Ein Film, der in die Haut geht.
Horror, Fantasy
Ein Film, der in die Haut geht.
Horror, Fantasy
Bewertung und Kritik von
Filmfan "Chimera" am 01.10.2007"Vamp" ist einer dieser seltenen Fälle, die in fast allen Belangen zu überraschen wissen. Was zunächst wie eine der unsäglichen Teenieklamotten anfängt, entuppt sich im weiteren Verlauf als äußerst origineller Vampirspaß. Nachdem unser Heldentrio in der Stripbar angekommen ist, kommt einem der weitere Verlauf der Geschichte ziemlich bekannt vor: Klar - Tarantinos und Rodriguez Geniestreich "From Dusk Till Dawn" hatte eine ähnlich überraschende Wendung in der Story zu verzeichnen. Was die beiden Filme dann doch grundsätzlich voneinander unterscheidet ist vor allem die Atmosphäre. "Vamp" schafft es eine wunderbare in Neonlicht getauchte surreale Atmosphäre zu schaffen, die einem mitunter glauben macht, unsere drei Helden träumen das Ganze nur. Dazu gesellen sich, zumindest in der ungeschnittenen Fassung, noch einige deftige Effekte und ein paar gelungene Gags, wenn z. B. ein Pflock aus gepresstem Spanholz beim Pfählen keine Wirkung zeigt (Ja, ja - es geht halt nichts über die gute alte deutsche Eiche...).
Alles in allem ein ungewöhnlicher und herrlich surreal anmutender Vampirfilm, den sich alle Mal zu Gemüte führen dürfen, die von den klassischen Dracula-Variationen die Schnauze voll haben.
ungeprüfte Kritik