Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 23.07.2025
Die Geschichte von Robin Hood wurde ja schon vielfach filmisch erzählt. Ob als Abenteuerepos mit Kevin Costner oder als Zeichentrickfilm aus dem Hause Disney oder wie hier als Komödie. Trotz der vielen popkulturellen Referenzen die der Film bietet, kann man auch heute noch über sehr viele Witze lachen und den Film genießen. Alleine wie bereits nach den Opening Credits das klassische Robin Hood Szenario aufgebrochen wird sorgt für gute Laune und der Everlast-Keuschheitsgürtel ist über den ganzen Film ein toller Running Gag. Somit kann man sagen, dass Robin Hood – Helden in Strumpfhosen auch 30 Jahre nach seinem Release immer noch einen Blick wert ist und für Lacher sorgen kann. [Sneakfilm.de]
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 23.07.2025
Tell It Like a Woman ist ein sehr ambitioniertes Projekt. Kurzfilme, gedreht von Frauen über starke Frauen. Leider schafft es keiner der Kurzfilme zu begeistern, sind sie doch allesamt ereignisarm und belanglos inszeniert. Eigentlich schade, erleben wir vor der Kamera doch unter anderem mit Jennifer Hudson und Eva Longoria bekannte und etablierte Darstellerinnen, die es verdient gehabt hätten besser in Szene gesetzt zu werden. Gerne darf man mit Filmen Frauen stärken, aber bitte nicht so misslungen wie in diesem Projekt! [Sneakfilm.de]
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 23.07.2025
Willkommen im Horrormittelmaß! Die Idee eine Raststätte als das El Dorado für geduldete Sexarbeit am Rande des Bibelgürtels der USA zu etablieren klingt nach mächtig Potenzial, doch spätestens nach dem Auftreten eines kruden Predigers und einem ach so gläubigen Mädchen an der Raststätte ist Genrefreunden klar wie der Hase läuft. Man wartet förmlich nur noch darauf, bis es zur erwarteten Auflösung kommt, bekommt diese Wartezeit allerdings mit einigen netten Kills versüßt. Anders gesagt: Candy Land ist keine Genreoffenbarung, aber solide Genrekost ohne wirkliche Überraschungen. [Sneakfilm.de]
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 23.07.2025
Ein lesbisches Paar, dass eine Kinderwunsch hat und nun den richtigen Mann für die Zeugung sucht klingt ersteinmal nach einem spannenden Drama. Schade, dass es Between Us nicht schafft diese Geschichte packend zu erzählen und mir die Figuren des Films und deren Schicksal völlig egal geblieben sind. Der Film wirkt an mancher Stelle auch eher wie der feuchte Traum eines Mannes, als eine Auseinandersetzung mit dem Problem, was das lesbische Paar hat. Zudem kommt erschwerend hinzu, dass ich den schauspielerischen Leistungen der beiden Hauptdarstellerinnen nicht warm geworden bin. Sie spielen nicht wirklich schlecht, aber ich fühle einfach ihre Rollen nicht. Ich mag nicht ausschließen, dass Between Us unter dem Strich ein guter Film ist, mich hat er leider nicht abgeholt. [Sneakfilm.de]
Im Tal der Nibelungen - Die größte Sage aller Zeiten.
Deutscher Film, Fantasy, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "howardh" am 23.07.2025
Nichts Neues in der Nibelungen-Welt: "Game of Thrones" für Arme.
Ein zentrales Motiv der Nibelungen-Saga - die von Siegfried mittels Tarnkappe vorgenommene Täuschung Brunhildes anläßlich Gunthers Braut-Werbung - wurde filmisch völlig unzureichend umgesetzt.
Bewertung und Kritik von Filmfan "MonikaV" am 23.07.2025
Ich verstehe die schlechten Bewertungen nicht. Mir hat der Film super gefallen, war gut gespielt und das sozialkritische Thema Loverboy gut dargestellt, von meiner Seite wirklich empfehlenswert, wenn man diese Art Filme mag.
Bewertung und Kritik von Filmfan "AlDiego" am 23.07.2025
Ein normales 08/15 Action Streifen ohne große Höhepunkte aber mit einem entscheidenden Nachteil, eigentlich ist der Streifen wirklich ein Stummfilm. Ist zwar nicht weltbewegendes, aber bei anderen Stummfilmen passt die Musik perfekt zum Film, hier leider überhaupt nicht.
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 22.07.2025
Zu den bekanntesten im Wuxia Genre gehört dieser Film, der die Figur der weiblichen Kämpferin im Hong Kong Kino etabliert hat. Stilsicher und gewohnt naiv von den Shaw Brothers produziert. Immer wieder belustigend, wenn eine ganz offensichtliche Frau für einen Mann gehalten wird (was in Thailand manchmal umgekehrt ist, aber das gehört jetzt nicht hierher). Nicht erst seit "Mulan" ein beliebtes Motiv. Der Film ist schön gemacht, üppig ausgestattet und verknüpft im Grunde zwei Geschichten. Die Kampfeinlagen sind schön choreografiert, mit den seinerzeit üblichen Schnitten, die heutzutage etwas belustigend wirken können. Wie so oft entstehen aber oftmals Längen, diesmal auch durch Gesangseinlagen, die es zu überstehen gilt. Dafür entschädigt aber ein kurzweiliges Finale. Die Mischung aus Kampffilm mit Comedyeinschüben und für das Entstehungsjahr ordentlich Brutalität (Blut spritzt, Schwerter kommen auf der anderen Seite wieder raus und eine Hand geht flöten) war im europäischen Kino etwas Neues und Gewagtes. Heutzutage muss man eine gewisse Liebe für diese Schinken mitbringen, damit sie noch wirken. Immerhin hat Regisseur King Hu es diesmal nicht mit der Gesamtlaufzeit übertrieben, so dass "Das Schwert der gelben Tigerin" (ein blöder, rassistischer Titel) nur halb so lang ist, wie der bahnbrechende "Ein Hauch von Zen". Fazit: Ein Klassiker des Genres. Nicht immer kurzweilig aber mit Charme gemacht und sehenswert.
Bewertung und Kritik von Filmfan "gre42" am 22.07.2025
Diesen Patricia-Highsmith-Krimi sollte man vielleicht doch lieber lesen anstatt auf der Leinwand zu betrachten. Sicherlich ist A KIND OF MURDER nicht wirklich schlecht und sogar mit starken Darstellern besetzt. Bedauerlicherweise kommt der Kern der Geschichte im Film selten wirklich punktgenau beim Zuschauer an. Dies liegt möglicherweise im schwachen Drehbuch und in der noch mieseren Regie begründet. 2,80 tote Ehefrauen-Sterne in Cincinnati.
Er mag Menschen... die ihn in Ruhe lassen. Basierend auf dem internationalen Buch-Bestseller.
Komödie, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "PeterNielsenjun" am 22.07.2025
Ich habe die schwedische Version gesehen. Der Film war ok, teilweise etwas langatmig, aber mit viel Tiefgang und Gefühlen. Von daher ist ok vielleicht doch zu schlecht.
Warum jetzt die amerikanische Version? Weil ich ein Fan von Tom Hanks bin und in diesem Zusammenhang hat mich interessiert, wie er den grantelnden, dauern trauerenden Witwer darstellt. Es ist ihm mit Bravour gelungen!!! Diesmal kam keine Langeweile auf. Hanks war dieser Witwer durch und durch und man hat ihm jede Laune und jedes Granteln abgenommen. Das war einfach hohe Schauspielkunst und das hat den Film zum Genuß gemacht. Auch die anderen Charaktere waren gut besetzt und somit hat mir die amerkanische Verson deutlich besser gefallen. Wer einen vergnüglichen Filmabend haben will, und ohne Action auskommen kann, stattdessen mit viel Gefühlen und Menschlichem konfrontioert werden möchte, dem sei dieser Film auf das Wärmste empfohlen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 22.07.2025
So einfach geht Spannung. Die Beschränkung auf nur einen Schauplatz und nur das Wesentliche, also keine Nebenhandlungen und verschnörkelte Charakterzeichnungen, hält diesen Mix aus Roadmovie und Backwood-Slasher über die komplette Laufzeit packend. Das Skript punktet durch genreuntypisch clevere Teenager, die mit Köpfchen agieren und sich etwas Brauchbares einfallen lassen, bei dem man nicht unbedingt immer mit dem Kopf schütteln muss. Das Duell zwischen dem unbekannten, unsichtbaren Angreifer aus dem Hinterhalt und den eiskalt erwischten Teenagern lebt von seiner aufs Grundlegende reduzierten Situation. Alles ist auf ein Minimum beschränkt und die Motivation des Todesschützen wird gar nicht erst zum Thema gemacht. Somit zeigt der Film den puren Überlebenskampf und das auf ultrabrutale Art und Weise, ziemlich ernsthaft ohne die üblichen Sprüche und Humoreinschübe. Fazit: Ein richtig fieser, kleiner, blutiger Splatterthriller. Kompromisslos, hart, ohne Umschweife. Durchgehend spannend und am Ende dann auch noch wirklich gemein.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 22.07.2025
Für mich gibt es keinen anderen Film, der das Backwood-Slasher Genre so gekonnt und unterhaltsam aufs Korn nimmt. Gelungene Splatter-Einlagen, toller Humor und eben das Backwood-Slasher Setting machen den Film zu einer Perle im oftmals von blutiger Einfallslosigkeit geprägten Horrorgenre. Da macht es auch nichts, dass dass der Antagonist relativ schnell klar ist und blass bleibt, denn die Story ist hier echt nicht wichtig. Das Chaos auf dem Weg zum großen Finale zählt und sollte es einen Horrorfilmen geben, der sich von Tucker & Dale gegen das Böse nicht gut unterhalten fühlt, wäre ich doch sehr verwundert. [Sneakfilm.de]