Bewertung und Kritik von Filmfan "bqhz619a" am 02.02.2025
Endlich mal wieder ein guter, unterhaltsamer Film!
Fantasy - Action mit Comedy.
Hinsetzen, Hirn ausschalten und Film genießen. Viel geballer, dumme Sprüche und man muss sich nicht über derbe Logikfehler wie in vielen anderen Filmen ärgern.
Einziges vom Ton war ich enttäuscht. Da hätte man sich für die Heim Cineasten etwas mehr Mühe geben können.
Erlebe eine Welt, in der alles was du malst lebendig wird!
Fantasy, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 01.02.2025
Fantastisch gut gelungene Unterhaltung.
Gibt es etwas Schöneres als von einem Film so richtig überrascht zu werden? Wohl kaum. Wie Carlos Saldanha die fast 70 Jahre alte Geschichte des Autors Crockett Johnson umgesetzt hat, erinnerte mich an die guten alten Stephen Spielberg Fantasy-Verfilmungen. Das, was dort als erstes zählte, war die Fantasie des Zuschauers. Bei -Harold und die Zauberkreide- wurde diese magische Zutat voll und ganz ausgeschöpft. Das Ergebnis ist eine Überraschung der besonderen Art und allerbeste Unterhaltung für die ganze Familie.
Die Zeichenfigur Harold kann mit magischer Zauberkreide alles erschaffen. Er lebt in seiner Zeichenwelt mit dem Elch und dem Stachelschwein zusammen. Als Harold erfährt, dass es noch eine reale Welt gibt, in der sein Schöpfer, der alte Herr, lebt, muss Harold dorthin. Mit seinen Gefährten landet er bei der Familie von Mel und bringt die ganze reale Welt durcheinander…
Vor dreißig Jahren hätte hier wohl Jim Carey die Hauptrolle gespielt. Mit den Akteuren Zachary Levi, Lil Rel Howery, Zooey Deschanel, Tanya Reynolds und Benjamin Bottani ist der Film allerdings ebenfalls ganz stark besetzt. Den Rest des Zaubers dieser Story erschafft die eigene Fantasie. Mehr kann man wirklich nicht erwarten. Ach ja, … und dann ist da natürlich noch Carl. Der ist absolut spitze…
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 01.02.2025
Im Grunde eine auf Erwachsene zugeschnittene Version von "M3gan", was mir persönlich insgesamt durchaus zugesagt hat. Das stete Vergessen, dass es sich bei Alice um keinen Menschen, sondern um einen Roboter handelt, läuft parallel für den Zuschauer als auch den filmischen Familienvater Nick ab. Frühe Andeutungen, dass Alice eine Konkurenz zu der echten Ehefrau und Mutter sieht, intensivieren die Spannungskurve diverser Vorhersehbarkeiten zum Trotz.
Ein wenig unglücklich, dass auch die finale Szene etwas zu sehr an obigen Vergleichsfilm erinnert, insgesamt jedoch ein authentisch-verstörender Film, der mich nachhaltig beschäftigt.
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 01.02.2025
Wer die Buchvorlage kennt, wird auch hier enttäuscht sein - wie zu oft wird die Intensität des Dramas kaum eingefangen, wirkt alles insgesamt etwas zu locker und unbedarft, mangelt es insbesondere an dem vermittelten Gefühl der Ausweglosigkeit wie auch der Sorge um die schwindenden Geldmittel.
Dessen ungeachtet besticht "Der Zementgarten" durch seine bisweilen nüchterne Herangehensweise, die den Zuschauer mehr oder minder schlicht beobachten lässt, wie die einzelnen Familienmitglieder an den plötzlichen Verlusten ihrer Eltern reifen, zerbrechen oder sich gar zurückentwickeln. Psychologisch betrachtet ist "Der Zementgarten" hochinteressant; auf eigene Weise spannend und mitreissend, könnte dem Großteil des modernen Filmguckers jedoch zu unspektakulär umgesetzt sein.
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 01.02.2025
Der deutsche Untertitel "Die Rache einer Mutter" wird den ein oder anderen potentiellen Interessenten zu einer falschen Erwartungshaltung bringen; während andere leider genau wegen diesem Zusatz eher einen Bogen um "The Apology" machen werden. Ingesamt ist dieser Thriller eher ruhig, weitaus eher Drama und schmerzvoller Beitrag rund um eine verschwundene Tochter, die durch die Polizei jahrzehntelang nicht gefunden wurde. Der Schauplatz wie auch die Anzahl der mitwirkenden Persoen ist sehr überschaubar, wirkt sich somit jedoch umso klaustrophopischer aus und punktet auf ganzer Linie.
"The Apology" ist durchgängig spannend, unaufgeregt und authentisch - mir hat das Gesamtwerk durchaus zugesagt, besticht hier zweifelsohne auch die psychologische Komponente rund um Geheimnisse, Geständnissen und der großen Frage, wie man mit alledem umgehen kann.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Rubali" am 01.02.2025
Wer diesen Film zu weit hergeholt, unangemessen, niveaulos und Ähnliches findet, dessen Familie ist vielleicht einfach nicht groß genug. Neben aller zugegeben Turbulenz und Burleske gibt es aber eben auch die leisen, entscheidenden Töne.
Darüber, dass Dich die Jahre lehren, wovon die Tage keine Ahnung haben.
Bewertung und Kritik von Filmfan "cineast99" am 01.02.2025
"Der Führer zittert nicht"
"Wollt ihr den totalen Krieg"
Dieser Film sollte in den Schulen im Unterricht zu diesem Thema unbedingt gezeigt werden. Ein erschütterndes Stück Zeitgeschichte einer schrecklichen Zeit. Der Film wurde teilweise auch mit Originalaufnahmen gemischt und auch erschütternde Aussagen von Zeitzeugen wurden eingeblendet. Den Film sollte man sich unbedingt ansehen, beleuchtet er die Zeit des dritten Reiches dieser Verbrecherbande bis zur Befreiung durch die Russen und Alliierten und zum feigen Selbstmord dieser Verbrecher.
Die Schauspieler sind allesamt erstklassig, allen voran Robert Stadlober und Fritz Karl.
Manchmal muss man einfach verduften. Basierend auf der Buchreihe von Martin Muser.
Kids, Abenteuer, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 31.01.2025
Brandenburger Roadmovie für die ganze Familie.
Ich denke mal, das trifft den Inhalt von Stefan Westerwelles Film -Kannawoniwasein- ganz gut. Schließlich geht es so richtig durch Brandenburg. Die abenteuerliche Reise von Finn und Jola zeigt uns alle Schönheit des Landstrichs, samt Trecker und Wolf.
Finns Eltern sind getrennt. Da sein Vater einen wichtigen Auftrag erledigen muss, schickt er den Sohn mit dem Zug zur Mutter nach Berlin. Doch auf dem Weg dahin wird Finns Rucksack gestohlen, er flieht vor der Polizei, lernt die selbstbewusste Jola kennen und legt sich mit einer Rockerbande an. Ohne Jolas Hilfe wäre er da verloren. Aber zu zweit kriegen die beiden das ziemlich gut hin.
Ein schöner Familienfilm, der von seinen beiden Hauptdarstellern Miran Selcuk und Lotte Engels lebt. Die wursteln sich mit Charme und Mut durch jede Schwierigkeit. Die Nebenrollen im Film sind mit Leslie Malton, Mirja Boes, Gisa Flake, Eko Fresh, Anna Mateur und Heiko Pinkowski wunderbar besetzt. Das Ergebnis sind 94 Minuten guter Unterhaltung.
Ich bin kein Tier! Ich bin ein menschliches Wesen! Ich... bin... ein Mensch!
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 31.01.2025
Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn :)
Hui, das war ja wieder mal provokativ…
Ich bin ja kein großer David Lynch Fan. Darf man noch fragen, ob man das noch sagen darf? ;P
Jedenfalls ist das hier für mich sein Bester. Der ist eben nicht so gewollt, verschwurbelt, sondern fast schon zu straight. Ein bisschen kommt schon auch mal Langeweile auf, aber im Wesentlichen ist das schön ausgestattet, schön gefilmt, tolle Maske, interessante Story. Knappe 4 Sterne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "blackfreddy1" am 31.01.2025
Die Stimmung düster, dunkel und geheimnisvoll in London des achtzehnten Jahrhunderts. Tom Hardy spielt zwar fast ohne Emotionen seinen Part, aber klasse. Ebenso umwerfend in ihrer Rolle Jessie Buckley mit ihrem besonderen Charme. Sound + Optik perfekt zur Story. Trotz einiger Hänger überwiegt das Positive in dieser fesselnden Geschichte. Bei guten 4 Sternen bin ich schon auf die zweite Staffel gespannt.
Bewertung und Kritik von Filmfan "D_NAGY" am 31.01.2025
Für mich der beste Film mit Liam Neeson seit langem. Sozusagen zurück zur alten Form für ihn.
Und damit meine ich nicht unbedingt den alternden Action-Star, sondern den Charakterdarsteller.
Obwohl Saints & Sinners durchaus auch Action hat, jedenfalls ein Action-reiches-Finale.
In erster Linie ist es aber ein Film über einen alternden irischen Auftragskiller, den ein Gespräch mit seinem letzten Opfer dazu bringt, sein Leben ändern zu wollen. Noch etwas Gutes und schönes tun, bevor es vorbei ist mit seinem Leben, das möchte er.
Leider kommen ihm letztendlich ein paar rücksichtslose IRA-Terroristen in die Quere, die sich in seinem kleinen Nest von einem Dorf verstecken, wobei einer von ihnen selbst für einen Terroristen besonders widerlich ist.
Bis in die Nebenrollen ist der Film sehr gut besetzt, mit unter anderem Colm Meaney als Vermittler von Aufträgen für die Killer und Ciaran Hinds als Dorfpolizist.
Wie gesagt, der Film hat Action, aber es ist kein Action-Film, sondern eben ein Thriller und Krimi. Außerdem ist er natürlich in den 70ern angesiedelt, was auch gut aussieht und glaubwürdig ist. Alles in allem ein Film der mir sehr gut gefallen hat, und definitiv etwas anderes als die ewigen Low-Budget Action Filme, die Neeson in den letzten 10-15 Jahren gemacht hat. Wobei ich nicht sagen will, die seien alle schlecht oder, so. Ich sehe sie schon ganz gerne, aber der Film ist einfach deutlich besser, qualitativ gesehen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chris123" am 30.01.2025
„Mach weiter und tu es. Tot oder lebendig, du kommst mit mir.“ – Murphy
Ich besitze eine Uncut Version der "RoboCop -Triologi" DVD-Box. In dieser Fassung dauert RoboCop (1987) knapp 109 Minuten und ist scheinbar komplett ungeschnitten. Die Unsitte Filme zu "Zerschnippseln" hab ich nie verstanden, niemand würde doch wollen das dass Gemälde der "Mona Lisa." in teilen übermalt wird, oder? Hinkt dieser vergleich? Ja klar, aber er sagt was über Kunst aus und diejenigen die daran herummurksen. Schande über sie...
- Das kauf‘ ich für ’nen Dollar! -
Und über Filmkunst redet man automatisch wenn man über den original Robocop-Film spricht. Boshaft satirisch und Gesellschaftskritisch schuf Kult-Regisseur Paul Verhoeven (Total Recall, Hollow Man, Starship Troopers, Basic Instinct) einen überaus harten Science-Fiction Film mit viel Action und ironischen Humor. Nebenbei sind die Machart bis Heute, was Effekte, Ton und visuelles, Schauspieler, Schnitt, Humor und Stunts anbelangt, Wegweisend und für das nahezu neu geschaffene Genre absolute Spitzen-Klasse.
Fazit: Wer Action und Science-Fiction liebt und harte Gewaltszenen nicht scheut kommt um den Robocop kaum herum. Selbst kritische Filmfans werden zugeben müssen das dieser Film einmalig ist und auch nach bald 40 Jahren nichts an Klasse eingebüßt hat. Übrigens ist der 2.Teil ebenfalls sehr sehenswert. Hier gibt es im jeden Fall 5 Sterne von mir. Super.
„Es gibt keinen besseren Weg, Geld zu stehlen als das freie Unternehmertum.“