Besser als erwartet. Als der Zug im Bewegung kam, war die Spannung da und hielt bis zum Schluss, auch wenn man das Ende voraussehen konnte.
Interessant, wie solch eine rollende Bombe schnell zum Medien- und Sightseeing-Ereignis wird! Durchaus lohnenswert anzuschauen.

Ich habe den ersten "Rec" auf arte gesehen und war fasziniert. Diese Fortsetzung ist wirklich eine, denn sie setzt genau da an, wo der erste Film aufhört (den man vorher gesehen haben sollte!).
Die Geschichte wird logisch weitererzählt und lässt am Ende Platz für weiteres. Natürlich ist die Spannung etwas geringer, wenn man erst mal weiß, um was es geht.
Diese Filme aus Basis von "gefundenen" Videocamera-Aufnahmen (z.B. Blair Witch Project, Paranormal Activity) haben ihren ganz eigenen Stil, insbesondere, wenn man noch nicht ahnt, was kommt.
Ich empfehle, "Rec" und "Rec2" direkt nacheinander zu gucken!

Anfangs etwas irre und wirr, aber nach und nach ergibt alles einen Sinn. Nach einem gemeinsamen Treffen erleben 4 Freundinnen den nächsten Tag sehr unterschiedlich, wobei es auch Berührungen und Überschneidungen gab. Der rote Faden dabei: 1-2-3-wer hat die Diamanten? Recht unterhaltsam!

Interessante Idee: Mann wacht eingeklemmt und ohne Erinnerung in einem Autowrack im Wald auf. Spannend erzählt: Wird er sich befreien können? Wird er im Wald verhungern? Und überhaupt: Wer ist er?
Etwas irritierend sind die eingeschobenen Traumsequenzen oder Halluzinationen - als Zuschauer weiß man manchmal nicht, ob echt oder Einbildung.
Manko: Etwas zu kurz, hätte gerne mehr gesehen!

Ich hatte diesen Film zuerst im Kono gesehen. Dort wollte ich nach den ersten Minuten wieder rausgehen, so langweilig und uninteressant empfand ich es. Dann jeodch wurde man mehr und mehr gefesselt, im Kino wurde es mucksmäuschenstill - bis auf manche entsetzte Aufschreie! Die Spannung stieg von unter Null aufs Maximum!
Nach dem Kino habe ich den Film als einer der besten Gruselfilme eingestuft.
Jetzt beim 2. Mal auf BluRay war er zwar immer noch gut, die schockierende Wirkung aber etwas geringer, da die Machart bekannt und keine Überraschung mehr ist.
Trotzdem: Klare Empfehlung!

Die Eingangsszene mit dem Tsunami ist schon beeindruckend! Das war es aber dann auch mit Action, der der Film wird recht einfühlsam und ruhig dargestellt. Verschiedene Menschen mit Nah-Tod-Erfahrung - kein Thema, das viele interessiert, hier aber sehenswert. Auch wenn man weiß, dass die einzelnen Charaktere irgendwann irgendwie zusammen kommen, bleibt es doch bis zum Schluss interessant.

Im Stile von "Blair Witch Project" oder "Paranormal Activity", mit Video-kamera und langem Intro. Dieser Film ist ziemlich identisch mit dem spanischen Original "Rec". Ein paar mehr Szenen wurden eingefügt und insgesamt ist die US-Version Hollywood-typisch mit etwas mehr Schockelementen angelegt und auch etwas blutiger.
Rec oder Quarantäne sind auf jeden Fall sehenswert, mit leichtem Vorteil für das Original.

Ich habe lange geschwankt, ob 4 Sterne oder nur 3. Die Story ist irgendwie traurig, die Country-Musik nicht ganz so dominant. Überragend war für uns Garrett Hedlund! Dachte schon, er wäre ein Profi Countrysänger, so gut kam es rüber. In den Extras erfuhr man dann, dass er erst für den Film mit der Gitarre angefangen hat!
Wenn jemand einen guten Film mit schöner Country-Musik sehen (hören) will, würde ich allerdings "Crazy Heart" vorziehen.

Ein bemerkenswerter Film und ein bemerkenswerter John Malkovich, den ich als Schauspieler sonst eher anders erlebt habe. Auch der mir bisher unbekannte Romain Duris überzeugte in der Rolle des Nathan, bei dem man die Wandlung seiner Person sehr gut mit empfinden konnte.
Der Anfang hat zwei Schockmomente, wo man sich im Verlauf des Films fragt, was die eigentlich damit zu tun hatten. Aber keine Sorge, es wird aufgeklärt.
Eine sehr berührende Geschichte, schön (und) traurig.

Traumhafte Bilder vom weit entfernten und Unvorstellbarem! Es war ein Genuss, diese Doku zu sehen. Bei einer Länge von fast 3 Std. war es auch nicht zu lang.
Besonders zu empfehlen die Abschnitte über Aliens und Zeitreisen!

Gute Story. Besser als erwartet und logisch umgesetzt. Was passiert, wenn man aus dem Koma erwacht, aber niemand will dich kennen? Ist man verrückt oder spielen alle ein falsches Spiel? Aber warum? Sofern im Film Zweifel aufkamen (z.B. warum verleugnet die Frau ihren Ehemann?), wurden diese zum Ende hin gut aufgelöst.

Überraschend gut! Schön, wie die Sozialarbeiterin sich um das Mädchen Lily (oder Lilith) sorgt und sich ihrer annimmt, um sie vor ihren Eltern zu beschützen. Noch ahnt niemand, wo "das Böse" wirklich lauert. Packender Film!
Die Thematik kennt man entfernt von früheren Filmen wie "Das Omen", auch wenn es dort von Anfang an eindeutiger war.