Na ja
Muss mich den Kritiken meiner Vorredner so ziemlich anschließen. Ich sehe in diesem Film nicht ein »Juwel unter den Animes«, wie in der Vorschau beschrieben. Gewöhnungsbedürftig gezeichnete Figuren, ein Sound, der so gut wie nie richtig passt, verworrene Story und auch nicht unbedingt eine gute Hintergrundkulisse.
Für Fans des Genre vielleicht noch ansehnlich, aber ansonsten kann ich den Film keinem empfehlen. Eigentlich ein Beispiel dafür, wie man etwas doch ziemlich verhunzen kann.
Im Ansatz gut gedacht, die Story hätte auch einiges hergeben können, aber die Umsetzung ist in meinen Augen nicht gelungen.

Einfach gut!
Sehr gut dieser zweite Teil. Diesmal eine durchgehende Story und nicht mehrere Einzelstorys wie im ersten Teil. Die Technik und die Aufmachung ist wesentlich besser als die des ersten Teils. Entspricht dem heutigen Stand.
Die Story ist einfach aber sorgt für mächtig viel Action. Deftiger Sound begleitet das Gemetzel auf dem Bildschirm. Für Fans des Genre einfach ein Muss! Sehr gut gezeichnete Charaktere und eine actionreiche Handlung. Gegenüber dem ersten Teil ist Dieser, in meinen Augen, besser. Der erste Teil war teilweise etwas surrealistisch, was man vom Zweiten nicht behaupten kann. Eine Jagd im Weltraum, krude Story und mächtig viel Gemetzel mit Blut. Der Sound tut sein Übriges hinzu.
Es lohnt sich in jedem Fall sich diesen Streifen anzusehen und einen deftigen Abend mit ihm zu verbringen.

Fantasy ala Fernost
Nun ja, mit dem Herrn der Ringe würde ich diesen Film nun nicht gerade vergleichen, aber man kann ihn sich ansehen, wenn man ein Faible für diese Art Filme hat. Es ist ein Fantasy-Film aus dem asiatischen Raum. Es geht um Beschwörungen von Dämonen und den Kampf gegen sie. Die Kostüme, die die Akteure tragen, sind manchmal lustig anzusehen, es sind wohl die klassischen Kleider der damaligen Zeit. Ebenso findet sich im Film, der doch manchmal etwas gewöhnungsbedürftige Humor, seinen Niederschlag. Man darf in diesem Film alles nicht so ernst nehmen, sondern sollte ihn sich so ansehen als was er wohl gedacht ist: Als ein Fantasy-Märchen aus einer schon lange vergangenen Zeit.
Mir persönlich hat der Film gefallen. Ich kann ihn auch allen Fantasy Fans empfehlen, als Alternative zu dem, was man für gewöhnlich geboten bekommt. Fans der fernöstlichen Filme kann ich ihn ebenso empfehlen, so lange es keine Eastern Fans sind, denn diese werden nicht auf ihre Kosten kommen.
Fazit: Ruhig mal wagen und sich den Film ansehen.

Kann man sich ansehen
Zu kurz geraten dieser Anime Film! Dadurch fehlt teilweise die richtige Übersicht und man muss sich mit ein wenig Fantasie zusammen reimen wer wohl was ist. Ein wenig mehr Erläuterung wäre durchaus angebracht gewesen. Manche Szenen wirken auch ein wenig unvollständig bzw. die Schnitte sind ein wenig abrupt. Man hätte können wesentlich mehr aus dem Film machen können.
Für Animefans dennoch sehenswert, da alles, was zu einem Anime gehört, umgesetzt wurde. Eine etwas abstruse Fantasystory, schön gezeichnete Charaktere, der ewige Kampf des Guten gegen das Böse, Charaktere, die übersinnliche Macht besitzen. Also der Stoff, der oft in Animes verwendet wird. Aber wie gesagt - leider zu kurz geraten.

Nicht unbedingt schlecht
So schlecht ist der Film nicht. Er mag sich nicht an die historischen Begebenheiten halten, aber welcher Film tut dies schon?
Ich sehe den Film als eine Abendunterhaltung an und nicht als Geschichtsstunde. In diesem Fall kann er mit vielen anderen Filmen mithalten. Es gibt wesentlich schlechtere Streifen. Es dreht sich alles um den Einzug Caesars in Gallien. Es kommt zu einigen großen Schlachten, die sich sehen lassen können. Die Rahmenhandlung des Films besteht daraus, dass die Gallier in verschiedene Stämme zerfallen sind und man sich nicht einig untereinander ist. Ein Gallier versucht die Stämme zu vereinen und unter einem Kommando gegen Caesar zu führen. Am Anfang klappt dies auch ganz gut, am Ende kommt aber wieder die alte Mentalität durch, doch auf eigene Faust los zu schlagen. Ein wenig übertrieben dargestellt, vielleicht auch angelehnt an die Asterix Storys, halte ich das ständige Feiern der Gallier, die selbst dann noch saufen und lachen, wenn es darum geht ihre Strategie für die nächste Schlacht fest zu legen. Vielleicht wurde dies aber auch mit Absicht so grass dargestellt, um aufzuzeigen woran es den Galliern damals mangelte als es gegen das römische Reich ging: Auf der einen Seite der kalte Stratege Caesar und auf der anderen Seite ein lebensfrohes Volk, was sich nie groß um Konventionen gekümmert hat. Dies war wahrscheinlich auch der Grund für den Untergang der Gallier. Ich stufe den Film so auf der Ebene Historienfilm und Fantasy ein. Wer ein Fan dieser Genres ist sollte sich den Film ruhig ansehen.

Alt aber gut
Ist zwar schon ein »alter Schinken« aber dennoch sehenswert. Klaus Kinski mal wieder in Hochform. Wer Kinski Fan ist sollte sich auch diesen Western ansehen. Kinski in seiner gewohnten Rolle als skrupelloser Bösewicht kann mal wieder voll überzeugen. Sein Gegenspieler, Silence - Der Stumme -, gespielt von Jean-Louis Trintignant, ist ein ebenbürtiger Gegner für Kinski. Beide Schauspieler füllen ihre Rolle sehr gut aus.
Der Film ist zwar schon in die Jahre gekommen, was man teilweise am Bild und auch am Ton bemerken kann (nur Mono), aber dennoch für Westernfans sehenswert. Es fehlen vielleicht die Elemente der »modernen« Western, aber die Story ist gut und, wie bereits gesagt, die Schauspieler machen den Film aus. Wer also Kinski mag, alte Western gerne sieht, oder Western überhaupt, sollte sich diesen Film ruhig ansehen. Zwar nicht überragend, aber gut genug für eine schöne Abendunterhaltung, kann ich den Film empfehlen.

Sehenswert
Von Technik und Aufmachung her braucht dieser fernöstliche Film sich nicht zu verstecken. Ebenso von der Story und der Handlung, die sehr gut ist und ohne Längen. Es ist ein Fantasyfilm, in welchem die Krieger noch zusammen gebundene Holz- oder Bambusstücke als Brust- und Armschutz tragen. In die Story eingewoben ist eine Liebesgeschichte und die Rivalität zweier Freunde um die Liebe zu Vee. Dazu kommen die kriegerischen Auseinandersetzungen mit den Mae, die die Hwasan vernichten wollen. Beide Seiten wollen Vee opfern, da sie nach einer Legende der Schlüssel zu Allem ist. Die Mae wollen sie opfern um mit ihrem Blut ein mächtiges Schwert zu erwecken, welches den Berg vernichten kann. Die Hwasan wollen sie opfern, weil es der heilige Berg zu seinem Schutz so fordert.
Die Kämpfe, die sich im Film abspielen, haben nichts mit fernöstlicher Kampfkunst zu tun. Es wird mit Schwert und Bogen gekämpft, ohne irgendwelche Ansätze von Kung-Fu oder dergleichen. Der ganze Film ist ein Märchen und man sollte ihn sich anschauen. Gefühle, Kampf und Legenden geben dem Film sein besonderes Ambiente. Ich kann diesen Film all denen empfehlen, die Fantasy mögen, die Action gepaart mit einer gefühlvollen Story mögen, die schon Chinese Ghost Story und ähnliche Filme gesehen haben und mögen. Für mich gehört dieser Film zu den besseren Streifen, die in den letzten Jahren heraus gekommen sind.

Gute Unterhaltung für Actionfans
Der Film ist nicht unbedingt einer der besseren Jet Li Filme aber für Action- und Jet Li Fans dennoch ein Muss.
Furiose Kampfszenen, mal wieder perfekt choreographiert, geben dem Film sein Ambiente. Die Story ist eher mittelmäßig und mit ein wenig Humor in Szene gesetzt. Erinnert etwas an die Jackie Chan Filme. Die ganz große Spannung kommt nicht auf, da man in etwa weiß, dass der Held am Ende siegreich sein wird. Der Film setzt auf Action und diese kommt gut herüber. Kämpfe en masse im guten Jet Li Stil.
Action Fans also unbedingt zu empfehlen, Krimifans kommen auch auf ihre Kosten, obwohl die Spannung nur mäßig ist. Wer also eine Mischung aus Beidem bevorzugt sollte hier auch zugreifen.

Tarantino vom Feinsten!
Mal wieder typisch Tarantino! Er zieht ein wahres Feuerwerk in diesem Film ab. Für Tarantino Fans, für Action Fans und für Fans von rasanter Action - gepaart mit ironischen Untertönen - einfach ein Muss.
Uma Thurman als Rächerin auf dem Pfad des Todes, einfach hervorragend von ihr in Szene gesetzt. Sie glänzt in ihrer Rolle und füllt diese voll aus.
Der Film hat keinerlei Längen und die Szenen sind hervorragend umgesetzt. Eine Sequenz des Filmes wurde als Anime gedreht, andere Sequenzen in Schwarzweiß. Die Szenen sind aber gut gewählt und passen sich hervorragend in den Film ein.
Die Stimmung des Filmes wird dadurch noch angehoben. Die Charaktere sind teilweise ein wenig überzeichnet, was aber genau passt um den leichten ironischen Unterton im Film darzustellen. Das ist Tarantino stilistisch hervorragend gelungen.
Der Film beschert einem einen aufregenden Abend mit einer genau zu den Szenen passenden Filmmusik. Ich kann nur empfehlen sich diesen Film anzusehen. Man sollte den teilweise herumfliegenden Körperteilen nicht zu viel Bedeutung beimessen, denn dies gehört wohl zu Tarantinos spezieller Art (siehe »From Dusk till Dawn«). Tarantino führt mit diesem Film sein grandioses Werk fort. Ich freue mich schon auf den Teil 2, der die Story weiterführt.
Fazit: Einfach ansehen und genießen!

Geht so
Für Anime-Fans noch sehenswert aber ansonsten nichts Besonderes.
Von Dämonen bekommt man nicht viel zu sehen. Lediglich das Ende des Films bringt den »großen Showdown« und damit einen Kampf zwischen zwei Dämonen. Davor ist recht wenig von Dämonen zu sehen und meiner Meinung nach dümpelt der Film vor dem Ende zu stark vor sich hin. Lange Dialoge und nicht gerade übermäßig viel Handlung sorgen, trotz der geringen Laufzeit des Filmes, für einige Längen. Die gewohnte Action kommt etwas zu kurz und das Vorgeplänkel dazu wirkt einfach zu lang.
Die Animationen sind wie gewohnt gut gezeichnet und aus diesem Grunde lohnt sich das Ansehen für Fans gerade noch so.
Nach der Beschreibung hatte ich mir mehr von dem Film versprochen. Meiner Meinung nach ist die FSK von 18 nicht gerechtfertigt. Ich würde den Film ab 16 freigeben.
Fazit: Für Fans dieses Genres ja, für Andere besser nicht.

Das Ansehen lohnt sich
Der Film ist eine wunderschöne, wenn auch traurige, Ballade.
Endlich mal wieder ein Film, der begeistert und in eindrucksvollen Bilder seine Geschichte erzählt.
Es ist eine Geschichte über Liebe, Intrigen und Kampf zur Zeit der Mongolenherrschaft in Asien. In der Story gibt es keine Längen und sie ist schlüssig von Beginn bis hin zum Ende. Die Handlung selbst ist eine gelungene Mischung aus Action, vermischt mit der Liebesgeschichte, in welche der »Held« verstrickt ist.
Die Mischung zwischen sentimaler Liebesgeschichte und dem Weg der Rache des Jinha ist einfach hervorragend gelungen. Die Szenen sind so eindrucksvoll, dass einem die Geschichte an Herz geht. Man fühlt förmlich mit und es gibt Szenen in denen die Gefühle so gut rüber kommen, dass mancher Betrachter mit den Tränen kämpfen wird. Es geht unter die Haut, auch dank der hervorragenden Musik, wie sich die Handlung im Film entwickelt.
Die Kämpfe, welche ebenfalls Bestandteil der Handlung sind, stören keineswegs die Handlung sondern sind so gut eingebunden, dass der Film ohne sie seine Wirkung verfehlen würde.
Ich kann nur empfehlen sich diesen Film anzusehen. Er reicht an die Trilogie der »Chinese Ghost Story« und an »The Legend of Gingko« heran und beeindruckt ebenso wie diese Filme.
Einfach ansehen, zurücklehnen und sich einfangen lassen. Es lohnt sich!

Sehr gut gemacht
Sehr fein animiertes Sci-Fi-Fantasy Spektakel. Die Figuren sind einfach mit viel Liebe und Detail gezeichnet und die Charaktere werden super getroffen. Der Film wartet mit Action und einem gewissen Maß an Humor auf, durch die unterschiedlich dargestellten Figuren.
Ich kenne die TV-Folgen der Serie nicht und hatte am Anfang ein paar Probleme mich in der Story zurecht zu finden, aber wenn man den Film zweimal ansieht dann bekommt man langsam einen Überblick und was man beim ersten Mal nicht so recht mitbekommen hat wird dann deutlicher. Den Film kann ich also auch denen empfehlen, die die Serie nicht kennen und Anime Fans sind.
Für mich persönlich rangiert dieser Film bei den Animes recht weit oben. Die Story ist gut, der Sound sehr gut und die Bilder sind toll. Die Animation ist flüssig und mit Liebe zum Detail gezeichnet. Also einfach mal reinschauen. Kann den Film nur empfehlen.

Na ja geht so
Am Anfang ist der Film ziemlich verwirrend. Es werden einige Szenen in Schwarzweiß gezeigt, die man nicht zuordnen kann. Auch im späteren Verlauf des Filmes ist es mir nicht gelungen die Szenen klar einzuordnen. Verwirrend ist auch, dass man durch den Schnitt des Filmes zu Beginn nicht so richtig mitbekommt worum es überhaupt geht. Es gibt zwar zu Beginn einen Erzähler im Hintergrund aber dadurch erhält man nur eine kleine Hilfe. Ich konnte zu Beginn jedenfalls nicht auseinanderhalten wer nun welche Seite vertritt. Erst später wird deutlich wer nun auf japanischer Seite steht und wer auf der koreanischen.
Es gibt teilweise auch Szenen während des Films, bei denen ich keinen Zusammenhang mit der Story erkennen konnte. Diese Szenen finden statt als man im Jahr 1996 ist. Ob hier der Film geschnitten wurde oder nicht entzieht sich meiner Kenntnis.
Was ich auch an dem Film bemängeln muss ist die schlechte Technik. Ton nur Zweikanal, auch die Umsetzung des Tons durch meine Anlage in ProLogic II brachte nicht viel, und das Bild ist teilweise, in meinen Augen, einfach nur schlecht. Es wird im Zwielicht, Dunst agiert und irgendwie kommt da nichts so richtig rüber. Das Bild wirkt bei diesen Szenen oft verschwommen.
Die Story ist eigentlich ganz gut aber die Verlegung in das Jahr 1996 ist, meiner Meinung nach, nicht gut gelungen. Hier wirkt das Ganze doch ein wenig überzogen.
Die Kampfszenen sind nicht schlecht, ich habe aber schon wesentlich bessere Choreografien gesehen. Alles im Allen ordne ich diesen Film gerade mal so eben als »Durchschnittsware« ein.
An zum Beispiel »The Legend of Gingko« kommt dieser Film bei weitem nicht heran. Zwischen diesen beiden Filmen stehen Welten.
Also nur etwas für wirkliche Fans dieses Genres. Anderen kann ich diesen Film nicht empfehlen.

Na ja, geht mal gerade so
Story: Ziemlich lasch. Nichts Besonderes und sehr einfach gestrickt.
Kulisse: Fast keine vorhanden. Daran erkennt man wohl, dass dies eine Billigproduktion ist.
Spannung: Wollte bei mir keine aufkommen. Keine überraschenden Momente oder sonst was vorhanden.
Action: Ausschlaggebend dafür, dass es mal gerade ebenso noch 2 Sterne gibt. Die Kampfszenen sind teilweise gut choreografiert und in Szene gesetzt. Obwohl dies durch den mangehlaften Hintergrund arg geschmälert wird.
Fazit: Man kann sich den Film anschauen, darf aber nicht Besonderes von ihm erwarten. Wer halt den Kampfsport mit Schwertern mag kann diesem Film noch etwas abgewinnen.
Ansonsten kann ich nur abraten.

Gute Unterhaltung
Auch wenn gegenüber der FSK 18 Fassung einiges geschnitten wurde, so bin ich der Meinung, dass der Film durchaus sehenswert ist. Es muss nicht unbedingt bis ins Detail gezeigt werden, wie man Vampire tötet. Es reicht durchaus zu sehen, dass man sie in diesem Film haufenweise abschlachtet.
Die Story ist gut und Längen gibt es keine. Von der Spannung her sehe ich den Film eher als mäßig an, da man weiß wie es ausgehen wird. Irgendwie fehlt bei der Spannung der besondere Kick, den man sonst von Carpenter gewöhnt ist.
Gut finde ich die Umsetzung der Vampirjagd der heutigen Zeit. Keine langwierigen Zeremonien, kein Knoblauch, nein man handelt brutal und rücksichtslos als wäre man auf der Jagd nach tollwütigen Tieren.
Man bedient sich bei der Jagd moderner Mittel und setzt diese gnadenlos ein. Brutal aber wirkungsvoll.
Das Ende ist zwar voraus zu sehen, hat aber wenigstens einen kleinen Nebeneffekt. Welcher wird hier nicht verraten.
Der Film ist also kein Überflieger, aber dennoch recht unterhaltsam.

Für Anime Fans sehenswert
Der Film hat mir gut gefallen. Die Figuren sind gut gezeichnet und auch die Story ist ohne Längen. Die manchmal etwas sehr düstere Atmosphäre wird ab und an ein wenig aufgelockert durch den Symbiont in Dampeals Hand. Die Landschaft hat ihren eigenen Flair und ist teilweise sehr detailliert gezeichnet. Wer sich für Anime interessiert wird diesem Film einiges abgewinnen können.
Er mag vielleicht nicht der absolute Überflieger sein, aber er ist keineswegs langweilig oder einfach nur Mist. Für einen unterhaltsamen Abend ist er allemal sehr gut geeignet.

Auftakt der Reihe
Für Freunde von Animationsfilmen ist dieser Streifen nicht schlecht. Obwohl der Auftakt der ganzen Reihe ist diese Episode nicht gerade der Überflieger aber dennoch ansehbar. Die bekannten Charaktere geben sich hier ihr Stelldichein und der Handlungsablauf ist vorhersehbar. Dennoch halte den Film für gut genug um ihn sich gemütlich anzusehen. Wie bei den Folgefilmen ist auch hier die Animation ganz gut gelungen. Die Charaktere, die Raumschiffe, der Planet und die Bugs sind einfach mit viel Detail versehen worden.
Auch wer nicht unbedingt ein Fan dieser Art von Filmen ist, bezogen auf Animation, wird zufrieden mit dem Streifen sein wenn er gerne Sci-Fi, Action und Fantasy mag.

Märchenstunde
Gute Unterhaltung aus dem Bereich der Fantasy. Der Film ist als Familienfilm geeignet und man wird seine Zerstreuung dabei haben.
Nach einer alten Prophezeiung wird ein Mädchen eines Tages die Macht der gehassten Herrscherin brechen. Diese lässt alle Neugeborenen suchen und töten. Ein Neugeborenes wird in einem Flu0 ausgesetzt und gerät dadurch zu einem Zwergen (Willow). Dieser zieht nun los um dieses Kind zu den Menschen zurück zu bringen. Dabei finden sich Gefährten, die ihn auf seinem Weg begleiten. Die Truppe erlebt einige Abenteuer unterwegs und sie werden von den Häschern der Herrscherin verfolgt.
Ein schönes Märchen, mit etwas Humor gewürzt, mit Zauberei, die Liebe darf natürlich auch nicht fehlen und halt Allem was man von Märchen so erwartet. Einige gelungene Tricks und eine zwar einfache, aber dennoch gut ausgeführte, Story geben dem Film sein Flair. Man erlebt gemütliche zwei Stunden vor dem Bildschirm und kann dabei entspannen, da es halt ein Märchen ist und kein düsterer Abklatsch von irgendwelchen Realitätssituationen.
Ich kann diesen Film als schöne Nachmittagsunterhaltung empfehlen.

Noch so ok
Ein reines Actionspektabel von Anfang bis Ende. Es fliegen die Fetzen ohne Ende. Es gibt zwar auch eine Story, aber die ist ziemlich dürftig gestrickt. Halt die alte Aufführung von »Gut gegen Böse«.
Besetzt mit den bekannten Muskelprotzen fehlt dem Film einfach der Tiefgang. Es wird auf Action gesetzt, was allerdings ganz gut gelungen ist. Ich persönlich hatte mir von diesem Film ein wenig mehr versprochen. Dennoch kann man ihn sich ansehen und wer Spaß an Prügeleien in historischen Landen hat, der wird diesen Film wohl auch nicht gerade in die untere Schublade legen.
Er könnte aber dennoch besser sein.

Leichte Kost
Eine weitere Verfilmung um König Artus. Im Mittelpunkt stehen er, Lancelot und die schöne Genoveva. Ein Film aus der Ritterzeit, um Intrigen, Kampf, Macht und Liebe.
Ich finde die Verfilmung gut gelungen und wer sich für Ritter, König Artus, das alte Königreich und so weiter interessiert, der sollte sich diesen Film ansehen.
Ob er den Legenden um Artus entspricht ist für mich nicht weiter wichtig gewesen, denn der Film liefert stimmungsvolle Bilder und eine durchgehende Story. Die Schauspieler machen ihre Sache gut und man kann sich beim Anschauen gemütlich im Sessel zurücklehnen.
Die zwei Stunden sind jedenfalls nicht sinnlos vertan, da der Film einen anspricht und man ein wenig mitfiebert, wie es denn am Ende ausgehen wird, auch wenn man die Artus Sagen schon einigermaßen kennt. Ich kann den Film weiterempfehlen.

Sehenswerter 4. Teil
Der vierte Teil der Serie. Ebenso sehenswert wie die anderen Teile. Die Animationen im Film sind wieder einwandfrei. Wer glaubt, dass »Final Fantasy« die Animationsszene erst revolutionierte, der sollte sich die Starship Trooper Reihe unbedingt ansehen. Sie kann mit Final Fantasy in jeder Beziehung mithalten.

In dieser Folge entbrannt der Kampf um den Planeten Tophet. Man trifft dort auf die Skinnies, welche sich am Anfang anscheinend als Verbündete zeigen, aber das Bild trügt. Die Insekten sind halt wieder mal nicht zu unterschätzen und es kommt zu harten Kämpfen um den Planeten. Die Roughnecks müssen durch die Hölle gehen und ihr Können unter Beweis stellen. Sie stehen einer Übermacht der Insektenarmee gegenüber und räumen unter diesen gnadenlos auf. Man kämpft sich über die Oberfläche des Planeten und bietet damit Action satt.

Der Film ist für jeden Sci-Fan sehenswert. Ebenso für Freunde des Action Kinos, die es so richtig »krachen« sehen wollen. Das der Film eine Animation ist vergisst man eigentlich sehr schnell. Die Bilder sind sehr gut und man könnte glatt vergessen, dass es keine echten Schauspieler sind, die die Charakteren darstellen.
Ansehen lohnt sich also!

Einfach gut.
Sehr gut animierter Film. Der Kampf mit den »Rieseninsekten« wird fortgesetzt im Heimatsystem dieser Biester. Die Truppe hat wieder einige Schlachten zu schlagen und zieht sich dabei achtbar aus der Affäre.
Es geht mal wieder gewaltig zur Sache und das Blut oder vielmehr das, was diese Insekten so in sich haben spritzt gewaltig durch die Gegend.
Die Animation des Films ist einwandfrei. Die Bilder des Planeten, der Raumschiffe, der Insekten, der »Starship Trooper« ist sehr gut gelungen. In manchen Szenen kann man glatt vergessen, dass der Film komplett per Animation erstellt wurde.
Ich kann diesen Film jedem Sci-Fi und Animationsfilm Fan nur empfehlen.

Ansehnliches Werk
Der Film ist eine Mischung aus Sci-Fi und Action. Der Sci-Fi Charakter des Films entstammt der Story, welche eine Mischung aus »1984« (Big Brother is watching you) und »Fahrenheit 451« ist. Ansonsten ist wenig von Sci-Fi enthalten. Die etwas düstere Atmosphäre und das herrschende System könnten auch als Grundlage für jeden Actionfilm dienen.
Die Handlung des Films ist einfach und man kann ihr recht leicht folgen: Das Ganze spielt nach dem dritten Weltkrieg und da man zu der Überzeugung kam, dass die Welt einen Vierten nicht überstehen wird, beschloß man, den Grund für Kriege auszumerzen. Die Menschen müssen eine Droge nehmen, welche ihre Gefühle unterdrücken und fast vollständig abschaltet. Man ist im Glauben, dass dadurch Kriege nicht mehr auftreten, da man Hass, Liebe, Neid etc. unterbindet.
Zu diesem Zweck wurde eine spezielle Polizeieinheit geschaffen, die Kleriker. Diese gehen mit brutaler Gewalt gegen Rebellen vor, welche die Droge abgesetzt haben um ihre Gefühle zu erleben. Die Rebellen sehen ein Leben ohne Gefühle als nicht lebenswert an. Durch gewisse Umstände nimmt der Kleriker Preston die Droge nicht mehr ein und daraus entwickelt sich dann der weitere Verlauf des Films.
Der Film ist sehenswert und liefert eine gute Abendunterhaltung. Bahnbrechend ist er nicht und reicht an Matrix (1. Teil) nicht heran.
Die Technik der DVD entspricht dem heutigen Standard. Sehr guter Ton (DD 5.1, DTS) und einwandfreies Bild (16:9).
Ich kann den Film Sci-Fi und Action/Thriller Fans sehr empfehlen. Die Mischung aller drei Elemente ist in der Umsetzung gut gelungen.

Für die Mülltonne
Einen solchen Mist habe ich schon lange nicht mehr in Händen gehabt. Ton mies, Bild mies, keine verfolgbare Handlung, einfach purer Schrott.
Ich habe den Film nach 30 Minuten ausgeschaltet und das waren schon 30 Minuten zu viel.
Kapiert habe ich in diesen 30 Minuten nicht worum es ging. Es wird von Szene zu Szene gesprungen, ohne logische Übergänge und teilweise völlig abrupt. Die Kampfszenen, die ich gesehen habe, waren völlig überdreht und man konnte ihnen teilweise überhaupt nicht folgen. Es bewegte sich was auf dem Bildschirm, aber was sich da tat entzog sich meinem Auge.
Diese DVD eignet sich im günstigsten Fall als Untersetzer für die Kaffeetasse. Selbst Liebhaber dieses Genres werden dem Film wohl nicht das Geringste abgewinnen können. Ich muss erhlich sagen, ich fühlte mich verarscht von dem, was man einem dort bot. Schade das man die Macher solcher DVDs nicht auf Schmerzensgeld verklagen kann.