Überleben ist der härtere Tod. Nach wahren Begebenheiten.
Abenteuer
Überleben ist der härtere Tod. Nach wahren Begebenheiten.
Abenteuer
Bewertung und Kritik von
Filmfan "ArthurK" am 10.08.2016Nach den Trailern, dem Hype und dem Oscar um diesen Film, habe ich mich nun nach den 150min auf den Hintern gesetzt und mir selbst die Frage gestellt:
und das wars jetzt? ... OK es ist ein Drama, das war mir schon klar, aber sag es bitte mir wenn ich da komplett falsch liege.
ACHTUNG: Spoiler!!!
Den Roman haben ich natürlich nicht gelesen, doch der Film fängt für mich irgendwie Mitten im Geschehen an, dass irgendwelche Indianer versuchen aus irgendeinem Grund die Trapper-Gruppe von Captain Henry abzuschlachten. So stellt sich raus, dass der Häuptling der Indianer seine Tochter sucht, mit der die Männer nichts zu tun haben - danach stellt sich der Eindruck, dass diese Indianer jeden abschlachten der ihnen begegnet. Die Tochter wird bei den Franzosen gefangen gehalten, mit denen die selben Indianer Handel betrieben. Den örtlicher Verlauf auf der Karte könne ich überhaupt nicht aufzeigen...
Nun zum Visuellen und Verletzungen nach der Bärenattacke. Einige Szenen waren deutlich zu erkennen als Animation. Auch die Verletzungen, sie waren zwar gut gemacht, aber erkennbar, dass es Silikon-Stoffe, etc, waren. Desweiteren, Leute, bei diesen Verletzungen, wie dem Bein, Hals und Rücken, bei dieser Kälte und Nässe... erstaunlich SUPER-Schnell verlief der Heilungsprozess bei dieser knappen Ernährung. Doch ein Unmensch? Auch Tatsachen, wie das Essen des rohen Fleisches, das in wenigen Minuten am Feuer, dass sich neben befand, gebraten werden könnte - erscheint mir total unglaubwürdig.
ungeprüfte Kritik