Kritiken von "Chimera"

Von allen Geistern besessen

Komödie, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 04.10.2007
In freudiger Erwartung auf eine nette "Der Exorzist"-Persiflage, wurde ich von "Von allen Geistern besessen" mehr als nur enttäuscht. Die Gags sind oft einfach nur dämlich und nicht wirklich witzig. Gekonnte Seitenhiebe auf "Der Exorzist" und Konsorten sind Mangelware, statt dessen wird mit Geschmacklosigkeiten wie exzessives Erbrechen und der Gleichen um sich geworfen. Fans von Leslie Nielsen und Fäkalienhumor werden sich wahrscheinlich prächtig amüsieren. Ich fand den Film einfach nur dämlich und bescheuert.

ungeprüfte Kritik

Godzilla - Duell der Megasaurier

2204 - Das Ende der Zukunft hat begonnen...
Fantasy

Godzilla - Duell der Megasaurier

2204 - Das Ende der Zukunft hat begonnen...
Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 04.10.2007
Wenn auch unterhaltsam, so krankt "Duell der Megasaurier" an dem vor gigantischen Logiklöchern strotzendem und äußerst wirren Drehbuch. In der Regel ist dies kein Bewertungskriterium für einen Big G-Film - jedoch haben es die Japaner dieses Mal ein wenig übertrieben. Auf der anderen Seite ist lustig mit anzusehen wie Versatzstücke aus "Terminator", "Zurück in die Zukunft" und "Aliens" miteinernader zu einer trashigen Story vermurkst wurden. Die Effekte sind dieses Mal von eher wankender Qulalität dafür können die Schauspieler insgesammt jedoch überzeugen.
Fazit: Etwas zu konfus geratene Monsterklopperei - für Godzi- und vor allem Trashfans aber ein Fest.

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Godzilla gegen Frankensteins Höllenbrut

Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 04.10.2007
"Frankensteins Höllenbrut" entstand zu einer Zeit, als die Toho Studios mit massiven finanziellen Problemen zu kämpfen hatten. Leider merkt man das diesem Godzilla auch an. Grottiges Drehbuch, das keine Spannung aufkommen lassen will, massig Stock Footage aus anderen Godzilla- und Monsterfilmen und unterirdische Schauspieler. Die Godzillafilme waren ja von jeher kein Garant für anspruchsvolle Unterhaltung - aber zumindest wurde man in den meisten Fällen noch ordentlich unterhalten. Aufgrund der netten Monsterfights ein noch ganz annehmbares Big G-Abenteuer, dass im Vergleich zu anderen Godzilla-Filmen aber stark abfällt.
Fazit: Trashfans werden ihre helle Freude haben. Ansonsten nur für Godzilla-Komplettisten.

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Godzilla Tokyo S.O.S.

Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 04.10.2007
"Tokyo SOS" ist ebenfalls ein überzeugender Vertreter der Godzilla Millennium-Reihe. Die Spezialeffekte bewegen sich erneut auf hohem Niveau und in der finalen Schlacht dürfen wieder viele Papphäuser effektvoll dran glauben. Auch wenn es keine neuen Monster zu sehen gibt (auch Mothra und Mechagodzilla) wurden bereits in den Millennium-Filmen vorgestellt, ist die Idee, zur Abwechlung mal eine direkte Fortsetzung zu drehen, ganz nett. Und das in zweierlei Hinsicht: Zum einen wird "Godzilla against Mechagodzilla" aus dem Jahre 2002 fortgesetzt zum anderen bezieht sich ein Großteil der Story auf den 40 Jahre zuvor gedrehten "Godzilla und die Urweltraupen".
Fazit: Tolle Monsterklopperei an der aufgrund der Verweise zu andere Godzilla-Filmen insbesondere Big G-Fans ihre Freude haben werden.

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Watchers

Brandzeichen - Sie werden dich finden - überall...
Horror, Thriller

Watchers

Brandzeichen - Sie werden dich finden - überall...
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 04.10.2007
"Watchers" brüstet sich zwar damit die Umsetzung eines Dean R. Koontz Romans zu sein, doch letztlich ist nichts weiteres als ein netter, kleiner, geradliniger Monster-of-the-Week-Movie dabei rausgekommen. Auch wenn sich der Plot um einen Teenager dreht, beliben wir Gott sei dank von leidlich spaßigen Teenie-Platitüden verschont. Die Story bietet zwar nichts neues und keine großen Überraschungen, kaut dafür altbekantes routiniert genug durch, dass es noch immer Spaß macht. Die Schauspieler, vor allem Michael Ironside, sind okay und man kauft ihnen ihre Rollen ab. Die Spezialeffekte sind ebenfalls ganz nett, wenn auch das Design des Monsters als nicht wirklich gelungen bezeichnet werden muss.
Fazit: Netter Monster-Happen für zwischendurch, bei dem Genrefans nichts falsch machen können.

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Kopfüber in die Nacht

Unfreiwillige Helden in einem haarsträubenden Abenteuer!
Action, Thriller

Kopfüber in die Nacht

Unfreiwillige Helden in einem haarsträubenden Abenteuer!
Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 04.10.2007
John Landis mischt in "Kopfüber in die Nacht" munter die Genres Komödie, Krimi und Actionfilm durcheinander. Schade ist dabei nur, dass dieser gutgemeinte Ansatz nicht ganz funktioniert. Die Story ist vielversprechend und auch die Schauspieler überzeugen (ich glaube in keinem Film wurden mehr Nebenrollen mit bekannten Regisseuren, wie David Cronenberg, Jonathan Demme..., besetzt wie hier. Dennoch leidet "Into the Night" an einigen Längen und einigen Gags, die nicht so wirklich zünden wollen. Die Action ist zwar ganz passabel, auch wenn man hier nicht mit Krachern wie "Stirb langsam" verglichen darf, wirkt aber auch oft ein wenig aufgesetzt. Dafür trifft der Score jedoch voll ins Schwarze - insbesondere B.B. Kings Titelsong.
Alles in allen: Ein netter Genre-Mix, der nicht ganz ausgereift wirkt, aber zum einmaligen Ansehen einlädt.

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Body Snatchers

Die Körperfresser
Horror, Science-Fiction

Body Snatchers

Die Körperfresser
Horror, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 01.10.2007
Nach "Die Körperfresser kommen" ist dies bereits das zweite Remake des Klassikers "Die Dämonischen" und auch dieses Mal wurde die Geschichte im Kern beibehalten, nur halt eben auf eine Militärbasis verlegt. Dadurch verliert die Geschichte jedoch etwas an ihrer Wirkung. Dieses Mal ist es eben nur eine Militärbasis die bedroht ist und nicht wie in den beiden anderen Verfilmungen des Stoffes die ganze Welt. Dennoch weiß Ferrara mit seinem Stil zu überzeugen und schafft ein paar herrlich bedrohliche Bilder, die das Gefühl der zunehmenden Verwirrung und Hilflosigkeit großartig unterstreichen. Besonders angetan dazu sind die Szenen, die die Tentakelwesen bei ihrer heimlichen Arbeit zeigen. Aufgrund der Länge des Films (ca. 80 Min.) ist Ferraras Beitrag längst nicht so kritisch wie die beiden Vorgänger, doch dafür weiß er unheimlich gut zu unterhalten.
Fazit: Im Grunde überflüssiges Remake zweier großer Klassiker, mit dem man einen vergnüglichen DVD-Abend veranstalten kann.

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Godzilla

Fantasy, Action

Godzilla

Fantasy, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 01.10.2007
Das kommt dabei raus, wenn ein Deutscher mit amerikanischen Geldern versucht einen japanischen Mythos neu zu beleben - nämlch nichts. Das Drehbuch von Emmerichs bisherigem künstlerischen Karrieretief versucht zwar genauso dämlich zu sein, wie die Vorlagen aus dem Land der aufgehenden Sonne, doch boten diese zumindest Charme und herrlich trashige Ideen, dass es eine Freude war dabei zuzusehen. Emmerichs Abklatsch fehlt all dies und noch viel mehr. Die US-Version nimmt sich viel zu ernst um auch nur ansatzweise Spaß zu machen. Da können auch die wirklich hervorragenden Effekte nichts mehr dran ändern. Die Schauspieler rennen eher Lustlos durch die Sets und die bescheuerte Lovestory am Rande ist einfach nur dämlich.
Das Japaner Humor haben, beweisen sie mit "Godzilla: Final Wars" in dem eine Szene vorkommt, in der Emmerichs Godzilla gerade dabei ist Sydney auseinander zunehmen. Doch plötzlich taucht der Originalgodzi aus den Fluten auf und poliert seinem mislungenem Pendant praktisch im Vorübergehen die Rübe. Einfach herrlich und aussagekräftig genug, was die Qalität des hier Rezensierten Godzillas angeht.

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Godzilla und die Monster aus dem All

Fantasy, Science-Fiction

Godzilla und die Monster aus dem All

Fantasy, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 01.10.2007
Für Godzilla-Fans gehört dieser Beitrag zu den Besten der gesamten Filmreihe - und das auch nicht ohne Grund. Wieder einmal gibt es eine herrliche trashige Geschichte, die jedoch gehörig Action und Kurzweil zu bieten hat, um zu gefallen. Auch ist der Monstercount in diesem Teil recht beachtlich und bietet neben einigen anderen Monstren mit den Auftritten von Rodan, Mothra und vor allem King Gidorah einge der bekanntesten und beliebtesten Gegener Godzillas überhaupt. Auch dürfen dieses Mal wieder einige Miniaturstädte dran glauben - und dass ist von jeher das Salz in der Monstersuppe.
Fazit: Äußerst vergnüglicher Monsterspaß, der alles bietet, was man an den Godzilla-Filmen halt so liebt. All jene, die von dieser Art der Unterhaltung nichts halten, werden wohl auch mit diesem Beitrag nicht glücklich werden.

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Godzillas Todespranke

Godzilla - Monster des Schreckens.
Fantasy

Godzillas Todespranke

Godzilla - Monster des Schreckens.
Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 01.10.2007
Achtung! Schummelpackung. "Godzillas Todesranke" hat gar nichts mit der berühmten Monsterserie von TOHO zu tun. Dennoch kann man schnell erahnen, warum sich der deutsche Verleih mal abgesehen von der Werbewirksamkeit für diesen Titel entschieden hat - er bietet eigentlich alles was die Godzi-Filme auch offerieren. Auch hier geht es um ein Monster, dass Todesstrahlen verschießend durch Großstädte stapft und dabei alles in seinem Weg dem Erdboden gleichmacht. Schema F also. Doch gut geklaut ist ja oft besser, als schlecht neu erfunden und so kann man als Godzifan diesem Plagiat einen gewissen Unterhatungswert nicht absprechen.
Fazit: Für Fans von Godzilla und /oder asiatischer Monsterfilme, die schon alle Zerstörungsorgien ihrer Helden gesehen haben. Aber Vorsicht: Das Bild und der Ton der DVD sind miserabel und noch dazu ist der Film unverständlicherweise extrem geschnitten.

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Vamp

Ein Film, der in die Haut geht.
Horror, Fantasy

Vamp

Ein Film, der in die Haut geht.
Horror, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 01.10.2007
"Vamp" ist einer dieser seltenen Fälle, die in fast allen Belangen zu überraschen wissen. Was zunächst wie eine der unsäglichen Teenieklamotten anfängt, entuppt sich im weiteren Verlauf als äußerst origineller Vampirspaß. Nachdem unser Heldentrio in der Stripbar angekommen ist, kommt einem der weitere Verlauf der Geschichte ziemlich bekannt vor: Klar - Tarantinos und Rodriguez Geniestreich "From Dusk Till Dawn" hatte eine ähnlich überraschende Wendung in der Story zu verzeichnen. Was die beiden Filme dann doch grundsätzlich voneinander unterscheidet ist vor allem die Atmosphäre. "Vamp" schafft es eine wunderbare in Neonlicht getauchte surreale Atmosphäre zu schaffen, die einem mitunter glauben macht, unsere drei Helden träumen das Ganze nur. Dazu gesellen sich, zumindest in der ungeschnittenen Fassung, noch einige deftige Effekte und ein paar gelungene Gags, wenn z. B. ein Pflock aus gepresstem Spanholz beim Pfählen keine Wirkung zeigt (Ja, ja - es geht halt nichts über die gute alte deutsche Eiche...).
Alles in allem ein ungewöhnlicher und herrlich surreal anmutender Vampirfilm, den sich alle Mal zu Gemüte führen dürfen, die von den klassischen Dracula-Variationen die Schnauze voll haben.

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Der Flug des Phönix

Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 01.10.2007
"Der Flug des Phönix" verfügt über keine vielfältigen Kulissen und hat keinen SFX Schnickschnack nötig. Stattdessen hat er das Glück, dass er brillant in Szene gesetzt wurde, über ein verdammt gutes Drehbuch und eine gnadenlos überzeugend agierende Starschauspielerriege verfügt. Aldrich versteht es meisterlich reinweg mit Hilfe der talentierten Darsteller einen äußerst beklemmenden Survival-Abenteuer-Trip inklusive genialer Charakterstudien zu fabrizieren. Den einzigen Kritikpunkt, den ich anbringen kann ist, dass die Überlänge des Films hin und wieder doch deutlich spürbar ist.
Aber nichts desto trotz ist "Der Flug des Phönix" ein großartiger und seiner Prämisse folgend beklemmend realistischer Abenteuerfilm, der zu recht zu den Klassikern zählt.

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The Gate

Die Unterirdischen - Das Tor zur Hölle.
Horror, Fantasy

The Gate

Die Unterirdischen - Das Tor zur Hölle.
Horror, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 30.09.2007
"Gate" ist einer von diesen Horrorfilmen, die diese Bezeichnung letztlich nicht verdient haben. Während der ersten Hälfte des Filmes passiert im Prinzip nichts, außer dass man sich das vorpubertäre Geschwafel unserer beiden 12jährigen Helden anhören darf. Erst in der zweiten Häfte legt "The Gate" einen Zahn zu - doch auch hier wird der Horrorfan enttäuscht. Spanung wird so gut wie gar nicht geboten und außer zwei, drei kurzen Splattereinlagen und der zugegeben tollen handgemachten Effekte, bietet der Film dem Genrefreund auch nicht viel.
So bleibt ein netter Grusel-Fantasy-Streifen dessen Zielgruppe wohl eher Jungs in der Altersklasse unserer Helden sowie 80er-Nostalgiker anspricht.

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Amityville 3 - The Demon

Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 29.09.2007
Dass auch mal ein erfahrener Regisseur wie Richard Fleischer einen schlechten Tag haben kann, beweißt der zweite Aufguss der Spukhausreihe. Diesesmal wird reichlich viel "Poltergeist" zitiert, was aber auch nichts daran ändert, dass der Film den gleichen Unterhaltungswert wie seine Vorgänger hat. Meg Ryan hat einen frühen Auftritt, der genauso uninteressant wie der ihrer Kollegen ist. Ein paar nette Effekte eingebaut - fertig ist der Horroreinheitsbrei.
Fazit: Nettes, kleines Horrorfilmchen, aus (man mag es kaum glauben) besseren Zeiten dieser Endlosserie.

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Time Bandits

Fantasy, Abenteuer

Time Bandits

Fantasy, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 28.09.2007
"Time Bandits" bietet dem Zuschauer ein außergewöhnliches Kongolomerat aus Komödie, Sci-Fi und Fantasy. Neben dem typischen Humor des Ex-Monthy Pythons Terry Gilliam, der dieses Mal sogar die Schöpfungsgeschichte in Frage stellt, präsentiert er uns dieses Mal eine an Absurditäten und Skurilitäten kaum zu überbietende Geschichte aus der Sicht eines Kindes. Und gerade das sorgt dafür, dass der ein oder andere mit dem Film nicht allzuviel anfangen kann. Das ist äußerst Schade, da "Time Bandits" einer der wenigen Filme ist, die vor Ideenreichtum nur so sprühen. Die Effekte sind zwar schon längst überholt, aber erfüllen ihren Zweck. Dafür muss ich jedoch vor allem für die Schauspieler eine Lanze brechen, die mit sichtlich viel Spaß bei der Sache waren.
Fazit: Kleine Fantasy-Perle, weitab von hollywoodtypischen, effektüberladenen Gebilden ohne Inhalt und Aussage. Kinder und Jungegebliebene werden einen Heidenspaß haben.

ungeprüfte Kritik

Picknick am Valentinstag

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 28.09.2007
Peter Weirs Mystery-Drama ist ein komplexes und vielfältig interpretabierbares Werk geworden, dass seinen Reiz vor allem aus der Tatsache zieht, dass es dem Zuschauer keine eindeutigen Antworten präsentieren will. Vielmehr bleibt es jedem selbst überlassen sich auszumalen, was denn nun tatsächlich mit den Mädchen am 'Hanging Rock' geschehen ist. Dabei verzichtet Weir auf Schauwerte, wie schnelle Schnitte, SFX-Overkill und dergleichen, sondern lässt die sich in ruhigen Bildern entfaltende Geschichte über die hervorragenden Schauspieler und die mystische Atmosphäre auf den Zuschauer wirken.
Fazit: Toller Film, der so nicht in eine Schublade zu pressen ist und dem Zuschauer, außer ihm Erklärungsansätze zu geben, ziemlich auf dem Schlauch stehen lässt. Toll.

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Ab in die Ewigkeit

Sie sind zur blutigsten Party des Jahres eingeladen.
Horror

Ab in die Ewigkeit

Sie sind zur blutigsten Party des Jahres eingeladen.
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 28.09.2007
"Ab in die Ewigkeit" ist einer der unzähligen Slasherstreifen, die Ende der 70er/ Anfang der 80er die Kinos unsicher machten. Im Vergleich zu so manchem Schund, der damals produziert wurde, schlägt sich dieser Eintrag der Schlitzerwelle gar nicht mal so übel. Das Drehbuch ist zwar genretypisch nur hauchdünn, aber dafür wird das Ganze recht atmosphärisch erzählt. Auch die Charaktere sind nicht ganz so schrecklich eindimensional wie in den meisten Filmen dieser Sparte. Dennoch dürfte das Zehn-Kleine-Negerlein-Prinzip auch damals schon recht abgenutzt gewesen sein, um noch jemanden hinter dem Ofen hervorzulocken. Trotz 16er Freigabe (ungeschnitten wohlgemerkt) bekommt man immerhin ein paar kreative und recht blutig inszenierte Morde zu sehen.
Fazit: Netter Slasher, der zum einmaligen Gruseln einlädt.

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Quatermain 2

Auf der Suche nach der geheimnisvollen Stadt.
Abenteuer

Quatermain 2

Auf der Suche nach der geheimnisvollen Stadt.
Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 28.09.2007
Da der erste Teil sich nie richtig ernst genommen hat, avancierte er zu einer Spaßgranate ersten Ranges. Der zweite Teil dieses "Indiana Jones"-Rip Offs versucht in die gleiche Bresche zu springen, versagt dabei jedoch auf ganzer Linie. Zwar wird der geneigte Trashfan erneut mit der gebalten Ladung an Klischeevorstellungen bombardiert, jedoch fehlt dem ganzen die unfreiwillige Komik, die den ersten Teil so ausgezeichnet hat. Dazu kommt, dass es in diesem Aufguss auch mit der Action nicht mehr so weit her ist. Langweilig und uninspiriert stolpern unsere Helden von einem Abeneteuer ins nächste.
Schade - war der erste Teil zumindest noch ein Geschenk an die Trashfans, so werden sich selbst diese mit dem zweiten Teil schwer tun.

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Quatermain

Auf der Suche nach dem Schatz der Könige.
Abenteuer

Quatermain

Auf der Suche nach dem Schatz der Könige.
Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 28.09.2007
"Quatermain" wandelt auf den Spuren von "Indiana Jones" ohne dabei auch nur annähernd dessen Klasse zu erreichen. Zwar kann dieser Abklatsch gute Schauspieler, überragende Kulissen und reichlich Action bieten, aber dennoch macht er so ziemlich alles falsch, so dass letztlich nicht mehr als eine Trashgranate ersten Grades dabei herausgekommen ist. Aber die überzeugt dafür mit Klischeehaftigkeit und unfreiwilliger (Situations)komik am laufenden Band.
Solides Abenteuerfilmchen an dem Trashfans und Leute mit Humor jedoch ihre helle Freude haben werden.

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Verfluchtes Amsterdam

Sei froh, dass du Angst hast. Es bedeutet, dass du noch lebst!
Action, Krimi

Verfluchtes Amsterdam

Sei froh, dass du Angst hast. Es bedeutet, dass du noch lebst!
Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 28.09.2007
Ein Action-Thriller aus Holland - kann das funktionieren? Bedingt. Auf der Habenseite hat der Film die herrlich dreckig-düstere Atmosphäre, in der Amsterdam präsentiert wird, nett aufbereitete Morde und eine klasse Verfolgungsjagt im Motorboot durch die Grachten der Hauptstadt unseres Nachbarn. Aber das war's eigentlich auch schon. Der Plot ist sehr dünn, schon tausendmal gesehen und beendet das Ganze mit einer an den Haaren herbeigezogenen Auflösung. Neben der Jagd nach dem Mörder bekommt unser respektloser Held noch eine leidlich in den Film passende Affäre spendiert.
So bleibt nicht mehr, als ein netter, bisweilen schwarzhumoriger Action-Thriller von der Stange, der dafür jedoch kurzweilig unterhalten kann.

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Retro Puppet Master

Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 28.09.2007
Der nunmehr siebte Teil der "Puppet Master"-Serie stellt auch zugleich den Tiefpunkt der Puppensaga dar. Das ist furchtbar Schade, da dieser Teil aufklärt, wie Toulon überhaupt erst die Fähigkeit bekommen hat Puppen zum Leben zu erwecken. Jedoch leidet das Ganze unter einem strunzlangweiligen Drehbuch und der videomarktüblichen langweiligen Inszenierung, die außer Langeweile nichts aufkommen lassen will. Prädikat action- und spannungsarm. Die Puppeneffekte sind zwar wieder toll, jedoch töten sie im Vergleich zu den Vorgängern nahezu blutlos, was insbesondere Fans der härteren Gangart sauer aufstoßen dürfte. Einzig die Kulissen liegen über der Norm einer Videoproduktion und vermitteln ansatzweise sowas wie Atmosphäre.
Beinharte Fans der Serie werden es sich trotzdem nicht nehmen lassen, zu erfahren, wie alles angefangen hat, zumal mit Toulon ein recht interessanter und mitunter vielschichtiger Charakter geschaffen wurde - ein Vergnügen wird diese Entdeckungsreise aber nicht werden.

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Puppet Master 3

Die Rache des André Toulon
Horror

Puppet Master 3

Die Rache des André Toulon
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 28.09.2007
Nachdem bereits der zweite Teil nichts wesentlich neues bot, habe ich in diese Fortsetzung nicht allzu hohe Hoffnungen gesetzt - doch Wunder geschehen immer wieder. Im Verlauf der ersten beiden Teile ist man immer neugieriger auf diesen Toulon geworden, und obwohl es einige Rückblenden im zweiten Teil gab, haben diese eigentlich nur noch mehr Fragen offengelassen. Ein Großteil davon wird nun in diesem Prequel geklärt, dass noch dazu sehr atmosphärisch inszeniert wurde. Die Schauspieler sind ebenfalls besser als in den Vorgängern und darüberhinaus bekommen die kleinen Puppen auch dieses Mal wieder genug zu tun, was oft mit recht blutigen Effekten dargestellt wird.
Auch wenn es sich bei "Puppet Master 3" nur um eine Videoproduktion handelt, schafft sie es doch aus dem geringen Budget und dem relativ guten Drehbuch einen netten kleinen Genrefilm zu machen.

ungeprüfte Kritik

Puppet Master 2

Die Rückkehr
Horror

Puppet Master 2

Die Rückkehr
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 28.09.2007
Erste Fortsetzung der Endlosreihe über den "Puppet Master". Nachdem der erste Teil zunächst die Puppen eingeführt hat, bekommt der Zuschauer nun ein paar weitere Hintergrundinformationen über deren Schöpfer Andre Toulon. Dieser wird auch gleich zu Beginn in einer atmosphärisch sehr schönen Szenen von seinen Geschöpfen wieder zum Leben erweckt. Danach flacht das Ganze aber wieder ab. Nach dem Zehn-Kleine-Negerlein-Prinzip werden die Parapsychologen, die die Vorfälle in dem Hotel aus dem ersten Teil untersuchen sollen, ins Jenseits befördert. Dafür geht es dabei aber recht zügig zur Sache und die dieses Mal besser animierten Puppen bekommen auch wesentlich mehr Screentime als noch im Original.
Alles in allem eine noch akzeptable Direct-To-Video-Produktion, an denen Genrefans ihren Spaß haben werden - zumindest in der ungeschnittenen 18er-Fassung.

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Sliver

Du magst es, dabei zuzusehen, nicht wahr?
Thriller, Krimi

Sliver

Du magst es, dabei zuzusehen, nicht wahr?
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 27.09.2007
Ein Thriller ohne Thrill - so oder so etwa könnte die Umschreibung zu "Sliver" heißen. In kühlen und eleganten Bildern wird dem Zuschauer moderner Voyerismus nahegebracht, ohne dass es dabei viel nackte Haut zu sehen gäbe. Irgendwann taucht in dem Wohnkomplex ein Toter auf und es besteht die berechtigte Hoffnung, dass der Film endlich an Fahrt gewinnt. Unglücklicherweise ist dem nicht so und der Haupthandlungsstrang wird dank der zwischenmenschlichen Beziehungen der Bewohner immer dezent im Hintergrund gehalten, bis auf einmal das Finale über den Bildschirm flimmert und einem wieder ins Gedächtnis gerufen wird: "Ach ja, da war ja noch was."
Dank seiner unterkühlten, wenn auch sehr schönen Optik, kommt so was wie knisternde Erotik nicht mal im Ansatz auf. Als Thriller funktioniert "Sliver" auch nicht so recht, da null Spannung vorhanden ist. Vielleicht hätte man es bei dem ursprünglichen Ende belassen sollen, doch dass ist beim Testpublikum durchgefallen.
Fazit: Öder und unerotischer Thriller - ein bisschen wenig für einen Erotikthriller. Zumnidest ist die Stone eine Augenweide.

ungeprüfte Kritik