Kritiken von "billy44"

Legion

Wenn der letzte Engel gefallen ist, beginnt der Kampf um die Menschheit.
Fantasy, Horror

Legion

Wenn der letzte Engel gefallen ist, beginnt der Kampf um die Menschheit.
Fantasy, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 24.09.2010
"Legion" ist ein fahriger Mix aus Fantasy, Horror und Action. Der Film fängt gut an, bietet eine interessante Ausgangslage und wirft den Zuschauer ohne große Erklärungen mitten in das Geschehen. Es wird schnell Tempo aufgenommen und eine vorab herrschende Spannung ist nicht zu verleugnen. Leider kann die Spannung nicht ausgebaut werden und der Zuschauer wird meist nur noch durch vereinzelte gelungene Momente bei der Stange gehalten. So bekommt man ein paar düstere und optisch beeindruckende Bilder, sowie einige unterhaltsame Action-Szenen zu sehen. Arg viel mehr hat "Legion" dann aber nicht mehr zu bieten. Der Horroranteil fällt eher gering aus. Die Schauspieler agieren annehmbar, besonders herausstechen vermag aber niemand.

"Legion" ist unterm Strich nicht schlecht, aber auch nicht wirklich gut und sorgt insgesamt gesehen für mittelprächtige Unterhaltung.

5,5 von 10

ungeprüfte Kritik

Wolfman

Ein Mythos erwacht zum Leben.
Horror, Fantasy

Wolfman

Ein Mythos erwacht zum Leben.
Horror, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 20.09.2010
"Wolfman" ist eine absolut gelungene Neuverfilmung des Klassikers von 1941. Die Geschichte wird schnörkellos und stilvoll präsentiert. Das Setting ist düster und neblig und für eine rundum gruselige Atmosphäre, sowie stimmungsvolle und ansehnliche Bilder, ist gesorgt. Zudem bringt der Film die nötige Härte mit, was für eine gelungene Darstellung der mordenden Bestie auch unbedingt von Nöten war. Das Ganze wurde stellenweise doch recht blutig umgesetzt, was aufgrund der FSK16-Freigabe so nicht zu erwarten war. Die Goreszenen können sich auch durchaus sehen lassen. Auf Schockmomente muss der Zuschauer auch nicht verzichten, diese wurden passend und sehr wirkungsvoll mit eingestreut. Die Darsteller liefern eine sehr gute Leistung ab. Mit Benicio del Toro wurde ein absolut geeigneter Schauspieler verpflichtet und ihm kauft man das Tier im Manne schon vor seiner Verwandlung ab. Ebenso ist die Rolle des Vaters mit Anthony Hopkins, der gewohnt souverän spielt, sehr gut besetzt.

"Wolfman" ist ein wirklich atmosphärischer Gruselhorror, mit guten Effekten, der nötigen Dosis an Gore und wirkungsvollen Schockmomenten.

9 von 10

ungeprüfte Kritik

From Paris with Love

Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 17.09.2010
"From Paris with Love" ist ein kurzweiliger Actionfilm mit Komödieneinschlag. Die dünne und nicht frei von Plotlöchern ablaufende Story des Films wurde mit zahlreichen Schießereien, Verfolgungen, Explosionen und ein paar netten Sprüchen aufgeblasen. Dabei wurde die Action handwerklich sauber umgesetzt, wobei man John Travolta die Kampfeinlagen aber nicht immer abnimmt und vieles doch zu glatt und zu überdreht abläuft. Die abgelassenen Sprüche sorgen ab und an für einen Schmunzler, wirken teilweise aber etwas verkrampft und der Humor zündet nicht immer. Die beiden Hauptdarsteller haben meist alles im Griff, insgesamt gesehen bleibt das Duo aber etwas unter den Erwartungen.

"From Paris with Love" ist ein passabler und überwiegend gut unterhaltender Actioner, welcher aber nicht unbedingt einen bleibenden Eindruck hinterlässt.

6 von 10

ungeprüfte Kritik

Dead Air

Terror. Horror. The worst of both worlds.
18+ Spielfilm, Horror, Thriller

Dead Air

Terror. Horror. The worst of both worlds.
18+ Spielfilm, Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 16.09.2010
"Dead Air" ist ein schwacher Zombie-Film. Wer den sehr ähnlichen und ebenfalls nicht sonderlich aufregenden Film "Pontypool" bereits gesehen hat, wird sich auch hier schnell langweilen. "Dead Air" wirkt in jeder Phase einfach billig. Aus der Story wurde viel zu wenig herausgeholt, auch wenn man hier im Gegensatz zu "Pontypool" auch Geschehnisse außerhalb des Radiosenders präsentiert bekommt. Die Dialoge sorgen bereits für wenig Interesse,es kommt keinerlei Spannung auf und die laienhaften Darsteller vermögen ganz und gar nicht zu überzeugen. Im Gegensatz zu "Pontypool" wurde das Ganze hier noch mit ein wenig Action versehen, was den Film aber auch nicht besser macht, da auch diese Szenen alles andere als gelungen sind. Goretechnisch ist "Dead Air" ebenfalls nicht der Rede Wert.

"Dead Air" ist ein Zombie-Film den man getrost vernachlässigen kann.

2 von 10

ungeprüfte Kritik

Feast 2

Sloppy Seconds
Horror, 18+ Spielfilm

Feast 2

Sloppy Seconds
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 15.09.2010
"Feast 2" knüpft seine Geschichte direkt an den Vorgänger an. Das Tempo wird fast durchgehend hochgehalten und das Geschehen ist zu keiner Zeit langweilig. Der Ekelfaktor ist ziemlich hoch, der Humor teilweise recht makaber und an Kunstblut und sonstigen Körperflüssigkeiten wird auch nicht gespart. Die Darsteller sorgen für Stimmung, auch wenn manche Charaktere nicht sonderlich passend besetzt sind.

Wer nicht allzu viel erwartet, bekommt mit "Feast 2" wieder einen unterhaltsamen Fun-Splatter zu sehen. An den Erstling kommt diese Fortsetzung aber auf keinen Fall heran.

Die deutsche Fassung ist erneut gekürzt. Haben beim ersten Teil "nur" 6 Sekunden im Vergleich zur Unrated gefehlt, sind es hier knapp 3.30 Min. Dabei blieben aber komischerweise die blutigen, ekligen und geschmacklosen Szenen verschont. Bis auf eine Ausnahme handelt es sich bei den Kürzungen nur um banale Handlungsszenen.

6 von 10

ungeprüfte Kritik

A Nightmare on Elm Street

Willkommen in deinem neuen Albtraum.
Horror

A Nightmare on Elm Street

Willkommen in deinem neuen Albtraum.
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 13.09.2010
"A Nightmare on Elm Street" ist das Remake des gleichnamigen Horrorklassikers. Nachdem einige Horrorgrößen bereits wieder zum Leben erweckt wurden, hat es nun auch Freddy Krüger zurück auf den Bildschirm geschafft. Wie so viele Remakes kommt auch dieses nicht an das Original heran. Fans werden natürlich Robert Englund, welcher Freddy Krüger in allen Teilen der original Nightmare-Reihe verkörperte, vermissen. Und auch wenn Jackie Earle Haley hier gut aufgelegt ist und die Rolle anständig spielt, kann seine Erscheinung und vor allem das Gesicht nicht mit dem alten Freddy mithalten. Die Handlung zeigt deutliche Parallelen zum Original, wobei die ein oder andere Änderung durchaus vorhanden ist, größere Überraschungen bleiben aber aus. Der Spannungsgrad bewegt sich auf durchschnittlichem Niveau, einige grusselige Momente sind vorhanden und ein paar gelungene Schockmomente können ebenfalls verbucht werden. Die Kills gehen in Ordnung, sind aber nicht sonderlich aufregend und mit der Darstellung expliziter Gewalt hält man sich hier zurück, wie es die FSK16-Freigabe ja schon verdeutlicht.

"A Nightmare on Elm Street" ist als Remake mal wieder zu lieblos umgesetzt worden und aus Sicht der "alten" Freddy-Fans wohl eher enttäuschend ausgefallen. Der jüngeren Generation und denjenigen, die mit dem guten alten Freddy noch nichts zu tun hatten, wird ein unterhaltsamer Horrorfilm im typischen Michael Bay - Stil präsentiert.

6 von 10

ungeprüfte Kritik

Sauna

Wash Your Sins
18+ Spielfilm, Horror

Sauna

Wash Your Sins
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 11.09.2010
"Sauna" ist eine ziemlich langweilige Angelegenheit. Der Film plätschert gemächlich vor sich hin und man schafft es zu keiner Zeit Spannung aufzubauen. Die Geschichte wird einfach uninteressant und ohne jegliche Höhepunkte präsentiert. Der Horror bleibt hier definitv aus und einzig allein die Optik und die daraus resultierende düstere Atmosphäre wissen zu gefallen. In Sachen Gore bekommt man ebenfalls nichts zu sehen, was auch nicht weiter schlimm wäre, wenn der Film wenigstens anderweitig überzeugen könnte. Was die Gewalt anbelangt, sollte man sich auch nicht von der KJ-Freigabe täuschen lassen, denn diese wurde nur aufgrund der Extras vergeben. Der Film selbst wurde mit einer FSK16-Freigabe versehen.

2,5 von 10

ungeprüfte Kritik

Temptation - Vampire After Twilight

Ein Vampirherz schlägt für immer.
Horror, 18+ Spielfilm

Temptation - Vampire After Twilight

Ein Vampirherz schlägt für immer.
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 07.09.2010
"Temptation" ist ein billiger und in jeglicher Hinsicht belangloser Vampir-Film. Das Ganze ist recht plump inszeniert und dümpelt einfach nur spannungsarm und lustlos vor sich hin. Die Darsteller erfüllen nicht einmal die Minimalanforderungen und die Dialoge sind einfach nur inhaltsleer und hohl. Es kommt keine Dramatik auf, es fehlt an blutigen Effekten und selbst die dargestellte Erotik hat gerade mal das Niveau eines schlechten Softporno, an welchen man sich anhand der Bilder und der üblen Synchronisation auch immer wieder erinnert fühlt.

"Temptation" ist ein wirklich fader und völlig inspirationsloser Vampir-Film, der definitiv nicht mal die anspruchslosesten Fans zufrieden stellt.

1 von 10

ungeprüfte Kritik

Stag Night

No matter what happens: Stay on the train.
18+ Spielfilm, Horror

Stag Night

No matter what happens: Stay on the train.
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 07.09.2010
"Stag Night" ist ein solider Horrorfilm. Die Story bietet zwar nichts Neues und ist auch nicht sonderlich innovativ, dafür wurde das Ganze aber temporeich und durchgehend unterhaltsam umgesetzt. Die U-Bahn sorgt mit ihren stillgelegten Stationen und dunklen Gängen für eine tolle Location und eine düstere und dreckige Atmosphäre ist somit gegeben. Spannende Momente kann "Stag Night" ebenfalls verzeichnen und auch der Gore-Gehalt geht in Ordnung. Leider sind manche Aufnahmen etwas zu dunkel und einige Szenen zu schnell geschnitten. Zudem ist die Kamera bei den Actionszenen meist recht wackelig. Die Darstellerleistungen sind ganz passabel.

"Stag Night" präsentiert eine rasante und auch teilweise blutige Hetzjagd durch das New Yorker U-Bahn-System. Auch wenn "Stag Night" die gängigen Klischees und Handlungsabläufe, die man zu Genüge kennt, mit sich bringt, ist der Film schwer unterhaltsam und sorgt für einen stimmigen Horrorabend.

7 von 10

ungeprüfte Kritik

Nine Dead

Alle 10 Minuten muss jemand sterben...
18+ Spielfilm, Thriller, Horror

Nine Dead

Alle 10 Minuten muss jemand sterben...
18+ Spielfilm, Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 03.09.2010
"Nine Dead" ist ein schwacher Psychothriller. Die Story klingt zwar interessant, die Umsetzung des Ganzen ist es aber keineswegs. Das Kammerspiel findet in einem Raum statt und die Dialoge der Entführten nehmen den Hauptbestandteil des Films ein. Die Wortwechsel sind hier aber dermaßen hanebüchen und von Logik fehlt jede Spur. Auch die Leistungen der Schauspieler sind absolut schwach und die Darstellungen der Charaktere wirken ziemlich unglaubwürdig. Einige werden hier wohl nicht bis zum Ende durchhalten und wer es doch tut, der wird dann noch mit einer enttäuschenden Auflösung und einem schlechten Ende belohnt.

2 von 10

ungeprüfte Kritik

The Final

Nächste Stunde: Rache! Diese Lektionen lernt man nicht in der Schule.
Thriller, Horror, 18+ Spielfilm

The Final

Nächste Stunde: Rache! Diese Lektionen lernt man nicht in der Schule.
Thriller, Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 03.09.2010
"The Final" ist ein Horror-Thriller, der sich dem Thema Mobbing annimmt und dem Zuschauer eine daraus resultierenden Rache präsentiert. Dabei wurde die erste Hälfte des Films absolut gelungen umgesetzt. Die Phase in der man das Mobbing miterlebt und die Opfer ihren Racheplan schmieden ist wirklich stark und vermag vollends zu fesseln. Leider kann "The Final" die durch diesen Aufbau geschürten Erwartungen für den weiteren Verlauf nicht mehr ganz erfüllen. Der Racheplan hat es zwar in sich und die ein oder andere fiese Szene ist auch zu sehen, insgesamt wurde das Ganze aber etwas zu oberflächlich und zurückhaltend umgesetzt, wodurch auch die anfangs aufgebaute Spannung nicht mehr gehalten werden konnte. Die Darstellerleistungen der Rächer sind sehr solide, dafür sind die Rollen der späteren Opfer schlecht besetzt und die wirklich schwachen Leistungen sorgen dafür, dass sich der Terror, die Angst und die Dramatik nicht auf den Zuschauer übertragen. Dazu kommt dann noch, dass man sich auch in Sachen Gore viel zu sehr zurückhält.

"The Final" punktet durch eine gute Idee und einer wirklich absolut gelungenen ersten Filmhälfte. In der zweiten Hälfte fehlt einfach die nötige Intensität und in manchen Szenen auch ganz klar der ein oder andere Spritzer Blut. "The Final" ist insgesamt gesehen auf jeden Fall einen Blick wert, hier hätte man aber eindeutig mehr daraus machen können.

6,5 von 10

ungeprüfte Kritik

Secret Defense

Geheimsache - Ein guter Agent ist kein Mensch, er ist die perfekte Waffe.
Thriller, Krimi

Secret Defense

Geheimsache - Ein guter Agent ist kein Mensch, er ist die perfekte Waffe.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 31.08.2010
"Secret Defense" ist ein Politthriller, welcher sich mit dem Terrorismusthema auseinandersetzt. Die Geschichte der beiden Hauptcharaktere wird in zwei parallel verlaufenden Handlungssträngen erzählt und am Ende zusammengeführt. Dieser Inszenierungsstil ist durchaus interessant, jedoch ist das Ganze nicht frei von Längen und es kommen nur vereinzelt richtig gute Momente auf. Der Film verläuft insgesamt recht ruhig und kommt ohne jegliche Action aus. Dies ist an sich auch nicht wirklich schlimm, aber hier fehlt einfach auch die richtige Spannung. In Hinsicht auf die Schauspieler gibt es nichts auszusetzen, die Rollen werden durchweg solide gespielt.

"Secret Defense" ist ein interessanter Thriller, dem aber eindeutig die Spannung fehlt und dem deshalb vielleicht die ein oder andere kleinere Actionszene durchaus gut getan hätte.

5 von 10

ungeprüfte Kritik

All Souls Day

Dia De Los Muertos
18+ Spielfilm, Horror

All Souls Day

Dia De Los Muertos
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 25.08.2010
"All Souls Day" ist ein nicht ernst zu nehmender Genrebeitrag und (wenn überhaupt) nur was für absolute Trash-Fans. Was einem hier aufgetischt wird ist an Schwachsinn und Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten. Mit Horror hat das Gezeigte wirklich überhaupt nichts zu tun. Außer dem ein oder anderen Lacher und das Hervorrufen von ständigem Kopfschütteln beim Zuschauer hat "All Souls Day" wirklich gar nichts zu bieten.

"All Souls Day" ist echt nur noch albern und man muss das Ganze fast schon selbst gesehen haben um es zu glauben.

1 von 10

ungeprüfte Kritik

[Rec] 2

Die nächste Dimension des Grauens.
Horror

[Rec] 2

Die nächste Dimension des Grauens.
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 23.08.2010
"[Rec]²" setzt genau am Ende des Vorgängers an. Ohne große Einleitung befindet sich der Zuschauer mit einer Spezialeinheit wieder im abgesperrten Haus und somit mitten im Geschehen. Im Grunde genommen wiederholt sich mehr oder weniger der ganze Ablauf vom ersten Teil. Ein neuer Aspekt ist die Erklärung des "Virus", welche dem Ausgangsplot eine ganz neue Richtung verleiht, und es werden mehrere Kameras eingesetzt, so dass der Zuschauer das Geschehen immer wieder aus verschiedenen Perspektiven verfolgt. Im Haus geht es dann schnell zur Sache und "[Rec]²" gibt ein hohes Tempo vor. Hektik, Panik und rasante Kamerafahrten bestimmen das Geschehen. Die Angriffe der Infizierten wurden erneut gelungen in Szene gesetzt, auch wenn es oft nur einer Wiederholung gleichkommt. Spannung ist vorhanden, meist aber nur oberflächlich, da man sich für einen richtigen Spannungsaufbau einfach zu wenig Zeit genommen hat. Genauso verhält es sich auch mit der bedrohlichen Atmosphäre, die leider nur in begrenztem Maße vorhanden ist. Die blutigen Szenen wurden gut umgesetzt und sind insgesamt mit denen des ersten Teils gleichzustellen. Schockmomente sind vorhanden, deren Anzahl und Wirkung hätte man aber noch deutlich steigern können. Ein Manko ist definitiv der Einschub der Parallelhandlung mit einer Gruppe von Teenagern, die wohl lediglich nur dazu dient den Film auf Spielfilmlänge zu bringen. Dieser Handlungsstrang ist völlig uninteressant und absolut spannungsarm. Das Ende ist mit Abstand wieder am besten gelungen und erst hier erreicht man, zumindest kurzzeitig, die Intensität des Vorgängers.

"[Rec]²" bietet insgesamt gesehen zwar eine akzeptable Horrorunterhaltung, reicht aber in vielen Punkten nicht an den Vorgänger heran und büßt einiges an Intensität, Spannung und Atmosphäre ein. Nachdem inzwischen zwei weitere Teile angekündigt sind, bleibt zu hoffen, dass sich die Macher dann etwas mehr einfallen lassen.

6 von 10

ungeprüfte Kritik

Growth

A Killer Step in Evolution
Horror

Growth

A Killer Step in Evolution
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 23.08.2010
"Growth" ist ein recht mäßiger Horrorfilm. Die Story bietet nichts Neues und das ganze Geschehen wurde ziemlich unspannend umgesetzt. Die CGI-Würmer und die wenigen Gore-Effekte vermögen ebenfalls nicht zu überzeugen. Dafür ist die allgemeine Optik durchaus gelungen und der Film wirkt (mit Ausnahme der o.g. Effekte) zu keiner Zeit billig. Die Leistungen der Schauspieler gehen größtenteils in Ordnung.

"Growth" sorgt nur für seichte Horrorunterhaltung und wird schon bald wieder vergessen sein.

3,5 von 10

ungeprüfte Kritik

7 Days

What would you do if you had 7 days with the killer of your child?
18+ Spielfilm, Thriller

7 Days

What would you do if you had 7 days with the killer of your child?
18+ Spielfilm, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 18.08.2010
"7 Days" ist ein recht unbequemer Film, welcher den Zuschauer etwas fordert. Man konzentriert sich hier sehr auf die Geschichte und die Charaktere. Dazu gesellen sich ein paar brutale und äußerst schmerzhafte Szenen. Die Dialoge sind effizient und auffallend begrenzt vorhanden. Die teilweise minutenlange Stille, die insgesamt blassen Farben und der fehlende Score sorgen für eine kalte und trostlose Atmosphäre. Aufgrund der gewöhnungsbedürftigen Inszenierung ist es aber auch manchmal ein schmaler Grat zwischen Intensität und Langeweile. Diese schleicht sich dann doch hin und wieder mal kurz ein. Außerdem wurde das Ende etwas zu schwach aufgelöst.

"7 Days" ist insgesamt gesehen aber ein gelungener und vor allem unbehaglicher Filmbeitrag.

7 von 10

ungeprüfte Kritik

Train

Nächster Halt: Hölle.
Horror, Thriller

Train

Nächster Halt: Hölle.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 17.08.2010
"Train" ist ein hartes Stück Torture-Porn, das es in sich hat. Der Film bietet mit Sicherheit nichts Neues und ist auch stark von "Hostel" inspiriert, das Gezeigte kann sich aber wirklich sehen lassen. Die Story ist nicht sonderlich spektakulär und auch von den ein oder anderen Logiklöchern bleibt man hier nicht verschont, jedoch kann man das bei "Train" getrost vernachlässigen. Die Inszenierung ist bestens gelungen und die Optik ist durchgehend düster und dreckig. Es wird schnell eine ungemütliche Atmosphäre aufgebaut und der Streifen hat auch durchaus seine spannenden Momente. Das Tempo stimmt ebenfalls und man bekommt genug geboten um permanent bei der Stange zu bleiben. Das Hauptaugenmerk richtet sich bei "Train" aber ganz klar mit auf die äußerst brutalen und blutigen Gewaltszenen. Bereits beim Vorspann wird dem Zuschauer klar gemacht auf was er sich hier einlässt. "Train" fährt eine ganze Palette an Grausamkeiten und auch menschenverachtenden Szenen auf, die sich gewaschen haben. Der Schmerz ist dabei nahezu spürbar und für den Gorehound ist eigentlich alles wünschenswerte mit dabei. Die blutigen Effekte sind handgemacht und absolut gelungen. Die Schauspieler machen ihren Job ganz ordentlich und die Leistungen sind für einen Film dieser Art völlig ausreichend.

"Train" überzeugt als Terror- und Folterfilm und sorgt für kompromisslose und blutige 90 Minuten. Freunde der härteren Gangart werden hier bestens versorgt.

Der Film wurde größtenteils bislang nur in der R-Rated-Fassung veröffentlicht. Erwartungsgemäß kam aber die noch sehr harte R-Rated-Fassung bei den Herren der FSK nicht gut an und für eine KJ-Freigabe musste die deutsche Fassung um knapp 6.30 Minuten gekürzt werden. Somit kann man die deutsche Version absolut vernachlässigen und für dieses Schnittmassaker gibts dann auch nur einen Stern.

In Frankreich wurde nach bisherigen Erkenntnissen die Unrated-Fassung veröffentlicht. Diese beinhaltet noch 1 Minute mehr an Material, welches fast ausschließlich im Gewaltbereich liegt.

7,5 von 10 (R-Rated)

ungeprüfte Kritik

Slaughter

Inspired by True Events
18+ Spielfilm, Horror

Slaughter

Inspired by True Events
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 10.08.2010
"Slaughter" kann man insgesamt gesehen wohl am ehesten als Horror-Drama einstufen. Der Film nimmt sich sehr viel Zeit und Ruhe um seine Geschichte, welche aber nicht sonderlich aufregend ist, zu erzählen. Das Tempo ist dermaßen behäbig und die erste Stunde passiert wirklich so gut wie nichts. Somit ist das Ganze auch dementsprechend langweilig und uninteressant. Zum Schluss hin nimmt der Film dann an Fahrt auf und dem Zuschauer wird, sofern er nicht vorher schon völlig das Interesse am Geschehen verloren hat, noch der ein oder andere spannende Moment vorgesetzt. Das Finale wirkt dann aber auch ein wenig überhastet und auch hier kann die Inszenierung, wie eigentlich im kompletten Film, nicht überzeugen. Die Gewaltdarstellungen halten sich in Grenzen und werden nur sparsam eingesetzt. In dieser Hinsicht sollte man sich auch nicht vom Cover täuschen lassen.

"Slaughter" plätschert einfach zu lange belanglos vor sich hin und kann keine interessanten Momente vorweisen. Das Schlußdrittel wurde dann zwar intensiver gestaltet, vermag aber auch nicht mehr sonderlich zu gefallen.

3 von 10

ungeprüfte Kritik

Paranormal Investigations

Carter Simms wollte beweisen, dass es ein Leben nach dem Tod gibt... Sie hatte damit Erfolg.
Horror, 18+ Spielfilm

Paranormal Investigations

Carter Simms wollte beweisen, dass es ein Leben nach dem Tod gibt... Sie hatte damit Erfolg.
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 04.08.2010
"Paranormal Investigations" ist ein schwacher Film. Die Inszenierung ist alles andere als gelungen und teilweise wurde das Ganze schon recht unsinnig umgesetzt. Nach einem interessanten und bösen Beginn wartet man hier vergeblich auf Spannung, es fehlt die entsprechende Atmosphäre und ein Gruselfaktor ist ebenfalls kaum vorhanden. Das Geschehen verläuft recht langweilig und auch die Dialoge sind stellenweise schon recht dümmlich. Die Darsteller fügen sich mit ihren Leistungen nahtlos ins schwache Gesamtbild ein und die deutsche Synchronisation ist auch nicht gerade die beste. Wer aufgrund der KJ-Freigabe dann noch auf ein paar härtere Effekte hofft wird ebenfalls enttäuscht, es sind nämlich nicht wirklich Szenen vorhanden, die diese Freigabe rechtfertigen.

1,5 von 10

ungeprüfte Kritik

Extreme Movie

Doktorspiele war gestern.
Komödie

Extreme Movie

Doktorspiele war gestern.
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 31.07.2010
"Extreme Movie" ist eine überdrehte Teenie-Sexkomödie, welche in mehrere Episoden aufgeteilt ist. Der Humor ist dabei natürlich meist auf unterstem Niveau und wirklich überzogen. Es zündet logischerweise auch nicht jeder Gag und manches ist schon recht albern, aber insgesamt gesehen sind schon eine Menge Lacher und spaßige Szenen vorhanden.

"Extreme Movie" ist eine sinnfreie Sex-Komödie die durchaus für spaßige Unterhaltung sorgt und so manchen prima Gag bereithält.

6 von 10

ungeprüfte Kritik

The Truth - Tödliche Wahrheit

...die Wahrheit kann sehr schmerzhaft sein.
Thriller

The Truth - Tödliche Wahrheit

...die Wahrheit kann sehr schmerzhaft sein.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 30.07.2010
"The Truth" ist ein kleiner Psycho-Thriller, der es trotz allen Bemühungen nicht schafft den Zuschauer zu fesseln. Aus der interessanten Ausgangsbasis wird zu wenig herausgeholt und es fehlt ganz klar die nötige Intensität und Spannung um den Zuschauer zu packen. Die Psychospielchen sind ja ganz nett, werden aber zu keiner Zeit richtig ausgereizt. Zum Teil sind die Dialogszenen, welche klar den Hauptteil des Films einnehmen, zu lang und sorgen immer wieder für Durchhänger. Um ein derartiges Kammerspiel durchschlagend und ansprechend herüberzubringen wären auch andere Schauspieler von Nöten gewesen. Die Figur des Gabriel ist eindeutig fehlbesetzt und auch das Ehepaar spielt nur wenig überzeugend.

3 von 10

ungeprüfte Kritik

Die vierte Art

Thriller, Science-Fiction

Die vierte Art

Thriller, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 30.07.2010
"Die vierte Art" ist ein eher durchschnittlicher Film. Nach interessantem und gutem Beginn verflacht das Ganze zusehends und die Handlung kommt einfach nicht mehr vorwärts. So schleichen sich immer wieder mal langweilige Momente ein. Die Inszenierung ist streckenweise zwar gelungen und die Verschmelzung der angeblich realen Aufnahmen mit dem eigentlichen Film ist nicht schlecht, weist jedoch auch nach einiger Zeit Abnutzungserscheinungen auf. Milla Jovovich ist gut aufgelegt und macht ihre Sache ganz ordentlich.

Die vierte Art" hinterlässt somit keinen bleibenden Eindruck. Leider fehlt hier die nötige Intensität und der Film verliert nach anregendem Beginn zu schnell von der aufgebauten Spannung und Atmosphäre.

5 von 10

ungeprüfte Kritik

Daybreakers

Die wertvollste natürliche Ressource im Jahr 2019 sind wir Menschen.
Science-Fiction, Fantasy

Daybreakers

Die wertvollste natürliche Ressource im Jahr 2019 sind wir Menschen.
Science-Fiction, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 28.07.2010
"Daybreakers" ist ein ganz ordentlicher und unterhaltsamer Vampir-Film. Das Grundkonzept und die Ausgangssituation sind sehr interessant und der Film kann auch mit eigenen innovativen Ideen aufwarten. Die Atmosphäre ist kalt und optisch wurde das Ganze düster in Szene gesetzt. Die Spannung hält sich bis auf ein paar Momente zwar etwas in Grenzen, dafür wird dem Zuschauer aber immer etwas geboten und für angenehme Horror-Unterhaltung ist gesorgt. Der Goregehalt geht in Ordnung und man bekommt schon die ein oder andere blutige Szene zu sehen. Die Darsteller machen ihre Sache ganz anständig.

7 von 10

ungeprüfte Kritik

Colin

Die Reise des Zombie - Der Kult Zombie Film!
18+ Spielfilm, Horror

Colin

Die Reise des Zombie - Der Kult Zombie Film!
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 26.07.2010
"Colin" ist ein Zombie-Film, welcher mit einem sehr niedrigen Budget realisiert wurde. Angeblich soll die Produktion nur 50 Pfund gekostet haben. Wenn man das Ganze rein aus dieser Sicht betrachtet, geht das Ergebnis wirklich in Ordnung. Insgesamt gesehen ist der Streifen aber nicht sonderlich erwähnenswert. Das Bild ist meist sehr schlecht und sobald ein wenig Action ins Geschehen kommt wackelt die Kamera so stark, dass man nicht mehr viel erkennt. Bei den Leistungen der Darsteller gibt es schon einige Aussetzer und die Zombies wirken nicht gerade angsteinflößend. Die Effekte sind logischerweise recht billig aber immerhin noch ansehlich. Die Story ist nicht ganz uninteressant, da man das ganze Geschehen aus Sicht des Zombies verfolgt, jedoch wurde diese ziemlich monoton umgesetzt.

"Colin" ist ein absoluter Amateurfilm bei dem man nur aus Budget-Gründen ein Auge zudrücken kann. Wenn man bedenkt, dass für den Film so gut wie keine Mittel zur Verfügung standen, wurde hier schon einiges rausgeholt. Allgemein betrachtet hat "Colin" aber nicht unbedingt viel Positives zu bieten.

4 von 10

ungeprüfte Kritik