Über sehr lange Zeit mein absoluter Lieblingsfilm.

Alles stimmt hier, alles richtig gemacht. Die Story ist Ryan Gosling auf den Leib geschrieben. Er schafft es, mit sehr wenig Mimik sehr viel rüberzubringen. Absolut kompromissloser Film, die Geschichte kennt kaum Gnade und die Gewaltspirale dreht sich immer weiter...

Wichtig: 18er-Fassung schauen, denn in der 16er-Fassung verliert die Geschichte ein bisschen an Logik.

Einzig der Lipgloss stört ;-)

Toll.

Und erneut ein Film aus der Reihe: Unbezwingbare menschliche Allzweckwaffe hat ihr ehemaliges Leben hinter sich gelassen und trauert / bereut / tut Buße. Dann macht sie den (buchstäblichen!) Koffer der Vergangenheit wieder auf, hat nichts verlernt und lehrt den Bösewichten das Fürchten. Der Koffer hier immer wieder als Sinnbild für die weggesperrte ehemalige Welt, die aber jederzeit (mit mehr oder weniger Aufwand) hervorgeholt werden kann. Und die vor anderen Augen eifersüchtig beschützt wird.

Diese Art Filme scheint aktuell Hochkonjunktur zu haben und jeder darf mal ran. Vor dem Hintergrund hat man die Geschichte und deren Verlauf schon zig mal gesehen.

Mir hat der Film gefallen, auch wenn er erbärmlich ausgeleuchtet war. Lakonisch, mit einem stimmigen Cast nimmt er sich Zeit, die Charaktere vorzustellen und ihnen Tiefe zu verleihen. Brody macht dabei einen sehr überzeugenden Job. Und er scheint in dem Film nicht zu schlafen. Die Kulisse hat mich ziemlich an "Killing them softly" erinnert.

Ärgerlich fand ich, dass der Showdown fast in einem Darkroom (wie auch eine weitere ausführliche Kampfszene) stattgefunden hat. Da hätte man mehr draus machen können.

Viel Anklang wird der Streifen in diesem Forum nicht finden, denn es passiert storymäßig nicht viel. Irgendwo zwischen *** und ****

Hatte bei dem Film wirklich Bammel, ihn reinzutun.

Ich könnte nicht weiter danebengelegen haben. FSK 18 hat sich mir nicht erschlossen. Auch nach anderthalbmal schauen.

Realität und Illusion gehen fließend ineinander über und zum Schluss hat man nicht unbedingt den totalen Durchblick.

Zu 80% ist es ein Ein-Personen-Kammerspiel, extrem ruhig und von der Mimik der Protagonistin lebend, deren Leistung echt gut ist und sie sich durch den Film quält.

Das Leben muss hart gewesen sein, damals.

In dem Film passiert so gut wie nichts. Trotzdem fand ich ihn gut, da sehr intensives Spiel, bei dem man förmlich spürt, wie es bergab geht.

Nahezu prophetisch vor dem Hintergrund der aktuell von Drosten für beendet erklärten Pandemie.

Spannend, packend und mitreißend mit guten bis sehr guten Schauspielern.

Verschiedene Stränge, die anfänglich nichts miteinander zu tun haben zu scheinen fügen sich schlussendlich zu einem soliden Erzählstrang. Toll geschnitten und bebildert.

Und ich habe es immer gewusst: Vorsicht mit den Erdnüsschen!

Der gute, alte Robocop in neuem Gewand.

Das Remake ist nun mal ein Kind unseres Jahrhunderts und kommt deswegen geschmeidiger daher als sein raubeiniger Vorfahre. Er beleuchtet auch das emotionale Seelenleben der Mensch-Maschine und versucht auch bei dem Zuschauer, die Sympathien klarer zuzuordnen. Der Cast ist auch nicht von schlechten Eltern.

Ich finde ihn gelungen, schon wegen ein paar echt cooler und abgedrehter Szenen. Insgesamt wird er vor dem Hintergrund ähnlicher bzw. bereits erzählter Geschichten nie den Kultstatus des Originals erreichen. Dafür ist er insgesamt auch zu geleckt.

Im Prinzip eine typische Endzeit-Dystopie, muss allerdings zu den gelungenen Vertretern des Genres gezählt werden.

Die Entwicklung des Films ist ebenfalls recht typisch, dafür aber sehr überzeugend gehalten. Die Schauspieler sind gut und der Plot kompromisslos. Dafür darf über ein paar kleine Ungereimtheiten und dramaturgisch hingebogene Szenen hinweggesehen werden. Die Gewalt ist nicht überzeichnet und gekonnt in Szene gesetzt.

Das Ende gefällt mit einem Unhappy-End.

Ein Augenschmaus in vielerlei Hinsicht.

Die Geschichte ist raffiniert, grandios erzählt und fantastisch bebildert.

Das Ende ist sehr gekonnt in Szene gesetzt.

Kann man sich immer wieder anschauen.

Ich fand ihn sehr intensiv und häufig brutal.

Im Verlauf des Films baut sich eine Spannung auf, die in einer Szene kulminiert, die ich nicht mehr vergessen werde. Nichts für schwache Nerven.

Ein sehr intensiver, merkwürdiger Film mit einer ganz eigenen Stimmung.

Und wieder ein Film der zeigt, was für zutiefst menschenverachtendes Gesellschaftssystem das der USA ist. Es handelt sich hier um die Verfilmung eines Tatsachenbuchs und es spielen die original Protagonisten als Laiendarsteller aus der Geschichte mit. Das Bonusmaterial ist sehr aufschlussreich!

Lange hinter dem Film her gewesen und endlich gesehen.

Wir haben ihn zu viert geguckt. Die meisten haben gesagt, es ist ein hoffnungsvoller Film - ich fand ihn traurig und sehr bedrückend. FMcD ist eine fantastische Schauspielerin, die nur ganz wenig braucht, um genau das zu zeigen, was nötig ist.

Sehr ruhig mit fantastischen Aufnahmen.

Leiser, schwermütiger, getragener Film mit feinem Humor, der sich mit dem Alter und dem Altern auseinandersetzt.

Über allem schwebt eine gewisse Trauer, auch wenn ein paar Running-Gags und Pointen drin sind.

Gelungen.

Habe bekommen, was ich erwartet habe.

Eher hemdsärmelig-dünne Story, hübsch in Hochglanzbilder verpackt.

Unterhaltsamer No-brainer mit markigen Sprüchen, völlig durchgeknallter Action und viel Augenzwinkern.

Der Film geht wirklich unter die Haut.

Der Hauptdarsteller verschmilzt mit seiner Rolle und macht einen fantastischen Job. Der Ekel und die Fassungslosigkeit kriechen vom Bildschirm direkt in einen rein. Die Brutalität ist nicht nur visuell sondern auch in der Psyche extrem präsent.

Einfach nur krass.