Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 31.03.2025
Wie Sly so schön sagt: „Ich hab so die Schnauze voll.“
Da der abgründige 2te Teil immer noch Geld gebracht hat, dachten sich Sly & Co: Verarschen wir die Zuschauer doch einfach nochmal. Das Budget war diesmal nur knappe 4 Mille. Das sieht man auch…
Inhaltlich gibt’s nun dröges und vorhersehbares Gekloppe mit Machosprüchen gewürzt. Habe ich nicht bis zum Ende durchgehalten.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 31.03.2025
Da war der Erste ja schon keine Perle…
Da wird der Eindruck erweckt, Bautista würde hier den Arnold machen, ist aber tatsächlich nur Statist. Sly ja eigentlich auch… Die schrecklich bunte Beleuchtung und der lächerliche Hightech-Look bedeuten Augenkrebsgefahr.
Die 20Mio Budget haben sich wahrscheinlich im Wesentlichen Sülwester und Dave geteilt. Dem Film ist das sonst nicht anzusehen. Genug Gelabert. Ein schlechter Film.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 31.03.2025
Na was man eben aus dem Stoff mit kaum Budget machen konnte…
Mit richtigen Schauspielern und begabteren Leuten hinter der Kamera und auch seitlich davon, hätte sicher etwas Besseres draus werden können. Aber so richtig gut sicher auch nicht, weil die Story auch ihre Grenzen hat. Dieses Typen boxen sich in die Fresse Genre ist sowieso nicht so meins. 1,8 Sterne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 31.03.2025
Naomi gibt sich zwar Mühe, hier noch was zu retten, aber da steht ihr vor allem das dröge Drehbuch im Wege. Für die wenigen Ideen ist der Film auch viel zu lang. Das Ambiente ist immerhin einigermaßen gelungen. Nur reicht das nicht für mehr als knappe 2 Sterne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 31.03.2025
Ja, Rainer Werner polarisiert. So auch diese Film über ihn. Zunächst einmal ist der Film deutsch, mit allen damit verbundenen bekannten Nachteilen. Dann ist er zu lang.
Es ist ja oft rätselhaft, wie manche Menschen Anhänger um sich scharen können. Warum das gerade diesem unangenehmen Typen gelungen ist, konnte mir der Film auch nicht verdeutlichen. Seine herausragende künstlerische Leistung hat sich mir auch nie erschlossen. Ab und zu gibt’s bei ihm schon nette kleine Ideen, aber das Meiste ist doch eher anstrengend.
Wie er renommierte Schauspieler dazu gekriegt hat, sich für den Fassbinder-Style auf dieses Laiendarstellerniveau herabzulassen, ist schon erstaunlich. Fassbinder mag ich nicht, und den Film hier auch nicht.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 31.03.2025
Clown, Vampire, Zombie. Da sind gleich alle 3 ausgelutschten Langweiler des Genres vertreten.
Sowas geht natürlich nur für eine Komödie. Das war hier wohl auch die Absicht, nur scheitert das am mangelnden Humor der Filmemacher.
Einige wenige Szenen haben ansatzweise einen Unterhaltungswert. Ansonsten wird viel geblutet. Knappe 2 Sterne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 31.03.2025
Die Europäer, zumindest einige davon, wollten das eben anders machen, als in Holliwald. Besonders aus den 70ern gibt es da skurrile Vertreter. Grundsätzlich ist dieser Ansatz ja lobenswert. Wie soll sonst Neues entstehen, wenn man immer bei den gleichen Mustern bleibt?
Aber meistens, wie auch hier, wirken diese Experimente sehr erzwungen und gewollt anders und sind nur sehr eingeschränkt unterhaltsam. Oft artet das sogar in Quälerei aus…
Wenn es dunkel wird, kommen sie an die Oberfläche.
Horror, 18+ Spielfilm, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 31.03.2025
Lächerlich. Die Endzeit ist technisch mit den zur Verfügung stehenden Mitteln ganz gut gemacht. Die Schauspieler fallen auch nicht zu unangenehm auf.
Aber erstmal verzettelt der Film sich in zu vielen langweiligen Rückblicken, und mit dem Ende werden dann alle vorhergehenden positiven Ansätze zu Nichte gemacht.
Der größte Zufall der Filmgeschichte wird da herbei konstruiert… 1,3 Sterne.
Ich muss es nochmal sagen: Lächerlich.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 31.03.2025
Das ist zumindest von der Statur her mal ein Reacher und kein Wichtel Cruise. Auch sonst ist das den Filmen weiiiit überlegen.
Blödes Gedröhne im Hintergrund konnten sie sich aber auch nicht verkneifen. Der Sinn erschließt sich mir wiedermal nicht.
Willa ist ne ganz lustige Type und ein schöner Kontrast zu dem Muskelmann. Einiges wird zwar sehr plot-convenient vereinfacht und zurecht gebogen, aber zum Ausgleich gibt’s auch einige erfreuliche Aspekte.
Dass seine beiden Cop-Kumpels sich so schnell auf seine unorthodoxen Ermittlungsmethoden einlassen, ist fragwürdig. Wenn sie irgendwann mal den Fall lösen, wären ihre Karrieren ja wohl zu Ende… Und dann muss Reacher natürlich auch mal schwächeln, wie zB gegen den bösen Zwerg mit dem Kuhfuß. Das wirkt doch sehr herbeikonstruiert, um noch ein bisschen Dramatik rauszuschinden.
Welcher Drecksack bis zum Ende übrig bleibt, ist völlig klar. Die ganze finale Zuspitzung läuft 100% nach SchemaF, inklusive Erkllärkasper-Bösewichte und Gewalt für die niederen Instinkte:) Da gehen dann doch noch einige Sterneklicks flöten. Auch wegen der lächerlichen digitalen Flammen… 3,4 Sterne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 31.03.2025
Die Idee mit den Indianern ;p ist der einzige kleine originelle Ansatz hier.
Vom Look her ist das auch ok. Aber der Ablauf und die Erzählweise sind total einfallslos, bzw wirr und unprofessionell, dass die beiden erwähnten Pluspunkte nicht entscheidend punkten können. 2,3 Sterne.