Superhelden werden nicht geboren, sie werden gemacht!
Action, Fantasy
Superhelden werden nicht geboren, sie werden gemacht!
Action, Fantasy
Bewertung und Kritik von
Filmfan "cb130866" am 17.10.2008Comic-Verfilmung um Waffenproduzent und Playboy Tony Stark, der nach seiner Entführung zum Iron Man(in dt. Der Eiserne) wird und nun gegen das Böse kämpft. Hier haben wir nun den ersten von Marvel selbst produzierten Filme(zehn sind geplant)und es ist gut zu sehen, daß Marvel verstanden hat, daß der Schauspieler hinter der "Maske" der Rolle Charakter geben muß. Denn die menschliche Figur ist genauso wichtig wie die verkörperte Rolle des Superhelden. Dieses ist in früheren Verfilmungen oft vernachlässigt worden. Aber gerade Filme die hierauf Wert gelegt haben waren Erfolge(Spiderman, die neuen Batman-Filme). Mit Robert Downey jr. hat man so einen Darsteller gefunden, der hier erst mal alles andere als heldenhaft wirkt und auch seine innere Wandlung ist auch nachvollziehbar. Die ersten 20 Minuten spielt er einen dermaßen arroganten Fiesling, daß man sich sogar freut ihn in Gefangenschaft zu sehen. Auch auf die Nebenrollen sind gut besetzt - Jeff Bridges, den man erst beim zweiten hinschauen erkennt, erst als Freund dann als Gegner von Stark und Gwyneth Paltrow als Starks Assistentin Pepper.
Die Actionszenen sind hervorragend gemacht, bleiben übersichtlich und dominieren zum Glück nicht den ganzen Film. Die Toneffekte sind ebenfalls recht heftig. Eine der besten Comicverfilmungen bisher mit einem starken Robert Downey jr. der uns auch in den nächsten beiden Fortsetzungen als Iron Man erhalten bleibt.
ungeprüfte Kritik