Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 21.09.2025
"September 5" ist gewiss nicht vergleichbar mit anderen modernen Umsetzungen einstiger Tragödien, fühlt sich der Zuschauer hier Dank Kulisse, Kostüm und Stimmung tatsächlich in die früheren70er Jahre zurückgesetzt. Die Umsetzung begrenzt sich ausnahmslos auf die Sicht des Nachrichtensenders und konzentriert sich auf die Entscheidungen hinsichtlich der Übertragung eines politisch motivierten Geiseldramas, welches in heutiger Zeit vielen in Vergessenheit geraten oder gar gänzlich unbekannt ist. Die Spannung, die aus "September 5" heraus entsteht, mag für den ein oder anderen eine Geduldsprobe darstellen, wirkt das Gesamtwerk eher interessant und packend als hollywoodmäßig mitreißend und imposant.
Ein Film somit, der nicht der puren Unterhaltung dient, sondern den man die Möglichkeit geben sollte, auf eigene Art wirken zu können.
Bewertung und Kritik von Filmfan "StefanHD" am 20.09.2025
Guter Actionfilm, die ab 18 ist gerechtfertigt.
Das Einzige was etwas stört, sind die sehr häufigen Untertitel, das sehr oft arabisch oder marokanisch (ich kann das nicht unterscheiden) gesprochen wird.
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 20.09.2025
Killer gehen nicht in Rente.
Und Danny Dolinski (Christoph Waltz) schon gar nicht. Doch seine Organisation will ihn ersetzen. Zum Abschluss soll er den talentierten Nachwuchskiller Wihlborg (Cooper Hoffman) anlernen. Doch der hält von Dolinski genau so viel, wie Dolinski von ihm: Nichts! Das die beiden dann noch einen Auftrag erhalten, der einem Himmelfahrtskommando gleichkommt, macht die Sache nicht besser. Am Ende müssen beide erkennen, dass sie es nur mit der Hilfe des anderen schaffen können.
Simon West hat ein Genre-treues Killerepos auf die Leinwand gebannt. Da gibt es wenig Neues und ganz viel alt Bewährtes. Christoph Waltz füllt die Rolle des alterenden Killers perfekt aus und auch Cooper Hoffman passt gut als Novize. Es wird reichlich geballert und flotte Sprüche kommen auch nicht zu kurz. Für Filmfans des Genres ist das in jedem Fall unterhaltsam.
Was hinter diesen Mauern geschieht, wird alles verändern.
Thriller, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sp3ncMan" am 20.09.2025
Bomben Film! Spannend, technisch und fachlich erste Sahne. Schauspielerisch eine Wucht, Regie, Story, alles so wie es soch gehört. Super Bild, mega Dolby Atmos Spur. Sehr empfehlenswert!
Die komplette siebte Season - Unsere Geschichte ist jetzt.
Fantasy, Serie, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "blackfreddy1" am 19.09.2025
Starke 7.Staffel mit jeder Menge Emotionen, Liebe, Treue, Verrat, alten Geheimnissen, falschen Freunden, der Zusammenhalt der Familie und der Kampf um die Freiheit in der neuen Heimat. Eine facettenreiche Handlung mit einigen parallelen Geschehnissen an unterschiedlichen Orten und Zeit Epochen. Grandiose Landschaftsaufnahmen und zu ihrer Rolle passenden Darsteller. Bei vollen 4 Sternen in froher Erwartung auf die finale achte Staffel!
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 19.09.2025
Ein Soundtrack der unter die Haut geht und ein junges Mädchen, das von einem Dämon besessen ist. Der Exorzist darf sicher zu den ganz großen Werken des Horrorfilms gezählt werden, auch wenn seine lange Zeit ruhige und unaufgeregte Inszenierung die Generation TikTok wohl kaum noch schocken kann. Für die damalige Zeit war der Film schlichtweg ein Meisterwerk, der in gewissem Maße Grenzen ausgelotet hat und wer über manchen nicht perfekt gealterten Special Effect hinwegsehen kann bekommt hier einen Film mit ganz starken Momenten und Szenen für die Ewigkeit! Der Exorzist ist ein Klassiker, der das Genre nachhaltig beeinflusst hat und alleine deswegen eine Sichtung wert. [Sneakfilm.de]
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 19.09.2025
Verbrechen verhindern, bevor sie ausgeführt werden ist etwas was in gewissen Maße schon heute passiert. Minority Report hebt dieses Unterfangen allerdings auf eine neue Ebene und macht aus dem Thema eine düstere Dystopie, die sich zwar in weiten Teilen als gradliniger Actionfilm mit einem etwas zu fröhlichen Happy End präsentiert, schafft es aber zugleich zu zeigen, dass eine Welt ohne Mord vielleicht wünschenswert ist, aber eben nicht um jeden Preis und ganz sicher nicht auf der Tatsache, dass jemand vielleicht irgendwas machen könnte. Zumal zeigt der Film, dass selbst ein auf den ersten Blick fehlerfreies System eben doch nicht zwingend fehlerfrei ist. Sicher durch die große Erfahrung von Regisseur Spielberg unterstützt gelingt es Minority Report Unterhaltungskino mit der richtigen Prise Nachdenkfaktor zu sein, mit einem Thema, was in der weiter technologisierten Welt von 2024 nochmal aktueller ist als 2002. [Sneakfilm.de]
Bewertung und Kritik von Filmfan "Bohmax" am 18.09.2025
Habe mich trotz der 2 negativen Kritiken dazu entschlossen mir die Staffeln bei Magenta TV+ anzuschauen. Da sind auch 2 lesbische Frauen und der Ausdruck "Verpiss Dich" mit ins Geschehen eingebunden worden. Ist vielleicht auch die Synchro? Und nun zum Spanischen Dollar werter Herr Grießmann: Der spanische Dollar, ursprünglich bekannt als Achterstück (spanisch: real de a ocho, peso duro, peso fuerte oder peso), und viel später auch Dólar, ist eine Silbermünze mit einem Durchmesser von etwa 38 mm (1,5 Zoll) im Wert von acht spanischen Reales. Tja man sollte sich doch mal bei Google erkundigen bevor man Mist schreibt. Da möchte ich nicht ihren historischen Roman lesen. Wahrscheinlich vor lauter Recherchen noch ein Gedanke in ihrem Kopf. Ich wurde gut unterhalten und wenn man mal das exakt historische (lieber Herr Grießmann) weg lässt, ist die Handlung doch ganz in Ordnung. Die Geschichte nimmt sich nich ganz so ernst und wir haben mehrmals gelacht. (Bild mit Frau - Original-Fälschung oder Kunde bei der Prostituierten). Und ich denke es wird mit jeder Folge-Staffel einfach besser. Jedenfalls war es bei all meinen Serien die ich geschaut habe immer so. Keine hat mich sofort vom Sofa gehauen. Aber wenn ich die erste Staffel geschafft hattewollte ich einfach mehr.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Mabarbara" am 17.09.2025
Phantastisch, märchenhaft, surrealistisch, humorvoll, eine Liebeserklärung an New Mexiko
Wenn Redford nur diesen Film gedreht hätte, dieses Meisterwerk ist unsterblich.
Die Alten ( Senile Brigade, Hauptakteur Amarante ( mit seinem Hausschwein Lupita), der sich mit seinem unsichtbaren Engel, (siehen Cover) dem Latino mit seiner Harmonika herumstreitet) sind die Alltagshelden Jede Figur ist ausgefeilt und liebevoll gezeichnet
Die Dialoge sind knapp, die Kostellationen voller Ironie nd Witz
Realistischer Hinterrgund: Bei der Verammlung kommt es nicht zur Abstimmung, jeer will seine alten Rechnungen mit dem anderen begleichen
"Was ist ein Dorf, in dem man keinen mehr kennt, in dem es nur noch alte Frauen und Männer gibt"
Politische Einmischung: Widerstand auch der Kleinen, kann zum Ziel führen
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 16.09.2025
Eine berührend schöne Geschichte.
Die hat Jasmin Schreiber mit ihrem Roman Marianengraben geschaffen. Jetzt hat Eyleen Byrne diesen Stoff verfilmt. Herausgekommen ist ein Film, der dem Roman gerecht wird. Tief emotional, berührend, ergreifend, aber auch leicht und komisch. Ein Road-Movie der ganz besonderen Art. Das Zwei-Personen-Stück lebt dabei vor allem von der Schauspielkunst von Edgar Selge (Helmut) und Luna Wedler (Paula).
Paula hat ihren kleinen Bruder verloren. Sie will selbst auch nicht weiterleben. Als sie ein Geburtstagsgeschenk zum Grab ihres Bruders bringen will, trifft sie mitten in der Nacht den todkranken Helmut auf dem Friedhof. Der ist gerade dabei die Urne seiner Frau Helga auszugraben. Eigentlich will Paula nur weg, doch dann sitzt sie neben Helmut in dessen Wohnmobil und ist auf dem Weg nach Südtirol. Die beiden verletzten Seelen kommen sich nach und nach näher. Zunächst öffnet sich keiner ganz, doch das ändert sich schnell. Ein Abenteuer der ganz besonderen Art beginnt.
Sie wissen ja: Ich stehe auf die „kleinen, feinen“ Filme. Das hier ist so einer. Edgar Selge und Luna Wedler spielen traumhaft gut. Den Rest trägt die Geschichte. Am Ende liefen, jedenfalls bei mir, die Tränen. Deshalb lege ich ihnen diesen Film ans Herz, denn: Genau da gehört er hin.
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 16.09.2025
Ruhige „Dramödie“ mit Tiefgang und Witz.
Regisseur JJ Winlove hat seinen Film -Noch einmal, June- mit Ruhe und Herzblut auf die Filmrolle gebannt. Der Hintergrund erinnert ein wenig an -Zeit des Erwachens-, vielmehr aber legt Winlove Wert auf seine Charaktere und ihren Umgang mit der nie erwarteten Situation. Das gelingt gut und zieht den Zuschauer nach und nach in die Geschichte.
June (Noni Hazlehurst) ist seit fünf Jahren im Pflegeheim. Nach einem Schlaganfall ist die frühere Firmenchefin in eine tiefe Demenz abgeglitten. Doch urplötzlich kehrt June aus diesem Vergessen zurück und ist wieder glasklar. Die fünf Jahre haben in ihrem Kopf nicht stattgefunden und sie muss sie entsetzt feststellen, dass sich alles verändert hat. Die Firma, die Beziehungen der Kinder, die Besitzverhältnisse, das gesamte Leben. June will das alles so schnell wie möglich wieder geraderücken, schließlich ist sie eine Macherin. Doch sehr schnell muss sie feststellen, dass sie gegen die Zeit und die Realität nicht ankommt. Am Ende helfen nur Ehrlichkeit und Offenheit.
Eine schöne Geschichte. Mit ruhiger Hand erzählt und gefilmt. Sehr gut besetzt. Mit einem wunderbaren Schuss Humor, den man bei diesem heftigen Thema nicht unbedingt erwartet. Doch es funktioniert. -Noch einmal June- ist Drama, Komödie, vor allem aber ein unterhaltsamer Film.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sp3ncMan" am 16.09.2025
Ja, die Idee ist bei Leibe nicht neu, aber die Umsetzung technisch und fachlich einfach top! Super Bild, super Kamera, super Regie, super Ton! Endlich wieder ein Streifen der die DTS-HD Tonspur wieder ausreizt! Für Leute mit einem aktuellen Heimkino super empfehlenswert.