Kritiken von "266038907"

Family Heist - Der Meisterdieb und seine Schätze

Eine schrecklich diebische Familie.
Komödie, Krimi

Family Heist - Der Meisterdieb und seine Schätze

Eine schrecklich diebische Familie.
Komödie, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "266038907" am 06.07.2020
Unglaublich dümmlich. Alles schon tausendmal gesehen. Mit unpassender Musik zugekleistert wie ein deutscher Schweiger/Schweighöfer Film neueren Datums. Dafür schaut man nicht frz. Kino. Reno vollkommen uninspriert. Den Meisterdieb nimmt man ihm keine Minute ab. Langweilig, ohne wirklich gute Gags. Wirklich verschwendete Zeit PS: Alternative: Unbedingt Pink Panther 2 mit Steve Martin sehen. Um Klassen besser als der erste. Herrliche Szenen. Spielt in Paris und ist französischer als dieses "Machwerk"

ungeprüfte Kritik

Desaster

Alles lief nach Plan. Aber der Plan war kacke.
Deutscher Film, Komödie

Desaster

Alles lief nach Plan. Aber der Plan war kacke.
Deutscher Film, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "266038907" am 06.07.2020
Ich gebe hier auch einen Punkt in der Hoffung mit dieser extremen Wertung wahrgenommn zu werden und den einen oder anderen vor bösen Enttäuschungen und Enkel zu bewahren.
Wer sich von der Seite des Trailers an diesen Film heranwagt hat gute Chancen massiv enttäuscht zu werden. Tatsächlich stammt das meiste aus dem ersten Drittel, das eine Menge überaus gewinnender Dialogzenen mit Dohnányi und Liefers besitzt. Doch all den Vorschuss den der Trailer oder das erste Drittel besitzt wird im weiteren verspielt. Wirrnis breitet sich wie eine Blutlache (passend, da auch zunehmend brutaler)in der Handlung aus und wird noch durch eine übermässig aufwendige aber nutzlose (soll ja eigentlich bis in die Handlung trashig sein )Video Bild/Schnitt Ästethik befördert. Indem sich Justus von Dohnányi im letzten Drittel seines Filmes als Figur durchs Steckenbleiben in einem Kamin selbst quasi abschafft, beraubt er seinen Film der überzeugendsten Konstante. Einige Dialogstellen bis zur Mitte des Filmes (viele im Trailer) sind wirklich excellent, doch diese Komponente tauscht der Film nun gänzlich gegen Gewalt und Ekel. .... Spoileralarm:Zum Ende wird noch Dohnányi in die Achsel gebohrt, weil er ein einem Kamin feststeckt und Liefers ihm ein Loch für einen Strohalm bohrt. Wer so etwas lustig findet, wenn so etwas in Grossaufnahme mit jämmerlichem Geschrei passiert, sollte zugreifen. Ansonsten lieber Trailer schauen und träumen was aus diesem Film hätte werden können;die Realität sieht anders aus.

ungeprüfte Kritik

Winter Passing

Ein Winter in Michigan.
Drama

Winter Passing

Ein Winter in Michigan.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "266038907" am 17.05.2020
Unfassbar. Was für ein nichts an Film. Die andere 2 Sterne Kritik bringt es auf den Punkt. Zoey Deschanel als einziger Lichtblick, doch mag man die Darstellung ihrer Entwicklung nach mehr als 60 Minuten auch nicht mehr als tragende Säule bezeichnen. Ab da endet nämlich dann jedes wirkliches Interesse. Und es kommt dann noch ärger als man denkt. Der Vater muss für Tränen natürlich ins Krankenhaus und natürlich gibt es doch ein Buch.... Mein Tip: Inhaltsangabe bei Wikepedia lesen. Zoey Deschanel in einem anderen Lieblingsfilm nochmal ansehen und es auf sich beruhen lassen, dass es diesen Film gibt. Langweiliger "Sundance- Bedeutungsfilm-Arthouse-Pseudo-Anders-Film". Braucht kein Mensch, vielleicht ausser Kindern von kreativen arbeitendene Eltern die sich ungeliebt fühlten und sich in diesem Gefühl auch filmisch einrichten wollen.....

ungeprüfte Kritik

Rock of Ages

Musik
Bewertung und Kritik von Filmfan "266038907" am 13.05.2020
Dafür ist Videobuster genial. Mal im Schnell Cursor Vorlauf reinschauen wer von den zwei Lagern nun recht hat. Top oder Flop? Meine Einschätzung: Beide haben recht und deshalb ist das Ergebnis wohl anschaunswert, aber auf keinem Fall ein guter Film, es sei denn man bringt dem Metier "Musical" oder dem "80er Jahre Gefühl" sehr viel grundsätzlich "warme Gefühle" entgegen. Das grösste Manko: Er weiss überhaupt nicht was er erzählen soll was irgendetwas mit Tiefgang zu tun hat. Platitüden bleiben auch solche wenn Sie schlecht parodiert werden....

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Hereditary

Das Vermächtnis - Jeder Stammbaum birgt ein Geheimnis.
Horror, Thriller

Hereditary

Das Vermächtnis - Jeder Stammbaum birgt ein Geheimnis.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "266038907" am 07.04.2020
Ich hatte das Glück den Film -nach- Midsommar gesehen zu haben. Damit konnte ich für den mehr als irritierenden Schluss zumindest eine Paralelle zu einem Thema ziehen, dass den Autor/Regisseur so in den Bann zieht, dass er es auch in Midsommar zum Schluss nutzt. Achtung Spoiler: Ein Ausserwählter wird für okkulte Riten gebraucht. In Midsomar eine junge Frau, hier ein junge Mann. In Midsommar wird die sexuelle, eindringende Macht des Mannes noch näher thematisiert, aber über allen schwebt als Wichtigstes das Motivs der Auflösung des Ichs und das EIngehen der wesenshaften Kräfte in etwas machtvoll Größeres, dass aber das Individum und alle christlichen, menschlichen, der Liebe gewidmeten Kräfte auslöscht. Im Vorfeld dieses Vorkommnisse spielen immer wieder haluzinative Drogen eine Rolle. Ein guter Hinweis, wie die Türen der Wahrnehmung geöffnet werden müssen um Ari Asters Filme zu enträtseln. Eine Menge wird in Ari Asters Filmen nur angedeutet. Man könnte endlose cineastische Feuilletons füllen, was sich in Asters Filmen an Motiven versammelt, doch ich glaube das Problem ist: Für den intellektuellen Cineasten ist das Genre Horror selten im Focus (ausser Kubrick, Hitch und Polanski) und für den Horror-Freund sind die Filme zu sehr, durch schwer entzifferbare hintergründige, wohlgemerkt hochinteressante, grundlegende Betrachtungen ent/verstellt. Wer Herausforderungen im Kino mag ist hier richtig, aber er wird aber mit dieser Eigenschaft bei Aster auch deutlich geprüft.

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Walk Hard - Die Dewey Cox Story

Das Leben machte ihn zäh. Die Liebe machte ihn stark. Die Musik machte ihn hart.
Musik, Komödie

Walk Hard - Die Dewey Cox Story

Das Leben machte ihn zäh. Die Liebe machte ihn stark. Die Musik machte ihn hart.
Musik, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "266038907" am 02.04.2020
Der Film bleibt weit hinter den Erwartungen! Hier soll ein Genre des amerikanischen Films pardodiert werden. Die heldnische Musikerbiografie, und obwohl viel Liebe in die Originalitätstreue bezüglich des Settings und der Kleidung in den unterschiedlichen Jahrzehnten (50er, 60er, 70er) geflossen sind, will die Komödie nie richtig zünden. Es gibt schöne Stellen, wie im Trailer schon zu sehen, aber insgesamt wissen die Filmemacher nicht wirklich was Sie verulken wollen. Den amerikanischen Traum im Hollywoodfilm, den "geschönten" naiven Musiker in Biopics, das Plattenmetier oder die Stereotypen die man aus der Festschreibung der Rockgeschichte kennt (ganz witzig diesbezüglich die Szene mit den Beatles in Indien oder Brian Wilson in seinem Fieber-Studio Traum). Ich glaube der Film funktioniert am Besten, wenn man selber Musiker und Musikfan ist und ihn mit passenden Freunden nach einigem Alkoholischen anschaut. (Was keine Empfehlung zum Alkoholgenuss sein soll;- ) Dann beömmelt man sich schon vorher vor der einen oder anderen netten Szene, die dann aber im Kollektiv belacht richtig "Arschkomisch" ist. (z.B. wenn Cox von seiner Frau der Bigamie bezichtet wird und er nicht versteht was Sie meint, da er ja nur mit zwei Frauen verheiratet sein....) Der stille "nüchterne" Einzelgucker, der mehr Gehalt sucht und braucht, wird hier nicht fündig und ist, wenn es um eine gelungene Parodie eines Filmgenres geht, mit dem erneuten Anschauen von "The Naked Gun" besser bedient.

ungeprüfte Kritik

Das unbekannte Mädchen

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "266038907" am 17.03.2020
Wer die Hauptdarstellerin aus dem Film "Auf den ersten Schlag Liebe" in denkbar bester Erinnerung hat und Sie gerne wiedersehen möchte sollte diesen Film dafür nicht wählen. Eine matte müde Fernsehdramaturgie, die Handlung lässt sich in drei Sätzen erzählen. Der Arbeitsalltag der Ärztin wird immer wieder gezeigt ohne dass es irgendwelche Implikationen für das Verständnis des Filme oder der Charaktere bereit hält. Ein tiefere Ebene sucht man vergebens. Etwas allgemein Gültiges wird nicht vermittelt und spätestens nach einer halben Stunde hat man an dem passenden und guten Spiel der Hauptdarstellerin auch seine Freude verloren, als wenn das schlechte Buch sich gegen Adele Haenels Darstellkunst zersetzend in Stellung bringt. Unspektakulär und mit einer schmalen Aufklärung wird der Film nach fast 2 Stunden zu Ende gebracht und man weiss nun, dass auch Frankreich ganz schlechte, weil nichtige Filme zustande bringt. PS: Die Kameraarbeit ist grauenvoll. Wrklich dürftige Handkamera die keinerlei Grund, ausser schneller Dreharbeit nahelegt. Um auf die andere Kritik noch einzugehen. Ich hatte einen Kinofilm erwartet: Da ist nun wirklich nicht mehr als 2 Punkte drin. Ich kann da nur staunen.

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The Party

Komödie, Drama

The Party

Komödie, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "266038907" am 21.02.2020
S/W nur, damit es einen Arthouse Charakter im filmischen bekommt, denn ansonsten besitzt dieser Film nichts, aber auch gar nichts was ihn berechtigterweise einen Film sein lässt. Das Ganze wäre als Hörspiel genauso denkbar. Nicht eine filmische Idee! Fast die gesamte Zeit rollt der Darsteller der Stein des Anstosses ist mit den Augen dabei still im Stuhl sitzend, offensichtlich weil er immer noch hofft, dass der Kameramann seinen Filmapparat gegen ein Mikro tauscht. Die ganze Geschichte ist so konstruiert, dass ihr jegliches Fleisch und Blut fehlt. Die gute Cast müht sich redlich dem Ganzen Tiefe und allegorischen Charakter zu verschaffen, aber das Boot sinkt mit der Pointe in der die Möglichkeiten der hetero/homosexuellen Geschlechtlichkeit bis zur Neige einzig und allein für das Vixierspiel genutzt wird. Albern und unnötig, dabei nichtsagend und erstaunlicherweise mit 75 Minuten immer noch zu lang. Als 45 min Hörspiel ohne falsche Ambitionen ideal für eine Autokassette. Als Film dieser Art ein Ärgernis. Für die charmante, besonders für einen deutschen Zuschauer, erheiternde Darstellung eines alternativ medizinisch denkenden Deutschen durch Bruno Ganz (leider seine letzte Rolle) 2 Sterne. Mehr geht nicht.

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Suburbicon

Willkommen in der Nachbarschaft.
Drama, Komödie

Suburbicon

Willkommen in der Nachbarschaft.
Drama, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "266038907" am 21.02.2020
Hier sind viel enttäuschte Kritiken, deshalb steuere ich gerne mal eine bei die das anders sieht. Nach ungezählten Filmen der Coen Brüder, die alle heftige Schwächen im Drehbuch vorzuweisen hatte, vorzugsweise am Ende zum Ton der jeweilgen Filme unglaubliche schwache Enden bereithielten, war dieser Film endlich wieder eine Rückkehr zu den Qualitäten mit der Sie einem einst auffielen. Sie finden endlich einigermassen in die Qualität ihrer frühen Filme wie Blood Simple, Arizon Junior, Millers Crossing und Barton Fink zurück. Eine Liebeserklärung an den klassischen Film Noir und Thriller (mehr als einmal wird Bernard Hermans Psycho Musik variiert), und eine bitterböse Abrechnung mit der allgemeinen Wahrnehmung, in den 50/Anfang 60er Jahren wäre Amerika ein friedlicher Ort gewesen. George Clooney führt alle Schauspieler, fantastisch gecastet, auf höchstem Niveau durch eine liebevolle bis ins Detail nachgebildete End 50 Vorstadt Szenerie. Ausgezeichner Kamera, wunderbare Lichtführung, excellentes Szenenbild, und einen herrlichen Spannungsbogen der sich zugegebener Massen am Anfang etwas dehnt, aber dadurch das letzte Drittel umso besser kontrastiert. Ein kleines Wunder gibt es zudem auch. Der Junge aus dessen Perspektive die Szenerie häufig betrachtet wird, ist einfach unfassbar gut!. Unsicherheit, Angst, Unterordnung, jugendlicher Freude bis zu den heftigsten Ausschlägen der seelischen Nöte spielt er nicht, sondern "ist" es. Absolut grossartig! Allein dafür schon 3 Punkte von 4

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American Ultra

Kiffende Killermaschinen.
Komödie, Action

American Ultra

Kiffende Killermaschinen.
Komödie, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "266038907" am 07.02.2020
Am Ende unnötig brutal. Sollte wohl die Ideenlosigkeit in der zweiten Hälfte ausgleichen. Kirsten Stewart und Jesse Eisenberg sind so gut, dass der Oberbösewicht noch aufgesetzter wirkt. Es ist eine Qual ihm dabei zuzusehen wie er auch den letzten Realitätsbezug wegwegt um den Film zu einer Aktion- Zirkusnummer zu machen. (Der eigentlich "Schuldige" ist natürlich der Regisseur) Das "Operations-Menschen" Thema, das mitten im normalen Twen Leben auftaucht wäre eigentlich mehr als nur eine gute Ursprungsidee, aber der Film dreht in der zweiten Hälfte komplett hohl. Ein wankelmütiger Sympathieträger in der Administration wird am Ende gar als Figur einfach fallengelassen! Unglaubliche Drehbuch Schnitzer, die sich auf die offensichtlichen Logikfehler noch "draufsetzen". Vom Drehbuch Autor der Serie "Dirk Gently" für Netflix hätte man deutlich mehr erwarten können. Kein Ruhmesblatt. Zwei Sterne für die Hauptdarsteller, die hier deutlich überqualifiziert sind und den Film buchstäblich "retten". Dumm nur, dass es da nichts zu retten gab. Nochmal zurück auf Los vor den Dreharbeiten und das Script noch mal mit guten Ideen angereichert, das wäre hier Gold wert gewesen. Schade!

ungeprüfte Kritik

Sie nannten ihn Stick

Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "266038907" am 02.01.2020
Sorry Burt, aber dieser Film ist wirklich schlecht. Viele, allzuviele Szenen verschenkt. Wer die Szene mit George Segal am Rolls Royce sieht, weiss was ich meine. Aber es lohnt sich so gar nicht diesen Film zu sehen. Uninspiriert in Szene gesetzt, lustlos von Burt Reynolds gespielt. Ein Sammelsorium von Abziehbildern: Der Gauner, der Killer, die Femme Fatale, etc.... Und das schlimmste Charles Durning eigentlich immer gut, hier in einer Maske die wie aus einer Schülertheater Aufführung wirkt und Drehbuch Sätzen die selbst er nicht mehr mit Leben füllen kann. Trash Kino der 80er.

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Barney's Version

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "266038907" am 20.12.2019
Warum nur 2 Sterne? Alles was die guten Kritiken beinhalten stimmt doch. Doch: Nur letztlich in der Summe, da verdichtet der Film sich für den Zuschauer, wenn er nicht ein voyeuristisches Interesse an anderen Lebensgeschichten hat, einzig zu der Aussage "Hände weg von Alkohol und Drogen". Das ist auch exakt das, was Barney seinem geliebten Sohn mit auf dem Weg gibt als er auszieht. Die Aussage kommt also im Film sogar selber vor. Über 2 Stunden folgt man einem nicht sehr symphatischen Menschen der in seinem Leben schwimmt und als Krücke den Alkohol präferiert. Was dabei fast zwangsweise rauskommen muss ist ein verpfuschtes Leben und am Ende Lebensüberdruss. Das vermittelt der Film wie andere Kritiken beschreiben mit allen Mitteln der Kunst tatsächlich grossartig und eindrücklich. Aber ist das unterhaltsam? Nein. Hebt der Film die Stimmung des Zuschauers? Nein. Er ist zutiefst melancholisch ohne dem Zuschauer oder für Barney im Film einen Ausweg aufzeigen. Ausser: Halt dir die Alkohol-Dämonen vom Leib, sonst findest du dich in einem Leben wieder in dem du eigentlich nicht sein willst und die Höhepunkt nur eingestreut werden damit es dich bei der Stange hält und das verfilmt traurig macht..... PS: Rosamund Pike in Ihrer famosen weiblichen Natürlichkeit ist ein Genuss und ein Lichtblick in der trostlosen Malaise die die Welt des Helden ausmacht...

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Der Siebente ist dran

Western
Bewertung und Kritik von Filmfan "266038907" am 20.11.2019
Erstmal das Wichtigste. Trotz der Fotos beim Leih Button: Der Film ist natürlich in Farbe. Und in was für Farben Wunderschönster Universal Color! Grossartig, und diese bilden eine herrliche ausgewählte Landschaft wieder. Für mich eine der Glanzleistungen des Filmes. In die Begeiserung von Andre Bazin oder Joe Hembus kann ich allerdings nicht einfallen. Das Showdown war sicher eine Inspiration für Sergio Leone und was Lee Marvin davor kurz vorher mit seiner Zigarette macht ist ein erster Hinweis auf die nihilistischen Helden die da noch kommen sollen. Aber das Spiel der Akteure, am allerwenigsten Lee Marvin, ist hölzern und zusammen mit den kurzen "gesägten" Dialogen ist er eine Mischung aus Kunst-Western oder Billig-Western. Je nach eigener Wahrnehmung fällt da sicher das Urteil aus. Für mich ist das grösste Manko für einen "Kult"- Western aus der ersten Reihe die Menge an unterdrehten Szenen. Sicher zur Tempoerhöhung gut gemeint, aber es nimmt gerade dem Western viel von seiner Ursprünglichkeit. Für mich waren die Budd Boetticher Western die ich gesehen habe, jetzt eigentlich nur noch mal die Unterstreichung wie besonders die Anthony Mann Western mit James Stewart auch, oder gerade im Vergleich sind. Filmhistorisch sehenswert also auf jeden Fall. Nur die Erwartungshaltung wollte ich damit relativieren.

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Auf eigene Faust

Western
Bewertung und Kritik von Filmfan "266038907" am 14.11.2019
Ein Klassiker des Genres, dem Martin Scorsese noch heute Kränze flicht. Aber zumindest meine Meinung ist: Überall da wo Anthony Mann in seinen Filmen etwas elektrisierendes, fiebriges hat wird man bei Budd Boetticher irgendwie nicht warm. Die Cinemascope Landschaften sind grandios, aber die hölzerne Art von Randolph Scott und die fehlenden Ideen auch den anderen mehr als typologisches zu geben, lassen den Film irgendwie die Anmutung von etwa "Das will, aber nicht kann". Seltsam, wegen der oben genannten Art der Western von Mann springt bei mir der Funken über, aber hier wird man als Zuschauer nach 90 Minuten eher "zurückgelassen". So gar nicht satt vom Sehen...

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Berlin am Meer

Deutscher Film, Drama

Berlin am Meer

Deutscher Film, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "266038907" am 23.10.2019
Wirklich ein beiläufiges Nichts. Hab es nur geschaut, später nur im Schnellvorlauf, weil nach Wikepedia Olli Schulz in einer Nebenrolle auftauchen soll. Ich hab ihn nicht gefunden. Wenn, muss er nur durchs Bild laufen. Schade.

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Die Liebe einer Frau

Drama, Lovestory

Die Liebe einer Frau

Drama, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "266038907" am 23.01.2019
Der diesen Film leiht wird wissen was er als Film bekommt. Yves Montand, Romy Schneider unter der Regie von Costa Gravras! Mehr muss man nicht sagen... Deshalb nur ein warnendes Wort zur Qualität. Der Film hat eine unfasbar schlechte Qualität. Leider betrifft das wohl schon die Ausgangskopie. Grobe Körnung, matte Farben (weit über den gwünschten Effekt des Kameramannes hinaus), matschiges Bild. Das sollte man wissen. Man fragt sich warum ein Film der gerade mal 40 Jahre alt ist, so schlecht ist, dass man ihm eine Restaurierung wünscht....

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Bad Spies

Komödie, Krimi

Bad Spies

Komödie, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "266038907" am 03.01.2019
Ich möchte gerne vor diesem Film warnen. Hochgesteckte Erwartungen hat man wahrscheinlich eh nicht, wenn man dieses in die Jahre gekommene Genre hier mal wieder am Start sieht. Doch um es kurz zu machen: Das erste Drittel macht ganz gut Laune, und das ist gleich das Schlimmste was passieren kann. Denn schon im zweiten Drittel fragt man sich: Auf was?
Denn schon das zweite Drittel ist nur bedingt geschmackssicher aber da und dort immerhin noch amüsant, aber das letzte Drittel schlägt dem Fass den Boden aus. An den Haaren herbeigezogene Szenen, und eine ganz und gar unmotiviert in die Länge gezogene Zirkus Hochseil Nummer lassen nur einen Schluss zu: Die Autoren der ersten Hälfte haben den Koks nicht vertragen mit dem sie den ersten Teil des Filmes gewagt haben und sind durch Leute von der Strasse ersetzt worden die sich dann irgendwas schon mal gesehenes zusammengessetzt haben dabei aber vergessen haben, dass das Ganze wirklich lustig sein sollte, da das nun mal bei einer Komödie so sein sollte. Für Freunde dieses Genre empfehle ich aus 2018 deshalb Johnny English 3, der bis zum Ende gut unterhält und dem man den Spass ansieht, den man auch dem Publikum bereiten wollte, und das bis zum Schluss! PS: Die Action Szenen am Anfang sind übrigens ganz vorzüglich gefilmt. Damit hatte man nun gar nicht gerechnet. Leider kommt davo bis zum Ende auch nichts mehr ... :- (

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The Man Between - Gefährlicher Urlaub

Ein Mann zwischen den Fronten des Kalten Krieges in Berlin!
Thriller, Krimi

The Man Between - Gefährlicher Urlaub

Ein Mann zwischen den Fronten des Kalten Krieges in Berlin!
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "266038907" am 04.12.2018
Tatsächlich! Die ersten 50 Minuten sind wie ein günstig produzierter theaterhafter Vorspann. Schwer als Zuschauer dran zu bleiben. Dies senkte wohl die Drehzeit und das Budget. Dann im zweiten Drittel hat der Film plötzlich Sog, leidet dann aber auch unter dem einen oder anderen Schnitt-Schnitzer, die allesamt auf wenig glückliche Produktionsumstände hindeuten. Wenn der Film in der Flucht zur Ruhe kommt ( und in vielen ikonographisch faszinierend ausgeleuchteten Einzelbildern ) hat er dann seine stärksten Moment. Doch am Ende merkt man ihm allerdings an, wie krampfhaft der Versuch unternommen wurde an den Erfolg vom DRITTEN MANN anzuknüpfen. Ein kraftvolles nihilistisches Medlodieelement, das allerding nicht die aussergewöhnliche Faszination des Anton Karas-schen Filmthema erreicht (und sich im ersten Drittel ausserdem den Platz mit unpassender bombastischer symphonischer Musik teilt) oder die gereckte Hand, die natürlich an Harry Limes "Gully Finger" erinnert, hier aber auch in der Nähe zu schlechter Rückpro Effekten wie ein Moment fürs 3D Kino übertrieben theatralisch wirkt--vieles deutet darauf hin, das Reed hier etwas anpeilte, dass er fast automatisch verfehlen musste..
Dies allerdings auf immerhin sehnswert hohem Niveau ab der 2 Hälfte! PS. James Masons Spiel ist seltsam uneinheitlich und wenig zur Verstärkung der Figur geeignet. Claire Bloom trägt dagegen mit ihrer zarten Verletzlichkeit einiges dazu bei, dass der Film überhaupt "funkioniert"

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Begrabt die Wölfe in der Schlucht

Western
Bewertung und Kritik von Filmfan "266038907" am 24.11.2018
Für Freunde von First Blood durchaus sehenswert. Ted Kotcheff läst hier schon seine Handschrift deutlich vernehmen. Die Natur ist nicht nur Staffage sondern auch ein eigener Akteur. Leider kann der Film nichts besser als First Blood. Sein Stellenwert erhält er dadurch, dass man viele Motive schon angelegt sieht, die in First Blood, den rechten Rahmen erhalten. Die besten Momente hat der Film in der Darstellung von Reservat Indianern, die in Gewaltorgien den eigenen Niedergang nihilistisch "feiern" und Sätzen die die Filmemacher von " Der mit dem Wolf tanzt" inspiriert haben könnten , in denen ein schon untergegangenes paradisiesches Amerika wehmütig besungen wird, in dem die Fülle herrschte (ob Büffel oder Freiheit) und durch Korruption (Frauenkauf u.a.) ersetzt worden ist.
Ein seltsamer eigenartig leerer und langsamer Western, der vielleicht noch einmal anderen Filmemachern die Tür öffnet zu Genre-Variationen die hier schon inhomogen anklingen aber dann zumindest von Kotcheff selbst in einem farbigen Film Noir Western, namens First Blood zum eindrücklichsten filmischen Statement verdichetet worden sind, den man zu Recht als einen der gelungensten Filme der 80er Jahre bezeichnen kann.

PS: In ihm ist auch der Musikeinsatz von einer Qualität die man sich für diesen Film nur wünschen würde.

ungeprüfte Kritik

Willkommen in Cedar Rapids

Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "266038907" am 16.09.2018
Wer wissen will woher "Stromberg - Der Film" einige seiner zugkräftigsten Ideen her hat, sollte dich diesen Film unbedingt anschauen. Die "Auflösung" am Schluss ist ein bisschen arg einfach gestrickt aber der Film hatte viele schöne Charaktere, herrliche Zwischentöne (übrigens nicht zu vergessen Sigourney Weaver in einer herrlichen Nebenrolle- Sie weiss einfach immer wie eine gute Rolle aussieht) und eine zauberhafte Filmmusik die die spezielle Atmosphäre des Filmes sehr schön unterstützt. Fazit: Eine kleine eher unbekannte, aber bestens unterhaltende Filmkomödie.

ungeprüfte Kritik

Suddenly - Plötzlich

Der Attentäter
Thriller, Krimi

Suddenly - Plötzlich

Der Attentäter
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "266038907" am 17.07.2018
Ein wichtiger Film Noir. Frank Sinatra ist mehr als sehenswert! Aber, ja ein dickes ABER, für die unglaublich schlechte unscharfe und bildzeilige DVD. Das ist qualitativ am untersten Ende. Wirklich schade. Es ist zu hoffen, dass da United Artists irgendwann nachbessert. Aber nichts desto trotz bin ich dennoch froh den Film gesehen zu haben dank Videobuster. Gerne mehr Film Noirs im Verleih. Ich bin dabei! Vier Sterne für den Film als solchen!

ungeprüfte Kritik