Heath Ledger in einem seiner schlechteren Filmen, weder ein richtiger Fantasy Film noch ein Grusel oder Horrorstreifen.

Bis heute ein Rätsel warum der Film eine FSK Freigabe ab 18 hat. Ein recht gut gemachter actionreicher Krimi mit dem Kult Star Eddie Murphy, lustig und gut anzuschauen...

Leider wieder einer der vielen Actionfreien und langweiligen Filmen aus den USA die versuchen mit bekannten Schauspielern eine schlechte Story zu verbessern. Nach 50 Minuten war Schluss wegen akuter Gefahr des sofortigen Einschlafens.

Extrem vorhersehbar und leider auch nur mittelmäßig lustig. Insofern ist DIE GOLDFISCHE eine typisch deutsche Filmkomödie, mit wenig Tiefgang, dafür aber wenigstens mit starken Schauspielern. Letztere haben aus dem kaum ergiebigen Stoff noch das maximal mögliche herausgeholt. 2,30 behinderte Sterne Richtung Schweiz.

Der Film wird geprägt von den beiden Hauptakteuren. Neben Olga Kurylenko sieht Don Johnson für mich eher blass aus. Der Rest ist mehr Beiwerk. Obwohl fast alles nur im Restaurant spielt, bietet das Movie kurzweilige spannende Unterhaltung. Auf die Story selber wird da gar nicht mehr geachtet. Bei knapp 3 Sternen ein Streifen zum abendlichen abschalten!

Ich fand den Film gar nicht schlecht, wobei es schon deutlich stärkere Movies in der Art und Weise gibt.

Das was sich hier lohnt und wofür die Leute sich den Film ankucken, das sind natürlich die beiden Hauptdarsteller Tom Hanks und Julia Roberts.

Man bekommt hier eine "Jemand verliert seine Arbeit und muss sein Leben umkrepeln und quasi ganz von vorne anfangen" Story geboten.

Das bedeutet das Tom Hanks nochmal ans College muss und dort auf eine sexy Lehrerin trifft, die quasi sehr missmutig daherkommt und es kommt wie es kommen muss. Sieht man schon auf dem Cover.

Bissel Lebensweisheiten und Feng Shui hier, anschmachende Blicke dort und heraus kommt eine nette kleine Komödie, die das Rad nicht neu erfindet.

Note 2-

Solider, geradliniger Krimi aus Dänemark, der Anteile von Serienkiller-Thriller, Cybercrime und Beziehungsdrama beinhaltet. Bilder und Atmosphäre sind meist recht kühl und nüchtern, typisch skandinavisch halt. Aufgrund der trägen Abläufe kommt aber kaum wirklich Spannung auf, die Story plätschert eher gemächlich dahin. Daran ändern auch die teilweise sehr brutalen Szenen nichts. Viele Aktionen und Dialoge (der Hauptstory) verlaufen arg langsam und emotionslos, fast schon lethargisch. Schade. Mit ein wenig mehr Tempo und Energie in der Inszenierung wäre der Film durchaus zu empfehlen gewesen.

Im Übrigen erschien mir der äußerst konservative Tenor zum Thema Schwangerschaftsabbruch überaus fragwürdig. Die weibliche Hauptrolle ist von der Abtreibung ihres hirngeschädigten Fötus derart psychisch beeinträchtigt, dass nicht nur ihre Partnerschaft und ihr Job in die Brüche gehen, sondern sogar ihre Wahrnehmung und ihr Bewusstsein. Ist so ein pseudo-moralischer Fingerzeig (heutzutage) wirklich nötig? Oder die Szene, in der der Partner im heimischen Keller einen Baby-Sarg zimmert? Nein. Das war unpassend, platt, viel zu dick aufgetragen und unzeitgemäß.

Bei dem Thema geht es nicht ohne mystisches Gebrumme und depressives Geklimper. Überhaupt ist das Ganze nach dem gängigen Mystery-Thriller Muster gestrickt. Frankies diabolisch indizierte Iris-Heterochromie wirkt etwas albern bunt. Oder war es dann doch Gott? Oder Jesus? Na einer von den 3 Knalltüten hat da jedenfalls seine Finger im Spiel und zaubert ordentlich rum. Nicht mein Ding. 2,2 Sterne.

Frei nach Gott, würde ich sagen…
Die Bibel ist wohl nicht Fantasy genug, dass hier noch die Geröllmonster und der Schuppenhund dazugesponnen werden mussten? Die bösen Menschlinge haben dann auch ein Schießgewehr und Wellblech. Noah hat jedenfalls einen guten Draht zum Ober-Massenmörder. Der redet zwar etwas kryptisch mit ihm, aber er zieht daraus scheinbar die richtigen Schlüsse. Die beknackten Schlenker des „Originalmärchens“ werden mit so einigen, nicht weniger beknackten Ergänzungen durchmischt. Was für ein lächerlicher Mumpitz! Glatte 0 Sterne.

Gute Geschichte. Plan A ist schwer durchzusetzen, ohne Collateralschäden… Die Motivation ist gut nachvollziehbar, und man wundert sich, dass es nicht mehr solche „Projekte“ gab. Leider passiert nicht viel abseits vom Grundthema. Etwas Spannung entsteht lediglich daraus, warum es dann am Ende nicht durchgezogen wurde. Unnütze Musikschmiere kontaminiert viele Szenen. Aber: Ein weiteres Buch auf meiner Leseliste. 3,2 Sterne.

So richtig klappt das mit der Chemie zwischen den Beiden für mich nicht. Das mag daran liegen, dass Prinzessen Amidala mich irgendwie nicht so vom Hocker haut. Weiß gar nicht, warum nicht… Der Ablauf ist natürlich von vorn bis hinten klar. Da bleibt nur zu gucken, wie das abgearbeitet wird. 2,6 Sterne.

Rundum gelungene Neuinterpretation des Fledermaus helden. Trotz enromer Länge wurde hier ein überaus rundes Filmerlebnis erschaffen. Pattinson macht die Sache zwar anders, aber nicht schlechter als die vielen guten Vogänger. Das Bild passt perfekt zur dunklen Stimmung des Filmes, wobei die neonfarbenen Straßenschilder willkommene Highlights in der tristen Darstellung sind. Auch akkustisch gibt es wenig Grund zu meckern. Der sehr stimmungsvolle Soundtrack von Giacchino stellt dann noch die Kirsche auf der tonalen Torte dar. Völlig egal, dass das vermultich in erster Linie gar kein Superheldenfilm mehr ist. Ich will mehr davon.