Luise

Luise

Elsass, Oktober 1918. Eine junge Frau folgt ihrem Instinkt.

Das Elsass im Spätsommer 1918, damaliges deutsches Reichsgebiet, kurz vor Ende des Ersten Weltkriegs. Die junge Bäuerin Luise (Luise Aschenbrenner) lebt auf einem ... mehr »
Das Elsass im Spätsommer 1918, damaliges deutsches Reichsgebiet, kurz vor Ende des ... mehr »
Deutschland, Frankreich 2023 | FSK 16
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Luise
Luise (DVD)
FSK 16
DVD / ca. 95 Minuten
Vertrieb:Alive AG
Bildformate:16:9 Breitbild
Sprachen:Originalton Dolby Digital 5.1
Untertitel:Deutsch, Deutsch für Hörgeschädigte, Deutsche Hörfilmfassung für Sehbehinderte, Englisch
Extras:Interaktive Menüs, Kapitelanwahl
Erschienen am:07.03.2024
EAN:4042564238181

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Luise (DVD)
FSK 16
DVD / ca. 95 Minuten
inkl. Mwst., für 7 Tage zzgl. Versand
Vertrieb:Alive AG
Bildformate:16:9 Breitbild
Sprachen:Originalton Dolby Digital 5.1
Untertitel:Deutsch, Deutsch für Hörgeschädigte, Deutsche Hörfilmfassung für Sehbehinderte, Englisch
Extras:Interaktive Menüs, Kapitelanwahl
Erschienen am:07.03.2024
EAN:4042564238181

HandlungLuise

Das Elsass im Spätsommer 1918, damaliges deutsches Reichsgebiet, kurz vor Ende des Ersten Weltkriegs. Die junge Bäuerin Luise (Luise Aschenbrenner) lebt auf einem abgeschiedenen Hof in der Nähe der französischen Grenze. Nach dem Tod ihrer Mutter versucht sie, den Bauernhof so gut es geht alleine zu bewirtschaften. Eines Morgens entdeckt sie eine Frau in ihrem Haus, die dort Zuflucht sucht. Es ist die Französin Hélène (Christa Théret), die von dem deutschen Soldaten Hermann (Leonard Kunz) verfolgt wird, der sie wegen Mordes an seinem Kameraden gefangen nehmen will. Hélène widersetzt sich der Verhaftung und streitet die Vorwürfe ab. Hermann selbst ist verletzt, seine Wunden werden von Luise versorgt. Als das Militär nach ihm sucht, hält sich Hermann in Luises Haus versteckt und wird so zum Deserteur. Luise entscheidet, den beiden Fremden für die nächsten Tage Unterschlupf zu gewähren. Während sich die Frauen anfreunden und Gefühle füreinander entdecken, fühlt sich Hermann zunehmend ausgeschlossen. Er drängt immer stärker zwischen die beiden und versucht, Luise mit allen Mitteln für sich zu gewinnen. Die fragile Liebesbeziehung zwischen den zwei Frauen steht unter ständiger Beobachtung und Bedrohung. Als sich Luise und Hélène schließlich dazu entscheiden, nach Holland zu flüchten, stellt sich Hermann ihnen in den Weg. Der Soldat scheint zu allem entschlossen...

Inspiriert von D.H. Lawrences Novelle 'Der Fuchs' (1923) bringt Regisseur Matthias Luthardt (siehe 'PingPong' 2006) drei Menschen in einer moralischen Grenzsituation und einem eng begrenzten Raum zusammen. Vor dem Hintergrund eines schier endlosen, von Männern geführten Krieges entwickelt sich 'Luise' (2023) zu einem präzise inszenierten und beeindruckend gespielten Überlebenskampf und einem berührenden Film über weibliche Selbstbestimmung und eine erwachende Liebe. Über den Regisseur: Geboren 1972 im niederländlichen 'Leiden', Kindheit in den Niederlanden, Jugend in Baden-Württemberg und Hamburg. Nach Zivildienst Germanistik-, Französisch- und Rhetorik-Studium in Tübingen, Paris und Hamburg. Mitarbeit bei den Französischen Filmtagen in Tübingen, Gestaltung des Filmprogramms im Heinrich-Heine-Haus Paris. Studienabschluss Universität Hamburg, Magisterarbeit über die Filme von Krzysztof Kieslowski. Praktika u.a. bei 'ARTE' und dem 'SR'. Gasthörer an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin 'dffb', Hospitanz bei Dreharbeiten und Regieseminaren. 1998 bis 2005 Regiestudium an der 'HFF Konrad Wolf' in Potsdam-Babelsberg. Workshops u.a. bei Helke Misselwitz, Margarethe von Trotta, Andreas Dresen, Michael Ballhaus, Rosa von Praunheim. 2001/02 Teilnahme an der ersten Masterclass der Deutsch-Französischen Filmakademie (Atelier Ludwigsburg/Paris) unter der Leitung von Peter Sehr und Jan Schütte: Intensiv-Workshops Filmproduktion, Stoffentwicklung, Independent Filmmaking, Dokumentarfilm. 2005 Abschluss des Regiestudiums mit dem Langspielfilm 'PingPong'. Internationale Premiere bei der 'Semaine de la Critique' in Cannes 2006, Auszeichnung mit dem 'SACD Screenwriting Award' und 'OFAJ Young Critics Award'. Seit 2006 neben der Arbeit als Autor und Regisseur von Spiel- und Dokumentarfilmen Jurytätigkeiten und Lehraufträge an Filmschulen und Goethe-Instituten im In- und Ausland, v.a. in afrikanischen Ländern. Unterricht an der 'Met Film School' in Berlin. 2011/12 Regie-Supervising beim Kinofilm 'Something Necessary' im Auftrag von 'One Fine Day Films' (Tom Tykwer), produziert in Nairobi/Kenya. 2010-13 Co-Produktion des Kinofilms 'White Shadows' von Noaz Deshe, ausgezeichnet mit dem 'Lion of the Future' Award bei den Filmfestspielen Venedig 2013. 2012 Stipendiat der Jungen Akademie der Künste Berlin sowie Artist-in-residence in Tel Aviv. 2022 Teilnehmer der Kampagne 'Face to Face with German Films' von 'German Films'. Mitglied der Europäischen und der Deutschen Filmakademie.

Alsace in the late summer of 1918, then German territory, shortly before the end of the First World War. The young farmer Luise (Luise Aschenbrenner) lives on a secluded farm near the French border. After the death of her mother, she tries to manage the farm on her own as best she can. One morning she discovers a woman in her house who is seeking refuge there. It is the Frenchwoman Hélène (Christa Théret) who is being pursued by the German soldier Hermann (Leonard Kunz), who wants to capture her for the murder of his comrade. Hélène resists arrest and denies the allegations. Hermann himself is injured, his wounds are being treated by Luise. When the military searches for him, Hermann hides in Luise's house and thus becomes a deserter. Luise decides to give the two strangers shelter for the next few days. While the women become friends and discover feelings for each other, Hermann feels increasingly excluded. He pushes more and more between the two and tries to win Luise over by all means. The fragile love affair between the two women is under constant observation and threat. When Luise and Hélène finally decide to flee to Holland, Hermann stands in their way. The soldier seems determined to do anything...

Inspired by D.H. Lawrence's novella 'The Fox' (1923), director Matthias Luthardt (see 'PingPong' 2006) brings three people together in a moral borderline situation and a narrowly confined space. Against the backdrop of a seemingly endless war waged by men, 'Luise' (2023) develops into a precisely staged and impressively acted struggle for survival and a touching film about female self-determination and an awakening love. About the director: Born in 1972 in the Dutch countryside of 'Leiden', childhood in the Netherlands, youth in Baden-Württemberg and Hamburg. After civilian service, he studied German, French and rhetoric in Tübingen, Paris and Hamburg. Collaboration at the French Film Festival in Tübingen, design of the film program at the Heinrich-Heine-Haus Paris. Graduated from the University of Hamburg, master's thesis on the films of Krzysztof Kieslowski. Internships at 'ARTE' and 'SR', among others. Guest student at the German Film and Television Academy Berlin 'dffb', internship at filming and directing seminars. From 1998 to 2005 he studied directing at the 'HFF Konrad Wolf' in Potsdam-Babelsberg. Workshops with Helke Misselwitz, Margarethe von Trotta, Andreas Dresen, Michael Ballhaus, Rosa von Praunheim, among others. 2001/02 Participation in the first masterclass of the German-French Film Academy (Atelier Ludwigsburg/Paris) under the direction of Peter Sehr and Jan Schütte: intensive workshops on film production, story development, independent filmmaking, documentary film. 2005 Graduated in directing with the feature film 'PingPong'. International premiere at the 'Semaine de la Critique' in Cannes 2006, awarded the 'SACD Screenwriting Award' and 'OFAJ Young Critics Award'. Since 2006, in addition to his work as an author and director of feature films and documentaries, he has been a jury member and lecturer at film schools and Goethe Institutes in Germany and abroad, especially in African countries. Teaching at the 'Met Film School' in Berlin. 2011/12 Director supervising the feature film 'Something Necessary' on behalf of 'One Fine Day Films' (Tom Tykwer), produced in Nairobi/Kenya. 2010-13 Co-production of the feature film 'White Shadows' by Noaz Deshe, awarded the 'Lion of the Future' Award at the Venice Film Festival 2013. 2022 Participant in the 'Face to Face with German Films' campaign by 'German Films'. Member of the European and German Film Academy.

FilmdetailsLuise

Luise
31.08.2023

https://salzgeber.de/luise

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Deine Online-Videothek präsentiert: Luise aus dem Jahr 2023 - als DVD, Blu-ray, 4K UHD leihen. Ein Film aus dem Genre Drama mit Luise Aschenbrenner von Matthias Luthardt. Film-Material © Salzgeber.
Luise; 16; 07.03.2024; 3,9; 8; 95 Minuten; Luise Aschenbrenner, Christa Théret, Leonard Kunz, Aleksandar Jovanovic; Drama;