Platte, einfache und altbekannte Story. Das war der einzige Rocky-Film, den ich angeschaut habe und dabei wirds auch bleiben. Wirklich nur was für Sly-Fans. Null Anspruch.

Von der Story war ich nicht so begeistert und Richard Gere würde ich auch nicht vermissen. Gefallen haben die Tanzszenen und ganz besonders Renee Zellweger.

Der erste dieser Reihe und auch der beste: Anthony Hopkins ist als Hannibal Lector so gruselig wie Jodie Foster in ihrer Rolle gut ist. Ein Film, den man nicht einfach ablegen kann. Er wirkt nach.

Ein Horro-Schocker ist das nicht. Aber Fans von High School Filmen mit ein wenig Gruselfeeling kommen voll auf ihre Kosten.

Einfache Nachmache des erfolgreichen ersten Teils: doofe Geschichte und nichts wirklich Neues. Wer "Kevin allein zuhaus" kennt und mag, kann sich diesen Abklatsch getrost sparen.

Für mich ist die Lovestory einfach zu dominant: das ist kein Kriegsfilm mehr, sondern das Übliche. Die Bombardement-Szenen sind gut gemacht, wirken aber bald wie Wiederholungen. Insgesamt enttäuschend.

Der Film gefällt mir einfach, hat mir schon immer gefallen - einfach alles: die Musik, die Bilder, die Sprache der Männer, die Dramatik, die Story an sich, das fehlende Happy End (was auch nicht glaubhaft gewesen wäre) und dass die Mannschaft ebenso wichtig genommen wird, wie die Offiziere.

Absolut ein Klassiker aus einer Zeit, als Soldaten noch heldenhafte Ehrenmänner in messerscharf gebügelten Uniformen waren. Heute kommt einem so manche Szene kitschig vor und so richtig viel von einem Krieg ist auch nicht zu sehen.

Der beste Robin Williams-Film! Anfangs noch witzig, wird das Geschehen bald dramatisch. Die Wendungen und Schachzüge sind ungeheuer spannend, die Story glaubhaft.

Unglaublich dramatisch und packend - die Bilder wird man nicht so leicht wieder los. Die Szenen während des Vietnameinsatzes sind ebenso ergreifend wie das Leben danach.

Ein einfacher, gewohnter Kriegsfilm ist das nicht. Er hat definitiv eine eigene Art. Und sehr amerikanerfreundlich ist er auch nicht. Mit dem Handling der Öffentlichkeitsarbeit, dem Hin- und Hergerissensein zwischen Auftrag und der eigentlichen unmittelbaren Notwendigkeit und den drastischen Bildern vom Spielball Bevölkerung, kommt er mir ziemlich real vor. Meine Empfehlung: anschauen - aber leichte Kost ist das nicht.

Spannend und ergreifend: die Geschichte eines Krieges, den die Welt vergessen oder gar nicht registriert hat, erzählt mit einem Ereignis. Happyend? Irgendwie ja, doch das Ende bleibt offen, denn der Krieg geht weiter.

Ist zwar eine alt bekannte Geschichte von arm gegen reich und klein gegen groß. Aber durch die krassen Figuren und deren tolle Besetzung (u.a. Ron Eldard und Russell Crowe) ein wahrer Genuss für die ganze Familie.

Total komisch. Das ist genau Ben Stillers Begabung: gut dosierter Klamauk. Robert De Niro ist sein großer Gegner (klar, der Schwiegervater und sein ungeliebter Schwiegersohn), todernst, übersachlich bis spießig: ein Genuss.

Dramatisch fand ich den Film eigentlich nicht, eher witzig. Wirklich tolle Einfälle haben die beiden Kontrahenten und bleiben sich nichts schuldig. Bis zum bitteren Ende. Das hat schon was.

Mir gefällt weder diese Musik, noch diese (übliche und 1000fach bekannte) Geschichte, noch dieses Machogetue, noch John Travolta, noch Discos. Und so gefällt mir auch der Film nicht. Ist einfach langweilig.

Die eigentliche Geschichte, dass ein Verstorbener einen Weg findet, den Hinterbliebenen in einer Notsituation zu helfen, ist ein toller Einfall. Leider gerät der Film durch die Beziehungsstory auf schnulzige Abwege. Ein Genuss sind die Szenen mit Whoopie Goldberg als Medium, echt gelungen und spassig und mich der einzige Grund, den Film mal wieder anzuschauen.

Ich kann mich 3mdd44 nur aus ganzem Herzen anschließen. Der Titel ist unbebildert heisser als der ganze Film. Langeweile pur.

Was an diesem Film so toll sein soll, habe ich schon damals nicht verstanden. Ich fand ihn widerlich, langweilig und entwürdigend, die ganze Geschichte ist sinnlos und die Darsteller - na ja. Ich schätze, der Erfolg dieses Projekts ist der enormen Werbekampagne zuzuschreiben, die dafür sorgte, dass der Titel noch heute in den Köpfen der Menschen rumgeistert. Den Film samt Inhalt haben wohl die meisten vergessen. Gut so.

Wer hier Action und reine Special Effekt Seeschlachten erwartet, wird sich bald langweilen. Der Film spielt fast ausschließlich auf dem Schiff und zeigt viel vom strengen Leben an Bord. Er nimmt sich Zeit für die Tischgespräche in der Offiziersmesse, die Nöte der sehr jungen Anwärter mit ihren Aufgaben, den üblichen Aberglauben der Mannschaft. Ganz toll und einen erfreulich ausführlichen Teil, widmete man der Entdeckung der einzigartigen Tierwelt auf Glappagos und damit die Anfänge der Forschung in diese Richtung. Was aber den Film zu etwas wirklich besonderem macht, ist das Zusammenwirken von Russell Crowe und Paul Bettany: beides großartige Schauspieler hier auf unergewohntem Terrain - brilliant, wandelbar, perfekt.

Der Film ist einfach toll, der Unterhaltungswert enorm, die Szenerie ist Karibik pur, Johnny Depp steht sowieso über allem, Orlando Bloom ist unterwartet stark und nimmt sich ein bisschen selbst auf die Schippe, die zahlreichen Nebendarsteller sind absolut perfekt besetzt, die Technik ist überzeugend und und und...
Kaufen, denn diesen Film schaut man immer wieder.

Klamauk, aber auch intelligent witzig und teilweise tut einem der Rabbi schon leid. Ich finde auch, dass das Jiddisch im deutschen Synchron gut passt, obwohl ich die Originaltonfassung nicht kenne.

Geht Richtung Hannibal Lector, nur langweiliger; teilweise umständliche Texte und unnötige Verkomplizierung durch Rück- und Zwischenblenden. Warum sind deutsche Filme immer so merkwürdig aufgebaut? Trotzdem verständlich, spannend und interessant genug, um dabei zu bleiben und wirklich starke Akteure.

Einfach tolle Musik! Und tolle Frauen! Mischung aus Drama und Roadmovie und die Hauptsache: viel Musik. Sehr unterhaltsames, packendes und individuelles Machwerk. Katja Riemann und Jasmin Tabatabei sind Spitze.