Lebe. Stirb. Immer wieder.
Action, Science-Fiction
Lebe. Stirb. Immer wieder.
Action, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von
Filmfan "michaelsimon" am 23.02.2015"Stell Dir vor es ist Krieg und keiner geht hin." Der Film beginnt mit einer Abwandlung dieses geflügelten Wortes aus den 1960er Jahren, indem es einige gibt, die nicht hingehen wollen, wohl aber die unter Zwang hinschicken, die auf keinen Fall hingehen wollen. Und dann natürlich die hirnlosen Pflichterfüller, die auf jeden Fall hingehen wollen, weil sie auf ein besseres jenseitiges Leben danach hoffen. Dabei weiß mittlerweile fast jeder, dass es die Dualität zwischen Körper und Geist nicht gibt. Stirbt der Körper, stirbt auch der Geist, da er unauflösbar mit den neuronalen Schaltungen im Gehirn verbunden ist. Da jeder andere Schaltungen hat, macht uns das einzigartig, aber auch sterblich mit einem einzigen Leben. Wir sind Erfahrungslerner, und darauf zieht der 2. Teil des Films, denn wenn wir etwas nur oft genug wiederholen, können wir es irgendwann perfekt. "Und täglich grüßt das Murmeltier", allerdings geht es hier um viel mehr Action als um die seichte Originalkomödie. Wenn wir eine bestimmte Situation tausendmal wiederholt haben, können wir sie perfekt, was sich produktiv nutzen lässt, was der 3. Teil des Films dann beweist. Obwohl Tom Cruise hier etwas abflacht, kann er doch seine starke schauspielerische Leistung zur Geltung bringen. Er trägt den ganzen Film und wer ihn mag, kann diesen Streifen nicht ablehnen. Am Besten man vergisst diesen Scientology-Mist und konzentriert sich auf den Filminhalt. Dann wird's genial.
ungeprüfte Kritik