Wir waren neun. Drei sind tot.
Science-Fiction
Wir waren neun. Drei sind tot.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von
Filmfan "kh3jwdwt" am 13.05.2011Mein Sohnemann hat mich ins Kino eingeladen, da er diesen Film sehen wollte, ist doch schon mal was. Habe nicht viel erwartet - er hatte mehr davon, da ich (wie befürchtet)bezahlen musste, und der Film auf eine mehr jugendliche Zielgruppe ausgerichtet ist.
Story: Mehrere ausserirdische Teenies leben mit jeweils einem, für Sie zuständigen erwachsenen Wächter auf der Erde. Sie werden von einer feindlichen Rasse gejagt, die sie versucht zu töten. (...Warum?...???...Vorgeschichte?...???...Auflösung der Story...ist nicht beabsichtigt, da sicher noch mehrere Teile folgen werden.)
Der Openener zeigt die Jagd und die Tötung eines Teenies durch eben diese fiese Rasse. Der Hauptdarsteller wird durch eine gedankliche Übertragung in das Ableben der "Nummer 3" eingebunden, und wird gewahr, das die fiese Rasse nun auf seinen Fersen ist.(Ich bin Nummer 4 - logisch). Nun folgt das für Teenager Übliche: High School, Hauptdarsteller verliebt sich, sein Wächter will ihm zum erneuten Umzug bewegen um die Spuren zu verwischen, Hauptdarsteller will bei seinem Mädchen bleiben und entschliesst sich, den Trupp der fiesen Rasse zu bekämpfen, trifft auf die ultracoole Nummer 6, und schon hat der Trupp der fiesen Rasse das Nachsehen.
Sieht man davon ab, das von der entworfenen Story her so unendlich viel im Unklaren bleibt, und man den Film als Prequel/Episode betrachtet, dann werden speziell die Jüngeren unter uns bestens unterhalten. Vor Allem das Finale war eindrucksvoll, die Spezial Effects sind durch die Bank gelungen, und ein so gut gemachtes actionreiches Ende hätte ich nicht erwartet. Coole Sprüche für Kids gibt es auch. Mein Sohn hatte Spass satt, ich erwarte im nächsten Teil mehr Hintergrundgeschichte. Dass Potential hier ein logisches Universum auszubauen ist groß, der Film handwerklich gut gemacht, - daher 4 Punkte.
ungeprüfte Kritik