Kritiken von "StevenKoehler"

The 12th Man

Kampf ums Überleben - Nach einer wahren Begebenheit.
Kriegsfilm

The 12th Man

Kampf ums Überleben - Nach einer wahren Begebenheit.
Kriegsfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 05.03.2019
"The 12th Man - Kampf ums Überleben" ist ein heftiges Werk geworden, was tatsächlich den Überlebenskampf darstellt. Er baut die Atmosphäre auch sehr gut auf, dass man immer wieder denkt, dass es gleich passieren kann, dass die Nazis ihn finden könnten. Was noch heftiger ist, dass es sich um eine wahren Begebenheit handelt, was dem ganzen noch einen Faden Beigeschmack gibt. Die Geschichte ist zwar lang erzählt, aber er braucht die komplette Zeit und er funktioniert recht gut. Leider fängt der Film gleich brachial an, sodass man noch keinen Bezug zu "Jan" hat und somit funktionieren die ersten Szenen nicht so richtig. Er deckt die ganze Geschichte erst kurz vor dem Ende auf, aber ich hätte es besser gefunden, wenn man diese Szenen an den Anfang des Filmes gesetzt hätte, sodass man eine emotionale Bindung aufbauen kann.

Die schauspielerischen Leistungen sind hervorragend. Besser kann man es nicht spielen. Ob es Nebendarsteller sind oder die Hauptdarsteller, alle sind sehr gut besetzt worden und füllen ihre Rollen sehr gut aus. Die musikalische Begleitung ist zeitweise recht bedrückend, was zu der gesamten Atmosphäre passt. Wenn es turbulent zugeht, dann passt die Musik auch, wobei diese etwas zu früh angesetzt ist, denn manchmal weiß man von der Musik, dass es gleich eine turbulente Szene gibt, aber es wird noch nicht gezeigt. Die Kameraarbeit ist hervorragend geworden.

Ich kann Ihnen "The 12th Man - Kampf ums Überleben" nur wärmstens empfehlen.

ungeprüfte Kritik

A Star Is Born

Musik
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 04.03.2019
"A Star Is Born" ist ein fantastischer Film geworden. Die Geschichte ist herzerwärmend und berührt zugleich. Die Songs, die performt werden, kannte ich zwar nicht, aber sie kommen trotzdem unfassbar gut rüber. Des Weiteren gibt es einige überraschende Wendungen, die man nach dem schauen des Trailers nicht einmal vermuten würde. Zwar gibt es einige Längen in den Film, aber wenn man das gesamte Werk betrachtet, merkt man, dass man die Szenen brauchte, um den Schluss extrem gut wirken zu lassen und somit konnte er sich sehr gut entfalten.

Die schauspielerischen Leistungen sind unfassbar gut. Bradley Cooper hat bewiesen, was für ein fantastischer Schauspieler er ist. Das er für Oscars als bester Schauspieler nominiert wurde, war zurecht. Man kauft ihn jede Handlung ab, auch wenn er mal nicht viel sagt, weiß man, wie er denkt und das hat er super auf die Mattscheibe gebracht. Bei Lady Gaga merkt man, dass die Entertainerin und Sängerin, aber keine Schauspielerin ist. Am Anfang des Filmes wird es ziemlich deutlich, was sich aber im Laufe des Werkes deutlich bessern sollte. Sie hat versucht, das bestmögliche herauszuholen, was ihr auch gelungen ist. Die musikalische Begleitung ist gut, kommt jedoch eher selten vor. Man bindet die Musik bei den Konzerten bzw. Proben ein, was ich für eine gute Lösung halte. Die Kamera ist zum Teil großartig, aber es gibt manchmal Szenen, bei der die Szenen überbelichtet sind. Man hätte es übern Schnitt lösen können, was man leider verpasst hat.

ungeprüfte Kritik

Blood Diamond

Dieser Stein nimmt dir alles.
Abenteuer, Thriller

Blood Diamond

Dieser Stein nimmt dir alles.
Abenteuer, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 26.02.2019
"Blood Diamond" ist ein spannender und hervorragender Streifen geworden, der einen auch die Sprache verschlägt. Die Darstellung ist schonungslos, auch wenn manchmal die Szenen nicht gezeigt werden, reicht es schon aus, um im Kopf ein Bild entstehen zu lassen, was schon heftig ist, Es ist genauso heftig, was Propaganda anrichten kann und genau das wird hier genauso gezeigt. Die Geschichte ist schon heftig. Es gibt zwar ein paar Momente, wo ein der Film recht lang vorkommt, aber die Szenen zu kürzen wäre ein fataler Fehler. In der Synchronisation ist mir am Anfang etwas aufgefallen: Die ersten Szenen, nachdem DiCaprio landet, ist sowohl untertitelt, als auch komplett übersetzt. Man bekommt das Gefühl, dass man sich an dieser Stelle nicht entscheiden konnte, ob man untertitelt oder deutsch synchronisiert. Nachdem man die Szene synchronisiert hat, hätte man die Untertitel weglassen sollen.

Die schauspielerischen Leistungen sind hervorragend. DiCaprio hat in diesem Film wieder einmal bewiesen, was für ein toller Schauspieler er ist. Auch Djimon Hounsou konnte beweisen, dass der ein sehr guter Schauspieler ist. Die beiden harmonieren sehr gut miteinander. Die musikalische Begleitung hält sich im Hintergrund auf, aber es passt sehr gut thematisch. Bei der Kamera hat man wunderbare Arbeit geleistet.

Ich finde, dass "Blood Diamond" auch nach 13 Jahren sehr gut funktioniert. Er ist zwar heftig, aber man sollte sich dieses Werk angeschaut haben.

ungeprüfte Kritik

Pyewacket

Tödlicher Fluch
Horror

Pyewacket

Tödlicher Fluch
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 26.02.2019
"Pyewacket - Tödlicher Fluch" setzt bei dem Horror voll auf die Atmosphäre, was ihm am Schluss auch gut gelungen ist. Die Geschichte ist eher durchschnittlich, hat aber das gewisse Etwas. Leider spoilert sich der Film zum Schluss komplett selbst, was mit der Maske zu tun hat. Wenn man die Mutter nicht verändert hätte und wenn man im Hintergrund nicht das parkende Auto gesehen hätte, hätte es ein überraschendes Ende geben können, aber so ist der Schluss nicht überraschend. Die Idee, die Atmosphäre rund um "Leah" zu gestalten, hat gut funktioniert, auch wenn der Film sehr lange braucht, um diese erst aufzubauen. Was nicht klar wird: Es gibt eine Figur, die im Haus mit übernachtet und dann passiert etwas über Nacht, aber man erfährt leider nichts, was passiert ist. Auch kann man auf die gezeigten Szenen in der Nacht nicht eindeutig beurteilen, was passiert ist. Des Weiteren hat man bei der Tricktechnik geschlampt: Man sieht, dass sich "Leah" den Arm aufschneidet, aber es ist deutlich zu sehen, dass dies nicht wirklich geschah, was an sich logisch ist, aber das hätte man deutlich besser Kaschieren können.

Die schauspielerischen Leistungen sind in Ordnung. Die Kamera ist überraschend gut geworden, hätte ich bei dem Anfang nicht vermutet. Es gibt nur eine Szene, bei der die Kamera zeigen musste, dass "Leah" Angst hat, aber das Gefühl muss vom Schauspieler transportiert werden.

Wenn man viel Geduld hat, dann kann man sich "Pyewacket - Tödlicher Fluch" anschauen.

ungeprüfte Kritik

Siberia - Tödliche Nähe

Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 24.02.2019
"Siberia - Tödliche Nähe" ist leider nicht wirklich gut geworden. Wir erfahren relativ spät, was der Hauptcharakter für einen Beruf nachgeht, zumindest habe ich am Anfang nicht gehört, was er macht. Man hat nur etwas über Diamanten erfahren. Des Weiteren wird der Film mit der Zeit unlogisch. Warum versteckt man die Diamanten? Es wird nicht wirklich aufgeklärt. Der Schluss ist auch nicht überraschend, da der Zuschauer schon auf diesen vorbereitet wird. Was am Schluss auch nicht aufgeklärt wird, wie die Rächer auf diesen Ort gekommen sind. man muss es als Zuschauer einfach so hinnehmen. Die Liebesbeziehung ist verwirrend. Der Hauptcharakter, gespielt von Keanu Reeves hat eine Frau und dann sieht man nur, wie er mit einer anderen Frau ins Bett geht und das nicht nur einmal. Mal davon abgesehen, dass ich es übertrieben oft fand, den die Beziehung zwischen den beiden ist mehr als offensichtlich gewesen.

Die schauspielerischen Leistungen sind völlig in Ordnung, aber ein guter Schauspieler kann nichts gegen ein schlechtes Drehbuch machen. Es ist recht offensichtlich, dass man auf den Zug von "John Wick" aufspringen wollte. Alles was davon übrig geblieben ist, ist die Rezeption. Die musikalische Begleitung ist träge, sowie der Film eben auch ist. Die Kamera ist nicht wirklich gut geworden. Selbst in ruhigen Szenen wackelt sie, was nicht nachvollziehbar ist.

"Siberia - Tödliche Nähe" ist leider eine schnarchige Veranstaltung geworden, welches ich nicht empfehlen kann.

ungeprüfte Kritik

Christopher Robin

Manchmal sind es die kleinsten Dinge, die den größten Platz in deinem Herzen einnehmen.
Fantasy, Drama

Christopher Robin

Manchmal sind es die kleinsten Dinge, die den größten Platz in deinem Herzen einnehmen.
Fantasy, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 24.02.2019
"Christopher Robin" erzählt eine sehr schöne Geschichte. Wir treffen ein paar Helden meiner Kindheit wieder, damals noch als Zeichentrickfilm im Fernsehen zu sehen und jetzt als Realverfilmung. Es ist aber kein aufwärmen einer alten Geschichte, sondern man hat sich viele Gedanken gemacht und die Handlung ist großartig und lustig geworden. Dabei setzt er nicht darauf, andauernd lustig zu sein, sondern im Vordergrund steht die bewegende Geschichte und nebenbei gibt es hier und da ein kleinen Witz, welche auch sehr gut zur Geltung kommen. Dieses Werk fängt zwar etwas Träge an, aber je mehr er vorschreitet. desto besser wird er.

"Winnie Puuh" und seine Freunde sehen zwar aus wie Kuscheltiere und man bekommt teilweise den Eindruck, dass sie von Puppenspielern gespielt worden sind, aber es ist sogar komplexer. Man hat zwar zum drehen Kuscheltiere verwendet, aber man hat diese Digital überarbeitet. Ich wundere mich schon, wie weit die Technik heutzutage ist, denn es ist nicht einmal im Ansatz zu erkennen. Die musikalische Begleitung hat mir sehr gut gefallen. Sie sticht kaum hervor, da er sich auf die Geschichte konzentriert, was sehr schön ist. Die Kamera hat ordentliche Arbeit geleistet.

Ich kann Ihnen "Christopher Robin" nur ans Herz legen. Er ist großartig geworden und es macht Spaß, sich den Film anzusehen.

ungeprüfte Kritik

Ballerina - Gib deinen Traum niemals auf

Kids, Animation
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 24.02.2019
"Ballerina - Gib deinen Traum niemals auf" ist leider ein mittelmäßiger Animationsfilm geworden. Die Geschichte ist recht interessant geworden, obwohl sie nicht immer Konsequent ist. Es gibt eine plötzliche Änderung der Charaktere, was nicht wirklich passen wollte. Des Weiteren gibt es einen Deal, der doch recht fragwürdig ist und sogar noch belohnend ist und dann gibt es noch die Abmachung, worauf sich die Inkonsequenz auswirkt. Der Film will vor allem am Anfang auf Krampf lustig sein, aber dies funktioniert nicht. Ansonsten haben mir die Ideen gut gefallen.

Die Animation wirkt nicht ganz fertig. Wenn man sich die Schwerkraft anschaut, verhalten sich die Haare nicht dementsprechend. Der Pferdeschwanz bewegt sich schon, aber der Pony, der zum Teil nicht befestig ist, klebt die ganze Zeit fest. Ab und zu wirken die Haare extrem plastisch. Die musikalische Begleitung hat mir gut gefallen. Die Führung der Kamera wirkt sehr gut. Man sieht hierbei, dass man sich Gedanken gemacht hat, wie man jede einzelne Szene gestalten möchte.

Man hat schon bessere Animationsfilme gesehen, aber es gibt auch schlechtere Beispiele, von daher siedelt sich "Ballerina - Gib deinen Traum niemals auf" eher in der Mitte auf. Man kann sich den Film anschauen, aber man sollte seine Erwartungen senken.

ungeprüfte Kritik

Winchester

Das Haus der Verdammten
Horror, Fantasy

Winchester

Das Haus der Verdammten
Horror, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 23.02.2019
"Winchester - Das Haus der Verdammten" ist ein recht gut gelungener Horrorfilm geworden. Die Geschichte ist gut und soll auf einer wahren Begebenheit beruht haben. Das es dieses Haus gibt, wurde auch erwähnt. Die Schockeffekte sitzen tief, wenn man sie nicht kommen sieht, was dem Film an sich gut gelungen ist, aber manchmal will er es übertreiben und setzt mehrere Schockeffekte hintereinander ein, was wiederum nicht so gut funktioniert hat. Manchmal agiert er auch mit ganz klassischen Kamerafahrten, wodurch sich schon abzeichnet, dass der Schockeffekt nicht aus der Richtung bewegt, wie sich die Kamera bewegt. Was ich sehr gut fand, dass es welche gab, die super angetäuscht worden sind und man hat die Vermutung, dass es gleich passiert, aber dann kommt der Schocker auch, aber aus einer anderen Richtung.

Die schauspielerischen Leistungen haben mir gut gefallen. Die Schauspieler, die hier mitspielen, würde man in einem solchen Genre nicht vermuten, aber sie haben die Aufgabe sehr gut erfüllt. Die musikalische Begleitung hat mir sehr gut gefallen. Es gibt keine Szene, bei der man sagen könnte, dass die Musik einen spoilert. Die Kamera kommt sehr gut zur Geltung, nur bei den beschriebenen Szenen hätte man eine andere Kameraführung einsetzen müssen, sodass man nicht auf die Idee kommt, dass gleich etwas passiert.

Diejenigen, die Horrorfilme mögen, den kann ich den Griff zu "Winchester - Das Haus der Verdammten" nur empfehlen.

ungeprüfte Kritik

The Equalizer 2

Alles hat Konsequenzen.
Thriller, Action

The Equalizer 2

Alles hat Konsequenzen.
Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 23.02.2019
"The Equalizer 2" ist eine beeindruckende Fortsetzung geworden. Die Geschichte ist unfassbar gut geschrieben worden und sie schafft es auch, einen Gänsehaut unter die Haut zu zaubern. Das was im ersten Teil so heftig war, war die unerwartete Brutalität, was hier zwar nicht der Fall ist, weil man dies erwartet, aber trotzdem hat man daraus etwas sehr gutes gemacht. Der Film konzentriert sich auf die Geschichte, was ich sehr gut finde und die brutalen Szenen sind eher am Rande. Beim Finale hat man sich ein paar künstlerische Dinge einfallen lassen, was die Story spannend, aber auch heftig macht.

Die schauspielerischen Leistungen sind phänomenal. Denzel Washington hat wieder einmal bewiesen, was für ein toller Schauspieler er ist und die Rolle ist ihm wie auf dem Leib geschneidert. Auch die anderen Schauspieler haben ihre Glanzmomente. Ob es eine kleine Nebenrolle ist oder eine Hauptrolle, die Figuren sind mit sehr guten Schauspielern besetzt worden. Die Kamera kann überzeugen. Es sind wunderbare Kamerafahrten entstanden, die sehr schön in Szene gesetzt worden sind. Leider gibt es eine Szene, bei der die Kamera unnötig heftig wackelt, was es nicht gebraucht hätte. Die musikalische Begleitung ist unfassbar gut geworden. Sie trägt zur Spannung bei, aber spoilert nicht.

Ich kann Ihnen "The Equalizer 2" wärmstens empfehlen. Es ist eine sehr gute Fortsetzung geworden, welche nicht vorhersehbar ist.

ungeprüfte Kritik

Hotel Transsilvanien 3

Ein Monster Urlaub - Familienurlaub. Da muss man sich durchbeißen.
Animation, Fantasy, Komödie

Hotel Transsilvanien 3

Ein Monster Urlaub - Familienurlaub. Da muss man sich durchbeißen.
Animation, Fantasy, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 23.02.2019
"Hotel Transsilvanien 3 - Ein Monster Urlaub" ist lustig geworden. Man kann viel lachen, aber es gibt leider auch ein paar Witze, die nicht mehr funktionieren, da man diese schon viel zu häufig gehört hat. Z. B. als man mit dem Telefon spricht und es versteht andauernd etwas anderes. Die Geschichte hat mir gut gefallen und ich finde es schön, dass wir auch ein paar Anspielungen auf andere Filme sehen. Die Ideen, die umgesetzt worden sind, haben mir gut gefallen und funktionieren recht gut. Am Schluss erwartet einen noch ein lustiger Kurzfilm, der sehr gut geworden ist.

Die Animation hat mir sehr gut gefallen. Sie ist hochwertig. Als das Schiff ablegt, sie es leider nicht gut animiert aus. Die musikalische Begleitung hat mir sehr gut gefallen. Sehr schön war es anzusehen, dass man den Tanz zu einem bestimmten Song genauso animiert hat, wie man ihn damals getanzt hat. Die Kameraführung passt sehr gut.

Ich kann Ihnen "Hotel Transsilvanien 3 - Ein Monster Urlaub" nur ans Herz legen. Es ist ein Streifen für Groß und Klein geworden.

ungeprüfte Kritik

Mission Impossible 6 - Fallout

Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 22.02.2019
"Mission Impossible 6 - Fallout" ist unfassbar gut gelungen. Die Story ist äußerst umfangreich und gespickt von Überraschungen, welche auch super funktioniert haben. Es gibt nur einen Charakter, bei dem man schon frühzeitig weiß, dass mit ihm etwas nicht stimmen kann, aber das wusste der Film und er wusste auch sehr gut damit umzugehen. Die Stunts ist spektakulär und es gibt einen Stunt auf dem Hochhaus, wo sich Tom Cruise tatsächlich verletzt hat und die Szene ist trotzdem im Film gelandet, da er es, auch wenn er schmerzen hatte, komplett durchgezogen hat. Dadurch ist auch ganz kurz sehen, dass er auf dem Hochhaus kurz humpelt. Diesem Schauspieler hält so schnell nichts auf. Die Auflösungen haben alle einen Sinn ergeben und sind überraschend.

Die schauspielerischen Leistungen sind unfassbar gut. Tom Cruise, der seine Stunts größtenteils selber macht, hat hier wieder einmal bewiesen, was für ein toller Schauspieler er ist. Die Kamera ist gut gelungen, nur ist mir im ersten Drittel deutlich aufgefallen, dass sich sämtliche Lichter in der Linse von der Kamera gespiegelt haben. Dies hätte man auch besser lösen können. Die musikalische Begleitung ist wieder einmal sehr gut gelungen.

Ich finde, dass sich "Mission Impossible 6 - Fallout" steigern konnte und kann ihn an dieser Stelle wärmstens empfehlen. Auch wenn er knapp 2,5 Stunden geht, fühlt er sich nicht so lang an, was um einen an den schnellen Schnitten liegt, aber auch an der interessanten Geschichte liegt.

ungeprüfte Kritik

Revenge

Thriller, 18+ Spielfilm

Revenge

Thriller, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 22.02.2019
"Revenge" hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Schnitzeljagd in den Vordergrund zu stellen. Die Geschichte ist dadurch etwas klein ausgefallen und wir erfahren kaum etwas über die Hintergründe der einzelnen Figuren. Die Schnitzeljagd ist sehr gut inszeniert worden, auch wenn manches unlogisch ist. Worauf man überhaupt nicht geachtet hat, ist die Menge des Blutes. Wenn ein Mensch so viel Blut verliert, wie hier gezeigt wird, dann darf bezweifelt werden, dass man so umherlaufen kann, wie hier gezeigt wird. Sehr gut ist, dass man den Film spannend gestaltet hat.

Die schauspielerischen Leistungen sind stark. Die Inszenierung ist schon heftig und ist nichts für schwache Nerven. Die musikalische Begleitung ist sehr gut gelungen. Man hört ab und zu eine Dramatik heraus und man wartet darauf, was nun passieren wird. Mehr kann an dieser Stelle nicht verraten werden, um nicht zu spoilern. Die Kamera fängt die einzelnen Bilder schön ruhig ein und man sieht, dass man sich Gedanken gemacht hat, wie man einzelne Szenen inszenieren möchte. Es passiert ab und zu, dass manche Szenen etwas zu lang sind, aber aufgrund der Dramatik, fällt es nicht ganz so auf.

"Revenge" ist eine gelungene Antwort auf die "I spit on your Grave" Reihe, zwar mit wenig Story, aber eine durchaus gelungene Schnitzeljagd. Er ist zwar recht hart inszeniert, aber ich kann Ihnen dieses Werk nur empfehlen.

ungeprüfte Kritik