Kritiken von "michaelsimon"

Woman Wanted

Rivalität, Missgunst, abgrundtiefer Hass!
Thriller

Woman Wanted

Rivalität, Missgunst, abgrundtiefer Hass!
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 25.05.2012
Nachdem ich mich jetzt bis zum Ende gequält habe, lässt sich nur ein Fazit ziehen: Paranoider, kranker Psychoscheiß. Ich bin ein großer Fan von Kiefer Sutherland, aber was er hier abliefert, ist einfach nur unglaubwürdiger Mist. Vater, Sohn und Haushälterin haben riesige psychische Probleme aufgrund ihrer vergangenen Erlebnisse, die bis zur Unerträglichkeit ausgewalzt und breitgetreten werden. Statt sich in ärztliche Behandlung zu geben, malträtieren sie den Zuschauer, indem sie versuchen, sich gegenseitig zu behandeln. Am Ende heilen sie sich dann gemeinsam, indem die Haushälterin es zuerst mit dem Vater und dann, in seiner Abwesenheit, mit dem Sohn treibt. Dadurch, dass es beide Männer mit der selben Frau getan haben, kommen Vater und Sohn emotional zusammen, obwohl sie sich fast 30 Jahre nicht verstanden, respektiert und akzeptiert haben. Die Haushälterin findet dabei ihr Glück, weil sie ein Kind von beiden bekommt (wer der Vater ist, bleibt ungeklärt), und sich entschließt, die wundervolle Welt einer alleinverziehenden Mutter kennenzulernen. Was für unglaublich stinkender Harzer Käse. Grauenhaft!

ungeprüfte Kritik

Attack the Block

Inner City vs. Outer Space
Science-Fiction

Attack the Block

Inner City vs. Outer Space
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 25.05.2012
Yo, Digga, mal ein Film, der hammamäßig abklatscht. Möchtegern-Gangsta-Kids kämpfen mit Samuraischwert-Billigimitaten und Wasserpumpguns aus dem Supermarkt gegen schwarze Gorillawolfmotherfuckers mit leuchtendem Kukidentgebiss. Unterstützt werden sie von einer kranken Schwester, die sie vorher ausgeraubt haben. Ey, Alda, das geht ja mal sowas von überhaupt nich. Dümmliche Dialoge, die überhaupt nicht echt, sondern einfach nur peinlich wirken. Dagegen ist jede RTL2-Milieu-Reality-Soap-Doku ein künstlerischer Hochgenuss.

ungeprüfte Kritik

Die Schlümpfe

Ein Abenteuer, wie es schlumpfiger nicht sein kann!
Komödie, Fantasy, Kids

Die Schlümpfe

Ein Abenteuer, wie es schlumpfiger nicht sein kann!
Komödie, Fantasy, Kids
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 22.05.2012
Lustiger Film über die Schlümpfe und ihren "Eintritt" in die reale Welt; wobei NY anscheinend auch nicht viel anders ist, als Schlumpfhausen. :-) Die Kombination aus Animation á la Toy-Story und realer Welt funktioniert gut, weil sich die Schlümpfe gut "einpassen". Einige Running-Gags sorgen auch bei den Erwachsenen für einige Lacher. Kann man sich mit der ganzen Familie getrost ansehen.

ungeprüfte Kritik

Crossing Over

Der Traum von Amerika - Die Grenze zu überwinden ist nur der erste Schritt.
Drama

Crossing Over

Der Traum von Amerika - Die Grenze zu überwinden ist nur der erste Schritt.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 22.05.2012
Ein sehr unamerikanisch-amerikanischer Film ohne Heldenpathos und Actiongeballere. Stattdessen ein sehr wirklichkeitsnaher Film über die Einwanderungspolitik der USA und die Situation der Einwanderer und Asylanten, die in die USA wollen. Teilweise sehr bewegend wird die Motivlage der einzelnen Charaktere realistisch dargestellt. Der Film macht deutlich, wie schwer es ist, US-Amerikaner zu werden, aber auch, es zu sein und zu bleiben.

ungeprüfte Kritik

Der Herr der Ringe 3 - Die Rückkehr des Königs

Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 21.05.2012
Die alles entscheidende Endschlacht der Guten gegen die Bösen - sowas wünscht sich jeder Fantasy-Begeisterte und Tolkien zelebriert dieses Verlangen bis zur Extase. Peter Jackson hält sich (fast) konsequent ans Buch und liefert eine der besten Literaturverfilmungen aller Zeiten ab. Ab jetzt hat jeder die Wahl der Qual: 12 Stunden Film oder 1200 Seiten Buch? Unglaublich!!

ungeprüfte Kritik

Der Herr der Ringe 2 - Die zwei Türme

Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 21.05.2012
Die Reise nach Mordor geht weiter - vorbei an Sarumans Turm in Isengard, hin zu Saurons Turm in Mordor. Beide arbeiten zusammen, um die Völker Mittelerdes endgültig zu versklaven und zu vernichten. Die Gefährten trennen sich, um Sauron von verschiedenen Seiten in die Zange zu nehmen; dabei kämpfen sie gegen Orks und gegen sich selbst, auf der verzweifelten Suche nach Verbündeten gegen den Dunklen Herrscher. Das Überschreiten von Grenzen, Landesgrenzen und die Eigenen, stehen im Vordergrund dieses Monumental-Epos. Wahnsinn!

ungeprüfte Kritik

Der Herr der Ringe 1 - Die Gefährten

Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 21.05.2012
Die Gerfährten ist der Auftakt zum großen Krieg der Völker Mittelerdes gegen Sauron, dem finsteren (und körperlosen) Herrscher Mordors. Bilbo Beutlin ist im Besitz des Einen Ringes, der dem Dunklen Herrscher unendliche Macht verleiht. Daher sendet Sauron seine Schergen aus, um den Ring zu suchen. Allerdings kann Sauron und seine Macht nur gebrochen werden, wenn der Ring im Schicksalsberg in Mordor vernichtet wird. So beginnt eine abenteuerliche Reise, bei der 4 Hobbits, 1 Zauberer, 2 Menschen, 1 Zwerg und 1 Elf versuchen, den Ring nach Mordor zu bringen, während Orks und Nazguls versuchen, ihnen den Ring wegzunehmen, um ihn ebenfalls nach Mordor zu bringen. Fazit: Alle müssen nach Mordor! :-) Wer ausführlichst in die Mythen- und Sagenwelt Tolkiens eintauchen will, muss zwangsläufig die Bücher lesen. Wem das zu nervig ist, den erwartet auf DVD ein Bombast-Kino, was einen aus den Schuhen haut. Wer mit Fantasy nichts anfangen kann, muss natürlich die Finger von diesem Meisterwerk lassen. Wer wissen will, warum Sauron und Der Eine Ring miteinander verbunden sind, muss das "Silmarillion" lesen; wen interessiert, wie Bilbo an Den Rinig gekommen ist, sei auf den "Hobbit" verwiesen, der ja auch bald in die Kinos kommen wird. Peter Jackson schafft es, Tolkiens Welt auf die Leinwand zu zaubern, ohne das Flair, was die Bücher ausstrahlen, kaputt zu machen. Kopfkino ist sicherlich am Schönsten, aber gleich danach kommen die Verfilmungen von Peter Jackson.

ungeprüfte Kritik

Henry V.

Nach William Shakespeare - Ein junger König und eine Handvoll Getreuer gegen ein Heer von 2000 Mann.
Abenteuer, Kriegsfilm

Henry V.

Nach William Shakespeare - Ein junger König und eine Handvoll Getreuer gegen ein Heer von 2000 Mann.
Abenteuer, Kriegsfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 21.05.2012
Ich bin ein großer Fan von William Shakespeare und ein ebensolcher von Kenneth Branagh. Dieser Film versucht die beiden Elemente "Theater" und "Kino" zusammenzufassen. Zu Zeiten Shakespeares gab es nur das Theater, dementsprechend sind seine Inszenierungen auf dieses Medium ausgerichtet. Heutzutage ist aber das Kino das weitaus dominantere, deshalb ist es nur folgerichtig, die Shakespearestücke auf die Leinwand zu bringen, ohne das Theaterstück "kaputt zu machen". Branagh belingt dies auf hervorragende Weise. Ich bin mir sicher, dass Shakespeare, wäre er heute Drehbuchautor, mit der Arbeit von Branagh sehr zufrieden wäre. Er verbindet typische Stilelemente des Theaters mit denen des Kinos und liefert eine sehr gute Arbeit ab. Da es sich um ein Stück von Shakespeare handelt, ist es absolute Pflicht, seine typische Sprache und Formulierungen beizubehalten. Das man sich in der Synchronisation an Schlegels Übersetzung orientiert ist absolut notwendig und folgerichtig. Meiner Meinung nach hat es keinen Übersetzer vor und nach Schlegel gegeben, der die feinsinnige Sprache Shakespeares so gekonnt wiedergeben konnte, wie er. Zum Inhalt lässt sich sagen, dass es nicht um eine Dokumentation der tatsächlichen historischen Ereignisse geht, sondern um eine Interpretation der Geschichte aus Sicht des Verfassers. Shakespeares Sprache und Sicht auf die Ereignisse stehen daher im Vordergrund und nicht das, was wirklich passierte.

ungeprüfte Kritik

WALL-E

Der Letzte räumt die Erde auf.
Animation, Science-Fiction, Kids

WALL-E

Der Letzte räumt die Erde auf.
Animation, Science-Fiction, Kids
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 21.05.2012
Mir ist nicht klar, warum Wall-E eine FSK-0 Freigabe hat. Der Film ist absolut nichts für kleine Kinder. Größere Kinder (ab 6 Jahre) und Erwachsene kommen dagegen bei diesem "Endzeit"-Film voll auf ihre Kosten. Man muss sich aber die Mühe machen, in Wall-E's Welt einzutauchen. Die Grafik ist natürlich wieder der Hammer, so wie man es von Pixar gewöhnt ist.

ungeprüfte Kritik

Findet Nemo

Kids, Animation

Findet Nemo

Kids, Animation
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 21.05.2012
Herzzerreißender Animationsfilm, der massiv auf die Tränendrüse drückt. Die Optik ist absolut genial. Pixar setzt hier neue Maßstäbe. Sicherlich für die ganz Kleinen nicht geeignet, aber der Rest, ab 6 Jahre, der Familie kommt voll auf seine Kosten. Überzeugend!

ungeprüfte Kritik

Die Monster AG

Fantasy, Animation

Die Monster AG

Fantasy, Animation
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 21.05.2012
Für mich ist die Monster AG der beste Pixar-Film. Liebenswerte Charaktere und eine lustige Story (inkl. schwäbischem Schneemenschen :-)) sorgen für Kurzweil. Tolle Synchronisation. Ein Heidenspaß. Absolut empfehlenswert - aber nicht für die ganz Kleinen!

ungeprüfte Kritik

Krieg der Götter

Fantasy, Abenteuer

Krieg der Götter

Fantasy, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 20.05.2012
Im Stil von "300" soll die griechische Mythologie dargestellt werden. Leider wirkt das Ganze eher belustigend. Die Kampfszenen sind optisch sehr ansprechend (unbedingt FSK-Freigabe beachten!), aber die Story wirkt gehetzt und nicht ausgereift. Man hätte sich besser an "Troja" orientiert und den ganzen Götter-Quatsch weggelassen. Dadurch wirkt der Film absolut unglaubwürdig und lächerlich. Es wäre hilfreicher gewesen, nur die Geschichte von Theseus und Hyperion zu erzählen. Hätte man sich hierfür mehr Zeit gelassen und die Charaktere besser ausgebaut, könnte sich der Zuschauer auch stärker mit den Protagonisten identifizieren. So bleibt der Film oberflächlich und hinter seinen Möglichkeiten zurück. Der Kampf "Götter gegen Titanen" ist völlig überflüssig. Es kommt einem so vor, als sei die Story nur "angeklatscht" worden, um den Filmtitel zu erfüllen.

ungeprüfte Kritik