Kritiken von "DerEinsamePicasso"

Der Nebel

Angst verändert alles.
Thriller, Horror

Der Nebel

Angst verändert alles.
Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 25.11.2009
Dieser Film beruht auf eine Geschichte von Stephen King, leider kenne ich die Vorlage nicht deswegen konnte ich keine Vergleiche zwischen Buch und Film ziehen, aber da wird es mir nicht alleine so gehen deswegen bezieht sich meine Kritik nun nur auf den Film. Der Nebel ist ein gelungener Thriller, sehr spannend, actionreich und schauspielerisch ziemlich zufriedenstellend abgesehen von einigen Ausnahmen. Das ein Nebel über das Dorf zieht und zugleich komplett in Beschlag nimmt seltsame Insekten, eine riesen krake und halbe fliegende Dinosaurier mitbringt ist schon sehr beeindruckend aber es wird einem nie wirklich klar woher, wieso, weshalb!? Es handelt sich wohl um ein wissenschaftliches militärisches Debakel, ein gewisses Projekt was schief lief und da durch entstand wohl der Nebel plus ekelige Viecher die Tricktechnisch gut aussehen und nicht wirken wie Pappe oder fliegende Pixel sondern schon ziemlich gut qualitativ getroffen und dargestellt, auch wenn man diese schon mal besser sah muss man hier nicht grossartig etwas kritisieren. Beklemmende Atmosphäre die hauptsächlich in einem Supermarkt produziert wird, Menschen sitzen fest und können nicht fliehen. Jeder der den Supermarkt verlässt wird zum Opfer der Viecher. Nebenbei macht es eine geisteskranke religiöse Lady den Protagonisten nicht leicht die noch normal denken und hetzt sie gegeneinander auf. Das Ende hat mich nicht zufriedengestellt und eher traurig gestimmt, da hätte man sich doch echt nach den ganzen Befreiungsversuchen ein happy End gewünscht, aber nein man bekommt den krassen Gegenpart präsentiert! Im grossen und ganzen bleibt der Film aber ziemlich unterhaltsam und hält sich was die brutalität angeht auch in Grenzen. Man könnte dem Film vorwerfen das er etwas langwierig ist und das Szenario im Supermarkt dauerhaft zu eintönig wirkt, aber sonst kann man echt von einem soliden Thriller sprechen der absolut unterhalten kann. Noch gefährlicher aber als die riesigen Ungeheuer sind Leichtsinn, Dummheit und vor allem religiöser Wahnsinn, der seine Opfer fordert. Wenn die "Monster" in den Supermarkt eindringen und die Menschen angreifen, wird es actionreich. Manches nervte mich aber auch gewaltig, das Geschwafel der Sektenfrau war kaum aushaltbar, die eng verbundene Vater-Sohn Geschichte bestätigt sich am schockierenden Ende nicht. Dafür präsentiert der Film die Menschenkrankheit, leicht manipulierbar, gegeneinander ausspielbar und gegeneinander einsetzbar. Soundtrack ist auch recht zufriedenstellend, hut ab auch vor der psychologischen Tiefe! Die Charaktere verhalten sich hauptsächlich dümmlich, abgesehen von Thomas Jane´s Rolle. Aber ich fand den Film trotzdem gut abgesehen vom Ende!

Fazit : Spannender Monsterverseuchter Nebel Thriller mit gewohnungsbedürftiger Optik und nicht ausgereiften CGI Effekten, dafür aber eine gute beklemmende Atmosphäre und einem actionreichen Ablauf mit skurrilen Insekten bzw. Viechern die es auf die Zivilisten im Supermarkt abgesehen haben, und nicht nur auf die sondern wohl auf das ganze Dorf. Das Ende war mir zu tragisch, sowas mag ich nicht dafür aber durchgehend spannend und absolut aushaltbar abgesehen von dem religiösen Gelaber eine gelungene Stephen King Geschichten Umsetzung. Kann man sich beruhigt anschauen, ich kann ihn empfehlen, absolut sehenswertes B-Movie auch wenn mir die Begründung für den Nebel und die Viecher zu sehr aus der Luft gegriffen ist und nicht glaubwürdig erscheint da man vergeblich den Zusammenhang bzw. die Zusammenführung zwischen Nebel und Monster sucht.

ungeprüfte Kritik

Die Echelon-Verschwörung

Sicherheit hat ihren Preis.
Thriller, Krimi

Die Echelon-Verschwörung

Sicherheit hat ihren Preis.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 25.11.2009
Kein grosser Thriller, kann in keinster Weise die Richtung von der Bourne Trilogie einschlagen. Shane West einfach unsymphatisch, und kein grosser Schauspieler. Mit seinem Milchbubbie Charme, versprüht er nicht unbedingt grossartige schauspielerische Kunst. Wirkt im Film als der Charakter Max auch eher wie ein Weichei und nicht wie ein fähiger Ingenieur der dem Handy den Kampf ansagt. die Idee ist an sich nicht schlecht jedoch hat man zu wenig Thrill und Action eingebaut. Einzig und allein eine Verfolgungsjagd und Schiessereien werden geboten, die aber auch nicht grossartig spektakulär sind. Die Story ist interessant aber nicht neu. Echelon System macht sich selbstständig gibt Vorahnungen heraus die in wirklichkeit passieren, über ein Handy werden die News verteilt. Erst werden die Besitzer mit wirklich passierende Geschehnisse bzw. Fakten reich gemacht und danach irgendwann durch das System umgebracht. Ein Lauf gegen die Zeit beginnt, ohne grosse Momente. Spannung baut sich phasenweise auf, man kann den Film auch gut zuende schauen, so langweilig ist er nicht aber wirklich ein Highlight war er für mich jetzt leider überhaupt nicht. Erinnerte mich teilweise ziemlich an "Eagle Eye". Der Film bietet ein paar Actionsequenzen, hat aber nicht viel eigenes. Typische Thematik, unwichtiger Mensch wird plötzlich wichtig, und ist quasi der einzigste der das ganze Chaos aufhalten kann um somit die Welt zu retten mit ein bisschen Unterstützung von NSA und FBI, kennt man alles. Ob er es am Ende aber auch wirklich schafft, lasse ich mal offen! Hinzu kommen einige Logiklöcher und fragwürdige und nicht nachvollziehbare Handlungen. Da ist einiges schief gelaufen, den Was man aus der Echelon Verschwörung lernt ist folgendes :

01. Wenn Dich die SMS eines Unbekannten auffordert, nach Prag zu fliegen, dann tust Du es bedenkenlos.

02. Wenn man mit einem Gürtel gegen eine Steckdose schlägt, geht immer das Licht aus.

03. Wenn in Casinos Handyverbot herrscht, benutzt man einfach einen Ohrstöpsel, der so groß ist wie ein Tennisball und blau
blinkt - niemand wird es bemerken.

04. Casinos in Prag haben Zugriff auf sämtliche Personendatenbanken der Welt.

05. Casinos in Prag haben sexy Agentinnen, die mit einem vögeln, um rauszubekommen, wie man es geschafft hat 100.000€ aus einem einarmigen Banditen zu ziehen.

06. Casinos in Prag haben sexy Agentinnen, die problemlos zwei 2Meter10 große Attentäter plattmachen können, obwohl sie sich vorher schon eine Kugel eingefangen haben.

07. In Prag gibt es ausschließlich Amerikaner - und Yuri.

08. Russische Technologie ist der amerikanischen und der chinesischen haushoch überlegen.

09. Supercomputer schaffen es, beim Black Jack Karten zu zählen, einarmige Banditen zu knacken, und Menschen umzubringen, um am Ende an einem 8 Zeichen langen Passwort zu scheitern.

10. Ein Renault Kangoo gewinnt bei einer Autoverfolgungsjagd gegen einen BMW.

11. Navy Seals achten nicht auf den Verkehr.

12. Autos in Prag fahren so wahnsinnig schnell, daß bei einer Ampelmanipulation automatisch innerhalb von Sekunden 4 Autos aus jeder Richtung ineinanderfahren.

13. Wenn das FBI einen Zeugen nicht mehr braucht, setzt es 3 Attentäter auf ihn an.

14. Der US Präsident hat kein Problem damit, wenn ein Supercomputer die Macht ergreift.

15. Die Russen sind immer die Guten.

16. Bei Wargames mußte man Computer noch mit TicTacToe austricksen - heute reicht Philosophie, da neue Computer wohl einen Ethikchip haben.

17. Die FBI Zentrale in Prag ist ein von außen und innen verrottetes Lagerhaus mit einem Schreibtisch und einem Haufen Müll.

18. Die 3 wichtigsten Worte in der Politik sind "Don't get caught."

19. Taxifahrer sind vertrauenswürdig, nachdem sie Dein Telefon eingerichtet haben.

20. Russische Taxifahrer sind beim KGB.

22. "No Radio Shack in Prague - only Yuri."

23. Nichts ist so wie es scheint.

So viel zu den fehlerhaften Geschehnissen im Film!


Fazit : Muss man nicht gesehen haben, lohnt sich nicht! Dann lieber Eagle Eye, Wargames oder die Bourne Trilogie treu bleiben, hat man mehr von als diesen schwachen Film auszuleihen der nicht viel eigenes präsentiert. Kein neues
Thema, ein paar Actionsequenzen dann aber eher wieder oft auch Flaute und plätschert so vor sich hin. Am Ende entscheidet aber der Geschmack über alles den jeder hat einen eigenen. Für meinen Geschmack sage ich. Kann man sehen, muss man aber nicht! Ich war eher enttäuscht von diesem fehlerhaften Film mit einigen Logikfreien Geschehnissen bzw. Handlungen.

ungeprüfte Kritik

Eden Lake

Thriller, Horror

Eden Lake

Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 24.11.2009
Endlich mal kein 0815 Teenie-Terror!

Eden Lake ist ein fantastischer Psychothriller mit Slasher Elementen, mitreissend, authentisch, glaubwürdig, dramatisch und tragisch. Man wird ziemlich mitgerissen und gefesselt zugleich aber auch schockiert wozu sozial schwache bzw. asoziale unerzogene Jugendliche fähig sein können. Aber wieso sollten die Kinder anders sein, wenn die Eltern noch eine Etage schlimmer sind als sie selber!? Die Schauspieler sind grandios, liefern hier eine glaubwürdige Leistung ab, und Eden Lake bleibt durchgehend spannend, rasant und relativ brutal. Ich war von diesem Film absolut begeistert da man förmlich mit dem Paar mitfühlt bzw. mitleidet! Auf der Flucht vor einem sadistischen Anführer der Jugendlichen Gruppe, der brutale Methoden anwendet um seinen Hund zu rächen der vorher nicht wirklich absichtlich vom männlichen Part des Paares Steve abgestochen wurde. Leider gab es kein Happy End, hätte man sich nach diesem ganzen extremen Szenarien gewünscht, das Ende spiegelt eher das wieder was den Film ausmacht absolute Krassheit, dafür aber auch überraschend und schwer verdaulich, regt zum nachdenken an! Keine schreihenden nervenden Teenies, keine unglaubwürdigen Abschnitte wo die Schauspieler schnell aus einem grossen Wald finden oder plötzlich aus dem Gebüsch hüpfen, alles ziemlich realistisch dargestellt und deswegen wohl auch ziemlich erschreckend im ganzen gesehen. Es fehlt dem Film an Schockmomenten, das braucht der Film aber auch nicht, weil er sich auch ohne erschreckende Momente brutal und heftig verhält und da durch genug schockiert. Sozialkritik wird nähmlich durchaus geboten, falsche Erziehung kann definitiv seinen Preis haben. Survivalhorror aus England oft nicht so beeindruckend wie Eden Lake, der Film ist sicherlich seit langer Zeit das beste was ich aus diesem Genre gesehen haben. Vor allem die Mischung aus Sozialkritik und Horror Slasher Elementen funktioniert einwandfrei, was ziemlich selten in diesem Genre ist. Beeindruckende Spannung, die von Minute zu Minute immer mehr ansteigt und die Atmosphäre verhält such durchweg beklemmend! Sehr gute Charaktere die von Wahnsinnig bis Mitläufer reichen. Thematik ist nicht neu, Gewaltbereitschaft unter Jugendlichen in Wäldern gab es auch schon z.B in Wilderness zu begutachten. Somit ist der Film zwar gewalttätig und blutig von der Story her aber eher abgelaufen und mau zu betrachten! Bisschen Gore bekommt man auch zu sehen, empfehlung unbedingt die Uncut Version anschauen die ist dann ein Stückchen brutaler. Im grossen und ganzen gesehen ein solider spannender Film, den man unbedingt mal gesehen haben sollte!

Fazit : Spannender Film, mit einiges an Sozialkritik und brutalität.
Jugendliche jagen Paar das eigentlich nur übers Wochenende Urlaub machen wollte, und gehen dabei ziemlich sadistisch zur Sache. Hat mich absolut mitgerissen und mir einen krassen Abend bescherrt, das Ende war nicht sehr geschmackvoll und auch nicht zufriedenstellend, aber sind ja alles nur Kinder! Zumindest sehen das Eltern dann so, die ihre Kinder in den Wäldern von Eden Lake Taten begehen lassen die ihren Preis und Strafen haben müssten, aber wenn die Eltern noch kaputter sind als die Kinder kann ja auch nichts anderes dabei herum kommen, trotzdem ziemlich erschreckend. Schaut euch diesen Film ruhig an, ihr werdet es nicht bereuen. Absolut sehenswert!

ungeprüfte Kritik

Midnight Movie

18+ Spielfilm, Horror

Midnight Movie

18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 24.11.2009
Film-im-Film-Produktion der schwachen Sorte, Laienschauspieler von der Stange, schlechte und billige Slasher Momente und die Handlung lässt auch zu wünschen übrig. Absolutes B-Movie, das fast schon an ein C-Movie grenzt. Sogar der Killer ist ein Witz, schleift ständig ein Bein hinterher und geht mit einer selbst geschliffenen Spiralenklinge auf die Jagd nach Kinobesucher die in seinem eigenen Film zum Opfer werden und macht einen auf Skeletor Michael Meyer Verschnitt. Der Ablauf hat keine starken oder wirklich nennenswerten Momente, von brutal oder wirklich schockierende Momente kann man hier nicht sprechen, da man das alles schon als Slasher Fan härter und qualitativ besser gesehen hat. Das Budget war wohl ziemlich niedrig angesiedelt, deswegen die billige Atmosphäre, Schauspieler und Tricktechnick. Die Thematik ist ebenfalls nicht neu, Killer schlachtet im Kino nach und nach Teenies und Polizisten ab auf eintönigerweise und unspektakulären Art. Wenn man bedenkt das die Story so schon eh komplett aus der Luft gegriffen ist und total unglaubwürdig bzw. unrealistisch erscheint, kann man hier auch von schwachsinn sprechen! Für Zuschauer die nicht auf harte Blutorgien abfahren, die können mit diesem Film wohl was anfangen, ein bisschen Schweineblut hier, ein bisschen Schweineblut dort, ein bisschen billige Maskierung da und fertig ist das ganze! War mir einfach zu wenig, sinnlos und dumm inszeniert. Da gibt es definitiv bessere Alternativen, ein Ausleih lohnt sich für hardcore Slasher Fans nicht, die sind eher enttäuscht von dem ganzen B-Movie Spektakel. Empfehlenswert für leicht gesottene Horror Freaks, aber viel kann der Film nicht bieten!

FAZIT : Meiner Meinung nach ein Reinfall, schlechte Schauspieler, lächerlicher Killer, billige Slasher Momente, eintönige und lächerliche Mordszenarien und die Handlung ist auch total unauthentisch. Den kompletten Film über konnte ich nur lachen, weil hier war das Budget wohl wirklich ziemlich niedrig. Ich denke da hätte man mehr draus machen können mit mehr Geld. Somit bleibt es ein schlechtes B-Movie ohne wirklich starke Momente aufzuweisen. Deswegen Finger eher von lassen, ausser man hat wenig Anspruch und fährt auf leichte Horror Kost ab, auch wenn ich gestehen muss das ich mich nicht einmal erschrecken konnte, was mir zeigt das die Schockmomente auch nicht wirklich reif sind. Muss man echt nicht gesehen haben, da gibt es definitiv bessere Slasher!

ungeprüfte Kritik

Righteous Kill - Kurzer Prozess

Nichts gegen eine kleine Schießerei, solange es die Richtigen trifft.
Thriller, Krimi

Righteous Kill - Kurzer Prozess

Nichts gegen eine kleine Schießerei, solange es die Richtigen trifft.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 23.11.2009
Die Grossen Schauspieler De Niro und Pacino in einem Film, da dachte man sich das kann doch nur ein guter Thriller sein. Leider ist dies das totale Gegenteil davon, ich war ziemlich enttäuscht! Unspektakulärer Film, ohne starke Thriller Momente und einen durchschaubaren Ablauf. Hauptsächlich wirkt das ganze wie ein Selbstjustiz Krimi, der versucht den Zuschauer auf die falsche Fährte zu locken um ihn am Ende mit einer überraschenden Wende zu überraschen. Da lässt man einen Pacino einfach mal ruhig und souverän wirken, einen De Niro aufbrausend und impulsiv und schon soll man denken der eigentliche Killer der Straftäter umlegt und dabei immer ein amüsantes Gedicht hinterlegt kann nur De Niro sein. Eingefangen mit einem Video das immer wieder zwischendurch abgespielt wird, läuft alles in die Richtung "De Niro gibt Geständnis ab und ist der Killer". Da man dies den ganzen Film hauptsächlich auch denkt, war die Überraschung am Ende auch keine Überraschung mehr haucht den Film aber sowas wie ein Stückchen Atmosphäre ein. 50 Cent geht in seiner Rolle total auf, den er spielt sich wohl selbst, alle anderen Schauspieler sind von der Stange und versprühen keinen Charme. De Niro und Pacino wie immer solide, können angegraut und gealtert aber auch nicht viel aus dem Film machen! Spannung hält sich phasenweise gut, plätschert aber so vor sich hin, ohne nennenswerte oder starke Momente aufzuweisen. Eher enttäuschend, als was anderes. Da hätte man definitiv mehr draus machen können, somit bleibt es ein Mittelmaß Selbstjustiz spektakel der unspektakulären Sorte. Ziemlich enttäuschender Film, der seinen beiden Hauptcharakteren nicht gerecht wird, schade!

Fazit : Kein großer Film, trotz De Niro und Pacino eine Enttäuschung. Handlung lässt zu wünschen übrig, Ablauf eher langweilig ohne nennenswerte Momente und das Ende ist das einzig starke an dem Film. Der Rest ist eher überschaubar und ohne Thrill, funktioniert auch kein Thriller! Dialoglastig, und zu sehr beschäftigt sich der Film mit den Geschichten der beiden Hauptcharaktere. Wirklich Spielraum für andere Wenden bleibt da leider nicht. Deswegen meiner Meinung nach ein Reinfall, solch eine Produktion hätte man sich sparen können!

ungeprüfte Kritik

Constantine

Fantasy, Action

Constantine

Fantasy, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 22.11.2009
Constantine, eine Comicverfilmung um die viel Propaganda gemacht wurde. Der Trailer versprach viel. Als ich den Film sah, war ich eher enttäuscht! Keanu Reeves als John Constantin, ein Dämonen Austreiber. Thematik nicht neu, Exorzismus wurde schon so oft in Filmen verarbeitet! Dieses mal haben wir aber einen Helden, der selber kaputt ist, kettenraucher Constantine wandert zwischen Himmel und Hölle. Düster und effektreich umgesetzt, oft verliert man den Faden, cooler, durchgepimpter Film mit tollen Schauspielern. Keanu Reeves überzeugt als kettenrauchender, und von der Dämonenhatz gezeichnetem Antiheld. Gut besetzt bis in die Nebendarsteller hinein, erinnerte mich phasenweise an "Gods Army" und trotz langwierigkeit und verwirrenden Momenten, konnte mich der Film unterhalten trotz seiner Dialoglastigkeit. Am Ende sogar mit einem Apell an alle Raucher! Die special effects können sich sehen lassen, und sind das wirklich einzig spektakuläre im Film neben der guten Atmosphäre. An der Story hätte man noch ein bisschen pfeilen können. Spannender Mystery-Streifen der sich in die Genre Sparte alla "Buffy" oder "Angel" einordnen lässt und seine Comic Ästhetik nicht verliert. Kann man sich anschauen, habe ich mir jedoch stärker und spektakulärer vorgestellt!

Fazit : Visuell beeindruckende Comicverfilmung mit tollen Nebendarstellern.
Erinnert nicht umsonst an "Gods Army" und kann sogar mit eben jenem recht gut mithalten. Jedoch ist die Vorlage weitaus abgedrehter und der Hauptdarsteller entschieden abgefuckter als es diese Hollywoodproduktion darstellen kann. Einen halben Punkt extra gibt es für Stormare als Luzifer. Fand den Film nicht schlecht, habe unter dem Strich aber mehr davon erwartet, bleibt aber spannend und kann optisch beeindrucken. Reeves in dieser Rolle ungewohnt, nicht wirklich passend, aber trotzdem macht er seine Sache gut! Wer auf Mystery-Thriller abfährt, macht mit Constantine nichts falsch. Im Gegensatz zu anderen Comicverfilmungen verhält sich Constantine jedoch eher komplizierter. Dafür hat der Streifen einen wundervollen Cast und überzeugt mit einer düsteren Atmosphäre. Neben dem schwarzen Humor, treibt der Film nicht nur Dämonen aus sondern versucht auch Raucher zum umdenken zu motivieren! Im grossen und ganzen somit zufriedenstellend, und vier Sterne auch wenn dieser Film ganz sicher nicht auf meiner Lieblingsfilmliste steht, hat sich der Aufwand gelohnt und der Streifen verhält sich unterhaltsam. Man hätte aber mehr draus machen können.

ungeprüfte Kritik

Disturbia

Auch Killer haben Nachbarn.
Thriller, Krimi

Disturbia

Auch Killer haben Nachbarn.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 22.11.2009
Guter kleiner spannender Teenie-Thriller der sich ziemlich am Film "Das Fenster zum Hof" orientierte und wohl auch da durch inspiriert wurde. Was idyllisch mit einem guten Vater & Sohn Verhältnis beginnt was durch einen tragischen Unfall wobei der Vater ums Leben kommt unterbrochen wird und man als Zuschauer aus der Harmonie gerissen wird und man förmlich da sitzt und geschockt ist. Später Entpuppt sich der Film jedoch danach in eine komplett andere Richtung und zwar zum spionage Teenie Spektakel der spannenden Sorte. Nach dem Tod seines Vaters fällt Kale immer mehr negativ auf, dieses mal hat er seinen Spanisch Lehrer geschlagen und kriegt dafür erstmal Hausarrest vom Gericht aus. Er darf das Haus nicht verlassen, mit einer Fußfessel gepeinigt die jedes mal ein Signal von sich gibt wenn er weiter weg von seinem Haus ist und ihm das Teilchen dann die Polizei vorbei schickt, sucht er sich innerhalb des Hauses Beschäftigung. X-Box wird ihm weggenommen, Fernsehkabel wird durchtrennt, dann entdeckt er eine Leidenschaft für das Fernglas. Er beobachtet seine Nachbarn, als er in den Nachrichten hört das eine Frau vermisst wird, fällt ihm sein Nachbar ins Blickfeld. Ständig mit dem Fernglas und Videokamera unterwegs, versucht er heraus zu finden ob der Nachbar wirklich ein Mörder ist, der angeblich Leichen in seiner Garage hat! Sein Japanischer Kumpel, und seine attraktive neue Nachbarin unterstützen ihn dabei. Oft weiss der Film einfach nicht welche Richtung er einschlagen soll, da humorvolle Momente, da die Liebesstory, und da der Krimi-Thriller. Hauptsächlich ziemlich eintönig und unspektakulär, erst in der Mitte und gegen Ende wird es noch einmal richtig spannend und rasant! Ansonsten eher ziemlich Teenie-Film mässig, trotzdem hat der Film mir gefallen. Die Schauspieler machen ihre Sache alle ziemlich gut, und mit Shia LaBeouf erinnerte mich das ganze phasenweise an Transformers, zumindest vom Humor her. Das ende nimmt dann ein typisches Happy End für alle beteiligten, und ist nicht grossartig überraschend. Der Film läuft geradlinig vor sich her ohne irgendwelche Wenden oder Überraschungen zu präsentieren! Hatte trotzdem was fesselndes, und mir wurde zu keiner Minute langweilig, die Mischung passt hier ganz gut zusammen. Wer auf Teenie-Streifen, mit Krimi Atmosphäre und spannenden Momenten ohne viel Blut oder brutalität abfährt der kann sich Disturbia ruhig mal anschauen!

Fazit : Spannender Teenie-Krimi Streifen, der erst gegen Ende so richtig in Fahrt kommt, trotzdem aber einen komplett unterhaltsamen Ablauf bietet. Schauspieler sind zufriedenstellend, man muss nicht viel nachdenken oder wird mit komplizierten Handlungssträngen konfrontiert, sondern alles nimmt geradlinig seinen Lauf ohne dabei grossartig spektakulär zu wirken. Hauptsächlich die Spannung und der Nervenkitzel machen diesen Film interessant, das Teenie-gehabe und geturtel hätte man sich sparen können, passte dann aber doch irgendwie alles zusammen. Für einen kurzweiligen spannenden Abend, auf jeden Fall ein Blick wert!

ungeprüfte Kritik

Cleaner - Sein Geschäft ist der Tod

Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 22.11.2009
Kein schlechter Film, und für zwischendurch durchaus zu empfehlen. Leider geht der Film in die langwierigkeit unter, und im ganzen gesehen plätschert die story so vor sich hin ohne dabei wirklich spektakulär zu werden. Einiges erschien mir dann auch unlogisch, Szenen wie Polizist haut mit Taschenlampe auf Jackson ein und verschwindet wieder hätte man sich ersparen können weil ergibt keinen grossen Sinn. Dafür holt die Starbesetzung einiges aus dem Streifen heraus, der Krimi-mässige Ablauf bleibt dauerhaft spannend und unterhaltsam, Samuel L. Jackson als Cleaner unter Verdacht. Gefälschte Auftragsbestätigung, ein Haus, viel Blut und ein Mord! Als Jackson den Tatort reinigt, ist ihm noch nicht bewusst das die Papiere gefälscht sind, er beseitigt somit für den Killer den Tatort und die Spuren die zur Identität führen würden. Dabei befindet sich der Mörder unmittelbar in seiner Nähe. Getrieben vom schlechten Gewissen und Angst davor selbst als Täter in Frage zu kommen, macht sich Jackson auf den Weg den Fall aufzuklären und befindet sich zwischen Intrigen und Heuchelei. Die überraschende Wende am Ende, ist schon fast keine Überraschung mehr, man konnte sich schon denken wer hier der Bösewicht ist, auch wenn man zwischendurch versuchte das ganze zu vertuschen was nicht ganz gelungen ist. Im ganzen gesehen aber ein unterhaltsamer spannender Film, mit interessanter Schnittarbeit und Kameraführung! Bildgewaltigkeit bestimmt das geschehen, immer nah am Tatort.

Fazit : Spannender Krimi mit einer tollen Kameraarbeit, tollen Schauspielern und einer gelungenen Umsetzung. Leider wird der Film mit der Zeit ziemlich Langwierigkeit und hat auch einige Fehler zu verzeichnen, bleibt aber durchaus unterhaltsam und ist somit auch für zwischendurch zu empfehlen, auch wenn die Schauspieler im Film schon in besseren Filmen ihr können unter Beweis stellten. Ich fand ihn über lange Strecken jedoch gelungen und deswegen kann ich ihn auch empfehlen, negativer Aspekt das mir das Ende dann mit der Zeit zu vorhersehbar wurde und die Wende keine große Überraschung war, dafür das der Film so lange braucht um auf den Punkt zu kommen ist mir ein Fragezeichen, bei der einfach dargestellten Story. Cleaner ist ein Film für zwischendurch, nicht mehr und nicht weniger. Wer auf Krimis abfährt ist hier gut bedient, für einen grossartigen Thriller fehlt es den Film an Thrill. Dafür aber eine gute blutige Atmosphäre, kann man sich ruhig mal anschauen!

ungeprüfte Kritik

Transformers 2 - Die Rache

Science-Fiction, Action

Transformers 2 - Die Rache

Science-Fiction, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 19.11.2009
Transformers 2 besticht wie sein Vorgänger durch einiges an Slapstick, humorvolle Dialoge und einiges an Science Fiction special effects, ein wahres CGI Feuerwerk, das phasenweise aber an die alten Power Rangers Filme erinnerte. Im grossen und ganzen eine actionreiche, spannende und rasante Fortsetzung ohne viele Erneuerungen zum Vorgänger. Etwas enttäuscht war ich schon, da das ganze wie ein aufgepeppter erste Teil wirkte! Die Charaktere sind quasi gleich geblieben, ausser das dieses mal das ein oder andere neue Gesicht dabei ist. Die Weiblichen Charaktere sorgen für den gewissen Kick an Attraktivität, die Kämpfe der Maschinen können sich sehen lassen, wirken phasenweise zu aufgesetzt und man kann oft nicht unterscheiden in den Kämpfen wer nun Autobots und wer die Decepticons sind. Für alle die den ersten Teil schon klasse fanden, ist der zweite Teil der Reihe eine gelungene Fortsetzung! Nur wurde mir das ganze dann doch zu Teenie-Film mässig, im Gegensatz zum ersten Teil vergeht die ernsthaftigkeit. Menschen unter Maschinen, sie leben unter uns und doch bemerken wir es nicht, nur leider verwandelt sich meine Mikrowelle nicht zum Deception, und mein Auto auch nicht zum Autobot. Kann mir ehrlich einen dritten Teil nicht vorstellen, immerhin würde dieser noch mehr in die Eintönigkeit versinken und keine Steigerungen zu den Vorgängern präsentieren können! Somit bleibt Transformers 2 eine effektreiche actiongeladene Abwechslung für zwischendurch, nicht mehr und nicht weniger.

Fazit : Solide Fortsetzung, für einen Film der jedoch sehr viel Geld verschluckte und das Budget hauptsächlich für special effects verballert wurde kann man das ganze schon als Enttäuschung betrachten. Zu unabwechslungsreich, dafür aber wieder reichlich Action und spannende Momente mit spektakulären Kämpfen, dafür zu wenig Charakter-Entwicklung vorhanden! Kann man sich jedoch beruhigt anschauen, für einen netten Popcorn reichen Abend genau das richtige.

ungeprüfte Kritik

2012

Wir waren gewarnt.
Science-Fiction, Action

2012

Wir waren gewarnt.
Science-Fiction, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 16.11.2009
Emmerich zaubert mit 2012 einen beängstigenden Katastrophenfilm auf die Leinwand der es verdammt in sich hat. Brillante special-effects, super Kameraführung und Schnitt, spannender Ablauf mit Dramatik, Liebe und Emotionen. Man kriegt hier quasi alles um die Ohren gefegt was man sich bei einem Weltuntergang so vorstellt, Feuerbälle die vom Himmel fallen, spektakuläre Erdrisse die mit der Zeit komplette Städte in den Untergrund ziehen und extreme Tsunamis die alles mitreissen und zerstören. Endlich hat es Emmerich geschafft mich voll und ganz zu fesseln, 2012 ist ein echtes Augenschmaus-Popcorn Kino das einen so in seinen Bann reisst das man sich ab und an im Kinosessel festklammern wird! Vor allem die Atmosphäre wenn die Protagonisten mit dem Flugzeug und Auto vor den Naturkatastrophen flüchten ist bombastisch. Alles wirkt ziemlich authentisch und real, die Effekte sind so gut das man glaubt das was man sieht passiert wirklich ohne dabei zu erkennen das es sich dabei um einen gut eingebauten special-effect handelt. Die Schauspieler sind ebenfalls sehr zufriedenstellend und liefern eine klasse Leistung ab! Eine ernste Thematik die uns Emmerich hier präsentiert, mit der Hoffnung das uns solch eine Tragödie und vor allem Katastrophe noch lange entfernt bleibt und wir nicht im Jahre 2012 darum kämpfen zu überleben auf einem Erdball der anfängt zu bröckeln.
Die Tragik wird sehr gut auf den Zuschauer produziert, Szenarien die früher oder später auf uns zukommen können wurden gut dargestellt. Menschen verbünden sich, egal welche Religion, egal welche Nation, in Zeiten wo die Erde untergeht arbeiten alle zusammen auch wenn man sieht das Geld bis zum Ende die Welt regiert. Was ich kritisieren muss ist das dieser Film wieder ziemlich patriotisch amerikanisch vor sich hin läuft! Zwar kriegt man ab und an den Eindruck die anderen Länder wirken mit, aber hauptsächlich wurden wieder die Amerikaner als retter dargestellt, auch wenn ein Inder die bevorstehende Katastrophe entdeckte. Das Ende war mir ein bisschen zu viel Happy End, sollte die Welt wirklich mal untergehen, könnte dies kein Mensch der Welt aufhalten! Wie dem auch sei, ein großer Film mit einem grossen Unterhaltungswert. Ich kann euch nur empfehlen mit ein paar Freunde ins Kino zu gehen! Den Film muss man einfach im Kino bewundern, weil dort auch die special effects viel bombastischer auf einen wirken als zu hause! Wartet nicht auf die DVD und macht euch auf den Weg ins Kino, 2012 ist beängstigend was die Zukunft betrifft fesselt aber von Anfang bis Ende, eindeutig für die Leute die schon "Independence Day" oder "Day after tomorrow" und andere Katastrophenfilme interessant fanden. Ich kann ihn nur empfehlen!

Fazit : Emmerich zeigt was er drauf hat, mit 2012 erwartet den Zuschauer eine beänstigende Zukunftsvision die sich mit der Thematik "Weltuntergang" beschäftigt. Brillante special effects, actionreicher und spannender Ablauf mit klasse Schauspielern und einiges an Emotionen! Das ein oder andere kam mir unlogisch daher, vor allem verstand ich nicht wieso die Regierung so lange abwartet was zu unternehmen. Die Welt geht quasi unter und die Menschen in der Chefetage verhalten sich so als hätten sie noch was zu erwarten! Da müssen erst viele Menschen sterben, das was unternommen wird. Ansonsten aber sehr empfehlenswert!

ungeprüfte Kritik

State of Play - Stand der Dinge

Wie weit würdest du für die Wahrheit gehen?
Krimi, Thriller

State of Play - Stand der Dinge

Wie weit würdest du für die Wahrheit gehen?
Krimi, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 12.11.2009
State of Play ist ein sehr gelungenes Politthriller-Presse Spektakel der spannenden Sorte. Vor allem die Starbesetzung kann sich sehen lassen, Russel Crowe kann hier als überzeugender Faktenhungriger Redakteur mit Prinzipien durchaus überzeugen, Ben Affleck als Abgeordneter Politiker der in die ganze Sache verstrickt ist liefert ebenfalls eine ordentliche Leistung ab, nur Rachel McAdams als Online-Journalistin nervte mich ab und an aber das ist Ansichtssache! Zwischendurch kann man mal den Faden verlieren, da man oft nicht deuten kann wer an dem ganzen Plott bzw. Verschwörung nun schuld ist. Wer hat die Fachreferentin von Affleck umgelegt? Nebenbei wird ein schwarzer Ganove und ein Pizzalieferant ermordet, nur wer steckt hinter dem ganzen? Und wie steht es um die Zusammenhänge? Als ans Tageslicht kommt das Affleck mit seiner Assistentin eine Affäre hatte, spricht alles gegen ihn. Und es häufen sich die möglichen Kandidaten und schuldigen in diesem Fall. Somit kommt ein Ex-Söldner ins Spiel, die Organisation PointCorp wird ebenfalls heikel betrachtet und ins Spiel gebracht. Aus dieser Organisationen gehen nämlich Ex-Söldner hervor die schmutzige Aufträge erledigen und es stellt sich heraus das die Affäre und geliebte von Affleck Sonia selbst in diesem ganzen verstrickt war. Spannende Wenden, und ein spannender Ablauf mit einer klaren Aussage an die Presse! Haut Fakten auf den Tisch und keine Vermutungen oder Thesen die wahrscheinlich so passiert sind. Der Film zeigt uns gute journalistische Arbeit auf, wie sie sein müsste und in der die Polizei in diesem Film eher den kürzeren ziehen! Meiner Meinung nach bietet der Film solide Unterhaltung, ihn als besten Thriller des Jahres zu bezeichnen finde ich nicht ganz angebracht. Dafür haben wir hier einfach zu wenig Thrill, dafür aber reichlich Spannung und eine tolle knisternde Krimi Atmosphäre, die durch ihre Recherchen der Reporter zu keiner Minute langweilig wird. Kann ich nur empfehlen, wer auf Politthriller abfährt sollte sich State of Play ruhig mal gönnen, mit einem Ausleih kann man nicht viel falsch machen. Da hier das Gesamtpaket stimmt!

FAZIT : Gelungener Polithriller mit angenehmen und unterhaltsamen Wenden, in der Recherchen und Aufklärungsversuche der Redakteuren um einen guten Artikel zu produzieren die Hauptrolle spielen. Die Polizeiarbeit in diesem Film ist ziemlich schwach, und lässt zu wünschen übrig! Man könnte glauben die Journalisten sind in diesem Film die Polizei. Es baut sich von Anfang bis Ende eine gute spannende Atmoshäre auf die auch nie abbricht. Schauspielerisch zufriedenstellend und vollkommen annehmbar, da Starbesetzung die eine einwandfreie Leistung abliefern. Man merkt förmlich wie schwer es sein muss wenn man einen Kumpel hat der in die Sache verwickelt ist und man selbst über ihn ein Artikel verfassen muss, Crowe als guter Freund von Affleck hin und hergerissen zwischen vernünftigen Journalismus und freundschaftliche Verbundenheit, zu ihm und seiner Frau mit der er ebenfalls eine Affäre hatte und zwischendurch mit seinen Gefühlen ihr gegenüber zu kämpfen hat auch wenn er es abschottet. Absolut zu empfehlen, mitreissend, packend, und spannende Unterhaltung für den langweiligen Abend!

ungeprüfte Kritik

Sin City

18+ Spielfilm, Thriller, Krimi

Sin City

18+ Spielfilm, Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 05.11.2009
Leider hat dieser Film nicht meinen Geschmack getroffen, und ich habe in der Mitte abgeschaltet da ich den Ablauf zu eintönig fand. Es wird quasi von Episode zu Episode gesprungen und kommentarisch begleitet bzw. erzählt! Wohl die schlechteste Rolle die Bruce Willis je spielte. Wirklich schlecht ist er nicht aber halt nicht mein Stil. Die schwarz/weiss Optik ist keine schlechte Idee, was dafür sorgt das der Streifen einen gewissen Comic Touch aufweist, und mal sich individuell von anderen abhebt, so das man auch sieht das es sich hier um eine Comicverfilmung handelt. Schauspielerisch wird gute Leistung geboten, ich fand die Erzählweise auch nicht nervig, aber die Mischung aus schwarzen Humor, brutalität bzw. höheren Gewaltfaktor und tragische Storys gelingt zwar aber kam mir phasenweise zu öde daher. Farbverspielter Film der sich in der Menge spaltet, entweder man mag ihn oder nicht! Ich war nicht sehr begeistert, kenne aber viele die von ihm schwärmen. Ist auch recht rasant und spannend, aber irgendwie fehlte mir was! Macht euch ein eigenes Bild, Sin City ist nicht für jeden Filmfan ein genuss, nur für manche. Taratino hat schon bessere Filme gemacht, das ist nicht sein grösster Genie-Streich.

FAZIT : Comicverfilmung mit schwarz/weiss Optik und Farbverspieltheit.
rasant, spannend und gut umgesetzt. Aber nicht mein Stil! Schauspieler
sind zufriedenstellend, die erzählweise eintönig, ein Sprung von Episode
zu Episode. Jeder Charakter im Film durchlebt so sein eigenes Schicksal, mit
einiges an Brutalität. Wie schön das uns das Blut hier in weiss um die Ohren fliegt, somit ist das ganze dann auch nicht ganz so schrecklich. Kann man sich anschauen. Ist Geschmackssache, und wirkt auf jeden anders!

ungeprüfte Kritik