Dieser Spielfilm thematisiert auf drei verschiedenen, miteinander in Beziehung stehenden Zeitebenen Leben, Sterben und Tod als Wiedergeburt und Schöpfung neuen Lebens. Das ist hier Kinomagie, mit schaurig-schönen Bildern, symbolträchtig und detailverliebt. Die Filmhandlung, eine Liebesgeschichte, ist packend, bildgewaltig, genial erzählt. Aber Vorsicht! Wer diesen Spielfilm nicht sehr aufmerksam schaut und auf die vielen Details achtet, der wird diesen Film nicht verstehen.
Der betörende, faszinierende Soundtrack taucht die Bilder dieses Films in eine Klangatmosphäre, die bei mir eine Gänsehaut erzeugt und diesen Film zu einem visuellen und audiophilen Erlebnis macht.
Das ist Filmkunst, die zwar nicht die Botschaft eines SF-Films wie Kubricks Geniestreich "2001 Odyssee im Weltraum" transportiert, aber den Zuschauer und Zuhörer für eine Spielfilmlänge in ihren Bann ziehen kann.

Vier Oscars und der beste Film...das macht den anspruchsvollen Fernsehzuschauer neugierig, diesen Film in den DVD-Rekorder zu laden. Der intellektuell anspruchsvolle Zuschauer wird enttäuscht sein, denn dieser Film hat überhaupt keine Botschaft, keinen geistigen Tiefgang. Gute Schauspielerleistungen und ein paar hörenswerte Dialoge allein machen noch keinen guten Spielfilm.

Atkinson macht sich zum grunzenden, albernen Affen. Eltern: Auch mit diesem Quatsch verderben Sie Ihre Kinder!

Schade, daß den Vorrednern diese wichtige Botschaft des Films keine Zeile Wert war:
Maude beendet ihr Leben am 80. Geburtstag durch Suizid, mit der Begründung eines erfüllten Lebens, das keiner weiteren Lebensjahre mehr bedarf.
Diese Geisteshaltung zum Leben und Sterben war in dem 1971 entstandenen Film um mindestens 50 Jahre seiner Zeit voraus!

Dieser Spielfilm ist eine zeitlos schöne Filmperle.

Beste Unterhaltung für den intellektuell anspruchslosen Dauerfernsehkonsumenten, der mit seiner Lebenszeit nichts Besseres anzufangen weiß als sich diesen Schund in sein Gehirn zu laden. Besonders wertvoll für die junge Klientel des Privatfernsehens: Gewalttätigkeit als Lachnummer.

Seichte Unterhaltung für den intellektuell anspruchslosen Fernsehkonsumenten. Kann man sich ansehen, wenn man sein Gehirn zwei Stunden lang auf Sparflamme laufen lassen will.

Mit ein paar Kalauern gewürzte seichte Unterhaltung in bayrischem Dialekt für anspruchslose Dauerfernsehkonsumenten. Die Humoreinlagen dieser Sportkomödie sind Magerkost. Totale Zeitverschwendung! Gehen Sie besser zum nächsten Bob-Weltcuprennen live. Das ist ganz bestimmt interessanter als diesen Film zu schauen!

Beste Unterhaltung für den intellektuell anspruchslosen Dauerfernsehkonsumenten, der mit seiner Lebenszeit nichts Besseres anzufangen weiß als sich diesen Schund in sein Gehirn zu laden. Eine sehr beliebte Droge für den Kino- und Fernsehjunkie!

Beste Unterhaltung für den intellektuell anspruchslosen Dauerfernsehkonsumenten, der mit seiner Lebenszeit nichts Besseres anzufangen weiß als sich diesen Schund in sein Gehirn zu laden. Viel Ballerei um Nichts.

Die erste Staffel dieser Filmserie ist ein hochklassiger Justiz- und Wirtschaftskrimi voller intelligenter Dialoge.
Die Akteure zweier miteinander streitenden Rechtsanwaltskanzleien sind kalt wie Stahl, berechnend wie Schachspieler, blitzschnell und zielsicher handelnd wie eine Giftschlange zubeißt.
Dieser Spielfilm zeigt dem Zuschauer die brutale und häßliche Welt des Big Business, in der Ethik und Moral bestenfalls Mittel und Zweck sind, große Beute, also viel Geld zu machen. Das ist mehr als nur Spielfilmfiktion, sondern tatsächlich ein Stück gespielte Wirklichkeit.
Faszinierend, sehr spannend und auch ein wenig lehrreich!
Ich empfehle, zum besseren Verständnis der Handlung mindestens zwei Folgen dieser Serie ohne Pause hintereinander anzuschauen.

"Ich will sterben, weil dieses Leben für mich ein unwürdiges Leben ist, ein Leben ohne Freiheit."
Das sagt sinngemäß Ramon, der Hauptdarsteller dieses Films, ein seit 26 Jahren vom Halse ab querschnittsgelähmter Mann mit hellem und lebensklugen Verstand, den seine Familie, viele Verwandte und Freunde aufopferungsvoll mit Hingabe und Liebe pflegen.
Verstehen Sie seinen Wunsch, das eigene Leben beenden zu wollen?
Die Dialoge der Filmhandlung zwischen dem den Tod begehrenden Menschen und seinen Mitmenschen sind intelligent, berührend, nachdenklich stimmend und um Verständnis werbend.
Dieser Film beschreibt die zutiefst humanen Konflikte, Motive und Gedanken aller am Entscheidungsprozess, das Leben zu beenden, beteiligten Personen. Dabei geht es dem Film hintergründig nicht um das Thema Sterbehilfe, sondern um die Frage, ob es eine Pflicht gibt, zu leben, egal wie unwürdig das Leben auch sein mag.
Tatsächlich gibt es diese Pflicht für den keiner christlichen Kirche angehörigen Menschen nicht.
Schauen Sie sich diesen Spielfilm an! Dieser Film ist wesentlich gehaltvoller als dieses unselige, politisch und kirchlich-religiös verquaste Diskutieren um aktive oder passive Sterbehilfe in diversen Talkshows.

ReGenesis ist eine Spielfilmserie aus dem Bereich der biologischen Wissenschaften mit zwei Schwächen:
1. Das 45-Minuten-Zeitformat für die einzelnen Filme dieser Serie halte ich für verfehlt. Die sich über mehrere Filmstunden hinziehenden Handlungsstränge werden durch dieses kurze Zeitformat auseinandergerissen und in mehrere Teile zerstückelt, was das Gesamtverständnis erschwert. Es wäre besser gewesen, man hätte das 90-Minuten-Zeitformat gewählt.
2. Der akademische Laie in seiner Rolle als Fernsehzuschauer wird sich schwer tun, die wissenschaftlichen Erklärungen der Forscher zu verstehen. Grundkenntnisse in der Biochemie würden zum besseren Verständnis des Gesehenen beitragen.
Trotzdem ist diese spannende Spielfilmserie sehenswert, weil der Zuschauer eine Ahnung davon bekommt, wie biochemische Prozesse in seinem Körper über Leben und Tod entscheiden können.
Ich empfehle, mindestens zwei Folgen dieser Serie ohne Pause hintereinander zu schauen!