Kritiken von "StevenKoehler"

Hotel Artemis

Los Angeles 2028: Keine Waffen. Keine Polizei. Keine anderen Patienten töten.
Thriller

Hotel Artemis

Los Angeles 2028: Keine Waffen. Keine Polizei. Keine anderen Patienten töten.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 13.02.2019
"Hotel Artemis - Los Angeles 2028" ist ein gut durchdachter Film. Die Geschichte ist teilweise überraschend, da man, vor allem was die Hintergründe angeht, dies nicht vorhersehen kann. Leider ist der Schluss nicht ganz so gut gelungen. Man hätte mehr Spannung herausholen können, was den Schluss noch mehr aufgewertet hätte. Die Ideen, die hier eingebaut wurden, haben mir außerordentlich gut gefallen und der Film ist spannend. Die Spannung baut sich zwar leider nicht bis zum Siedepunkt auf, obwohl er die Möglichkeit gehabt hätte.

Die schauspielerischen Leistungen haben mir außerordentlich gut gefallen. Die Schauspieler haben alle etwas auf dem Kasten und das stellen sie hier auch unter Beweis. Die Kameraführung ist größtenteils gut, nur was die Rückblenden angeht, hätte man sauberer arbeiten können. Es gibt eine Szene, wo die Kamera nur am wackeln ist, obwohl es hierfür keinen Grund gibt. Dafür ist die Musik sehr gut gelungen. Schön ist, dass man auch schöne alte Musik verwendet hat, was auch super mit der Geschichte des jeweiligen Charakter zusammenpasst.

Ich kann Ihnen "Hotel Artemis - Los Angeles 2028" empfehlen. Er hat zwar hier und da ein paar kleine Schwächen, aber er ist im Großen und Ganzen gelungen.

ungeprüfte Kritik

Hot Dog

Komödie, Deutscher Film

Hot Dog

Komödie, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 12.02.2019
"Hot Dog" ist besser geworden, als ich zunächst gedacht hatte. Ich habe vermutet, dass wieder eine 0 8 15 Geschichte erzählt wird, aber hier wurde ich schon einmal positiv überrascht. Die Story ist nicht schlecht, aber es fehlt leider noch einiges. Z. B. hat man die Motive überhaupt nicht ausgearbeitet. Des Weiteren hat man sich nicht einmal die Mühe gegeben, dass der Film nicht vorhersehbar wirkt. Ich wusste schon am Anfang, wie der Film enden wird und man sollte Recht behalten. Bis auf ein paar Witze, die mal mehr und mal weniger gelungen sind, ist der Film vorhersehbar bis zum Anschlag. Man merkt, dass man hier ein Gagfeuerwerk nach dem anderen zünden wollte, aber funktionieren wollte dies nicht. Man macht Witze die man schon 1000 Mal gehört hat. Die lustigsten Stellen sind die Stellen, die nicht lustig gemeint waren und das merkt man den Film leider an. Wer hier Spannung sucht, wird sie vermissen, denn es ist keine vorhanden.

Die schauspielerischen Leistungen reichen von schlecht bis recht gut. Die musikalische Begleitung hat mir gut gefallen und sie passt von der Lautstärke sehr gut zu der Lautstärke der Dialoge. Die Special Effects sehen mies aus, was am mageren Budget liegt. Wenn man kleines Geld hat, dann sollte man sich was anderen einfallen lassen. Die Kameraführung hat mir gut gefallen. Sie ist schön ruhig und liefert interessante Bilder.

"Hot Dog" ist besser als man vermuten würde, aber man sollte seine Erwartungen trotzdem nicht so hoch ansetzen.

ungeprüfte Kritik

7 Tage in Entebbe

248 Passagiere wurden als Geiseln genommen. 7 Tage hielt die Welt den Atem an.
Thriller, Krimi

7 Tage in Entebbe

248 Passagiere wurden als Geiseln genommen. 7 Tage hielt die Welt den Atem an.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 07.02.2019
"7 Tage in Entebbe - Die riskanteste Rettungsmission aller Zeiten" ist ein recht interessantes Werk geworden und er beruht auch auf einer wahren Begebenheit, aber bei der Umsetzung scheiterte er leider etwas. Zum einen wissen wir kaum etwas über die Terroristen, denn das Motiv wird zwar angebracht, aber man kratzt an der Oberfläche und man geht leider nicht in die Tiefe, was notwendig gewesen wäre und zum anderen störten die Szenen der Tanzeinlagen etwas sehr. So wie man das Opening eröffnet hat, hätte ich es gelassen, die anderen Szenen bremsten den Film extrem stark aus. Man wollte zwar damit etwas sagen, aber das was rüber kommt, wird an sich für den Film nicht benötigt. Des Weiteren gibt es hier keinerlei Spannung.

Die schauspielerischen Leistungen sind recht ok. Manche Schauspieler stechen positiv hervor, andere eher negativ. Ich werde das Gefühl nicht los, dass Daniel Brühl hätte viel mehr aus seiner Figur machen können, wenn man ihn gelassen hätte, denn er ist ein großartiger Schauspieler, aber hier bleibt er weit hinter seinen Möglichkeiten zurück. Schade. Die musikalische Begleitung ist leider recht einfallslos. Man hört ein Stück 3 Mal und irgendwann kann man dieses Stück nicht mehr hören. Die Kamera ist leider nicht gut. Man sieht an den Bewegungen der Kamera die Schritte des Kameramannes, was für unnötige Wackler sorgt, auch sieht das Bild nicht gerade so aus, als wenn dies von einem erfahrenen Kameramann gemacht wurde.

ungeprüfte Kritik

Early Man

Steinzeit bereit - Helden haben Mut. Loser haben Mammut.
Kids, Animation, Abenteuer

Early Man

Steinzeit bereit - Helden haben Mut. Loser haben Mammut.
Kids, Animation, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 07.02.2019
"Early Man - Steinzeit bereit" ist ein lustiger, aber doch ideenreiches Werk geworden. Man erlebt so viele Anspielungen, die lustig dargestellt worden sind. Die Geschichte ist sehr gut und man merkt, dass man sich viele Gedanken gemacht hat. Es gibt eine Szene, bei der man sich eine andere Darstellung gewünscht hätte, denn wie das Mammut dargestellt worden ist, lässt es nur einen Schluss zu und so war es dann auch. Wenn man sich die Mühe gemacht hätte, ein Mammut durch Bild laufen zu lassen, wäre die auflösende Szene noch viel besser geworden. Die Gags zünden alle, auch wenn manche billige Lacher dabei sind, kommen die Szenen doch unerwartet.

Die Knetanimation ist auf einer sehr hohen Qualität und schön ist, dass die Übergänge meist flüssig sind, was noch einmal für eine gesonderte Qualität spricht. Es ist aufwendig, so einen Film zu produzieren und zu drehen, aber die Arbeit hat sich gelohnt. Die musikalische Begleitung hat mir sehr gut gefallen. Das Orchester kommt sehr gut zum Vorschein und die Stücke passen sehr gut zu den einzelnen Szenen. Die Kamera fängt, obwohl es recht schwierig ist, die einzelnen Szenen sehr gut ein. Wie schon erwähnt, sind die einzelnen Szenen recht flüssig und man hat kaum ein Gefühl, dass da eine Szene fehlt.

"Early Man - Steinzeit bereit" ist ein Film für Groß und Klein geworden. Das er sich hauptsächlich an die jüngere Zielgruppe richtet, merkt man ab und zu, aber als Erwachsener hat man trotzdem seinen Spaß.

ungeprüfte Kritik

Ready Player One

Kämpfe für eine bessere Realität.
Science-Fiction

Ready Player One

Kämpfe für eine bessere Realität.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 07.02.2019
"Ready Player One" ist ein großartiges Werk geworden. Die Geschichte ist sehr gut durchdacht und spiegelt auch auch Stück weit Filmgeschichte wieder, womit man auch überrascht wird, denn man erwartet es nicht. Die Ideen sind fabelhaft und es fühlt sich auch sehr innovativ an. Auch verspürt man auch ein Stück Nostalgie. Die Story ist spannend erzählt und sie kann diese sehr gut halten. Es gibt eine Szene, wo der Zuschauer etwas zu zeitig gespoilert wurde (hacking des Stuhls). Wenn man die jeweilige Szenen vertauscht hätte, dann hätte es eine sehr gute Überraschung gegeben, aber leider spoilert sich der Film an dieser Stelle selbst. Sonst ist die Geschichte großartig geworden.

Die schauspielerischen Leistungen sind sehr gut. Des Weiteren ist die Animation der Videospielfiguren unfassbar gut gelungen. Man sieht allein in der Videospielwelt, wie viel Arbeit in den Szenen stecken. Man hat sich auch auf der "realen Welt" sehr viel Mühe gegeben. Die Kameraarbeit ist unfassbar gut. Es gibt zwar 2 Szenen, bei der die Kamera etwas zu doll gewackelt hat, aber man wollte über diese Bewegungen etwas herausarbeiten, was auch gut gelungen ist. Die musikalische Begleitung des Orchesters ist unfassbar gut. Jedes Stück trifft den Punkt der jeweiligen Szenen.

Ich kann Ihnen "Ready Player One" nur ans Herz legen. Er Steven Spielberg hat hier ein weiteres Meisterwerk erschaffen und davor habe ich großen Respekt. Hier ist eine extrem gute Arbeit abgeliefert worden.

ungeprüfte Kritik

Peter Hase

Es schmeckt nach Abenteuer - Er ist dazu geboren, wild zu sein.
Animation, Kids, Fantasy

Peter Hase

Es schmeckt nach Abenteuer - Er ist dazu geboren, wild zu sein.
Animation, Kids, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 02.02.2019
"Peter Hase" ist ein schöner Kinderfilm geworden, der seinen eigenen Charme versprühen kann. Die Story ist leider ein klein wenig 0 8 15 geworden, aber mir hat gefallen, dass er seine Ursprünge nicht vergessen hat. Des Weiteren ist er recht lustig geworden, auch wenn manche Gags einfach nicht zünden wollen, dadurch das sie vorhersehbar sind, aber manche Gags funktionieren einfach immer und bei denen, wo es funktioniert, wird dies auch nicht überstrapaziert, sondern diese haben eine gute Mischung. Auch sind manche Monologe so bescheuert, dass sie wieder lustig sind.

Die Animation sieht größtenteils richtig gut aus und man hat es auch ein bisschen mit der alten Zeichentricktechnik vermischt, was ich für eine sehr gute Idee gehalten habe. Leider sind manche Szenen deutlich sichtbar, dass diese am Computer entstanden sind. Auch manche Tricktechnik wirkt eher billig, sowie der Stromstoß. Die schauspielerischen Leistungen sind gut. Die Kamera hat eine gute Arbeit abgeliefert. Was ich persönlich nicht ganz so gut finde, ist, dass die Vögel ein Teil des Gesangs übernommen haben und dadurch auch noch einmal erklärt wird, was man schon weiß, aber für Kinder könnte das die richtige Mischung sein.

"Peter Hase" ist klar an Kinder gerichtet, aber wenn man als Erwachsener seine Ansprüche etwas runter schraubt, kann man bei diesem Film seinen Spaß haben.

ungeprüfte Kritik

Arthur & Claire

Drama, Komödie

Arthur & Claire

Drama, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 29.01.2019
"Arthur & Claire" ist ein wunderbarer Film, der unfassbar gut durchdacht ist. Kurz gesagt und ganz grob, geht es um Leben und Tod. Die Art und Weise, wie man an diesen Stoff herangeht, ist sehr gut und ohne das man den Finger erhebt. Auch was die einzelnen Motive angeht, ist das sehr gut ausgearbeitet worden. Man erfährt bei einer Figur relativ spät, was das eigentliche Motiv ist, aber ich finde, dass es zu einem perfekten Zeitpunkt kam und es kam auch unerwartet und es trifft einen doch mitten ins Herz. Auch schafft er es Gefühle zu erzeugen und dabei geht er auch unter die Haut. Was leider nicht ganz so gut gelungen ist, aber das ist Geschmackssache, ist der Schluss. Es gäbe eine andere Möglichkeit und das hätte Emotionen aufgebaut, was ich für besser empfunden hätte, denn er ist dabei, das Drama abzurunden, nur der Schluss will nicht ganz so passen.

Die schauspielerischen Leistungen sind hervorragend. Die Schauspieler verkörpern ihre Figuren glaubwürdig und schaffen es, die Emotionen über die Mattscheibe zu den Zuschauer zu transportieren. Die musikalische Begleitung ist wunderbar und passt Perfekt zu der Thematik. Die Kameraführung ist unfassbar gut gelungen. Hier hat sich die Schulterkamera gut angeboten, aber die Wackler sind recht minimal, ohne dass das Bilder zu sehr verwackelt ist.

Ich kann Ihnen "Arthur & Claire" nur ans Herz legen. Beim Schluss kann man sich streiten, aber es ist ein unterhaltsamer, aber auch emotionaler Film geworden.

ungeprüfte Kritik

Roman J. Israel, Esq.

Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit
Drama

Roman J. Israel, Esq.

Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 27.01.2019
"Roman J. Israel, Esq. - Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit" ist ein großartiges Werk geworden. Die Geschichte ist zum einen interessant, aber auch in einigen Zügen auch spannend erzählt. Der Film schafft es einige Male zu überraschen und er ist in sich schlüssig. Der Film fühlt sich nicht lang an, im Gegenteil, man hätte sogar mehr machen können, zumindest ist dies meine Auffassung. Sehr schade finde ich, dass man aus den Schluss nicht mehr gemacht hat. Es ist ein Teil der Geschichte und ich finde schade, dass man dann aus der Geschichte entlassen wird. Man hätte ruhig entweder mehr Material drehen können, was sich super angeboten hätte, da sich der Film nicht so lang anfühlt, auch wenn er 122 Minuten lang ist oder man hätte eine kurze Zusammenfassung im Abspann schreiben können, wie letztlich der letzte Abschnitt ausgegangen ist. Wie schon erwähnt, die Geschichte ist in sich schlüssig, nur hätte der Schluss etwas besser ausgearbeitet werden können.

Die schauspielerischen Leistungen sind extrem gut. Die Schauspieler sind größtenteils bekannt, aber sie ruhen sich nicht auf ihrer Bekanntheit aus. Das Zusammenspiel findet sehr gut statt. Die musikalische Begleitung hat ein sehr gutes Tempo und ich finde diese passend. Die Kamera ist sehr gut gelungen.

Ich kann Ihnen "Roman J. Israel, Esq. - Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit" weiter empfehlen. Dieses Werk ist sehenswert geworden.

ungeprüfte Kritik

A Beautiful Day

Thriller, Drama

A Beautiful Day

Thriller, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 27.01.2019
"A Beautiful Day" ist von der Idee nicht schlecht, aber leider wurden diese recht mangelhaft umgesetzt. Es fängt schon damit an, dass bei den Rückblenden nicht klar wird, was man damit ausdrücken wollte. So wie es dargestellt wird, gibt es mehrere Interpretationsmöglichkeiten. Des Weiteren hält die Kamera in manchen Szenen zu lange drauf, was den Film etwas langatmig wirken lässt. Genauso verhält sich dies mit den Actionszenen. Man geht denen größtenteils aus dem Weg und man schneidet es so, dass die Taten schon vollendet sind. Der Beruf, den der Hauptcharakter ausübt, wird nicht deutlich klar, was er überhaupt macht. Soll es ein Detektiv sein oder was für ein Beruf übt er aus? Man hat das Gefühl, dass die Geschichte nicht so geworden ist, wie man sich dies gedacht hat, aber wenn man dies merkt, dann sollte man entweder noch einen Versuch wagen, was noch mehr Geld kostet oder man veröffentlicht das Werk nicht erst, denn das ist leider keine gute Unterhaltung.

Die schauspielerischen Leistungen sind jetzt nicht der Knüller, aber es ist halbwegs brauchbar. Die musikalische Begleitung ist äußerst merkwürdig, denn sie passt teilweise nicht zum Rhythmus. Auch hat man das Gefühl gehabt, dass man den ersten Soundtrack nach bearbeitet hat, aber bei den Rest hatte man keine Lust mehr. Der erste Soundtrack passt von der Lautstärke und dann wird alles weitere deutlich lauter, teilweise doppelt so laut, als die Dialoge.

Ich kann Ihnen "A Beautiful Day" nicht empfehlen.

ungeprüfte Kritik

Letztendlich sind wir dem Universum egal

Jeden Tag ein anderer Körper. Jeden Tag ein anderes Leben. Jeden Tag verliebt in dasselbe Mädchen.
Drama, Lovestory, Fantasy

Letztendlich sind wir dem Universum egal

Jeden Tag ein anderer Körper. Jeden Tag ein anderes Leben. Jeden Tag verliebt in dasselbe Mädchen.
Drama, Lovestory, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 23.01.2019
"Letztendlich sind wir dem Universum egal" erzählt eine wunderbare Geschichte. Ich finde es schön, dass man einen Weg gefunden hat, wie man eine Liebesgeschichte sehr schön erzählen kann, ohne dass man alte Lamellen wieder hochkocht. Die Idee, dass ein Charakter jeden Tag in einem anderen Körper aufwacht, gab es so noch nicht. Klar, man wird ein Stück weit an "50 erste Dates" erinnert, aber er schafft es, eine ganz eigene Geschichte zu erzählen, die auch dramatische Züge annimmt. Kurz vor Schluss nimmt der Film etwas ungewöhnliche Züge an, aber er schafft es, dies gut rüber zu bringen und driftet nicht ab.

Die schauspielerischen Leistungen sind sehr gut gelungen. Manche Schauspieler musste 2 Charaktere spielen, zum einen, der in den Körper hineinschlüpft und zum anderen ihre individuellen Charakter, was meiner Meinung nach sehr gut gelungen ist. Es wird glaubhaft vermittelt und man hat auch keine Zweifel daran. Die Kameraarbeit am Anfang ist nicht gut geworden. Es sind einfach sehr viele Wackler enthalten, was dadurch führt, dass die Bilder sehr unruhig sind, ohne das es einen Grund dazu gibt. Das es deutlich besser geht, beweist das Werk sich selbst. Warum dann die Szenen am Anfang nicht nachgedreht worden sind, leuchtet mir nicht ein. Man hat zwar einen engen Zeitplan, aber die Zeit sollte man sich schon nehmen. Die musikalische Begleitung hat mir sehr gut gefallen.

Ich kann Ihnen "Letztendlich sind wir dem Universum egal" ans Herz legen. Er ist schön geworden.

ungeprüfte Kritik

Sicario 2

Day of the Soldado
Krimi, Thriller, 18+ Spielfilm

Sicario 2

Day of the Soldado
Krimi, Thriller, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 19.01.2019
"Sicario 2" ist sehr gut durchdacht. Die Geschichte ist gut und auch zeitweise spannend erzählt worden. Obwohl er immer wieder die Spannung verliert, bleibt er trotzdem interessant und der Zuschauer verliert nicht das Desinteresse. Wenn man meint, dass sich der Film in eine Richtung entwickelt, wird man doch recht häufig überrascht, dass sich die Story doch anders verläuft, als gedacht. Auch in Richtung Schluss hat dies sehr gut funktioniert und man wird auf mehreren Ebenen überrascht.

Die schauspielerischen Leistungen sind wieder einmal top. Die musikalische Begleitung ist zwar einfach gehalten, aber sie zeigt Wirkung. Vor allem hat man es geschafft, dass sie nicht spoilert. Bei den Special Effects hätte man sich mehr Mühe geben können, denn sie sehen sehr nach CGI aus. Dafür ist die Kameraführung wieder einmal sehr gut geworden. Es sind immer interessante Blickwinkel und man hat nicht das Gefühl, dass man entweder zu wenig oder zu viel sieht.

"Sicario 2" ist recht hart inszeniert worden. Der erste Teil ist ab 16 Jahren freigegeben, was ich schon kritisch fand, aber man wird das Gefühl nicht los, als wenn man genau die selbe Freigabe hier auch erzielen wollte. Er ist trotzdem hart inszeniert, aber da wo es kritisch wird, hält die Kamera weg. Ich finde die Freigabe ab 18 Jahren vollkommen berechtigt.

Ich kann Ihnen "Sicario 2" nur empfehlen, auch wenn er zwischendurch etwas die Spannung verliert, ist er trotzdem sehenswert geworden.

ungeprüfte Kritik

Foxtrot

Drama

Foxtrot

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 19.01.2019
"Foxtrot" ist leider ein langweiliges Werk geworden. Die Story ist zwar an sich interessant, aber er steigt zum einen äußerst fragwürdig ein, denn man kennt die Charaktere nicht und schon ereilt ein Schicksalsschlag. Das dies nicht funktionieren kann, sollte eigentlich klar sein. Zum anderen ist er unfassbar in die Länge gezogen worden. Wenn man den Film auf die Storyrelevanten Szenen zusammenkürzen würde, würde man wahrscheinlich auf 35 - 40 Minuten Filmlänge kommen, der Rest ist einfach Füllmaterial, wo an sich nichts passiert. Damit der Zuschauer nicht einschläft, hat man hier und da ein paar Lichtpunkte gesetzt, sodass man hoffen könnte, dass der Film besser wird, aber leider ist der Gegenteil der Fall. Was ich bemerkenswert finde, dass die öffentlich-rechtlichen Sender, also ZDF und ARTE den Film mit finanziert haben und man fragt sich, warum sie das getan haben. Haben sie das Drehbuch nicht gelesen? Warum wurde der Film überhaupt von den Anstalten finanziert? Dies ist ein klarer Fall von Gebührenverschwendung.

Die schauspielerischen Leistungen bleiben eher zu wünschen übrig. Die musikalische Begleitung ist zwar da, aber man hat das Gefühl, dass man diese nur als Alibi eingebaut hat. Des Weiteren ist die Kamera mal gut und mal wieder unfassbar schlecht.

Der Trailer von "Foxtrot" hat mehr versprochen. Wenn Sie einen Film suchen, bei dem Sie sich langweilen wollen, dann kann man hier zugreifen, sonst sollte man die Finger davon lassen.

ungeprüfte Kritik