Kritiken von "muhesse"

Lincoln

Drama

Lincoln

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "muhesse" am 23.01.2014
Der Film wird überwiegend von dialogartigen Szenen getragen, hat zu großen Teilen Kammerspiel-Charakter. Das wäre sehr interessant, wenn die Dialoge plausibel und realistisch ("authentisch") inszeniert wären. Leider trieft die Inszenierung aber häufig - wie für Spielberg typisch - vor Effekthascherei und Rührseligkeit und ist zudem immer wieder unschlüssig.

Dass es politischen Kuhhandel, der die Grenze zur Korruption auch überschreitet, schon vor 150 Jahren in den USA gab, ist wenig überraschend. Dass Spielberg dieses Spiel offenbar für das große politische Geschick Lincolns hält, zeigt sein mangelndes Verständnis für den Gegenstand. Dennoch vermittelt der Film einiges über die politischen Verhältnisse zur Zeit des Bürgerkriegs, und das macht es (je nach Interesse daran) am Ende doch wert, ihn zu sehen. Spielbergs ständige krampfhafte Versuche, raffiniert zu sein, lassen die zweieinhalb Stunden allerdings sehr lang werden, zumal Daniel Day-Lewis als einziger aus der mittelmäßigen Besetzung herausragt.

ungeprüfte Kritik

Prometheus

Dunkle Zeichen - Die Suche nach unserem Ursprung könnte unser Ende sein.
Science-Fiction

Prometheus

Dunkle Zeichen - Die Suche nach unserem Ursprung könnte unser Ende sein.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "muhesse" am 19.12.2013
Was für ein Unsinn! Ein ohne jeglichen Sinn und Verstand zusammengeschustertes Drehbuch mit dümmlichen Dialogen und grotesk unsinnigem Verhalten der Figuren - es passt überhaupt nichts zusammen. Verschlimmert wird das noch von schwachen Schauspielerleistungen (abgesehen von Michael Fassbender). Selbst die sonst großartige Charlize Theron kann aus ihrer eindimensionalen und völlig unsinnigen Rolle nichts machen. Noomi Rapace zeigt wieder einmal, dass sie weit überschätzt wird. Der weitaus größte Teil des Budgets ist offenbar in die Ausstattung und vor allem die digitalen Filmeffekte geflossen - die aber nur die undurchdachten Weltraum-Phantasien der 1980er-Jahre fortführen; für eine schlüssige Geschichte, fähige Schauspieler und auch nur minimalen dramaturgischen Aufwand war daher wohl kein Geld mehr übrig. Das einzig Spannende an dem Film ist die Frage, was Ridley Scott dazu gebracht hat, ein solches Machwerk abzuliefern - oder vielleicht nur seinen Namen dafür herzugeben.

ungeprüfte Kritik

12 heißt: Ich liebe dich

TV-Film, Drama, Deutscher Film

12 heißt: Ich liebe dich

TV-Film, Drama, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "muhesse" am 09.11.2013
Ein großartiger Film: psychologisch plausible Inszenierung, hervorragende Darsteller, die uneingeschränkt glaubwürdig die außergewöhnliche Situation der beiden Protagonisten vermitteln; und außerdem werden detaillierte Einblicke in die Funktionsmechanismen des DDR-Unrechtsstaats, vor allem natürlich des Stasi-Apparats, gegeben.

ungeprüfte Kritik

After Earth

Gefahr ist real. Angst ist eine Entscheidung.
Science-Fiction

After Earth

Gefahr ist real. Angst ist eine Entscheidung.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "muhesse" am 31.10.2013
Wer sich den Film ansieht, weil er vom Regisseur M. Night Shyamalan, dem Erzähler großartiger Geschichten wie "The Sixth Sense" oder "The Village" großes Kino erwartet, wird enttäuscht werden. Shyamalan, der hier nur Regie geführt, aber nicht wie üblich auch die Geschichte geschrieben (und auch produziert) hat, hat zwar das Beste aus dem Entwurf gemacht, es war aber leider nicht viel herauszuholen.

Der Handlungsverlauf ist von Beginn an völlig vorhersehbar. Und zudem ist die Grundidee grotesk: Eine menschliche Zivilisation um das Jahr 3000 mit weit fortgeschrittenen technischen Fähigkeiten ist nicht in der Lage, mit technischen Mitteln (d. h. Waffen) mit Untieren fertig zu werden, sondern muss sich auf den Nahkampf einlassen? Lächerlich! Wenn man für einem Film menschliche Ausnahmesituationen konstruieren möchte, die außergewöhnlichen Mut und Einsatz fordern, sollte man geeignete Rahmenbedingungen schaffen. Dazu kommt noch, dass man mit billigsten Spannungsbögen und außerdem mit hochtrabenden, aber banalen oder auch unsinnigen Weisheiten ("Fear is not real") belästigt wird.

Der Entwurf für die Geschichte (die "Story") stammt von Will Smith. Er wollte mit dem Film mutmaßlich die Schauspielkarriere seines Sohnes vorantreiben. Leider zeigt sich abgesehen von den inhaltlichen Schwächen immer wieder, dass dieser mit der Rolle überfordert ist - zumal dann, wenn man ihn an gleichaltrigen oder jüngeren Kollegen misst, die vor der Kamera Erstaunliches leisten (man denke etwa nur an Haley Joel Osment in "The Sixth Sense" oder Hailee Steinfeld in "True Grit").

Die durchaus sehenswerten Landschaftsbilder machen diese Schwächen nicht wett. Wer sich für Will Smiths Familienbetrieb - zusätzlich war seine Frau als Produzentin dabei - interessiert, möge sich den Film ansehen, ansonsten warte man besser auf Shyamalans nächsten Film, bei dem er wieder eine eigene Geschichte umsetzt.

ungeprüfte Kritik

Berlin von jaaanz oben...

Dokumentation
Bewertung und Kritik von Filmfan "muhesse" am 20.10.2013
Die Bilder sind naturgemäß attraktiv, der Rest aber ist eine Zumutung: eine schlampige, zum Teil falsche Untertitelung mit Ortsangaben, ein wenig informativer Kommentar in unerträglich affektiertem, selbstverliebtem Ton, eine noch unerträglichere Unterlegung des Kommentars mit Blasmusik (zugegeben: Letzteres ist Geschmackssache).

ungeprüfte Kritik

Faust

Nach der Tragödie von Johann Wolfgang von Goethe.
Drama

Faust

Nach der Tragödie von Johann Wolfgang von Goethe.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "muhesse" am 21.08.2012
Es wurde wieder einmal versucht, einen besonders künstlerischen Film zu machen, und wie so oft ist dabei nichts als ein entnervendes Machwerk herausgekommen. Künstlerisches wurde offenbar dadurch herzustellen versucht, den Film so unattraktiv wie möglich zu machen: Es plätschert eine beliebige, über weite Strecken völlig sinnfreie (gedacht ist natürlich: "interpretationsbedürftige", "Assoziationsspielraum" bietende) Handlung vor sich hin, die mit der angeblichen literarischen Vorlage abgesehen von ein paar gehaltlosen Anspielungen nichts gemein hat. Die Zumutung der wechselnden banalen Dialoge oder lächerlichen ("inneren") Monologe wird durch das mutmaßlich beabsichtigt anstrengende Genuschel verstärkt, in dem sich diese vollziehen. Und die Bilder, vor allem die Farben, sind durch affektierte Filtereffekte verzerrt, die aus der mittelalterlichen Kulisse ein gelblich-braunes Einerlei machen (Achtung - Metaphorik: düstere Aussichten).

Wenn das noch nicht überzeugt, dass dieser Film von der ersten bis zur letzten Minute ein quälendes Ärgernis ist: Laut Abspann trägt der Film den Untertitel "Letzter Teil der Tetralogie Moloch - Stier - Sonne"!

ungeprüfte Kritik

Der Pornograph

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "muhesse" am 25.06.2012
Da hat jemand versucht, einen künstlerischen, poetischen Film über das Thema zu machen (vermutlich motiviert durch persönliche Beziehungen zur Geschichte). Das ist völlig daneben gegangen. Die Dialoge sind überwiegend sinnlos, die Handlung nichtssagend und belanglos, ihr Verlauf völlig willkürlich, der Film künstlich (z. B. durch Landschaftsaufnahmen) in die Länge gezogen. Zudem sind die deutsche Synchronisation und Untertitelung eine Zumutung. Das einzig Bemerkenswerte ist, dass trotz der FSK-16-Kennzeichnung explizite Hardcore-Szenen zu sehen sind. Es gibt keinen Grund, sich diesen Film anzusehen.

ungeprüfte Kritik

Wall Street - Geld schläft nicht

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "muhesse" am 09.04.2012
Man erfährt in diesem Film so gut wie nichts über die Funktionsmechanismen der Finanzmärkte, sondern nur darüber, wie Oliver Stone sie sich vorurteilsgeprägt, verschwörungstheorieverliebt und mangelhaft informiert vorstellt. Wenn auch einzelne Bezüge der Erzählung – wohl eher zufällig – den realen Hintergrund treffen (z. B. die Rolle der Politik), strotzt die Handlung vor unplausiblen Wendungen. So wird etwa der für die Finanzkrise durchaus zentrale Fachbegriff des „Moral Hazard“ in einem halben Dutzend zum großen Teil völlig abwegiger Varianten zu erläutern versucht. Dass eine davon dem richtigen Grundgedanken nahekommt (jene gegenüber der Mutter des jungen Protagonisten), wird man wohl ebenfalls einen Glückstreffer nennen müssen.

Stone verweist am Ende zwar darauf, dass man Menschen nicht in ein Schwarz-weiß-Muster pressen könne. Dennoch teilt er die Welt vorher hemmungslos in Gut und Böse ein und klagt an. Auch hier gilt wie häufig: Im Weltverbesserungswahn und – vermeintlichen, nur subjektiven – Gerechtigkeitsstreben glaubt man reale Wirkungszusammenhänge getrost ignorieren zu dürfen. Zu einer „Aufarbeitung“ der Finanz- und Wirtschaftskrise trägt der Film nichts bei, nicht das Geringste. Er ist einfach ärgerlich.

Wie man das Thema dagegen sowohl informativ und realitätsnah als auch spannend-unterhaltsam bearbeitet, zeigt J. C. Chandor mit „Margin Call“ (dt.: „Der große Crash“). Im Zentrum steht hier zwar nur ein kleiner Ausschnitt der Finanzkrise, der aber eine ihrer zentralen Ursachen bildet. Nebenbei werden grundlegende Funktionszusammenhänge der Finanzmärkte und auch ihre gesellschaftlich-moralischen Dimensionen differenzierend erläutert. Von Oliver Stones entnervendem Brustton der Empörung, durchsetzt mit Resignation, ist dieser Film völlig frei.

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Drei

Deutscher Film, Drama, Lovestory

Drei

Deutscher Film, Drama, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "muhesse" am 02.07.2011
Der Film ist in erster Linie wegen seiner überzeugenden, glaubwürdigen Szenenführung, wie von Tom Tykwer gewohnt, und seiner überwiegend guten Schauspielerleistungen ansprechend. Sophie Rois darf vorwiegend sich selbst spielen, was der Lebhaftigkeit der Inszenierung zugute kommt, Devid Striesow zeigt während des ganzen Films nur einen einzigen Gesichtsausdruck, aber Sebastian Schipper überrascht mit einem großartigen Auftritt.

Der Handlungsverlauf zeigt in Kleinigkeiten die eine oder andere überraschende, auch witzige Wendung, ist aber in den Grundzügen schnell vorhersehbar. Zunehmend nervtötend ist das immer wieder eingeflochtene affektierte, pseudointellektuelle Gefasel, das nur stellenweise nennenswerten Sinngehalt hat, im wesentlichen aber nichts als prätentiös ist: Der Zuschauer soll beeindruckt werden. Möglicherweise hat Tom Tykwer, nicht zu Unrecht, Bedarf gesehen, dem Film etwas zusätzliche Würze zu geben, aber die Künstlichkeit und die Aufdringlichkeit dieser Versuche nehmen den Figuren die ansonsten gelungene Authentizität.

In einem Wort: Man kann sich von dem Film unterhalten lassen, hat aber auch nicht viel verpasst, wenn man es unterlässt.

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Tal der Wölfe

Im Krieg ist die Wahrheit das erste Opfer.
18+ Spielfilm, Kriegsfilm

Tal der Wölfe

Im Krieg ist die Wahrheit das erste Opfer.
18+ Spielfilm, Kriegsfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "muhesse" am 29.06.2011
Der Film ist ein unsägliches Machwerk, in jeder Hinsicht: Die Handlung besteht aus nichts als antiamerikanischer Hetze und Propaganda für den islamisch geprägten türkischen Nationalismus. Sämtliche amerikafeindlichen Diffamierungsklischees werden bedient. Damit sei nicht bestritten, dass sich die US-Armee im Irak Fehltritte, auch grausamer, unverzeihlicher Natur, erlaubt hat - aber es handelt sich fraglos um Ausnahmen, die militär- und strafrechtlich verfolgt wurden. Der Film macht sie zum Regelfall. Die Darstellung der Amerikaner ist ein einziges Zerrbild, sowohl in ihren Handlungen als auch im bloßen Auftreten. Das kann man leider nicht als Groteske abtun, sondern es liefert - obwohl die türkischen Protagonisten des Films natürlich als allein friedliebend dargestellt werden - dem Extremismus und Terrorismus die geistige Nahrung. Im Übrigen wird die politische Rolle der Türken im Post-Saddam-Irak völlig überzeichnet.

Auch wenn dies alles ganz beiseite gelassen wird, sind Handlungsverlauf und Inszenierung schlicht lächerlich: ein denkbar billiger Abklatsch von James-Bond- und Rambo-Phantasien, platziert in den Irak der Terrorhochphase und durchsetzt mit dümmlichen Dialogen. Die Schauspielerleistungen entsprechen durchgängig diesem Niveau.

In einem Wort: Wer nicht zu den dogmatischen, unbelehrbaren, vor jeder Realität die Augen verschließenden Antiamerikanisten oder aber zu den wohl nicht weniger realitätsignoranten glühenden türkischen Nationalisten zählt, sollte den Film nur dann ansehen, wenn er sich geschlagene zwei Stunden ärgern möchte.

(Um Missverständnissen vorzubeugen: Diese Kritik drückt keinerlei Antipathie gegen die Türkei oder gar gegen Türken aus, wohl aber gegen einen aggressiven Nationalismus.)

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A Serious Man

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "muhesse" am 18.11.2010
Der Film besteht im Grunde aus einer Abfolge mehr oder weniger skurriler Situationen, die aber zugleich völlig realistisch sind. Er lebt in hohem Maße von den Nebenfiguren, die die selbst ständig zwischen Skurrilität und Normalität schwankenden Hauptfiguren umgeben. Allein eine Sequenz, in der ein älterer Schuldirektor ein konfisziertes tragbares Radio begutachtet, ist es wert, den Film zu sehen. Dieser subtile Humor erfordert indes eine entsprechende Ader des Zuschauers, brachialer Witz liegt den Coens fern (wenn er auch bei „Burn After Reading“ gelegentlich anklingt). Wer diesen sucht, wird sich mit dem Film wohl langweilen.

Sehenswert machen ihn allerdings allein schon das Zeitbild der amerikanischen 1960er Jahre in all ihrer Spießigkeit (aus heutiger Sicht) und vor allem der Blick auf das jüdische Leben mit seiner starken Gemeinschaftlichkeit und seiner ausgeprägten Spiritualität. Beides wird mit einer Gratwanderung zwischen der (für die Coens typischen) Vermittlung des Atmosphärischen und einer ganz feinen, wohlwollenden Karikatur inszeniert. Ihre kinematografische Originalität, ihren Einfallsreichtum haben die Coens jedenfalls wieder einmal unter Beweis gestellt.

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Revolver

Thriller, Krimi

Revolver

Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "muhesse" am 26.10.2010
Guy Ritchie hat sich offenbar mit (Pseudo-) Psychoanalytischem beschäftigt und dann geglaubt, er müsse seine "Erkenntnisse" in einen Film umsetzen. Das Ergebnis ist ein Verwirrspiel, in das er den Zuschauer stürzt und in dem er sich im Verlauf der Geschichte zunehmend selbst verhaspelt. Immer wieder gibt es unplausible Wendungen, die natürlich "überraschend" und "unkonventionell" sein sollen, aber entweder vorsätzlich irrational oder einfach nur undurchdacht sind. Entnervend sind zudem die ständig wiederkehrenden wichtigtuerischen, in altklugem Ton aufgesetzten Weisheiten, die meist entweder unsinnig oder banal sind. Die Geschichte gipfelt in sich quälend lang hinziehenden Szenen von schizophrenartigem Wahn, die durch nichts im vorhergehenden Verlauf motiviert sind. Im Abspann wird von vermeintlichen "Experten" erläutert, es handele sich um jedermanns ständigen Kampf mit dem "eigenen Ich", von dem man bloß bisher nichts wusste. Auf diese küchenpsychoanalytischen Weisheiten, zum großen Teil unsägliches Geschwätz, hatte man schon immer gewartet.

Guy Ritchie ist im Kampf mit der Herausforderung, klüger sein zu wollen als er ist, eklatant gescheitert (wie könnte es auch anders sein). Man muss ihm zugestehen, dass es nicht einfach ist, das Niveau an Witz und überraschender, komplexer und trotzdem schlüssiger Handlung von "Snatch" und "Lock, Stock and Two Smoking Barrels"/"Bube, Dame, König, Gras" zu halten. Das rechtfertigt aber nicht diesen Totalausfall, denn mit Sherlock Holmes hat er gezeigt, dass er - mit Unterstützung hervorragender Schauspieler und aufwändiger Digitaltechnik - an das Niveau anknüpfen kann, wenn auch der grotesk-absurde Humor der Handlung und vor allem der Figuren der beiden (bereits so zu nennenden) Klassiker nicht erreicht wird. "RocknRolla" lässt diesen Witz schon fast vollständig vermissen, ist aber immer noch ein herausragendes Exemplar seines Genres. "Revolver" dagegen ist eine Zumutung.

ungeprüfte Kritik