Netter Versuch eines Gruselfilms, stellenweise spannend und mit ein paar gruseligen Momentchen.
Dass diese Geschichte allerdings auf wahren Ereignissen beruht, möchte ich anhand des letzten Drittels bezweifeln.
Ich glaube eher, wahr war, dass ein Kind verschwand und es eine leere Doppelhaushälfte gab. Der Rest war viel Fantasie.
Daher knapp unter 3 Sternen.

Also irgendwie empfand ich das als vertane Zeit. Man wartet die ganze Zeit darauf, dass etwas passiert, aber nichts da.
Es gibt zwar zwei gruselige Momente, aber das war's eigentlich.
Positiv ist anzumerken, dass am Ende alles aufgelöst wurde und man schöne Schneebilder sehen konnte.
Mehr als 2,1 Sterne bringt das aber nicht.

Negativ (betrifft die BluRay) : Der Film ist recht kurz und es gibt keinerlei Extras!

Schwierig zu beurteilen. Der wahre Hintergrund ist zunächst positiv zu bewerten.
Allerdings hat mich die Betrachtung aus verschiedenen Blickwinkeln nicht so richtig überzeugt.
Das Werk zeigt wie korrupt es hinter den Kulissen der Pharmalobby zugeht und wie wenig Macht die Behörden und die Wahrheit haben, aber hier doch wenig ausrichten können.
Ich schätze, man hätte mehr daraus machen können. Solide 3,1 Sterne.

Beginnt mit einer großen Ballerei und endet mit einer Verfolgungsjagd mit Crashorgie. Dazwischen im Ansatz eine interessante Story, die leider durch ziemlich abrupte Szenensprünge verwirrt und nicht richtig funktioniert. Am Ende bleibt vieles unklar.
Hätte darauf verzichten sollen.

Oftmals sind spanische Filme wirklich gut. Auch hier hatte ich eine kleine Horror-Perle erwartet.
Wurde leider enttäuscht, der Film erreichte mich nicht. Die gesamte Story erschloss sich mir nicht.
Zwar gab es seltsame und unheimliche Szenen, wie z.B. klappende Türen, ausgehende Lichter, angehender Fernseher, aber es wirkte nicht wirklich gruselig.
Auch wenn es auf wahren Gegebenheiten beruht, was ich grundsätzlich begrüße, dann wurde es leider schlecht umgesetzt.
Maximal 1,9 Sterne.

Fast genauso gut wie der erste Teil, zu dem hier Ergänzung am Anfang geliefert wird. Es erklärt zwar, woher die Viecher kommen, aber es bleiben Zweifel am Wie und Warum.
Nach der nachgeholten Einführung dann ein Sprung in die Fortsetzung des ersten Teils. Spannung ist vorhanden genauso wie die Szenen in den man selber die Luft anhält und kein Geräusch machen will.
Leider kommt es zu einem abrupten Ende. Hat mich schon etwas gestört, aber man wollte wohl alle Türen für Teil 3 offen halten.

Eine interessante Story: Zug wird im Eurotunnel gekapert und Lösegeld erpresst - das wäre gut und ausreichend gewesen. Daraus hätte man einen Klassiker wie "Die Hard" machen können. Aber leider wurde die Chance vertan.
Die Vorgeschichte in Georgien ist überflüssig. Die Geiselnahme im Tunnel und der Agent, der die Gangster allein bekämpft, wäre ausbaubar gewesen.
Leider blieb es bei durchschnittlicher Action und Ballerei ohne überzeugende Schauspieler. Zudem verbessert das Ende des Films das Ergebnis nicht.
2,5 Sterne, aufgerundet.

Dies ist kein Musikfilm. Dies ist kein Gerichtsfilm. Dies vorweg geschickt.
Zwar gibt es Musik und auch Gerichtsszenen, aber nur kurz.
Größtenteils wird das traurige Leben von Billie Holiday gezeigt, dies aber leider auch nur in stellenweise abgehackten Szenen. Ein richtiger Erzählfluss kam für mich nicht auf. Der Funke sprang nicht über.
Insgesamt aber überzeugende Darsteller und eine erschreckende Darstellung des damaligen amerikanischen Zeitgeistes.
2,8 Sterne.

Zumindest die erste Hälfte hat mir sehr gut gefallen.
Absurde und lustige Situationen, die Nyles aufgrund seiner "Erfahrung" aus der Dauerzeitschleife auslöste, waren doch oft amüsant anzusehen.
Auch als Sarah dazukam und beide mal gemeinsam, mal gegeneinander agierten, war es witzig.
Mit der Zeit nutzte sich das Geschehen allerdings etwas ab, trotzdem blieben witzige 3,3 Sterne.

Zu Beginn des Films haben mir die Video-Qualität und die Vertonung nicht gefallen. Das legt sich aber mit der Zeit.
Generell war es schwer, in die Geschichte rein zu kommen. Es fand nichts Erklärendes statt. Einfach nur eine Art "Bäumchen-wechsel-dich".
Zwar gab es zum Ende einen Hinweis, der die Story auflöste, aber es war zu langes Rätseln warum-wieso-weshalb.
Daher nur 2,5 Sterne.

Mitbekommen haben wir es alle: die Katastrophe von Fukushima. Aber die näheren Abläufe, Reaktionen vor Ort und Folgen, davon weiß ich kaum etwas.

Wie hieß es so schön: Wir dachten, wir haben alles unter Kontrolle ... Falsch gedacht!
Hinzukommt, dass man die Unfähigkeit der Verantwortlichen (Politiker, Konzernleitung) und das Entsetzen der Mitarbeiter vor Ort hautnah miterleben konnte.

Wenn hier schlechte Schauspielerei unterstellt wird, so muss ich sagen, dass Japaner oft so unterwürfig handeln. Für unsere Verhältnisse sieht es sicher seltsam aus. Ich empfand diese Verfilmung als gelungen.

Leider fehlte am Schluss die Nennung der Strahlenverseuchten und Toten und der weiteren Folgen dieser Katasrophe. Das Ende war mir angesichts der tatsächlichen Folgen viel zu positiv.

Am Anfang dachte ich ein bisschen an "Unhinged", da es ähnlich anfing. Es ging dann etwas langweilig und müde weiter, das Interesse flachte bei mir etwas ab.
Aber dann wurde es doch besser und spannender. Ein Psychopath jagt eine Frau, auf Straße, im Wald und durch die Nacht.
Sicher ist nicht alles logisch, aber solche Psychothriller funktionieren nur dann, wenn nicht alle logisch handeln.
Gut ansehbar! 3,5 Sterne.

Die oben beschriebene Handlung ist irreführend. Als "Science-Fiction" würde ich es nur entfernt bezeichnen.
Größtenteils spielt es auf der Erde, auf der Lucy wirklich nach und nach den Bezug zur Realität verliert - und damit wird es auch wirr und unverständlich.

Nicht schön empfand ich auch die Bildformatwechsel von 4:3 auf 16:9 - warum macht man es hier?
Wer Natalie Portman mag, kann es sich ansehen, ansonsten würde ich davon abraten.
Maximal 1,5 Sterne.

Vier Kurzfilme, dazu erzählt als Rahmenhandlung ein Leichenbestatter einer Bewerberin die gruseligen Geschichten aus seinem Berufsleben.
Wieder - wie in "100 Candles Game" - eine kleine Sammlung von Kurzfilmen in einem Spielfilmgewand.
Echt nicht mein Fall, zu mal die Grusel-Filmchen es anscheinend nicht wert waren, aus ihnen einen Langfilm zu machen.
Lohnt nicht wirklich.

Bei so vielen positiven Kritiken ist es schwer, etwas anderes zu schreiben.
Zeitschleife ja, aber doch mehr auf Computerspiel-Ebene: Level nicht geschafft = nochmal versuchen. Auf diese Weise stirbt der Protagonist immer wieder auf andere Art. War schon irgendwie amüsant interessant.
Aber sonst? Viel Action mit Rumgeballere und -Gemetzel - wer's mag... Kam mir anfangs wie eine Comic-Verfilmung vor.
Maximal 2,49 Sterne.

Ähnliches hat man schon gesehen. Diesmal ist es auch nicht herausragender.
So wie es andere hier schon geschrieben haben: rein ins Wasser, raus aus'm Wasser und wieder und wieder - Krokodil kommt, schnappt zu und verschwindet.
Leidliche Spannung, aber eben nichts besonderes oder neues mehr.
2,8 Sterne.

Anfangs war ich etwas enttäuscht und dachte, mal wieder auf einen Trailer reingefallen.
Aber dann entwickelte es sich doch noch zu einer dramatischen Story. Durchaus sehenswert!

Bin allerdings der Meinung, dass hier Potential verschenkt wurde.
Mir fehlte der Anfang und ein verständlicher Schluss. Gefühlt fing der Film mitten in der Story an und das Ende war auch nicht deutlich, dazwischen aber spannend! Fragen blieben offen.
3,5 Sterne - aufrunden oder abrunden?

Hatte mich auf den neuen Teil gefreut - und wurde enttäuscht.
Leider wurde der bewährte Gruselpfad mit der Geistersuche verlassen.
In Teil 3 wurde auf Satanismus und Flüche gesetzt. Laut Abspann gehörte auch dies zur Warren-Welt, aber bekam doch eine ganz andere Richtung.
So kam auch die richtige Gruselstimmung bei uns nicht auf. Lässt sich mit dem ersten Film überhaupt nicht mehr vergleichen.
Trotzdem noch solide gemacht und den Warrens merkte man an, dass dies nicht ihre übliche Geisterwelt war.

Kann man sich gut ansehen.
Allerdings sind in der ersten Hälfte so ein paar vermeintlich amüsante Szenen, die anscheinend koreanische Tolpatschigkeit und Obrigkeitshörigkeit zeigen sollen.
Ist für Euopäer vielleicht nicht so ganz schlüssig.
Ist aber ganz spannend wie und ob die Rettung gelingt. Auch in Südkorea gibt es anscheinend Schlamperei am Bau!

Dass es sich hier um einen "Episodenfilm" handelt, habe ich wohl übersehen. Ich dachte, die Gruselgeschichten wären nur der Start in die eigentliche Story.
Aber es blieb dabei: 4 Personen erzählen sich laufend Gruselgeschichten, die dann als Kurzfilme eingespielt werden.
Manche sind langweilig, mache sind gut (und wären einen längeren Film wert gewesen).
Insgesamt bin ich jedoch etwas enttäuscht.
Maximal 2,8 Sterne.

Ein weiterer Katastrophenfilm, aber auch über ein Katastrophenszenario, das m.E. das wahrscheinlichste von allen wäre.
Trümmerstücken eines vorbeifliegenden Kometen treffen auf die Erde - mit den schlimmsten Auswirkungen.
Allerdings wird hier nicht so viel auf Zerstörung á la Emmerich gesetzt, sondern auch auf die Reaktionen der Menschen. Neben der üblichen Massen-Panik kommt z.B. auch noch die Neid-Kultur hinzu (warum er und nicht ich?) und was sonst noch alles schief gehen kann.
Gute 3,5 Sterne.

Der Film ist okay, liegt leicht über dem Durchschnitt, bietet aber auch nichts Überraschendes.
Gute Story über einen ehrenwerten Dieb der ehrlich werden will und dabei reingelegt wird. Und dann kommt die Liam-Neeson-Action zum Zuge.
Kann man sich ansehen.
Gute 3,2 Sterne.

Guter Gefängnisausbruch-Film. Kann man sich ansehen.
Ist zwar nicht übermäßig spannend oder fesselnd wie andere seiner Art, beruht allerdings auf einer wahren Geschichte.
Das schreckliche Apartheid-Thema bleibt im Hintergrund, spielt nur eine kleine Rolle.
Gute 3,1 Sterne.

Guter Film mit einer beeindruckenden Sarah Paulson. Bei dieser Frau/Rolle würde mir auch Angst und Bange werden!
Sehr gut und intensiv gespielt. Auch die Entwicklung ließ sich meist gut mitverfolgen.

Ich hätte mir jedoch etwas mehr Film gewünscht. Mindestens 10-15 Minuten hätte man noch für Erklärungen dazu liefern müssen, da ohnehin recht kurz.
Um dies näher zu erläutern, geht es nicht ohne spoilern.
Also:
Achtung SPOILER-Alarm!
Was genau ist z.B. mit dem Postmann passiert? Und überhaupt, wo hat sie das Postauto gelassen? Hat ihn niemand vermisst oder gesucht?
Hat Chloe ihre wirklichen Eltern aufgesucht/getroffen? Am Ende erwähnte sie gegenüber Diane ein paar Namen. Wer war das? Ihr Mann? Ihre Kinder?
Hätte man den Film um diese Erläuterungen verlängert, wären 5 Sterne dringewesen.
So sind es 3,8.
Auf jeden Fall sehenswert!