The White Stripes - Under Blackpool Lights

Jack und Meg go Hollywood? Nicht ganz, aber wenn eine Ausnahmeband wie 'The White Stripes' ihren ersten Konzertfilm veröffentlicht, ist schon zu erwarten, dass sie nicht einfach irgendein Konzert mit einer Handvoll Digicams aufzeichnen lassen. Das Duo, das vor zwei Jahren verfügte, dass sämtliche Medien mit der guten alten analogen Schallplatte zu bemustern seien, hat die Super-8-Technik wieder entdeckt. Ganze Heerscharen von Kameraleuten waren damit beschäftigt, die einzigartige Atmosphäre im beeindruckenden 'Empress Ballroom' zu Blackpool mit feinsten Vintage-Equipment einzufangen. Die analoge, fast antike Technik macht diesen Film zu einer kleinen Zeitmaschine. Raum und Zeit scheinen kaum definierbar, die Intimität des Auftrittes nahezu unfassbar. Leidenschaftlich bearbeitet Jack White seine Gitarre, entrückt gibt sich Meg White ihrem Schlagzeug hin, beredet sind die Blicke zwischen den beiden Musikern. Hier ist ein kleiner Meilenstein in Sachen Konzertfilmen gelungen.

Trackliste:

01. When I Hear My Name
02. Black Math
03. Dead Leaves
04. I Think I Smell A Rat
05. Take A Whiff On Me
06. Astro
07. Outlaw Blues
08. Jack The Ripper
09. Jolene
10. Hotel Yorba
11. Death Letter
12. Do
13. The Hardest Botton To Button
14. Truth Doesn't Make A Noise
15. The Big Three Killed My Baby
16. Wasting My Time
17. You're Pretty Good Looking (For A Girl)
18. Hello Operator
19. Apple Blossom
20. Ball And Biscuit
21. Let's Shake Hands
22. I Fought Piranhas
23. Let's Build A Home
24. Goin' Back To Memphis
25. Seven Nation Army
26. De Ballit Of De Boll Weevil