Der musikalisch übertönende Einstieg ist eine wahre Geduldsprobe, strapaziert der überlaute Hintergrund durchaus die Nerven des Zuschauers, kann dieser kaum ein Wort des Dialogs verstehen und ist gewiss erleichtert, wenn die Musik vestummt - rückblickend betrachtet mag man dies als stilistisches Mittel erkennen, würde man am liebsten selbst den Verursacher vom Dachboden schubsen, damit endlich Ruhe ist.

Die ein oder andere Kamerafahrt mutet etwas eigentümtlich an, dennoch lohnt es, nach der anstrengenden ersten halben Stunde dranzubleiben. Die kleinen Wendungen, Offenbarungen und Erkenntnisse wie auch Manipulationen des einzigen Halb-Zeugens lassen den Zuschauer stets aufs Neue raten, was nun eigentlich vor Ort geschehen ist - dadurch, dass "Anatomie eines Falles" ab einem gewissen Zeitpunkt überwiegend im Gerichtssaal spielt, ändert sich die Atmosphäre fortlaufend; die Beklemmung der einzelnen Parteien ist greifbar.

Ob man mit dem Ausgang seinen Frieden findet, bleibt einem jedem selbst überlassen - ich selbst fand den Film schhlussendlich interessant wie auch packend, wenngleich etwas überlang.

Ein besinnlicher, trauriger, lustiger Film über Dinge, die manchmal ein lebenlang mit sich herum getragen werden.

Sehr interessanter und spannender Film.
Fande es auch ganz gut, dass der Film länger geht als die meistens ähnlichen Filme. So war für mehr Spannung als 2 Stunden gesorgt.

Ein Stück deutscher Filmgeschichte und auch nach über 40 Jahren noch besonders wertvoll !
Die 4k Version ist besonders gut gelungen. So hat man ihn noch nicht gesehen in der Qualität.
Neuabtastung ist absolut vom Feinsten für 4 k Fans.
Audiokommentar mit Uli Edel ist ebenso hochinteressant.
Wer an der Geschichte interessiert ist und das Buch auch kennt - auf YouTube "Kalenderblatt" sind die Original Tonbandprotokolle des Interviews mit Christiane zu hören, aus denen das Buch entstand. Eine absolute Bereicherung und Ergänzung zum Buch und erst Recht zum Film.

Auf jedenfall sehenswert. Nicht unglaubwürdig, spannend und gut erzählt. Solche Filme kann es mehr geben.

Die Story hat man schon etliche male verfilmt aber nach dem vielen Schrott den ich in letzter Zeit an Thrillern gesehen habe, war das doch OK und verdient bei mir vier Sterne. Nachdem der Film etwas langsam startete, wurde die Spannung gut aufgebaut. Regie und schauspielerischen Leistungen verdienen ebenfalls die Sterne.

Der Film war ganz witzig und unterhaltsam.
Er macht Spaß, ist nicht zu lang und ziemlich kurzweilig.
Eine nette Unterhaltung für zwischendurch.

Ein recht guter Horror-Film mit einigen überraschend heftigen Szenen!
Eine Gruppe Jugendlicher hat ein neues Spielzeug entdeckt. Durch Anfassen einer seltsamen Hand können Geister heraufbeschwört werden. Noch finden sie es lustig ...
Ähnliches ist bekannt aus Horror-Filmen mit Ouija-Brettern: Man ruft einen Dämon und wird ihn nicht mehr los.
Keine Blutorgie, aber wie gesagt, ein paar heftige Szenen!

Ich mag Filme nach wahren Begebenheiten sehr. Bei diesem Film bleibt kein Auge trocken und wenn doch, dann hat der Filmgucker kein Herz und keine Gefühle. Der Film ist spannend, aber auch unfassbar grausam, wenn man weiß, dass genau das jeden Tag überall auf der Welt geschieht. Man möchte am liebsten die Sachen packen, ein paar Freunde mitnehmen und all die Menschen, die so etwas Grausames tun schnappen und zur Rechenschaft ziehen. Es gibt einen kleinen Kritikpunkt, gerade der Anfang des Filmes hat bei mir fast dazu geführt, ihn wieder auszuschalten, denn es wird viel spanisch gesprochen und einen Untertitel gibt es nicht, nur deutsche oder englische Tonspur zur Auswahl. Ichhabe auch keine Stelle gefunden, wo man es hätte einblenden lassen können. Das macht es natürlich schwer überhaupt erst durch zu steigen bei den Protagonisten. Das fand ich sehr schade. Zur Mitte und Ende hin werden es weniger spanische Dialoge und die Szenerie beschreibt eigentloch schon nachvollziehbar, was gerade wohl gesagt wird.

Also schwere Kost und ein Thema, dass uns alle angeht und wo wir jeden Tag die Augen und Ohren offen halten sollen, damit so etwas nicht mehr passiert.

Toller amüsanter witziger Film, wobei die Katze Maurice gar nicht so im Vordergrund steht sondern auch Malicia (sowie Keith und die Ratten) was gut ist und damit besser als erwartet. Ansonsten sind die typischen klassischen Story-Elemente bei einem solchen Film ebenfalls vorhanden und visuell optisch sehr gut gemacht. Sehenswert :-)

Wuchtiges und sehr einfühlsames Filmdrama von Adrian Goiginger (Die beste aller Welten),
nach wahren Begebenheiten seines Großvaters.
Eine Achterbahnfahrt zwischen lachen und weinen.
Story, Schauspieler, Setting, Requisite, alles top.
IMDb: 7,3/10

Eine völlig abgefahrene Tragikomödie. In ca. 97 Minuten erfährt man einiges über Einsamkeit, Freundschaft wie auch die menschliche Phantasie. Und das auf eine wunderbar warmherzige Art und Weise.
Prädikat: Furztoll.