Für mich funktioniert die ganze Dynamik zwischen den beiden Hauptfiguren überhaupt nicht. Das wirkt alles zusammenkonstruiert und unglaubwürdig auf mich. Wenn das nich glaubhaft vermittelt wird, ist einem auch schnell egeal, was mit den Figuren passiert. „Wahre“ Geschichte hin oder her. Wahrscheinlich ist der wahre Anteil, dass irgendwann mal 2 Typen einen Roadtrip gemacht haben… 1,8 Sterne.

Auch wieder einer von denen, wo sich die Macher wild wirren, paranormalen Kram zusammen spinnen, ohne dafür eine Verbindende, oder gar erklärende Idee zu haben. Sowas kann wirklich jeder.
In solchen Fällen können das Grundkonzept und die rätselhaften Vorkommnisse durchaus erst mal Spannung aufbauen, was aber dann völlig ins Leere geht, wenn die Ziellosigkeit des Ganzen klar wird.
Wer will, kann noch eine kritische Auseinandersetzung mit Verschwörungstheorien und den Verrückten, die diese glauben, in dem Film erkennen. Aber selbst dieser Aspekt wird hier weder erhellend noch bereichernd behandelt. Knappe 2 Sterne.

Tom macht hier den Pierre, was wie bei den meisten dieser Ami-Kopien europäischer Filme völlig unnötig ist.
Wer das Original nicht kennt, stört sich sicher nicht so an dem dreisten Abklatsch und kann sich mehr an dieser flachen, etwas zu albernen Komödie ergötzen. Mir ist das nur sehr begrenzt gelungen.
1,8 Sterne.

Vielleicht kann man hier mehr finden, wenn man die Ereignisse miterlebt, oder sie zumindest besser in Erinnerung hat, als ich. Auf mich wirkte dass wie ein hektisch zusammengestückeltes Hickhack mit unverständlichen oder nicht funktionierenden Scherzen. Aber irgendwie offenbart es dann ja doch, wie verkorkst es da zu geht…

Wie kommt man auf die Idee und findet auch noch Geldgeber dafür, diesen klassischen Stoff zum 200sten (?) Mal zu verfilmen, wo das vorher schon zig mal bessere Leute mit mehr Geld gemacht haben?
Der einzige Grund wäre, wenn man storymäßig eine geniale Idee, oder irgendeinen neuen, erzählenswerten Twist hätte. Aber das ist hier auch nicht der Fall. Der Film ist eine völlig unnütze Frechheit.

Einer der besseren Lundgrens. Natürlich hat man auch nicht besonders hohe Erwartungen, wenn dieser Name drauf steht. Wer aber Dolphies sonstige Filme mag, könnte enttäuscht werden, weil es das hier vergleichsweise mehr in Richtung „richtiger“ Film geht;)
Immerhin sitzt Ted auf dem Regiestuhl, was für ein Mindestmaß an Qualität sorgt. Wer allerdings deswegen etwas auf dem Rambo-Niveau erwartet, wird sicher auch enttäuscht. Da bewegt sich der Shooter dann doch weit darunter. Es wird sich zB auch mal in einem Weinkeller geprügelt , in dem es nur leere Flaschen zu geben scheint.
Taggart arbeitet anscheinend nicht mehr mit Rosewood zusammen…
Die Action ist hin und wieder etwas hölzern inszeniert, und der Schnitt wirkt dann oft hakelig. Aber an einer Stelle hat mich der Film sogar mal überrascht. Und damit meine ich nicht, was mit Taggart passiert…
3,2 Sterne kann ich da schon geben.

Ich war ja vorgewarnt, habe mir den aber wegen Rose Leslie trotzdem angeguckt. Und sie macht das auch wieder gut. Bloß hatten die Macher keine Idee, wie sie das zu Ende bringen sollen. Sich mysteriöse Geschehnisse und solchen Schnickschnack ausdenken kann Jeder. Die Kunst ist, das mit einem Abschluss zu krönen, der die Suspension of Disbelief beim Zuschauer nicht überstrapaziert. Aber gar keinen Abschluss, oder wenigstens Anstöße für eine Interpretation zu geben, ist einfach nur faules, armseliges Storytelling.
1,5 Sterne.

Das ist einfach zu wenig. Ca 20 Minuten beobachten wir, wie Patricia Clarkson ihr Haus aufräumt. Sie versucht hier zumindest das Beste aus ihrer Rolle zu machen, soweit es der wenig originelle Rahmen zulässt.
Die Umgebung ist noch ganz schön.
Natürlich muss für den Plot wieder die „totale Abgeschiedenheit“ erzwungen werden. Dabei ist wie so oft das Wetter hilfreich. Tim erscheint gefühlt erst kurz vor Schluss und liefert ab, als wäre er auf der Durchreise zu einem richtigen Job. 2,3 Sterne.

Und wieder wird eine Idee mit Potenzial verhunzt. Bis sie aus dem Taxi flüchten, ist das noch ok. Obwohl schon bis da hin einiges mehr drin gewesen wäre…
Danach muss dann wieder die Superheldenkarte gezogen werden. Laaangweilig.
Die Frauen dürfen hier wieder nur gut aussehen und als Entführungsopfer herhalten.
Inhaltlich wiederholt sich einiges, dafür werden dann aber zu viele Fragen offen gelassen.
Die meisten Filme dieser Sorte scheitern ja an einem unrunden Ende. Da muss dann noch irgend was twistiges her, oder zumindest eine Erklärung der ganzen Zauberei. In den seltensten Fällen gelingt das, ohne erzwungen, willkürlich oder gar lächerlich zu wirken…

Der Film krankt an einigen der typischen Makel des deutschen Films. Einer ist zB die Humorlosigkeit. Ja, auch bei ernsten Themen kann ab und zu Humor eingebaut werden (Das gelingt den Deutschen ja selbst bei ihren Komödien nur selten;)
Der Bezug des Titels auf das Märchen und wie das in den Film eingebaut ist, wirkt doch ziemlich banal und unnötig.
Corinna macht das wieder ganz gut. Aber auch sie kann die Steifigkeit der deutschen Schauspielschulen nicht ganz abschütteln.
Das Thema bietet ja nicht viel Raum für Unterhaltung. Da steht der künstlerische Aspekt wohl im Vordergrund. Das ist schon recht zäh erzählt, und an Ende bleiben doch einige Fragen offen. 2,6 Sterne.

Ich weiß, ich wiederhole mich, aber was soll ich machen, wenn sich die Filme auch wiederholen?
Hier wird auch wieder eine gute Ausgangssituation durch maßlose Übertreibungen ruiniert.
Gäbe es wirklich kein Publikum für so einen Film, wenn er realistisch erzählt werden würde? Für mich wäre das viel interessanter. Sowas erfordert natürlich auch mehr Skills, als diese Rumspinnerei. 2,2 Sterne.

Wer den Film nicht guckt, denkt glatt es wäre ein Drama;)
Das soll eine Komödie sein, was man allerdings auch leicht übersehen kann, weil die Mehrzahl der Jokes nicht witzig, oft sogar peinlich sind.
Und dann verkaspert sich der Film auch noch in seiner Zwangsneurose, möglichst viele Kills und Gore zu generieren. Da spielt es dann auch keine Rolle mehr, ob das irgendwie Sinn macht. Für vereinzelte interessante Ansätze (die aber meist ins Nichts laufen) gibt es noch einen halben Stern drauf: 1,5

Viele wird hier Megs verkorkstes Gesicht aus der Immersion reißen. Andererseits passt das ja zur Rolle der alternden Frau, die den Verfall verzweifelt aufhalten will. Aber für mich ist es nicht gelungen, diesen Aspekt wirklich in die Handlung zu integrieren. So bleibt das eher ein Störfaktor, als ein Plus.
Die Story selbst ist zu unglaubwürdig konstruiert und der Humor zu selten witzig. Vereinzelte Momente bringen zwar noch einen zweiten Stern, aber ingesamt ist der Film doch als misslungen einzustufen.

Ein lächerlich dreister Saw Abklatsch, der einen schon nach 23 Minuten verärgert zurücklässt… Mich zumindest;).

Generischer Teenie Horror nach einem einfallslosen Script einfallslos inszeniert. Aber wenn „Halloween“ draufsteht, finden sich immer genug Leute, die das zu Halloween gucken…

Ein typisch deutsch verkopfter Film mit sogenanntem Anspruch. Für manchen mag es ja bereichernd sein, sich in anderer Leute Alltagsproblemen zu suhlen. Mein Ding ist das nicht. Dazu kommt noch eine absichtlich träge Erzählweise, um es für den Zuschauer möglichst qualvoll zu machen, bis zum Ende durchzuhalten. Ich war nicht hart genug dafür…

Manchem scheint ja das Thema A.I. im Film tatsächlich ein neues Phänomen zu sein…Ging das nich spätestens mit „2001“ los? Bin mir sicher, davor gabs auch schon was.
Ich habe jedenfalls schon genug davon gesehen, so dass die Story alleine mich hier schon maßlos langweilt. Und die einfallslose Ausführung macht es dann noch schlimmer, als befürchtet.
Andere Filme mit so einem dummen Plot sind sich dessen zumindest bewusst und versuchen den Zuschauer vom darüber Nachdenken abzulenken, indem etwas passiert. Selbst darauf wurde hier verzichtet.

Der unzusammenhängende Plot wird durch die wirre Erzählweise gekonnt unterstrichen. Da wird der Zuschauer auf so einige Irrwege, wie für die Story völlig unnötige Szenen oder dröge Rückblicke mitgenommen.
Es hat den Anschein, als hätten die Macher zwei oder vielleicht sogar drei halbgare Scripts auf dem Tisch gehabt. Und dann kam Einem der Gedanke, vielleicht werden die ja besser, wenn man sie einfach zusammen schmeißt. Falsch gedacht.
Das ist so verkorkst und uninspiriert, dass selbst Antonio und Alice da nichts reißen können. Eher im Gegenteil… 1,6 Sterne.

Na ich würde mal sagen, wo Seagal drauf steht, ist auch Seagal drin. Die wissen schon, dass da eh nur Leute reingucken, die sich an dem niedrigen Niveau nicht stören. Das geht dann eben gewohnt banal und teilweise auch dämlich, nach den gängigen Mustern, voran. 1,7 Sterne.

Hatten die Originale nicht schon genug unfreiwillige blöde Witze?
Hier wird das eben nochmal mit Absicht und mit viel Pipi-Kaka-Fikifiki Humor versucht. Da muss ich am Ende tatsächlich zugeben, dass die Originale besser sind. Hätte nie gedacht, das sowas mal in Bezug auf Twilight über meine Lippen kommt ;p

Na das bestätigt doch meinen Verdacht, dass Frauen auf Arschlöcher stehen;) Ich weiß… Eine etwas provokative Verallgemeinerung.
Eine dröge Lovestory mit Lollipop-SM statt wie sonst Blümchen Sex. Wer‘s mag… Ich fand’s langweilig.

Das Thema gibt eigentlich schon alles vor, was da passiert. Und die Stimmung auch. Der zusätzliche Vater/Sohn Konflikt wirkte auf mich etwas aufgesetzt und erzwungen.
Der Film ist lang und langsam erzählt. Keine vorteilhafte Kombination… Und wieder können die Gräuel des Krieges im besten Fall nur ansatzweise dargestellt werden. 2,3 Sterne.

Hier stimmt ja nichts. Falsche Drehorte, falsche Ausstattung, falsche Kostüme. Dazu kommen ein schlechtes Drehbuch, schlechte Schauspieler und ein schlechter Regisseur. Also eigentlich eine runde Sache:)

Dagegen ist der Erste eine Perle...
Das sieht hier zwar auch weitgehend ziemlich gut aus, und es gibt ein paar ganz lustige Monster, aber ohne nennenswerte Story ist das nicht besonders mitreißend. Eigentlich gar nicht… Knappe 2 Sterne reichen da.

Erreicht nicht ganz das kotige Level, dass uns die Asylumfilme eröffnet haben, spielt aber doch in der gleichen Liga. Da hebt sich die Monsterschlange hier aber wirklich nur durch die etwas „besseren“ CGIs ab. Wobei das Wort „bessere“ relativiert werden muss. Ich meine natürlich nicht ganz so scheiße.
1,4 Sterne.

Die Grundidee ist bekannt, aber hätte wenn’s nach mir geht, noch Potenzial für ein witziges Filmchen. Da müsste man es bloß subtiler angehen und nicht so albern, wie hier. Die meisten Gags sind einfach zu naheliegend und werden vorwiegend für übertriebenen Klamauk genutzt. 2,3 Sterne.

Eine deutsche Komödie mit deutschem Humor, deutsch inszeniert und deutsch gespielt. Die meisten Witze sind platt und naheliegend und werden ohne jegliche Raffinesse präsentiert. Knappe 2 Sterne.

Aussehen tut das ja ganz gut, aber hat eben die Hürden des ausgenudelten Zombie-Genres zu überspringen. Einige von denen werden gerissen…
Streckenweise ist mir das etwas zu „entspannt“ erzählt, und Rückblicke sind ja auch nicht so mein Ding…
Zum Ende wirkt das auf mich doch sehr bemüht und erzwungen „kontrovers“. Es wird zwar versucht, das durch Rückblicke (!) zu erklären, aber überzeugen konnte mich das nicht. 2,1 Sterne.

Dieser Film gesellt sich zu den zahlreichen negativen Auswirkungen und Folgen der Coronazeit.
Was hier alles schief gelaufen ist, sprengt das 1500 Zeichenlimit bei weitem. Dunkel, verwackelt, langweilig, unverständlich, sinnlos sind so die Attribute, die sich einem vordergründig aufdrängen. Das muss irgendwie „Kunst“ sein;)

Wenn nur nicht dauernd die dumme Musik dudeln würde…
Manch Einer ist eben anspruchsloser. Ein „guter“ Werwolffilm sieht anders aus. Gibt’s da nicht eigentlich nur einer ein… *
Die Frage ist wohl, wenn der Film nicht schlecht ist, ist er dann automatisch gut? Ich finde nicht. Er kann dann auch „nett“, „guckbar“ oder „durchschnittlich“ sein. Das liegt in meiner Welt immer noch alles unter „gut“. Und irgendwo da rangiert der Heuler hier.
Die praktischen Effekte machen auf jeden Fall Freude. Aber es gibt auch immer mal wieder zu viel Leerlauf. Und es gibt da diesen Idioten, der allein im Wald rumstöbern muss. Überhaupt müssen wieder einige dumme Verhaltensweisen herhalten, um das Personal zu dezimieren. Das sorgt dann auch eher für Langeweile, als für Spannung oder Grusel. Da pegelt sich die Bewertung so auf 2,9 Sterne ein.

*Einer von den Twilights ;D

Wer hat es denn für nötig gehalten, diesen Film zu verbrechen? Selbst wenn der Humor funktionieren würde, wäre da eine Persiflage auf „Jaws“ sinnvoll? Ist da nicht schon jeder dumme Witz gemacht worden?
Und hier ist nicht nur der humorige Teil misslungen… Der Film ist in seiner Redundanz eigentlich nur peinlich.

Die hübsche Olga driftet auch immer mehr in die Trashecke ab. Ich finde ja, solche Historienschinken sollten erst ab einen bestimmten Mindestbudget erlaubt sein. Und „Boudica“ liegt definitiv darunter.
Optisch geht das in Richtung der nachgestellten Szenen in einer ZDF History Doku, bloß alles noch dunkler.
Ich will gar nicht weiter ins Detail gehen. Hier sind wirklich alle Gewerke vom Mangel an Talent und Geld betroffen. 1,5 Sterne.

Dieser Nachtvogelfilm gibt vor ein Rape ‘n Revenge Movie zu sein. Tatsächlich dient hier aber der kurze Racheteil am Ende nur dazu, die ausgewalzten Vergewaltigungen zu rechtfertigen, damit sich entsprechend Veranlagte daran ergötzen können. Ekelhaft.

Ja schade. Die Besetzung alles 3 Hauptfiguren klingt nach einen Geniestreich. Da hat man gleich Lust, die zusammen Faxen machen zu sehen.
Aber… Nicht so wie hier. Die einmalige Chance wird sträflich vergeben. Die Scherze sind flau und die Story wieder mal modisch maßlos übertrieben.
2,3 Sterne.

Das Russen-Marvel/DC Gedöns kann optisch mit dem Marvel/DC Gedöns durchaus mithalten. Teilweise ist das inzwischen sogar besser. Inhaltlich ist das auch genau die gleiche Kasperei. Dazu gehört dann auch, dass sie vergeblich versuchen witzig zu sein… Da mag einiges noch zusätzlich durch die in gewisser Weise „bemerkenswerte“ deutsche Synchro verbockt worden sein.
Aber für mich, als von Superheldenfilmen zunehmend Gelangweilter, ist das die gleiche Soße, wie der Kram aus dem Westen. 2,2 Sterne.

Hier wird rein äußerlich versucht das C-Movie Level mit ein paar bekannten Namen zu übertünchen. Die Grundidee ist ein kruder Mix aus im Wesentlichen 2 anderen Franchises, die „Story“ hirnrissig. Cages Overacting ist in diesem Rahmen ziemlich nervig. Fürchterlich.

Der Film hat eigentlich keine 100 Zeichen verdient. Und um ihn angemessen zu beschimpfen, reichen die 1500 Zeichen nicht aus. Alles was bei solchen Filmen schlecht sein kann, ist es hier auch. Negativer Sternebereich.

Das deutsche Fernsehen (RTL…) versucht sich hier an einem Müsteri Triller.
Die ganze Ausführung, Regie, Schauspiel, Schnitt und Story sind entsprechend. Es gibt ein paar schöne Bilder vom Königssee…

Ich bin fassungslos ob des Verfalls des deutschen Films.
Was hatten wir doch für Perlen hervor gebracht: Manta Manta, Daniel der Zauberer, Gib Gas ich will Spaß, Die Supernasen… Und da kommt jetzt dieses Machwerk daher und pisst (ja, ich schreibe es aus;) auf die Lorbeeren der Vergangenheit. Sollte die Führungsposition des deutschen Filmschaffens in der Welt wirklich auf dem Spiel stehen ???

Ein uninspirierter, generischer Gruselfilm der, wie originell, in einem Gruselhaus spielt. Die Figuren sind alle unsympathisch und bedienen jedes Klischee, das einem so auf die Schnelle einfällt. Und natürlich spielt Besessenheit auch eine Rolle… Es geht sicher auch trashiger und billiger. Deswegen muss fairerweise ein zweiter Stern hinten dran.

Da bin ich ja beruhigt, dass aus Schweden auch mal Dreck kommt. Bisher hatte, was ich so gesehen habe, immer eine gewisse Mindestqualität. Aber das hier ist billig produzierter okkult-religiöser Mystery Trash. Sieht schlecht aus, ist schlecht synchronisiert, und die Story ist einfallslos.

Was sollte das denn? Was für eine beknackte Story… Das wird dann noch in ein wirres Mischmasch aus oft nicht nachvollziehbaren Rückblicken und Zeitsprüngen verquirlt und zu etwa ein Drittel nur mit einer Taschenlampe beleuchtet. Auch wieder einer von denen, wo ich mich frage, wer das für eine gute, verfilmbare Idee gehalten hat. Sicher der Writer/Director Mark Edwin… Aber der muss ja noch Komplizen gehabt haben.

Da ist es wahrscheinlich auch wieder eher von Vorteil, dass die Version hier um 14 Minuten kürzer sind, als die auf IMDb angegebene Laufzeit. Glaube nicht, dass die 14 Minuten eine der drei Episoden entscheidend bereichern könnten, aber werde es auch nie erfahren…

Russisch… Aber auch ohne diesen Makel wäre hier nicht viel mehr drin. Alles sehr bunt und turbulent. Die Story ist mir zu dreist an den Haaren herbei konstruiert und der Humor zu gewollt überdreht. Es gibt so ein paar Momente, aber für mehr als 2,3 Sterne reicht das nicht.

Wenn man den Film bis zum Ende durchhält, ist zumindest die Absicht einer Aussage zu erkennen. Es geht im weitesten Sinne um gestörte Beziehungen und Zwischenmenschliches… Toll:)
Ich kann es keinem Verdenken, der der schon auf dem Weg zu dieser drögen Erkenntnis aussteigt. Eigentlich ist das auch die richtige Entscheidung. Noch besser: Irgendwas Anderes machen.

Huuuh, ein Geisterhaus. Und ein ganzes Dorf mit einem dunklen Geheimnis… Mir schlottern die Knie! Da fehlt nur noch ein Gruselclown, um den Horror ins Unerträgliche zu eskalieren.
Nennen wir es mal wohlwollend „oldschool“. Das mag ja Absicht und als Homage gemeint sein, aber wirkt dann doch nur wie ein einfallsloser Abklatsch.
Zumindest wird mit dem übertrieben goreigen Schlussteil (zu spät) klar, dass das Ganze nicht ernst gemeint ist. 2,3 Sterne.

Da mag durchaus was dahinter stecken, nur gelingt es dem Film nicht, den Zuschauer zu involvieren. Das ist zu wirr, oft zu hakelig schnell geschnitten und zu lang(weilig). Der Film scheitert an seiner zu ambitionierten Erzählweise, die mehr Talent erfordert hätte, um zu funktionieren. 2,2 Sterne.

Meistens gelingt es Meryl ja Filme, die mich eigentlich nicht interessieren, noch irgendwie guckbar zu machen.
Hier kann sie aber nicht gegen die Langeweile anstinken. Da ist für nich nichts spannendes dabei. Aber trotzdem wäre es ohne sie noch schlimmer gekommen…