Da hat man wahrlich schon besseres von Kevin James gesehen als diese Primitiv-Humor-Komödie. Der Streifen kommt zu keiner Zeit richtig in Fahrt. 0815 Handlung. Kaufhauscop trifft zufällig auf perfekt organisierte Kunsträuberbande und vereitelt einen Millionencoup.

Nach langem hin und her hab ich mich dochnoch durchgerungen den Film mal anzusehen. Und ich muss sagen, gar nicht mal so schlecht. Dass die Norweger Horrorfilme drehen können haben sie ja auch schon mit Cold Prey bewiesen. Die Produktion wirkt nicht billig, hat durchaus auch seine Spannungsmomente und die Effekte hat man auch schon schlechter gesehen. Wobei aber die ekeligste Szene des Films, die Sexszene im Plumps(Bums)klo darstellt. Hab mir gleich noch den 2 Teil geordert.

Dieser Halbzombiefilm ist für Schwarzenegger-Verhältnisse ein eher ruhiges Werk. Für den Schluß hätte ich persönlich etwas mehr erwartet. Hätte man mehr aus dem Stoff machen können.

Für mich ist The Guest die Filmüberraschung des Jahres. Dafür dass hier nur unbekannte Darsteller zu sehen sind und der Film auch sonst nicht groß beworben wurde alle Achtung. Hätte ich den Film nicht zufällig auf einer anderen Blu ray als Trailer gesehen, wäre er mir glatt durch die lappen gegangen. Besonders gelungen fand ich die passende Musik zum Showdown. Das Ende lässt ja dann auch noch auf ein Fortsetzung hoffen. In diesem Sinne, ein ganz klarer Filmtip vom DVD Papst!

In diesem Werbefilm für Mercedes Geländewagen ( hat sogar noch das stuttgarter Autokennzeichen montiert ), zeigt sich Michael Douglas von seiner fiesen Seite. Gut anzusehender Mann - gegen Mann - Thriller.

Vice wirkt wie eine Mischung aus Total Recall und dem guten alten Westworld von 1972. Die Handlung ist für den Zuschauer etwas verwirrend, da die Grenzen zwischen Vice und der realen Welt nicht immer eindeutig erkennbar waren. Bruce Willis konzentriert sich , mit seinen mitlerweilen 60 Jahren, eher auf die aktionlosen Rollen, was Thomas Jane aber nicht auszugleichen vermag.

Gute 90 Minuten Dauerverfolgungsjagd, erst in die eine, dann wieder in die andere Richtung. Manche Szenen wirken hierbei wie im Zeitraffer gedreht. Eine persönliche Beziehung wie zu Mel Gibson in den ersten 3 Teilen aufzubauen, versucht mal hier mit Tom Hardy vergebens. Mad Hardy wirkt recht wortkarg und unspektakulär. Gut anzusehen aber sicher kein Klassiker!

Wyrmwood oder besser pack der Zombie in den Tank, ist eine von vielen mittelmäßigen Zombieneuerscheinungen. Obwohl man sagen muss, dass die Idee mit den Zombies mit treibstoffähigem Atem recht neu ist. 3D Umsetzung schwach bis nicht vorhanden.

Die ´´Familie´´ ist einem in den 5 Vorgägerteilen ( Tokio Drift zähle ich da nicht mit ) ja doch mächtig ans Herz gewachsen. Man kann sich in die Individuen gut hineiversetzen und deshalb fand ich den Anfang und den Schluß mit dem Abschied von Paul Walker wunderbar emotional. Dazwischen gibt es jede Menge zum Teil doch stark unrealistische Aktion aber das gehört zu F & F einfach dazu. Das coole Debüt von Jason Statham in seiner ersten richtig bösen Rolle fand ich auch sehr gelungen. Das einzig nervige an dem Film war mal wieder dieser übertriebene High Tech Computer-Scheiß mit dem Auge Gottes. Aber das ist nunmal der Lauf der Zeit, dass kein Film mehr ohne Computergedöns auskommt. Mal sehen wie sie das in Teil 8 noch toppen wollen.

The Gunman ist im Großen und Ganzen ein recht fader Durchschnittsthriller ohne große Höhepunkte. Darüber hilft auch die in den letzten 10 Minuten noch aufkommende Aktion nicht hinweg. Einzig Sean Penn zeigt sich hier in körperlicher Bestform. Kann man sich mal ansehen und dann gut!

Größtenteils langweiliger Film in eintöniger Umgebung, ohne große Höhepunkte. Die ständigen Zeitsprünge sind gewöhnungsbedürftig. Mit 112. min etwas zu lang gehalten. Muss nicht!

Der Film fängt ja noch einigermaßen an, wird aber nach dem baldigen Ableben von Paul Walker immer absurder und langweiliger, als der unmotivierte Elvis-Imitator auftaucht. Elijah Wood bekommt auch nur noch Psychopathenrollen. In diesem Fall hält er sich ca. 20 Frauen wie Stallhasen. War dann auch froh als der Film dann nach gefühlten 2 Stunden endlich vorbei war!

Ein durchwegs spannender und nicht zu übertriebenen Horrorthriller in guter Atmosphäre. Eric Bana kann als Cop mit Radar fürs Übersinnliche durchaus überzeugen. Einer der besten Horrorthriller der letzten Zeit!

Mal wieder ein herrlich blöder Horrorstreifen aber dabei nicht so billig gemacht wie so mancher Schrott auf Tele 5. Brauchbare Spezialeffekte und ein paar coole Sprüche machen die gut 78 Minuten erträglich. Kann man sich gerne mal ansehen!

Gelungene Fortsetzung der 96 Hours Reihe. Liam Neeson in gewohnt cooler Art, mit ausreichend Härte, Emotion und Action. Natürlich kommt heute auch ein Bryan Mills nicht mehr ohne jede Menge technische Spielereien wie GPS u.s.w aus. Der Film schafft es aber gerade noch nicht zum Hightech-Thriller zu mutieren. Ob es noch einen 4. Teil braucht? Man wird sehen?

Oh mein Gott, wer denkt sich nur immer so einen Mist aus? 2,75 Stunden interstellarer Blödsinn in der 5. Dimension. Der Film fängt ja noch ganz gut und emotional an, wird aber mit zunehmender Dauer immer haarstreubender. Wenn das unsere Zukunft sein soll, na da freu ich mich jetzt schon drauf!

ST.Vincent hat das gleiche Leiden wie die meisten Komödien. Sie sind am Amfang meist recht lustig, lassen aber mit zunehmender Laufzeit oft ziehmlich nach. Gegen Ende des Films fragt man sich hier, ob man jetzt eine Komödie oder ein Drama ausgeliehen hat? Die ´´Heiligsprechung`` gegen Ende des Films war für meinen Geschmack auch etwas unpassend.

November Man ist ein verhältnismäßig flotter Polit-Action-Thriller mit einem Pierce Brosnan in alter James Bond Manier. Nur der simple Abgang der russischen Profikillerin hat etwas enttäuscht. Den Teil mit der Entführung der Tochter hätte man etwas emotionaler gestalten können. Alles in Allem unterhaltsame 108 min mit viel Action und ausreichend Härte.

Hier hat der Trailer mal wieder mehr versprochen als der Film dann letztendlich halten konnte. Der Thriller kommt in den ersten 45 min nur recht langsam in Fahrt. Die Schauspieler gaben sich alle Mühe aber man hätte mehr aus den 85 min machen können.

In diesem etwas billig wirkenden Kriegsfilm dreht es sich hauptsächlich um die noch immer anhaltenden Rassenkonflikte zwischen weissen und schwarzen US-Soldaten im 2. Weltkrieg. Drumherum wurde noch eine Rahmenhandlung mit einer ``Panzerschlacht´´ mit ganzen fünf Panzern inszieniert. Hierfür gilt wie für die beiden vorherigen Teile der Filmreihe: Kann man sich gerne mal ansehen, es gibt aber wesentlich bessere Vertreter des Genres.

Wer Spaß daran hat, sich über 163min stink langweiligen Film zu quälen, der ist hier allerdings gold richtig. Das grenzt schon an SM. Einziger Höhepunkt ist der Titelsong von Rammstein am Anfang und im Abspann. Weitere 2,5 Stunden werde ich mir mit Sicherheit nicht antun.

Wieder einer der besseren Filme mit Nicolas Cage. Man könnte jetzt böse sein und sagen, das liegt vielleicht daran, dass er diesmal nicht die alleinige Hauptrolle spielt und Hayden Christensen mehr im Mittelpunkt steht. Im Großen und Ganzen kein schlecht gemachter Historienfilm mit viel Kampfaction aber auch Gefühl. Angenehm anzusehen.

Mockingjay bleibt in Sachen Spannung und Emotion hinter den Erwartungen zurück und ist deshalb der bisher schwächste Teil der Panem-Reihe. Bleibt nur zu hoffen, dass der letzte Teil der Saga wieder etwas mehr an Fahrt aufnehmen kann.

Julia ist ein völlig spannungs - und emotionsfreier Rachethriller mit wirrer Handlung und unlogischen Szenenübergängen. Viel Blut sonst nichts. Wer hier auf einen Rachethriller auf dem Niveau von I spit on your grave hofft, sollte von dieser Billigproduktion die Finger lassen.