst die Musik von Ennio Morricone (!!) kann es nicht rausreißen. Die Morde sind ziemlich brutal und deren Aufklärung am Ende kommt vor allem unerwartet, weil "Blacky" bis dahin nämlich ziemlich im Dunkeln getappt hat. Woher er plötzlich die ganzen Details (inklusive dem "Geheimnis der grünen Stecknadel") weiß bleibt schleierhaft. Fazit: Nur Komplettisten und echt(en) unerschütterlichen Fans zu empfehlen.

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Die Tote aus der Themse

Krimi, Deutscher Film

Die Tote aus der Themse

Krimi, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 08.08.2015
Die Edgar-Wallace-Filme haben vor allem in schwarz-weiß auch ein halbes Jahrhundert nach dem Kinostart durchaus Charme. Einige sind weniger gelungen, andere sind nach wie vor großartig. Hier haben wir es mit dem 36. und drittletzten Film der Reihe zu tun und der ist leider nicht ganz so gelungen. Zwar sind so gut wie alle Elemente eines "klassischen" Wallace-Films vorhanden, aber Hansjörg Felmy als Inspektor ist einfach nicht ganz so toll wie weiland Blacky Fuchsberger. Wenn man sich die (teils schreiende End-60er) Farbe wegdenkt hat man es durchaus mit einem ordentlichen Film zu tun, doch der wohl dem "Zeitgeist" geschuldete Einsatz von nackten Brüsten ist dann doch 'etwas' zuviel des Guten. Daher nur Durchschnitt.

ungeprüfte Kritik

Das Verrätertor

Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 08.08.2015
Der 21. (!!) Film der Edgar-Wallace-Reihe zählt für mich ganz klar zu den besten und vor allem ungewöhnlichsten. Mit Kinski und Arent sind "nur" zwei der "klassischen" Wallace-Schauspieler dabei (und beide spielen -wie üblich- nur Nebenrollen), es gibt keinen typischen Kommissar und die Geschichte über den Raub der Kronjuwelen mag nicht neu sein, ist aber mal eine echte Abwechslung zu den ganzen Rache-Geschichten die normalerweise die Reihe bestimmt haben.

ungeprüfte Kritik