Bewertung und Kritik von Filmfan "DVDPapst" am 08.08.2025
Ganz netter Film aber mit einer etwas billigen Atmosphäre. Die Story ist voraussehbar aber trotzdem unterhaltsam aber auf keinem Fall ein fünf Sterne Film!
Bewertung und Kritik von Filmfan "howardh" am 08.08.2025
Nach einer wahren Begebenheit inszeniertes Familien-Polit-Drama aus dem Brasilien der 1970er-Jahre während der dort herrschenden Militär-Diktatur. Trotz der geschilderten Dramatik (spurloses Verschwinden des Familienvaters nach einer "Zeugen-Einvernahme" durch Geheimpolizei bzw. Militär) vermag der Film keine tieferen Emotionen zu wecken. Vielleicht liegt es auch daran, dass man Derartiges (brutale Unterdrückung von Oppositionellen in autoritär regierten Staaten) schon allzuoft miterlebt hat, im Film wie auch in der Realität.
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 08.08.2025
Dank der Filmbeschreibung hatte ich gewiss zu hohe Erwartungen - wie viel zu hoch diese sein sollten, erlebte ich bei der Sichtung des unsagar langweligen "Dish", welcher zu guter Letzt hinsichtlich der Story auch binnen 15Minuten komplett hätte erzählt werden können. Die versucht-erotischen Szenen sind nichts, was irgendwie funktioniert, sehen wir hier wie zu oft junge dünne Frauen, die ihre nackten Brüste in dem oft gleichen Aufnahmewinkel in die Kamera halten. Nett anzusehen, aber nichts, was in irgendeiner Weise den Begriff "Erotikfilm" verdient hätte - ungünstigerwerise ist "Dish" jedoch genauso wenig ein Drama oder gar ein Thriller. Es wird viel über versuchte nackige Zweisamkeit geredet, etwas gefummelt, ein wenig über die Neue in der Gegend gemutmaßt und vorverurteilt - die jeweiligen Begründungen, Vermutungen und Wahrheiten werden jedoch im Film selbst von den jeweiligen Figuren so gelangweilt vorgetragen, dass man sich fragen darf, ob die Beteiligten eigentlich selbst ihre Rolle / das komplette Drehbuch glaubwürdig fanden.
"Dish" beherbert ein paar gelungene Landschaftsaufnahmen, Reisekatalog-ähnliche Szenen wie auch die übliche überdurchschnittliche Präsenz diverser bildschöner Frauen unterschiedlichen Alters - eine wirklich fesselnde Handlung sucht man jedoch vergebens und hätte womöglich ohne die gelieferte Handlungsbeschreibung abschließend nicht mal gewusst, was das Ganze überhaupt sollte.
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 08.08.2025
Mit dem beworbenen Wahrheitsgehalt diverser Filme ist es immer so eine Sache - es sind oft schlichtweg nie genug Überlebende da, um ein komplexes Bild zeichnen zu können; während hinsichtlich "Eden" gleich zwei konträre Erzählungen existieren. Es wäre schier genial gewesen, die Ereignisse folglich aus zwei verschiedenen Blickwinkeln zu präsentieren; bleibt es jedoch bei der Variante, die Margret zum Besten gab. Insgesamt betrachtet gestaltet sich "Eden" als zugkräftig, spannend wie auch mitreißend, schwächelt jedoch ein wenig zu sehr darin, die jeweiligen Figuren so zu zeichnen, dass sie dem Zuschauer ans Herz wachsen würden. Tragischerweise mag man niemanden so richtig leiden, wenngleich die Schwangerschaft von Margret zwangsläufig für Empathie sorgt. "Eden" punktet mit sachlicher, nüchterner Betrachtung, wie wenig paradisisch eine einsame Insel sein kann, liefert hier gleichermaßen jedoch auch weitere Schwachpunkte, läuft vieles zu glatt, zu sauber, zu zufällig, um die bedrückende Atmosphäre des Überlebenskamfes, die wenige Male ihren Platz finden darf, aufrecht zu erhalten.
Was bleibt, ist ein durchweg gelungener Film mit leider zu vielen kleinen enttäuschenden Elemeten - ich hatte mir hier mehr versprochen, bin folglich froh, von dem Sofort-Kauf der DVD Abstand gehalten zu haben und mir den Film leihweise anschaute. Ob ich mir diesen bezeiten nochmals ansehen würde, bleibt auch für mich abzuwarten.
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 08.08.2025
Gewiss ein weiterer etwas extravaganter Film mit Nicolas Cage, der sich selbst nicht zu ernst nimmt. Tatsächlich habe ich aufgrund der Storybeschreibung eine Art "Eden Lake" erwartet, verhält sich "The Surfer" indes weitaus harmloser, jedoch gleichermaßen perfider. Das ganze Drumherum mutet stets skurril an, überzeugen die jeweiligen darstellerischen Leistungen jedoch umso mehr. Die Emotionsmischung aus Traumerfüllung, Sehnsucht, Wut, Resignation, Verleugnung und immensem Durchhaltevermögen treffen auf einheimische Verhaltensweisen, die den Zuschauer aufgrund der banalen Realität bisweilen erschüttert. Gewiss hätte "The Surfer" eine etwas knackigere Spielzeit gut getan, insgesamt betrachtet hat mich der Genremix trotz seiner etwas grosesk-anmutenden Auflösung vollends gefesselt und nachhaltig beschäftigt.
Bewertung und Kritik von Filmfan "gre42" am 07.08.2025
Mit realistischen Figuren hat HONEST THIEF absolut nichts am Hut. Nicht allein der gute Robin-Hood-Dieb (der vorsichtshalber alles Geld behalten und nicht ausgegeben hat) und der oberfiese FBI-Agent können nicht wirklich überzeugen, auch der Handlungsverlauf ist überaus konstruiert. Wenigstens kann das Thriller-Drama sehr gut unterhalten, trotz seiner ständig wiederkehrenden Einfältigkeit und einer hohen Vorhersehbarkeit. 2,60 Storage-Sterne in Massachusetts.
Bewertung und Kritik von Filmfan "gre42" am 06.08.2025
Gar nicht mal sooo schlecht für einen deutschen Spielfilm mit etwas Anspruch. Auch wenn alle Figuren in SONNE UND BETON spätestens nach einer Stunde durch die Bank mit ihrem Geschwätz und ihren Handlungen extrem nerven, so ist ein gewisser Realitätsbezug nicht zu leugnen. Allein das ein wenig zu positive Ende passt irgendwie gar nicht. 3,20 aggressive Sterne in Neukölln.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 06.08.2025
Sich das Ding hier anzuschauen, würde ich als komplette Zeitverschwendung ansehen und ich bereue auch, dass ich mir das Ding auf die Leihliste gesetzt habe.
Komplett uninteressant, langweilig...
Note 5
Nach der Graphic Novel 'Robo und Hund' von Sara Varon.
Animation
Bewertung und Kritik von Filmfan "6kew1i99" am 06.08.2025
Der Film erzählt in ganz wunderbarer Weise ganz ohne Dialog (aber mit dem wohl liebevollsten und detailverliebtesten Soundtrack, der je produziert wurde) das, was wir alle schon erlebt haben: eine Beziehung/Freundschaft bahnt sich an, wächst, wir setzen sie aufs Spiel, verlieren sie, kämpfen drum und verlieren gleich noch mal. Was bleibt ist die Erinnerung und der Moment, der uns zeigt, dass am Ende alles immer wieder gut wird, wenn auch ganz anders als erwartet. Hier wird sicher jeder wiederfinden, ein bisschen weinen und dann getröstet sein. Prädikat: besonders, besonders wertvoll!
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 06.08.2025
Hm... krass, dass der Film so viele 5 Sterne Bewertungen hier einheimst.
Ich meine klar, Woody Allen Filme haben alle einen unvergleichlichen Stil und der gefällt mir auch, aber so diesen Hype um "Match Point" auch aus anderen Quellen, kann ich jetzt nicht sooo nachvollziehen, vor allem wenn ich dann etwas von "bester Film aller Zeiten" usw. lese.
Du hast natürlich eine sehr gute und zynische Geschichte, wonach in Ex-Tennis Spieler ein zufälliges "Upgrade" in seinem Leben bekommt und quasi in die Upper Class aufsteigt, aber gleichzeitig alles aufs Spiel setzt, indem er einer Versuchung nicht widerstehen kann, in Form der bezaubernden Scarlett Johansson.
Getreu dem Spruch: Und ewig lockt das Weib.
Das Drama kriegt dann nochmal so nen Krimi Einschlag, hat dann auch ein sehr cleveres Ende. Wie bei dem Tennis Vergleich zu Anfang des Films kann das Leben in die Eine oder andere Richtung gehen...
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 05.08.2025
Hochzeitsfotografin verliebt sich in einen Filmstar, obwohl sie in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen in einer Beziehung mit einem Filmstar hatte! Handlung zusammengefasst! Heraus gekommen ist bei dieser Handlung ein vorhersehbarer Liebesfilm, dem leider die richtig sympathischen Darsteller fehlen um die die Austauschbarkeit der Story zu überspielen. So bleibt am Ende ein belangloser Film, der wirklich direkt nach dem Abspann vergessen ist! Braucht es nicht wirklich! [Sneakfilm.de]
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 05.08.2025
Vergesst die Story, die The Price We Pay erzählt. Die ist nämlich banal. Ist allerdings gar nicht schlimm, da der Film durchaus einen kleinen Twist bereit hat und zudem mit wirklich gut gemachten Splattereffekten das Genrepublikum erreicht. Und die Gewalt ist hier nicht nur Mittel zum Zweck, sondern gut in das einfach gestrickte Szenario eingefügt. Kein Horrormeisterwerk! Kein Ausfall! Einfach ein solider Genrefilm! [Sneakfilm.de]