Kritiken von "videogrande"

Fanboys

Vor kurzer Zeit in einer nicht sehr weit entfernten Galaxie...
Komödie

Fanboys

Vor kurzer Zeit in einer nicht sehr weit entfernten Galaxie...
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 03.01.2010
Wirklich nur für echte Hardcore-Fans ansehbar, die aufgrund des anstrengenden Gröhl- und Proll-Humors nicht älter als 20 Jahre alt sein sollten. Gut, der Film bietet wirklich eine Menge witziger Ideen und Insidergags. Fast schon zuviele Details werden einem hier um die Ohren geschlagen. Es reicht von der kleinen Sammlerfigur im Hintergrund über den Kleinkrieg der "Warsler" und "Trekkies" bis zur Hommage an echte Szenen des Sternenkriegs. Doch vergebens. Die paar innovativen Ansätze retten dieses Machwerk nicht mehr. Die Komödie ist einfach zu billig runtergekurbelt und bewegt sich auf vorpupertärem "American Pie Teil 4" Niveau. Ohne jeglichen Charme und auf die Dauer ungeheuer nervend wurde eine gut gemeinte Gelegenheit komplett verschenkt. Die Tour der durchgeknallten Fans ist viel zu hektisch, in jedem 2. Satz nervt ein Fachbegriff aus den Filmen und die Gastauftritte der im wahrsten Sinne "alten" Schauspieler sind auch schon fast entwürdigend. Als Fan fühlt man sich hier letztendlich ganz schön auf den Arm genommen, obwohl es sicher anders gemeint war. Wegen ein paar netten Gags kann man den Film ruhig mal sehen, schmunzeln und dann aber schnell wieder vergessen. Das hätte man besser machen können und müssen.

ungeprüfte Kritik

Hansel & Gretel

Bleib bei uns! Für immer!
Horror, Fantasy

Hansel & Gretel

Bleib bei uns! Für immer!
Horror, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 28.12.2009
Die erste Stunde schreit geradezu nach einer 5 Sterne Bewertung. Ein ungewöhnlicher Film, mit einer aussergewöhnlichen Idee. Als Zuschauer hat man wirklich nicht die geringste Ahnung, auf was man sich da einlässt. Alles scheint ein wenig "abgefahren" zu sein. Die knallbunte Zuckerkuchenwelt verwandelt sich aber nach kurzer Zeit in Gruselstimmung. Fantasievoll bis zu einem gewissen Punkt. Dann wird die bis dahin, für asiatische Verhältnisse, geradlinig erzählte Geschichte mit Rückblenden verschwurbelt, die unnötig in die Länge gezogen werden. Beinahe genüsslich schwelgt der Film in den dramatischen Erinnerungen der Kinder. Und diese sind der wahre Horror. Allerdings entpuppt sich die letzte halbe Stunde dann auch als Drama, welches sogar dem ein oder anderen eine Träne entlocken könnte. Fest steht: Dieser Beitrag aus Korea ist innovativ und originell. Das ewig lang eingeläutete Finale nimmt dem Film aber jeglichen Schwung, bremst ihn regelrecht aus und kann deshalb nicht vollends überzeugen. Für Genrefans aber auf jeden Fall sehenswert.

ungeprüfte Kritik

Die Märchenbraut

Die schöne Arabella und der Zauberer
Serie, Fantasy

Die Märchenbraut

Die schöne Arabella und der Zauberer
Serie, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 27.12.2009
Welches Kind der 70/80er Jahre kennt nicht die tschechischen Filme und Serien rund um Pan Tau, Aschenbrödel oder eben "Die Märchenbraut"? Lange Zeit dominierten die Tschechen mit ihren fantasie- und liebevollenvollen Kinderfilmen. Endlich ist auch diese Serie auf DVD erschienen und sie hat nichts, aber auch wirklich nichts von ihrem Charme, ihrem Witz und ihrer naiv-märchenhaft schönen Geschichte verloren. Erstaunlich! Es funktioniert nach so langer Zeit immer noch, lässt mich in nostalgischen Erinnerungen schweben und bringt mich zum Schmunzeln. Vor allem entdeckt man als "groß gewordener" auch die ernsteren Untertöne. Das man(n) erwachsen wurde, ist auch an dem Umstand zu bemerken, dass ich früher für die brave Arabella schwärmte und heute eher ihre freche Schwester vorziehen würde ;-) Ansonsten hat sich nichts geändert und ich empfehle jedem Kind, auch denen von damals, diese fantasievolle Serie, die einem die Grimmsche Märchenwelt auf lustige Art und Weise näher bringt. Ein Klassiker der Kindheit, dessen technische Umsetzung allerdings etwas besser hätte ausfallen können.

ungeprüfte Kritik

Shiver

Die düsteren Schatten der Angst
Horror, Thriller

Shiver

Die düsteren Schatten der Angst
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 26.12.2009
Unerwartet spannender und unheimlicher Film, der eigentlich mehr ein dramatischer Thriller ist. So ganz unvorhersehbar ist die Handlung zwar nicht, aber als Zuschauer sitzt man schon gebannt bis zum Ende vor dem Bildschirm. Zum Schluss allerdings zerstören sich die Filmemacher ihr Werk ein wenig. Zum einen kann der verletzte Hauptdarsteller plötzlich rennen und sogar aus Fenstern springen, wo er kurz vorher noch humpelte und: Ganz im Stile amerikanischer Vorbilder gibt es einen unpassenden Schlussgag, bei dem "das Wesen" mal weißblinde, mal schwarze Augen hat...was soll das? Bislang war alles relativ real. Überhaupt ist "Shiver" schlecht beworben und erntet daher sicherlich die schlechten Kritiken. Allein der englische Titel für einen spanischen Film ist dumm gewählt, dann suggeriert uns der Trailer einen Vampir- oder Zombiefilm. Wer das daraufhin erwartet, liegt falsch. "Shiver" nimmt sich eines realen Grauens an und bietet subtile Gruselunterhaltung, die durchgehend spannend bleibt. Eben ein europäischer Film und kein oberflächliches, klischeebeladenes Horrorfilmchen aus den Staaten. Ansehen lohnt sich.

ungeprüfte Kritik

Der seltsame Fall des Benjamin Button

Lovestory, Drama, Fantasy

Der seltsame Fall des Benjamin Button

Lovestory, Drama, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 25.12.2009
Ein Frauenfilm. - Aber ein sehr schöner Film mit beeindruckender Tricktechnik und einer epischen Geschichte. Ich bin allerdings auch der Meinung, dass man ihn ein 2. Mal nicht sehen wird. Ähnlich "Schindlers Liste" oder "Der mit dem Wolf tanzt", wird eine hervorragend gemachte Geschichte erzählt. Allerdings ist sie nicht mit vorgenannten Filmen zu vergleichen, da im letzten Drittel allmählich etwas Langeweile aufkommt. Es handelt sich eben um eine Lebensgeschichte, die ein klein wenig an "Forrest Gump" (auch so ein Einmal-Film), erinnert und die auch nach einmaligem Gebrauch in bleibender Erinnerung bleiben wird. Von "Sieben"-Regisseur Fincher wurde unerwartet großes und gefühlvolles Erzählkino gemacht, das den Zuschauer auch über die seeeehr lange Laufzeit in seinen Bann schlagen kann, wenn dieser eben keine Action und kurzweilige Spannungsmomente erwartet. Davon ist dann doch zu wenig drin in dieser Packung. Wenn man sehr kritisch ist: Ohne das interessante Thema "Alt Geborener wird immer jünger" wäre der Film fast schon banal, ist aber eben stilsicher und nett gemacht.

ungeprüfte Kritik

Blood - The Last Vampire

18+ Spielfilm, Fantasy

Blood - The Last Vampire

18+ Spielfilm, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 22.12.2009
Was für eine Enttäuschung! Alle Erwartungen wurden zunichte gemacht. Das ist kein weiteres Highlight aus Asien, sondern ein stupider, blöder US-Teenie-Horror, der wie der Wolf im Schafpelz auf asiatisch macht. Erstaunlich nur, dass es laut Angabe gar kein US-Film ist. Die französische Mitwirkung erklärt vielleicht das Auftreten eines verblüffend ähnlichen "Klons" von deren Vorzeigeschauspieler Jean Reno. Für den echten war sicherlich das Budget zu niedrig. Was erwartet nun den Zuschauer? Eine (mal wieder in Schuluniform) gut agierende Hauptdarstellerin inmitten von Vampirhorden, die die üblichen Masken tragen und die üblichen Knurrgeräusche von sich geben. Albern. Ein CGI-Vampir, der fast eins zu eins eine Szene aus "Underworld 2" wiederholt. Blöd. Eine oberflächliche, bzw. gar keine Handlung. Langweilig. Vor dem totalen Untergang (sprich 1 Stern) rettet den Film nur seine temporeiche Struktur, ein/zwei stimmungsvolle Szenen (die auch im Trailer zu sehen sind) sowie die klitzekleine Anspielung auf den Kultfilm "Lady Snowblood". Im Ganzen: Ein blöder und überflüssiger Beitrag, der besser in seiner Ursprungsform, dem Manga, aufgehoben ist. Lohnt sich wirklich nicht!

ungeprüfte Kritik

Pyrokinesis

Ihre Gedanken lassen Dich verbrennen!
Horror

Pyrokinesis

Ihre Gedanken lassen Dich verbrennen!
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 15.12.2009
"Pyrokinesis" erstaunt den Zuschauer, weil dieser Film doch gegen so einige Erwartungen arbeitet. Im Zuge der Asia-Horror-Welle vermutet man vielleicht einen Gruselfilm und durch den werbestrategischen Vergleich mit Stephen Kings "Feuerteufel" möglicherweise eine Nummernrevue an Feuertoden. Doch weit gefehlt. Dieser japanische Film könnte glatt eine Mangaverfilmung sein. Die Geschichte ist weit komplexer und nimmt teilweise überraschende Verläufe. So geht es nicht nur um die feuererzeugende Hauptdarstellerin, sondern gar um noch weitere übersinnlich begabte Menschen, die sich "Guardians" nennen. Nebenbei gilt es noch einen Kriminalfall zu lösen und ein wenig typischer Japan-Kitsch ist auch noch enthalten. Kurz gesagt: Zu einem Top-Film reicht es zwar lange nicht, aber "Pyrokinesis" überrascht durch seine unerwartete Vielfalt. Wer also meinte, in diesem Genre schon alles zu kennen, könnte eines Besseren belehrt werden. Kurzweilige Unterhaltung trotz 116 Minuten Laufzeit.

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Into the Mirror

Im Spiegel lauert der Tod.
Horror

Into the Mirror

Im Spiegel lauert der Tod.
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 14.12.2009
Nach starkem und vielversprechendem Einstieg lässt dieser Asia-Horrorstreifen zusehends nach. Nach relativ kurzer Zeit verfolgt der Film zwei Storylines. Zum einen die Spukgeschichte, zum Anderen das Drama um die gescheiterte Polizistenexistenz. Leider nimmt diese Überhand und zieht den eigentlich sehr gut gemachten Gruselfilm unnötig in die Länge. Man wird regelrecht des Zusehens müde, da der Film oftmals auf der Stelle tritt und nicht zum Ende kommt. Mit ein wenig mehr Tempo würde er durchaus zu den besseren Gruslern aus Fernost gehören. Erst gegen Schluss wird dann wieder Fahrt aufgenommen was ein wenig für den großen Anteil Langeweile entschädigt. Doch kann das den Gesamteindruck nicht mehr verbessern. Ein gut gemachter, mit einer netten Idee ausgestatteter Film, der viel zu behäbig und langatmig über seine Runden kommt.

ungeprüfte Kritik

Dracula 2000

Verführung. Macht. Begierde.
Horror, Fantasy

Dracula 2000

Verführung. Macht. Begierde.
Horror, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 13.12.2009
Ein zu Unrecht völlig verkannter Vampirfilm, dessen einzige Schwäche sein widerwärtig aufdringliches Product-Placement ist. Es vergeht kaum eine Sequenz, in der nicht der Schriftzug eines US-Plattenlabels im Bild ist, beginned damit, dass die Hauptdarstellerin in einem Shop desselben arbeitet. So weit so schlecht. Alles andere ist viel besser als erwartet. Eine sehr einfallsreiche Story, von der zu verraten wirklich gemein wäre. Eine gewagte neue Theorie über die Herkunft des Grafen und eine Topbesetzung heben diesen modernen Dracula weit über den Durchschnitt. Erwarten sollte man hier aber kein blutiges Gemetzel, sondern die schon seit eh und jeh so gewollte unterschwellige Erotik. Dafür sorgt neben Gerard Butler als Dracula insbesondere Jennifer Esposito. Übrigens, der titelgebende Wes Craven hat mit dem Film nur beiläufig zu tun. Sein Name soll lediglich Genrefans anlocken. Dieser Trick hätte gar nicht nötig getan. Aus der langen Reihe, oft dümmlicher, moderner Draculaverfilmungen sticht dieser hervor und hat aufgrund der Storyline einen gewissen Erinnerungswert...seine bis dato zwei Fortsetzungen kann man dagegen getrost in die Gruft verbannen.

ungeprüfte Kritik

Transformers

Ihr Krieg. Unsere Welt.
Action, Science-Fiction

Transformers

Ihr Krieg. Unsere Welt.
Action, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 09.12.2009
Aus einem derart merkwürdigem Kinderspielzeug einen halbwegs plausiblen Film zu machen...Alle Achtung. Zielgruppe: Ganz klar die Kinder und Twens, welche sich mit den Transformers für das Kinderzimmer am besten auskennen. Hirn aus, Film an und sich vor allem durch die Tricks beeindrucken lassen. Moment - Wirklich sehenswert ist hier natürlich nur eine: Megan Fox. "Transformers" ist ein in Teilen kindischer, aber wirklich gut gemachter Popcorn-Blockbuster für ein jüngeres Puplikum. Absurde Handlung, eine Fülle an Klischees (einschließlich der Sexbombe Megan), Effekte en masse - Eben ein typischer USA-Blödsinn, der aber so viel Spaß macht, dass er überdurchschnittliche Punkte von mir bekommt.

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Astropia

Wo sich Regeln verändern. Hier gelten andere Regeln!
Krimi, Komödie, Fantasy

Astropia

Wo sich Regeln verändern. Hier gelten andere Regeln!
Krimi, Komödie, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 02.12.2009
Köstlich! Ein kleiner Geheimtipp für Fans von SF, Fantasy und Comics...also für echte "Nerds", wie sie im Film genannt werden. Dieser isländische (!) Film ist eine herrliche Hommage an alle Genre- und Rollenspielfreaks, die sich ein wenig Selbstironie bewahrt haben. Ein kleiner, feiner Film, der erst gegen Ende ein bisschen enttäuscht, da mehr Potenzial vorhanden gewesen wäre. Ansonsten gibt es viele, gar nicht mal versteckte, Anspielungen auf bekannte Vorbilder. Ich denke, hier haben Fans für Fans eine schrullige Komödie geschaffen, in der sich viele wiedererkennen werden und die wirklich Spaß macht, wenn man sich ein wenig auskennt. Nette Unterhaltung, mit einfallsreichen Überblendungen im Comicstil und Fantasysequenzen, die gar nicht mal so schlecht gemacht sind. Auch die Extras sind umfangreich. Viel Spaß!

ungeprüfte Kritik