Seit den sensationellen Trickaufnahmen von Dinosauriern in Jurassic Park hat wohl jeder Dino-Fan davon geträumt, seine Lieblinge einmal ausführlich in dieser lebensechten Qualität betrachten zu können. Die auf "Pro 7" gelaufene, dreiteilige Dokumentationsreihe Dinosaurier - Im Reich der Giganten lässt nun keine Wünsche mehr offen. In einer Zeitreise, die die gewaltige Spanne von 220 Millionen bis 65 Millionen Jahre vor Christus umfasst, wird der Zuschauer in die Epoche der gigantischen Riesenechsen zurückversetzt. Die Tiere wurden aufgrund neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse mit Hilfe modernster digitaler Technik animiert und wirken absolut lebensecht. Auch die jeweils vorherrschende Vegetation wurde akribisch rekonstruiert, so dass die Dinosaurier wie in einem modernen Tierfilm in ihrer natürlichen Umgebung beobachtet werden können. Dramatische Elemente, abwechslungsreiche Kameraeinstellungen und kleine Lebensgeschichten einzelner Tiere machen die Dokumentationsreihe zudem zur spannenden Unterhaltung.
Die Zeitreise beginnt vor 220 Millionen Jahren, in der mittleren Trias. Erste, noch relativ kleine Raubsaurier wie die Coelophysis, die sich schnell auf zwei Beinen fortbewegen, sind in den letzten 10 Millionen Jahren entstanden. Noch dominieren andere Reptilienarten, doch in dieser trockenen, wüstenähnlichen Landschaft haben die Dinosaurier einen Überlebensvorteil: Ihre Körper scheiden weniger Flüssigkeit aus, so dass sie lange Dürreperioden besser überstehen können. Eines der seltsamsten Tiere dieser Zeit ist ein hundeähnlich aussehendes Tier, das zur Familie der Cynodontier gehört: Es ist ein direkter Vorfahre der Säugetiere und bildet ein Bindeglied zwischen Reptilien und Säugetieren.
Die Reise führt weiter in den Jura, 155 Millionen Jahre vor Christus. Das Klima ist nun viel feuchter und die Vegetation entsprechend üppig. Die Dinosaurier beherrschen inzwischen die Erde. Durch die guten Umweltbedingungen haben sich gigantische Pflanzenfresser wie der Diplodocus entwickelt, der dreißig, manchmal sogar vierzig Meter lang wird. Der Film verfolgt die Entwicklung eines Diplodocus-Weibchens vom Schlüpfen über ihre von vielen Räubern gefährdete Jugendzeit bis sie groß genug geworden ist, sich einer Herde ausgewachsener Tiere in den weiten Grasebenen anzuschließen.
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Since the sensational trick shots of dinosaurs in Jurassic Park, every dinosaur fan has probably dreamed of being able to see their favorites in detail in this lifelike quality. The three-part documentary series Dinosaurs - In the Realm of Giants, which ran on "Pro 7", now leaves nothing to be desired. In a journey through time that spans the enormous span from 220 million to 65 million years before Christ, the viewer is transported back to the era of the gigantic giant lizards. The animals were animated on the basis of the latest scientific findings with the help of state-of-the-art digital technology and look absolutely lifelike. The prevailing vegetation has also been meticulously reconstructed, so that the dinosaurs can be observed in their natural environment like in a modern animal film. Dramatic elements, varied camera angles and short life stories of individual animals also make the documentary series exciting entertainment.
The journey through time begins 220 million years ago, in the Middle Triassic. The first, still relatively small predatory dinosaurs such as the Coelophysis, which move quickly on two legs, emerged in the last 10 million years. Other reptile species still dominate, but in this dry, desert-like landscape, the dinosaurs have a survival advantage: their bodies excrete less fluid, so they can better survive long periods of drought. One of the strangest animals of this time is a dog-like looking animal that belongs to the cynodont family: it is a direct ancestor of mammals and forms a link between reptiles and mammals.
The journey continues into the Jurassic, 155 million years before Christ. The climate is now much wetter and the vegetation correspondingly lush. The dinosaurs now rule the earth. Due to the good environmental conditions, gigantic herbivores such as the Diplodocus have developed, which grows thirty, sometimes even forty meters long. The film follows the development of a female Diplodocus from hatching through her youth, which is endangered by many predators, until she has grown up enough to join a herd of adult animals in the wide grassy plains.
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