Bewertung und Kritik von Filmfan "Prosektor" am 15.07.2024
Überraschend gut. Die Jugendlichen sind zwar doof wie immer, aber es gibt genug gute Schauspieler zwischendurch, die das kompensieren. Und es gibt reichlich Überraschungen, gute Horrorszenen ähnlich wie bei Neagan in TWD, sodass keine Langeweile aufkommt. Schöne Abwechslung! Sehenswert!
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 13.07.2024
Die Idee hinter "Good boy" sprach mich bereits durch einen entsprechenden Artikel in der "Deadlline" an, so dass ich mir den Film direkt nach Erscheinungsdatum via Prime auslieh - tatsächlich zog mich die Story von Anfang bis Ende in ihren Bann, konnte ich sogar der kleinen gewollten Anspielung auf "Shades of Grey" etwas abgewinnen. Vollends faszinierend, wie rasch der Zuschauer sich an Frank gewöhnen kann und dessen Autreten als gegeben hinnimmt, während man zugleich auf eine Wendung wartet, die auch kommt - jedoch anders, als man es sich in seinen düsteren Gedankenspielen wohl ausgemalt hat.
"Good Boy" macht in seiner unaufgeregten Umsetzung vieles richtig, versaut jedoch den Schluss dadurch, dass dem Zuschauer in den letzten wenigen Filmminuten eine viel zu große Entwicklung vorgesetzt wird - hier hätten die Macher gut daran getan, entweder die Spielfilmzeit zu verlängern oder aber eine bloße verbale Andeutung zu platzieren.
So schmälert der Ausgang die vorangegange Begeisterung - erneut ansehen werde ich mir das Ganze in ein paar Monaten jedoch gewiss.
Bewertung und Kritik von Filmfan "gre42" am 12.07.2024
Inhaltlich ein etwas andere Thriller und auch von seiner handwerklichen Kreativität ein ganz klein wenig besonders. A KILLER´S MEMORY kann zudem mit tollen Darstellern punkten. Alles in allem ein absolut sehenswerter Spielfilm, der eigentlich auch für alle Zuschauergruppen zu empfehlen ist, weil hier Drama, ein klein wenig Komödie und viel Krimi enthalten sind. 3,70 Creutzfeldt-Jakob-Sterne in Vergesslichkeit.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Dinoo" am 11.07.2024
Diejenigen, die vorher abschalten wollten, haben das beste verpasst !! Zugegeben die Mitte ist etwas langatmig, die letzte halbe Stunde ist aber der meiste Spaß. Hab lange nicht so gelacht. Wer am Anfang meint, dies ist ein schlechter Zombiefilm, muss am Ende einsehen das der Film doch als ein riesen Spaß gedacht ist. Es ist auch schon eine Leistung, einen Dreh 30 min mit einer Kamera ohne einen Schnitt in den Kasten zu bekommen. Also unbedingt dran bleiben, sonst versteht man das Ganze womöglich falsch.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Karlchen63" am 08.07.2024
Ein wirklich toller Film zu einem eigentlich ernsthaften Thema. Der Film kommt ohne jede Sentimentalität oder erhobenen Zeigefinger daher, dass es eine Freude war, ihn anzusehen. Auch der Humor kam nicht zu kurz und er enthält eine schöne Botschaft.
Die Darsteller waren überragend und haben alle Emotionen glaubhaft und natürlich rüber gebracht. Allen voran die Darstellerin der Charlene und Heike Makkatsch als Mutter einfach hervorragend. Nach dem Trailer hatte ich Bedenken, dass der Film zu sehr auf die Tränendrüse drückt . Doch das war nicht der Fall. Ich werde mir den Film sicher nochmal ansehen. Top.
Für Jugendliche ein absolut empfehlenswerter Film.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 08.07.2024
Vermutlich hat mein 16 Jahre Altes ich bei dieser Sichtung noch einmal die Kontrolle über mich übernommen, denn irgendwie habe ich den Film bei meiner letzten Sichtung mehr abgefeiert als ich es vielleicht hätte tun sollen. Denn seien wir mal ehrlich, der Humor aus dem Film ist zu großen Teilen nicht mehr zeitgemäß und bei weitem nicht immer in einem Bereich den man als niveauvoll bezeichnen könnte. Aber Egal! Wenn Tommie und Mario einen Porsche schrotten und ein Hund lackieren oder wenn Tommie mit einem Hütchenspieler Kommando Pimperle spielt, muss ich einfach lachen. Dann kommt der Teenie in mir durch, der den Film im Kino damals abgefeiert hat. Und so bekommt der Film mit einem großen Nostalgiebonus auch von mit das Prädikat „Lachen garantiert“! Ist doch voll normaaal? Oder Gianna S.? [Sneakfilm.de]
Der größte Skandal der Musikgeschichte - Die unglaublich wahre Geschichte von Milli Vanilli.
Musik, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "Lüneburger" am 08.07.2024
Dies ist eher kein Musikfilm sondern mehr die traurige Geschichte von Rob & Fab, die innerhalb kürzester Zeit von null auf top im Musikbusiness hochschossen. Bevor sie es richtig begriffen hatten, waren sie schon im Erfolgsstrudel mit allen Vor- und Nachteilen.
Die Geschichte ist nicht unbedingt fesselnd erzählt. Zum Ende hin bekanntlich auch sehr traurig.
Zwei unglaublich talentierte Tänzer, die leider nicht richtig gut singen konnten.
Absturz im Dschungel - Gemeinsam überleben oder alleine sterben.
Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 07.07.2024
Was soll man schon groß zu einem Gerard Butler Action Film sagen? Es verhält sich ähnlich wie mit Liam Neeson: Alles handwerklich gut gemachte, packend inszenierte, sich ähnelnde, typische US-Actionfilme mit leichten Übertreibungen. Die Story ist austausch- und vorhersehbar doch will sie auch gar nichts anderes sein. Der Film unterhält und gehört zu den Beiträgen, die nicht komplett over the top sind, so dass man nicht oder nur selten mit dem Kopf schüttelt. Man ahnt alles voraus, wird aber unterhaltsam und kurzweilig berieselt. Nach einer Woche weiß man nur noch, dass man den Film "ganz gut" fand, erinnert sich aber kaum noch an Details, außer, dass die Kamera manchmal zu sehr gewackelt hat. Fazit: Solide Konfektionsware die zu den besseren Actionkrachern gehört, weil sie nicht dümmlich oder zu unlogisch aufgebaut sind. Über Zufälle und physikalische Kräfte, die aufs Flugzeug einwirken darf man nicht zu sehr nachdenken.
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 07.07.2024
Eine Überraschung! "Freaks Out" ist endlich mal wieder ein besonderer Film, der mich vom ersten Augenblick an gepackt hat. Austattung, Ambiente, Farbgebung und Ausleuchtung deuten bereits auf einen hoch qualitativen Film hin und da es vor dem Vorspann bereits dermaßen rummst und kracht, kann man sich schon von tadellosen Special Effects überzeugen. Die Story ist skuril, erinnert in der Tat ein klein wenig an "Tod Brownings Freaks" und ist eine perfekte Mischung aus Drama und dezentem Humor, so dass man wirklich von einer "Dramedy" sprechen kann, die nicht nur oberflächlich bleibt. Wie moderne Popsongs perfekt in die Nazizeit passen, wird der fantasyaffine Zuschauer ohne meine Spoiler herausfinden müssen. Es gibt eine Menge verrückter Ideen (Stichwort: Zauberwürfel) und Schauwerte. Die Ausstattung ist enorm. Deutsche Soldaten wurden auch mit deutschen Darstellern besetzt. Das Gesamtpaket überzeugt. Auch wenn es, gerade im Finale, schon gewisse Längen gibt, vermag die Geschichte zu rühren, zum Lachen anzuregen und doch auch den Horror des Nationalsozialismus darzustellen. Zu verdanken ist das u.a. einer famosen Darstellerriege, die sympathisch bis abartig ist, so wie es die Rolle vorgibt. Fazit: Bekannt und doch neu. Innovativer, mutiger und skuriler Fantasyfilm, der indirekt von Superhelden handelt aber doch so viel besser als Marvel nach "Endgame" ist.
Das Lied von Vogel und Schlange - Jeder begehrt etwas.
Science-Fiction, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "blackfreddy1" am 07.07.2024
Eine gelungene Vorgeschichte rund um Panem mit großartigen Darstellern. Der junge Snow weiß sich perfekt in Szene zu setzen um sein Umfeld zu manipulieren. Er erweckt den Eindruck des Mitleids gegenüber den Tributen, hat aber immer eigene Ziele im Auge. Sogar sein bester Freund wird Opfer der Intrigen. Eine spannende und bildgewaltige Story mit jeder Menge Emotionen, aber auch Verrat und enttäuschten Freunden. Bei 4 Sternen mit Daumen nach oben!
Israels Eiserne Lady - Eine Frau zwischen Sieg und Niederlage.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chris123" am 06.07.2024
"Wenn es sein muss Kämpfen wir für uns allein"
Ganz tolle Schauspielerische Leistung von einer wieder einmal tollen Helen Mirren. Sie sieht zwar als Israels "Eiserne Lady" Golda Meir etwas seltsam aus, kommt aber in etwa hin, auch in Mimik und Gestik scheint sie der echten "Golda" ziemlich nahe zu kommen. Helen Mirren eben.
Ich fand den Film von Anfang an sehr fesselnd, sicherlich handelt es sich hierbei wieder um ein eher künstlerisches Werk das in seiner Machart etwas anstrengend ist aber immer auf dem Boden der wahren Ereignissen bleibt. Hierbei handelt es sich nicht um eine Biografie sondern nur um ein Teilstück von Golda Miers spannenden und entbehrungsreichen Leben:
Dem dreiwöchigen "Jom-Kippur-Krieg".
Die beklemmende Atmosphäre die durch politische und militärische Ereignisse auch noch durch Miers schlechte körperliche Verfassung gesteigert wird bietet eine wahre Qual der Verschiedensten menschlichen Gefühle an die in starken Momenten münden. Dabei wirkt nichts reißerisch oder übertrieben, sondern gibt nur die hochbrisante Lage wieder.
Schade fand ich lediglich das man in Rückblicken nicht mehr über sie selber erfahren konnte.....
Fazit: Für geschichtlich Interessierte ein kleines Highlight und auch Schauspielerisch unbedingt sehr sehenswert. Für diejenigen von euch die auf viel Action oder gar Thriller-Feeling aus sind eher enttäuschend. 4-5 Sterne, mit viel Klasse und Herzblut.
"Ich bin nicht mehr das kleine Kind das sich im Keller versteckt."
Das ist Chauncey. Er ist nicht imaginär. Und er ist nicht dein Freund.
Horror, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 06.07.2024
Tatsächlich etwas anders als erwartet und im Vor-Finale leicht an einen recht bekannten Horrorfilm erinnernd, hat mir "Imaginary" schlussendlich sehr zugesagt. Naturgemäß funktionieren ein paar Wortspielereien nicht, insbesondere da man die Formulierung "never ever" kaum galant ins Deutsche übersetzen kann, überzeugt mich das Gesamtwerk dessen ungeachtet nicht zuletzt durch die schauspielerischen Leistungen.
Man mag auch hier ein Auge zudrücken, wie vorhersehbar-glatt das ein oder andere im letzten Moment funktioniert, punktet "Imaginary" jedoch durch seinen Wendungsreichtum, der auf unnötige Schockeffektspielerein verzichtet.
Von mir die maximal Punktzahl, die einen Kauf der DVD nach sich ziehen wird.