Der Film hat exakt den Humor, den man bei der Story erwartet. Die Jungs quatschen viel dämlich und es passierten die üblichen Wildnis-Klischee-Scherze, die einfach gestrickte Städter so lustig finden. Die Story ist beknackt einfallslos. 1,4 Sterne.

Als Ansatz dient hier die schöne Idee, dass ein Verschwörungstheoretiker entdecken muss, dass eine seiner Theorien möglicherweise war ist.
Der Film hat einen schönen Drive und zieht einen gut mit. Ein paar Kleinigkeiten fallen zwar störend auf, aber werden von den erfreulichen Aspekten überwogen. Mel spielt seine Rolle z.B. oft zu sehr comedy style. Das passt nicht so gut zum Thema, jedenfalls nicht in dem Ausmaß, wie er es hier macht. Die Auflösung ist mir etwas zu verschwurbelt und durchgehetzt. 3,8 Sterne.

Gute Ausstattung, interessante Drehorte und Bilder. Nur die Story ist leider zu herkömmlich und die Inszenierung etwas zu affektiert. Auch nehme ich persönlich Gina die Piratenbraut nicht ab. Aber immerhin ist das Ganze schon sehr fluchderkaribikisch, allerdings ohne den Fantasy-Aspekt. Spannung will nicht so richtig aufkommen. Die Seeschlacht wirkt doch sehr statisch und zerstörungsarm. Es wird ausgiebig, aber erfolglos versucht, die fehlende Dramatik durch viel theatralische Musik zu erzeugen. So bleibt nur ein bunt und flach dahinplätschernder Abenteuerfilm. Aber für 2,8 Sterne reicht es gerade noch.

Leider wusste ich gleich beim ersten Auftauchen des Schlimmen Fingers, dass er ein solcher ist…
Die sinnlose Musik, die wieder über viele Szenen geschmiert wurde, ist ein weiterer Störfaktor.
Leider muss sich Axel Cross wieder wie ein Idiot verhalten, um den Film in die Länge zu ziehen und der Showdown muss auch durch Ashleys zögerliches Verhalten überdramatisiert werden.
Aber ansonsten ist der Film ganz gut gemacht. Die tolle Frau Judd ist da natürlich eine große Hilfe. 3,3 Sterne.

Als er noch ein Schlanker war…
Irgendwie hat man bei den Aufnahmen von den Proben nicht das Gefühl, als bekäme man einen authentischen Einblick. Dazu ist zu offensichtlich, dass Elvis sich der Anwesenheit der Kamera bewusst ist und etwas krampfig versucht, das eine oder andere Scherzlein einzuflechten.
Lustig sind natürlich der 70er Look und die entsprechenden Typen. Und die Musik ist cool.
Das Ganze ist dann aber doch zu belanglos und wohl eher was für Hardcore Fans. Für alle Anderen 2,2 Sterne.

Hier gibts einige bekannte junge 90er Gesichter zu sehen. Irgendwie konnte mich aber das Thema, oder zumindest dessen Interpretation, nicht richtig packen. Auch der auf der Basis der Nahtoderfahrung entwickelte kleine Horror-Plot ist recht lahm. Und dieses dauernde, immer gleiche hektische Rumgekreische bei den eigentlichen Experimenten ist fast schon ärgerlich. Dann folgt noch das dröge runde HollywoodEnde… 2,1 Sterne.

Einer der klassischen Katastrophenfilme, die nach dem Erfolg von Poseidon Inferno unweigerlich folgen mussten.
Nach bewährtem Muster werden die verschiedenen Personen in Alltagssituationen charakterisiert, während sich mit kleinen Unregelmäßigkeiten das Erdbeben ankündigt. Es gibt auch schon den einsamen Warner, auf den keiner hört. Bei allem Spektakel ist der beeindruckendste „Stunt“ der Motorradsturz aus dem Looping. Obwohl das sicher ein echter Unfall war… Der Klassikerbonus schubst den Film noch knapp über die 3 Sterne.

Die beiden vielversprechenden Hauptdarsteller müssen hier leider ein viel zu übertriebenes Drehbuch mit Leben füllen. So geraten viele Szenen und Verhaltensweisen sehr albern, was dann die paar unnötigen ernsthaften Versuche Richtung Beziehungsgedöns völlig der Glaubwürdigkeit beraubt. Vielleicht ist das im englischen Original noch etwas witziger. Deswegen gibts mit Steve und Goldie Bonus gerade noch knappe 2 Sterne.

Hier geht auch viel durch die deutsche Synchronisation verloren. Also wenn möglich im Original reinziehen.
Die schöne Tia bringt ganz alleine schon mal einen Stern. Allerdings ist ihre Inszenierung als Rockmusikerin eher lächerlich. Da wären ein Paar Jeans und n T-Shirt ein stimmigerer Look gewesen, als diese albernen Nutten-Outfits. Überhaupt ist der Film nicht gut gealtert. Da haben sich doch zu viel gruselige 80er Versatzstücke in die frühen 90er rübergerettet, um heute noch zu funktionieren. Aber mit dem damaligen Kultbonus gibt’s noch 3,2 Sterne.

Ein ganz launig gemachtes Western-Komödchen. Nur selten zu albern. James Garner war ein cooler Kunde. Richtig was zu Lachen gibt es zwar nicht, aber man wird immerhin zu wohlwollendem Schmunzeln angeregt. Inhaltlich eigentlich wie High Noon. 3,4 Sterne mit Nostalgiebonus.

Ich mag Woodys Humor, wenn er gebremst daher kommt. Hier übertreibt er leider unnötigerweise zu oft. Ein ganz schlimmes Beispiel ist da die Szene mit dem Föhn… Ich war ganz überrascht, dass der Film in SF spielt und nicht in NY.
Ansonsten plätschert der Film im Allen-Style dahin und erreicht so mit Hilfe des 70er Jahre Charm knappe 3 Sterne.

Hier wird für meinen Geschmack zu krampfig auf die lustigen Interaktionen der Hauptdarstellerinnen wert gelegt.
Melissa und Kristen sehe ich aber eigentlich ganz gerne. Vieles kommt zu gewollt und inszeniert rüber. Ist es natürlich auch, aber es sollte nicht so auffällig sein. Die „Story“ ist eben Ghostbusters 08/15 Wahre. Da bleibt nur vorhersehbares, oberflächliches, humoriges Genregeflackere ohne Kicks.

Edit: Nach der viel besseren Wiederbelebung des Ghostbuster Franchises mit "Legacy" muss ich hier von meiner ursprunglichen 2,5 Sterne Bewertung doch noch 2 Klicks hinter dem Komma abziehen. Also landen wir bei 2,3 Sternen.

Ridley versucht sich an der Bibel.
Dabei gelingen ihm ein paar beeindruckende Bilder und der religiöse Aspekt wird nicht zu penetrant präsentiert. Die Interpretation Gottes als besserwisserische, trotzige Blage mit Aggressionsschüben ist ganz spaßig. Die Erzählweise ist herkömmlich und etwas abgenutzt. Natürlich darf Ben Kingsley bei sowas nicht fehlen.
Total unstimmig ist, das Ramses Moses dauernd verschont. Der Showdown ist dann wieder völlig überdramatisierter Unsinn. 3,2 Sterne.

Eine etwas zu alberne Westernparodie mit Garner als charmanten Antihelden. Handlung gibt es allerdings nicht so viel. Es geht mehr um das humorige Spiel mit den Charakteren. Der romantische Teil bremst den Fluss wiedermal aus. Die obligatorische blöde Kneipenschlägerei kostet weitere Punkte. 2,9 Sterne.

Interessant wird es hier eigentlich erst ab der Geiselübergabe. Vorher plätschert doch alles zu banal dahin.
Aber dann werden die Wenigen guten Ansätze gleich wieder durch Unstimmigkeiten und dumme Konstruktionen vergeben. Dann kann der Film sich nur noch in die Fantasy-Ecke retten, um dem Unsinn einen Abschluss zu geben. 2,2 Sterne.

Das Nachkriegsambiente ist ganz stimmungsvoll gemacht und die Story entwickelt sich angenehm Raymond-Chandler-mäßig. Easy gerät da gut gestrickt mehr und mehr in die Zwickmühle. Ein paar kleinere Trübungen gibt es durch blöde Verhaltensweisen, aber unterm Strich sind noch so 3,2 Sterne drin.

Evil Herbie sozusagen…
Geht aber, was die Identität des Autos angeht, noch ein paar Schritte weiter als „Christine“. Sonst wäre er ja auch völlig unnötig. Aber ihm fehlt dabei natürlich die kultige Klasse. Und natürlich kann auf das Trennen-wir-uns-Movie-Trope auch hier nicht verzichtet werden. Im Mittelteil wird lange auf der Stelle getreten und die Effekte sind auch eher drittklassig. Das Ende ist wiedermal das übliche. 1,5 Sterne.

Ein frühes Sequel aus dem Hollywood der frühen 40er Jahre und ein schöner Rache-Film ohne viel theatralische Musik. Die Handlung ist abwechslungsreich und angenehm unaufgeregt erzählt. Etwas langweilig wirds dann aber, wie so oft, bei der Gerichtsverhandlung. Dazu kommt noch etwas nicht mehr zeitgemäße Südstaatenverherrlichung. 3,2 Sterne.

Ein ganz netter, weichgespülter, historischer Abenteuerfilm, der zeitbedingt natürlich noch in das eine oder andere pc-Fettnäpfchen tritt. Da Sean Connery den Entführer spielt, ist der zwangsläufig als Sympath angelegt. Immerhin wird die Arroganz und Selbstgerechtigkeit der Kolonialisten schon mal ganz schön angedeutet. Aber auch die Arroganz der religiösen Eiferer kommt nicht zu kurz. Das Fehlen einer Identifikationsfigur macht den Film dann aber doch etwas schleppend. Zum Ende gibt es dann noch ein paar blöde Szenen, die weitere Sterneklicks kostet. So bleiben unterm Strich knappe 3.

Hier fällt gleich von Anfang an die lästige Musikuntermalung auf. Glücklicherweise gibts im Verlauf des Films aber auch Szenen, die frei davon sind.
Die Story plätschert erstmal dem Thema entsprechend wie zu erwarten dahin. Da werden verschiedene Situationen, die seine Hellseherfähigkeiten fordern aneinander gereiht, bis erst ziemlich zum Schluss eine kommt, die für eine showdownwürdige Zuspitzung sorgt.
Das ist insgesamt auch Dank Christopher Walken auf 3,1 Stern Level unterhaltsam.

Die Sorte Humor funktioniert später bei Austin Powers irgendwie besser. Natürlich verhunst die deutsche Synchronisation auch wieder einiges.
Was im ersten Teil noch ansatzweise kultig war, driftet hier doch oft zu sehr in willkürliche Albernheit ab.
Wem der erste Teil gefallen hat und wohlwollend an die Sache geht, der findet hier vielleicht noch Rudimente, die einem zum Schmunzeln bringen. 2,5 Sterne.

Hat mich nicht so richtig gepackt.
Etwas zu gewollt und willkürlich, was die Handlung angeht. Vielleicht muss man da die Comic-Vorlage kennen, um das würdigen zu können.
Ewan gibt den psychopathischen Bösewicht nach SchemaF. Margots Harley erinnert an eine Mischung aus Pipi Langstrumpf und Nina Hagen.
Vereinzelt gibt es aber auch ein paar ganz unterhaltsame Szenen. 2,8 Sterne.

Data, der olle Revolutzer.
Eine gute Story-Idee, aber natürlich fehlt nicht die vertraute Star-Trek Naivität in der Inszenierung. Ein paar Scherze sind sogar ganz witzig.
Das Hippiegeturtel zwischen Picard und der Frau zu schmieriger Musik sind schwere Ausbremser. Aber unterm Strich ganz unterhaltsam, wenn man ihn nicht schon zu oft gesehen hat. 3,2 Sterne.

Erst mal eine ganz nette verzwickte Storyidee. Leider wird das Ganze etwas nervig in die Länge gezogen, weil irgendwelche Leute bei wichtigen Gesprächen dazwischen quatschen, oder Telefonverbindungen aus irgendwelchen konstruierten Gründen unterbrochen werden. Dazu wird viel um den Heißen Brei geredet.
Aber so nach und nach enthüllt sich die Geschichte… Knappe 3 Sterne.