Solide Gruselkost- nichts weltbewegend neues aber eben auch nicht schlecht gemacht. Guter Durchschnitt, Trickeffekte auf B-Movie-Niveau- aber akzeptabel. Muß man nicht zweimal gesehen haben, ist aber auch kein Fehlgriff. Daher 3 Sterne.

Am Anfang wirkt der Film wirr und zusammenhanglos - aber nach und nach verknüpfen sich die, zeitlich versetzten Handlungsstränge bis hin zum Showdown. Es ist kein Blockbuster trotz bekannter Schauspieler - aber nach dem Durchhalten der ersten 20 Minuten wird doch noch annehmbare Filmkost serviert. Daher 3 Punkte.

Der Film ist besser, als ich gedacht habe. Da er auf einer wahren Begebenheit beruht, sei verziehen, daß der stille Big Mike ausgerechnet von einer sehr wohlhabenden Familie aufgenommen und gefördert wird, was ansonsten eher einem Wunschklischee entstammen könnte. Der Film zeigt, welche Talente in Menschen mit ganz schlechter Kindheit stecken können, wenn man sie nur menschlich behandelt und entsprechend fördert. Insgesamt gut gelungenes Familienrührstück.

Eine positive Überraschung. Sehr schräge Komödie mit teilweise drastischen Gewaltszenen. Kreativ umgesetzt, Humor, Action - eine tolle Mischung. Absolut sehenswert. Volle Punktzahl.

Man merkt gleich zu Beginn, dass es eine TV-Produktion ist, die mit kleinem Budget realisiert wurde. Anfänglich sah es so aus, als ob es eine Lobeshymne auf den heldenhaften Einsatz im Irak wird. Aber nach und nach kommt die innere Zerrissenheit der Kriegsheimkehrer und ihre Verzweiflung, mit dem Erlebten und Getanenen fertig zu werden durch und wird zum Hauptthema. Fazit: kein Blockbuster aber dennoch interessant. Schauspieler unbekannt - einer davon tatsächlich kriegsversehrt.

Teilweise kammerspielartig gedrehte Komödie um einen hochintelligenten, zurückgezogen lebenden Berufszyniker und eine junge Ausreisserin, die in sein Leben stolpert. Dazu natürlich die übliche Liebeserklärung Woody Allens an New York und seine Bewohner. Nett anzuschauen - aber kein Meilenstein.

Ein ganz netter Teenage-Film über Ferienjobs und erste Liebe - dazu ein bißchen Soundtrack der 80er. Leider bleiben einige Gags ungenutzt und so richtig lachen kann man dann nicht. Zumindest kurzweilig und familientauglich umgesetzt.

Ein absolut gelungener Film mit trauriger Geschichte. Am Ende eigentlich kein Happy End, da susies Leiche vom Mörder beseitigt wird und er sich seiner Verhaftung durch Flucht entziehen kann. Stanley Tucci brilliert hier als mörderischer Nachbar. Ein Film, der unter die Haut geht.

Hervorragende Computeranimationsgeschichte mit Endzeitatmospähre. Fantasievoll umgesetzt und stringent erzählt. Durchaus einige neue Elemente in Bezug auf Story und Stil. Gelungene Synchronisation. Hat was - daher volle Punktzahl.

Stimmungsvolle Neuauflage der Werwolf-Klassiker. Düstere Atmosphäre des viktorianischen Englands. Die Story hat leider einige Schwächen - daher nur 3 Sterne.

Wirkt wie eine TV-Produktion. Aus den zwei Geschichten hätte deutlich mehr gemacht werden können. Auch manche Schnitte passen nicht und wirken sehr unprofessionell. Die Spannung bleibt dadurch auf der Strecke. Muß man nicht zweimal sehen. Mit etwas gutem Willen 2 Sterne.

Etwas ähnlich aufgebaut, wie der Film "Die Päpstin" - aber mit weniger Tiefe und Eindringlichkeit umgesetzt. Die damalige Zeit wirkt zumindest sehr realistisch dargestellt. Nicht uninteressant, hätte aber etwas unterhaltsamer umgesetzt werden können.