Deutscher Film, Musik, Drama
Deutscher Film, Musik, Drama
Ein ungewöhnlicher Film. Denn der Regisseur Lars Kraume hat seinen Schauspielern nur ein grobes Gerüst der Handlung gegeben, den Rest mussten sie selbst improvisieren.
Was an dem Film fasziniert, ist eben diese Improvisation, die in manchen Situationen durchaus etwas ungelenk wirkt, aber vermutlich dadurch dieses heikle Thema erstaunlich erfrischend und überzeugend darstellt.
Es wirkt alles total echt und glaubwürdig, irgendwie hat man von Anfang an das Gefühl, bei einer "echten" Geschichte dabei zu sein, die mit "versteckter" Kamera gefilmt wurde, also ohne dass die Protagonisten wissen, dass jemand sie ablichtet, und die sich deshalb wirklich so verhalten, wie sich eben normale Menschen in einer derartigen Situation verhalten.
Ein interessantes und sehenswertes Stück deutschen Filmschaffens, eine gelungene Mischung aus Rock und Liebe, Witz und Tragik, Sensibilität und Egozentrik.
ungeprüfte Kritik