Bewertung und Kritik von Filmfan "Kamikurt" am 19.07.2025
„Control Room“ startet vielversprechend – mit drängenden moralischen Fragen und einer dicht inszenierten Atmosphäre. Ich fand es spannend, die Abwägungen zwischen den eigenen Leuten und den Anderen - und dem Zwiespalt, rettet man viele und opfert wenige? Doch je weiter der Film voranschreitet, desto mehr verliert er an Substanz. Ein paar Wendungen hätten gut getan. Trotz solider schauspielerischer Leistungen und einiger gelungener Szenen leidet das Gesamtbild unter redundanten Erzählmustern, die Situationen scheinen ähnlich. Besonders enttäuschend sind die Eindringlinge, die durch die Darstellung sehr an Bedrohlichkeit verlieren und unwirklich blieben. Man hätte das Ende ruhig dramatisch lassen können, hat sich aber für ein unglaubwürdiges Happy End entschieden, das den eigenen Anspruch untergräbt.
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 18.07.2025
Au Ha! Da hab ich mich aber wieder auf einen experimentellen Autorenfilm aus Japan eingelassen. Immerhin war er synchronisiert, so das ich wenigstens keinen O-Ton mit Untertitel über mich ergehen lassen musste. Der Film lässt sich schwer beschreiben: Zu Mensch gewordene Katzen (ein paar mehr oder minder nett anzusehende Damen, die sich einer tierischen Gestik bedienen) halten sich Geiseln, die sie nach Lust und Laune enthaupten. Ein vermisster Bruder wird gesucht, 3 scheinbar zufällig aufeinandertreffende Personen finden sich zusammen, um ihn zu befreien und werden in verschiedene Kämpfe verwickelt. Welcher direkte Sinn dahinter steckt, müsste ich nachlesen. Fragt sich, ob ich fündig würde. Im Groben geht es tatsächlich um eine metaphorisch dargestellte Bindung zwischen Mensch und Tier (Takas Bruder und seinem Findelkind Ayane). Tatsächlich gibt es Gutes an diesem Schwachsinn. Die Bildqualität ist super. Die Inszenierung ist für das Budget sehr hochwertig. Der ein oder andere Schmunzler wird entlockt. Es gibt Szenen, die kultig werden könnten, wie die Idee mit den auf alt getrimmten Rückprojektionen beim Autofahren. Dies ist ein gelungener Gag. Aber ansonsten hab ich nix verstanden und mich extrem gelangweilt. Vom erwarteten, leicht fetischbeladenem Guilty Pleasure Trashmovie mit Kultfaktor entdecke ich verschwindend wenig. Ich weiß im Grunde wirklich nicht, was das soll, außer das Katzen in aller Welt gewisse Bedeutung zukommt und sie gerade in Japan und Ost-Asien allgemein beliebt sind. Und das nicht nur auf dem Mittagstisch. Fazit: Schrott will ich es nicht nennen. "Sehr speziell" beschreibt es besser. Qualitativ hochwertiger, abgedrehter, sprunghafter, oberflächlicher und unverständlicher Unsinn, der eigentlich nur Lebenszeit kostet.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Eugene" am 18.07.2025
Überflüssig! Langweilig! Hakelige, stockende, nichts sagende Konversationen. Da wirken selbst die Themen wie "Kind mit der besten Freundin" und "Depression" nicht. Alles sehr oberflächlich umgesetzt.
Bewertung und Kritik von Filmfan "cineast99" am 18.07.2025
Der Film spielt im Jahr 1936 und 2010. Ich würde sagen, ein ergreifend, wunderbarer Film über einen jungen Lehrer im Jahre 1936 in einem spanischen Dorf. Der Film erzählt eine fröhliche und gleichzeitig zu Herzen gehende traurige Geschichte. Der Lehrer ist bei seinen Kindern absolut beliebt, nur bei der Dorfgemeinschaft wird er nicht gern gesehen und auch denunziert. Vor allem der Dorfpfarrer ist im nicht wohl gesonnen. Das ganze eskaliert dann natürlich, als die spanischen Nazis ins Dorf einfallen und den Lehrer massakrieren, leider durch Denunzianten, die ja in der Nazizeit überaus beliebt waren. Der Lehrer versprach den Kindern, ihnen das Meer zu zeigen, da sie dieses noch nie gesehen hatten. Leider kam es niemals dazu. Gleichzeitig spielt der Film auch im Jahre 2010, da die Enkelin eines Schülers dieses Lehrers sich in das Dorf begibt und dort die Geschichte aufarbeiten möchte, zumal viele Massengräber aus dieser Zeit entdeckt wurden. Der Film wird von ganz tollen Schauspielern dargestellt, vor allem Enric Auquer als Lehrer ist absolut hervorragend.
Bewertung und Kritik von Filmfan "SynTh" am 18.07.2025
Das ist wirklich viel zu lang, da schläft man ja zweitweise echt zum Teil fast ein, so langweilig ist das geworden, ansonsten auch etwas "abstoßend", aber da ich so gut wie keine 18er Horrorfilme mehr "neu" sehen kann, muss ich halt auch die letzten lücken mal schließen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "SynTh" am 18.07.2025
Der 2te Teil dieser "Saga", man merkt das es hier schon noch ehr um unabhängiges Kino geht, und das find ich gut, die Schauspielerische Leistungen sind für so einen günstigeren auch relativ gut, bei der Story wäre deutlich Luft nach oben gewesen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Flimmerkiste" am 18.07.2025
Der weiße Hai in schwarz / weiß!!!
So ein Schund!!!
Die Tiere leben mitunter schon über Millionen Jahre auf dieser Erde, und der Mensch???
Der Mensch, angeblich intelligent & über der Tierwelt stehend, hat nichts gelernt, er hat noch nicht einmal das RECHT, auf dieser Erde sein dasein zu fristen...