Kritiken von "billy44"

The Mad

The Dead Will Feed
Horror, 18+ Spielfilm

The Mad

The Dead Will Feed
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 04.09.2008
"The Mad" ist eine Zombie-Komödie die leider nicht überzeugen kann. Das Tempo ist sehr gering. Es wird meist zuviel geredet und es gibt einiges an Leerlauf. Das Ganze ist dann auch nicht wirklich zum Lachen, zu viele Gags gehen komplett ins Leere. Der Spaßwert befindet sich meist in kellerähnlichen Regionen. Dazu wartet "The Mad" dann auch noch mit zu wenig Gore auf.

"The Mad" kann somit nicht mal mehr als Durchschnitt angesehen werden.

ungeprüfte Kritik

Nie wieder Sex mit der Ex

Abserviert... na und?
Komödie, Lovestory

Nie wieder Sex mit der Ex

Abserviert... na und?
Komödie, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 26.08.2008
„Nie wieder Sex mit der Ex“ greift ein altbekanntes Thema auf und bietet in dieser Hinsicht natürlich nichts Neues. Trotz einiger kleiner Schwächen ist das Ganze jedoch mit gutem und symphatischem Humor umgesetzt worden und der Film sorgt für gute Unterhaltung. Dafür verantwortlich sind auch die durchweg grundsympathischen Haupt u. Nebencharaktere. Sehr ansehnlich ist natürlich die bezaubernde Mila Kunis. Die schicke hawaiianische Kulisse und der Soundtrack erledigen dann den Rest.

Somit ist „Nie wieder Sex mit der Ex“ ist eine humorvolle Gute-Laune-Komödie die so manchen Lacher auf Lager hat.

ungeprüfte Kritik

Prom Night

Eine gute Nacht zum Sterben.
Horror

Prom Night

Eine gute Nacht zum Sterben.
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 26.08.2008
„Prom Night“ versagt als Horrorfilm auf ganzer Linie. Mit Horror hat das nicht viel zu tun. Den stärksten Moment hat der Film gleich zu Beginn, dann geht es aber im Eiltempo bergab. Alles hier Gezeigte hat man schon mal gesehen. Die viel zu oft wiederholenden Stilmittel (Spiegel – und Schrankszenen) nerven dann auch und können mit Sicherheit bei niemandem mehr für einen Schockmoment sorgen. Auch in Sachen expliziter Gewalt hält sich „Prom Night“ sehr zurück. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes ein blutleeres Stück. Die Morde sind einfallslos und harmlos. Ebenso einfallslos ist dann auch noch das schwache Ende.

„Prom Night“ sorgt für flache und harmlose Unterhaltung.

ungeprüfte Kritik

Dead Silence

Ein Wort. Und du bist tot.
Horror, Thriller

Dead Silence

Ein Wort. Und du bist tot.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 24.08.2008
„Dead Silence“ rührt an den verborgenen Ängsten und erinnert an die Filme aus den guten alten Zeiten. Der Film ist ein atmosphärischer Grusler der alten Schule. James Wan gelingt es ohne Härte einen stimmigen Gruselfilm zu servieren, der von Anfang bis Ende fesselt.
Düstere Handlungsorte, eine drückende Gänsehautatmosphäre und geschickt platzierte Schockmomente werden hier bestens miteinander kombiniert. Das Ganze wird dann noch genial mit einem absolut passenden und düsteren Score unterlegt. Bei „Dead Silence“ wirkt keine Minute als verschwendet. Der Gruselfaktor ist sehr hoch.

Ich habe es immer wieder hinausgeschoben „Dead Silence“ anzusehen und hatte wirklich keine großen Erwartungen. Hier wurde ich jedoch absolut überrascht. Ich fands klasse, dass es ein Film mal wieder geschafft hat ein flaues Gefühl im Magen hervorzurufen und mal wieder richtigen Grusel zu fühlen.

ungeprüfte Kritik

Tödliche Versprechen

Jede Sünde hinterlässt eine Spur.
Thriller, Drama

Tödliche Versprechen

Jede Sünde hinterlässt eine Spur.
Thriller, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 23.08.2008
"Tödliche Versprechen" kann lediglich als Milieustudie angesehen werden. Für einen Thriller fehlt hier eindeutig die Spannung und für ein Drama die Dramatik. Das Erzähltempo des Films ist sehr gemäßigt. Nach gutem und blutigem Start ist der Film streckenweise sehr langatmig und hat nur einige starke Einzelmomente. Diese sind dann meist in Verbindung mit Gewalt dargestellt und für die Atmosphäre dringend notwendig. Ohne große Vorwarnung kommt dann auch das Ende, welches leider zu abgehackt ist. Ich persönlich konnte mich auch nicht mit der deutsch-russischen Synchro anfreunden. Auch nimmt man keinem, der dennoch gut agierenden Schauspielern, einen richtigen Russen ab.

"Tödliche Versprechen" verirrt sich somit irgendwo im Mittelfeld.

ungeprüfte Kritik

Four Rooms

Silvester in fremden Betten.
Komödie

Four Rooms

Silvester in fremden Betten.
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 22.08.2008
Die Geschichte zu "Four Rooms" ist simpel: Vier Episoden, vier Hotelzimmer, vier verschiedene Regisseure. Allison Anders, Alexandre Rockwell, Robert Rodriguez und Quentin Tarantino, drehten völlig unabhängig voneinander ihre eigenen Geschichten, um diese in einem kompletten Stück Film miteinander zu verknüpfen. Tim Roth ist der rote Faden, der die einzelnen Geschichten miteinander verbindet und dient als Bindeglied zwischen den einzelnen Hotelzimmern. So kommt er immer wieder in die verschiedensten Situationen.

Die ersten beiden Episoden sind eher schwach. Das ganze Geschehen plätschert irgendwie ohne wirklichen Höhepunkt dahin. Die anderen beiden Episoden können sich dafür sehen lassen. Fest steht, dass "Four Rooms" vor allem durch stellenweise hervorragende Situationskomik besticht.

"Four Rooms" ist ein Episodenfilm, der wahrscheinlich nur Fans gefallen wird.

Das Prädikat "ungewöhnlich" ist wohl am treffendsten für diesen Film.

ungeprüfte Kritik

Adams Äpfel

Eine Komödie über Gutmenschen und Unverbesserliche.
Komödie, Drama

Adams Äpfel

Eine Komödie über Gutmenschen und Unverbesserliche.
Komödie, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 22.08.2008
Anders Thomas Jensen fährt mit "Adams Äpfel" schweres Geschütz auf. Dies zielt gleichzeitig aufs Zwerchfell und auf die Hirnwindungen. Immer wieder gelingt es dem Regisseur den Zuschauer auf Irrwege und die Akteure in unvorhergesehene Konstellationen zu führen. Durch das Aufeinanderprallen von Lebenswelten- und ansichten auf engem Raum ohne Ausweichmöglichkeiten entlarven die Charaktere sich gegenseitig und entdecken neue Seiten an sich. Das der Film so gut funktioniert verdankt er nicht nur einer dramaturgisch ausgefeilten Regie, sondern auch dem überzeugenden Spiel der Darsteller.

"Adams Äpfel" ist ein cleverer Film mit schwarzem Humor, Anspruch und auch Tiefgang.

ungeprüfte Kritik

Das Omen

Horror, Thriller

Das Omen

Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 22.08.2008
Donners Film ist heute noch sehenswert. Spannend, klasse gespielt und mit einer starken Regie gekrönt, schafft "Das Omen" es noch heute eine Gänsehaut auszulösen. "Das Omen" ist ein zeitloser und modern wirkender Schocker. Clever konstruiert und mit vielen guten Ideen nur so gespickt, kann die Geschichte wirklich rundum überzeugen. Nicht zu vergessen ist auch der absolut gelungene Soundtrack von Jerry Goldsmith. Hier wird für Atmosphäre gesorgt, die einen so schnell nicht mehr loslässt.

ungeprüfte Kritik

Dänische Delikatessen

Darf's ein bisschen mehr sein?
Komödie, Krimi

Dänische Delikatessen

Darf's ein bisschen mehr sein?
Komödie, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 21.08.2008
"Dänische Delikatessen" war in Dänemark einer der erfolgreichsten Filme des Kinojahres 2003. Der Film bietet einem dank netter Einfälle, skurrilem Humor und einer gelungenen Inszenierung eine eigenwillige Unterhaltung. Die bitterbösen Gags werden einem von den sympathischen Darstellern außergewöhnlich serviert. "Dänische Delikatessen" ist erfrischend und unterhaltsam. Eine schön schwarze, aber auch intelligente, Komödie.

ungeprüfte Kritik

Deadly Cargo

Tod auf dem Meer
Thriller

Deadly Cargo

Tod auf dem Meer
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 21.08.2008
"Deadly Cargo" ist ein Film mit gutem Potenzial. Doch die Macher konnten es mal wieder so hinbiegen, dass der Thrill und die Unterhaltung schon nach wenigen Minuten buchstäblich baden geht.

Der Film fängt gut an, man freut sich auf einen spannenden Hochsee-Thriller und bangt der Dinge die noch kommen. Nur leider kommt dann ausser dem Versteckspiel auf dem Schiff nicht mehr viel daher. Ausnahmslos die verregnete und auch dunkle Inszenierung der Verfolgungsjagden an Bord und den Morden an Deck hält die Spannung und die Atmosphäre noch ein bisschen oben. Allerdings erwartet man hier schon etwas mehr, wenn man sich die Ausgangslage des Filmes ansieht. Die Charaktere sind oberflächlich und die unwahrscheinlichen Handlungen gehen schon fast an die Schmerzgrenze. "Deadly Cargo" bleibt somit leider ein im Höchstfall mittelmässiger Thriller, der sein Potenzial nicht annähernd ausschöpft. Das ist schade, denn die Geschichte ist nicht ohne Reiz.

ungeprüfte Kritik

Them

Spiel oder stirb - Es ist ein Alptraum. Es ist Realität. Basierend auf einer wahren Geschichte.
Horror, Thriller

Them

Spiel oder stirb - Es ist ein Alptraum. Es ist Realität. Basierend auf einer wahren Geschichte.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 21.08.2008
Nach einem gelungenen Einstieg werden in wenigen Minuten die Hauptfiguren vorgestellt. Was anfangs nach einer Ausbremsung der Story aussieht hat aber den Effekt, dass man später über die (schon etwas geringe) Laufzeit des Films mit den Charakteren mehr leidet. Nach den Einführungsszenen muss man dann kein Horrorprofi sein, um zu ahnen, dass der Albtraum bald beginnt. Es folgt ein konstanter Spannungsaufbau und wenn "SIE" auftauchen ist die Spannungsschraube bereits weit angezogen. Schockeffekte, atmosphärische Geräusche und ein guter Score untermalen die spannende und dramatische Hetzjagd.

Den absoluten Horror Fans sei noch gesagt, dass der Film gänzlich ohne Gore & Blood auskommt. Ja, ich für meinen Teil muss gestehen, dass ich mir davon noch ein bisschen, wirklich nur ein bisschen dazu gewünscht hätte. "Them" kommt aber auch sehr gut ohne aus.

"Them" bietet von der Story her eine einfache aber durch die Inszenierung eine durchweg spannende Unterhaltung

ungeprüfte Kritik

Ken Park

Explizit. Grenzüberschreitend. Zärtlich.
Drama, 18+ Spielfilm

Ken Park

Explizit. Grenzüberschreitend. Zärtlich.
Drama, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 21.08.2008
Das Teenager-Drama "Ken Park" ist aufrüttelnd, extrem provokant und schockierend. Eine gewagte, intensive Gratwanderung zwischen Anspruch und Voyerismus.

Ausgangspunkt des Films ist der Selbstmord des Teenagers Ken Park, der sich mit einer Pistole das Hirn wegpustet. Im Folgenden werden dann Geschichten von vier befreundeten Jugendlichen und deren Familien gezeigt. Clark und Lachman beschränken sich hier jedoch nicht darauf, Jugendliche bei Sex- und Drogenorgien zu zeigen, diesmal geht es noch ein Stück weiter des Weges. Dass Clark und Lachman Freude an nackten Körpern haben, verhehlen sie in "Ken Park" keineswegs. War es aber wirklich nötig, so weit zu gehen, um ihr Ziel zu erreichen? Wahrscheinlich schon. Sie wollten alles zeigen, um die Intensität bis an die Schmerzgrenze zu steigern. Inwieweit die Inhalte mit der Realität übereinstimmen, lässt sich schwerlich beurteilen. "Ken Park" ist Radikal-Kino in Reinkultur.

Streckenweise ist "Ken Park" aber auch wieder langweilig. In einigen Szenen besteht der Film nur aus oft stelzigen Dialogen die keinerlei Aussage besitzen. Zwar merkt man hier und da schon, dass uns der Regisseur irgendetwas vermitteln will, doch im Grunde bleiben diese Szenen einfach ohne Sinn, außer eben der gewollten Provokation. Diese bietet aber dann wiederum keine zufrieden stellende Antwort auf die Frage: "Warum eigentlich?"

Somit ist "Ken Park" ein mäßiger bis guter Versuch durch Provokation auf die Probleme der Kids von heute aufmerksam zu machen. Ein mutiges Stück Film, dass man sich mal anschauen sollte um sich selbst ein Bild zu machen.

ungeprüfte Kritik