Kritiken von "Shaddy"

Die Wiege der Sonne

Thriller, Krimi

Die Wiege der Sonne

Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Shaddy" am 02.05.2008
Gute Verflimung, mit wenigen Makeln
Eine gelungene Verflimung von Crichtons Nippon Connection, die sich größtenteils sehr strikt an die Vorlage hält, aber an manchen Stellen durch seltsame Abwandlungen der eigentlichen Story unangenehm auffällt, was aber nur denjenigen stört, der das Buch auch kennt. Ansonsten sind Wesley Snipes und Sean Connery eine optimale Besetzung gewesen für das Ermittlerduo Smith und Connor, die schön zusammen spielen und harmonisch in die Geschichte passen. Der Plot ist durchgängig spannend und wird durch die informative Erzählweise gut abgerundet. Buch wie Film lege ich jedem ans Herz.

ungeprüfte Kritik

Eragon

Das Vermächtnis der Drachenreiter - Der Beginn der großen Fantasy Saga.
Fantasy

Eragon

Das Vermächtnis der Drachenreiter - Der Beginn der großen Fantasy Saga.
Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Shaddy" am 02.05.2008
Sehr, sehr, sehr enttäuschend!
Vorab: dieser Film hat das Potenzial der Romanvorlage nicht in der kleinsten Weise genutzt; Fans der Grundlage werden sich die Haare ausraufen und wahrscheinlich nicht bis zum Ende durchhalten. Obwohl alles doch so gut hätte klappen können: Jeremy Irons und John Malkovich, zwei wirklich außerordentlich gute Darsteller, dann noch die Möglichkeiten des heutigen Effektkinos und wie schon gesagt: Die Romanvorlage, mit all ihren Möglichkeiten;
Gute Vorraussetzungen für einen unterhaltsamen Fantasyfilm, wie man ihn sich wünscht.
Doch stattdessen wird man erbarmungslos in die wüst verkürzte Story geschmissen, die in einem Affenzahn von Station zu Station rast, ohne Spannung aufzubauen, ohne den Darstellern Raum zur Entfaltung zu geben. Alles in allem wirkt das gesamte Werk eher wie eine Kurzzusammenfassung der Geschichte, eine lieblose Inhaltsangabe. Kurzum: Das Drehbuch muss absoluter Schrott, bzw. der Regisseur ein völliger Dilettant gewesen sein oder das Budget wurde hauptsächlich in die genannten Schauspieler und in die Darstellung des Drachens gesteckt, wodurch für den Rest kein Geld mehr vorhanden war… Anders kann ich mir dieses Desaster nicht erklären.
Unbedingt die Finger von lassen, denn hier ist wirklich alles mies… 0 Sterne!

ungeprüfte Kritik

Butterfly Effect 2

Kannst du die Vergangenheit ändern ohne die Zukunft zu zerstören?
Thriller, Science-Fiction

Butterfly Effect 2

Kannst du die Vergangenheit ändern ohne die Zukunft zu zerstören?
Thriller, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Shaddy" am 04.10.2007
Flache Fortsetzung
Nach dem gelungenen ersten Teil hatte ich gewisse Erwartungen in die Fortsetzung gesetzt, logisch. Doch schon nach wenigen Minuten stieg in mir das altbekannte Gefühl auf, dass der zweite Teil dem Vorgänger nicht gerecht wird... Das fing schon bei den etwas unmotiviert wirkenden Darstellern an und endete bei der sehr flachen Story, die frei von jeglicher Innovation ist. Es gibt gewisse Paralellen zum Erstling, aber eben diese sorgen für schnell aufkommende Langeweile. Während man seinerzeit noch mit dem Hauptdarsteller mitfieberte, sitzt man hier hingegen unruhig im Sessel, weil man sich endlich das Ende herbesehnt, nur um endlich abschalten zu können. Meiner Meinung nach nicht die Zeit wert, die man zum Kucken braucht.

ungeprüfte Kritik

Silent Hill

Willkommen in der Hölle.
Horror

Silent Hill

Willkommen in der Hölle.
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Shaddy" am 11.11.2006
Atmo recht, Story schlecht
Vorab: Ich erlaube mir den direkten Vergleich zum Spiel, sollte es ihnen nicht bekannt sein, können sie gleich zum Fazit springen, sollte sie das folgende nicht interessieren ;-)
Der wohl beste Gruselschocker auf dem Konsolenmarkt ist momentan, und zwar mit Abstand, »Silent Hill«; schon mit der vierten Fortsetzung und einer fünften in der Mache. Dichte Atmosphäre, u.a. durch die geniale Soundkulisse, tolle Story mit sympathischen Charakteren und permanente Gänsehautgarantie. Was ist der nächste logische Marketingschritt? Klaro, eine Verfilmung. Aber, das ist wahrlich keine leichte Aufgabe, da die Messlatte ungemein hoch anzusetzen ist.
Die Frage ist nun, ob es dem Filmteam gelungen ist, dem Spiel gerecht zu werden.
Antwort: Nicht wirklich, zumindest nicht, wie ein eingefleischter Fan es sich gewünscht hätte. Dabei fängt es so gut an: Vertraute Töne drängen sich an mein Ohr, die bedrückende Stimmung setzt in der ersten Minute ein und man wartet gebannt auf den alten Freund: Den kalten Schauer auf dem Rücken.
Die Einleitung ist sehr kurz gehalten, eine gute Entscheidung, da man schnell in die Welt Silent Hills eintauchen kann. Auch positiv: Die nahezu zum Spiel identische Kameraführung, beim Eintreffen in der Stadt. Der Wiedererkennungswert lässt einen gespannt die Finger in die Armlehne drücken. Da vergisst man auch den Fakt, dass es kein Protagonist, sondern eine Protagonistin ist, die da durch den »Nebel« in den Straßen stapft, anders als im Spiel. Und wenn dann auch noch die guten alten Sirenen die Apokalypse einläuten, ist man schnell wieder dabei.
Aber so gut es auch anfängt, so schlecht geht es weiter. Nach der ersten halben bis 3/4 Stunde stößt man sich immer wieder den Kopf an den doch vielzähligen Änderungen in der Storyline. Ich habe nicht erwartet, den Plot 1 zu 1 auf der Leinwand anzutreffen, doch die gemachten Einschnitte wirken im Vergleich zum Original sehr undurchdacht und erlangen einfach nicht die Klasse, die man im Spiel hatte. Der gewünschte Gruseleffekt blieb bis auf Ausnahmen aus... Traurig, da das das wichtigste dieser Gattung Filme ist. Die teilweise doch drastischen Gewaltszenen sind in der Darstellung bei weitem nicht so subtil wie man es kennt. Und bei der einen oder anderen muss selbst ein abgebrühter Kerl wie ich mal sauer aufstoßen. Dennoch: Das ist kein Grusel àla Silent Hill, sondern eher Splatterschockeffekt... Meiner Meinung nach absolut fehl am Platz. Und so schleppt man sich zu dem irrsinigen und surrealen Ende, dass einen unbefriedigt in die reale Welt entlässt.
Dennoch: Dieser Streifen ist einer der empfehlenswertesten Spieleverfilmungen, die bisher gedreht wurden und lässt darauf hoffen, dass es sich weiter bergauf geht.
Fazit: Wer das Spiel nicht kennt, könnte durchaus seinen Gefallen daran finden, da immerhin die Atmosphäre sehr gelungen und für Neulinge bestimmt auch sehr nervenzereißend ist; vielleicht auch etwas verstörend... Mit der Story wird man sich dann ebenso abfinden können. Fans sollten sich nicht zu viel erhoffen, sonst droht bahre Enttäuschung.
Noch ein Tipp: Leute, die dass Spiel noch nicht gezockt haben, sollten es unbedingt nachholen, wenn man gefestigte Nerven hat ;)

ungeprüfte Kritik

Der Duft der Frauen

Eine 45er abfeuern. Einen Ferrari fahren. Eine Frau an ihrem Parfüm erkennen.
Drama

Der Duft der Frauen

Eine 45er abfeuern. Einen Ferrari fahren. Eine Frau an ihrem Parfüm erkennen.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Shaddy" am 28.09.2006
Ungwöhnlich Freundschaft
Was dachte ich, als ich den Titel hörte? Wieder eine dieser nichtssagenden Liebesschnulzen, die ich ums Verrecken nicht sehen möchte. Dann habe ich gesehen, dass Al Pacino die Hauptrolle spielt, was schon mal mein Interesse geweckt hat: Gott sei Dank, mir wäre ein Meisterstück entgangen.
Nach einer etwas langweiligen Exposition kommt auch schnell der Hauptkonflikt, bzw. das zentrale Thema auf, nämlich die Freundschaft zwischen dem jungen etwas, schüchternen Internatsschülers und dem pessimistischen, suizidgefährdeten und blinden Exsoldaten. Pacino in einer seiner besten Rollen, ich habe ihn selten besser erlebt, leistet geniale Arbeit und sein Partner tut sein bestes, um diese Klasse zu erlangen. Gelingt ihm nicht ganz, doch stört das nicht weiter, da die Geschichte so rührend... so traurig und schön zu gleich ist, dass ihm das verziehen sei. Das Ende wird dem sehr gelungenen Hauptteil nicht gerecht; hätte auch besser sein können, gerade weil das Ende das wichtigste eines Movies ist, aber auch dies sei ihm verziehen, dennoch nur 4 Sterne, 4 1/2.
Fazit: Kein Geballer, kein Blut... Dafür subtiles Kino der extraklasse, das auch uns Männern gefallen sollte.

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The Transporter

Regeln sind da, um gebrochen zu werden!
Action, Thriller

The Transporter

Regeln sind da, um gebrochen zu werden!
Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Shaddy" am 25.08.2006
Da ist mir DHL lieber...
Ich habe nur ganz selten so wenig gutes über einen Film zu sagen, wie über »Transporter«. Doch so gelangweilt war ich noch nicht mal im Mathematikunterricht in der Schule.
Dabei sieht alles auf den ersten Blick rasant und actiongeladen aus... Das was man sich versprochen hat. Aber irgendwie wirkt alles so altbacken und uninnovativ - einfallslos - , dass sich schnell die ersten Gähner ins Geschehen mischen und man ins Wachkoma fällt.
Wäre wenigstens der Hauptdarsteller etwas charismatischer, ich könnte noch ein Auge zudrücken... Doch statt dessen wird man mit einem emotionlosen Regelfetischisten genervt. Ja, ja. Am Anfang ist es noch lustig. Regel Nr. 1, Regel Nr. 3... usw. etc. Auch die kühle »coole« Art von Frank ist zunächst recht unterhaltsam... Aber das leiert sich derartig schnell aus, dass man fast mit dem Gedanken spielt, lieber einen Homeshoppingkanal anzuschalten. Und den Plot mag ich erst gar nicht bewerten... Wenn denn da einer war.
Fazit: Grausames aus Frankreich. Wenn man auf Autoaction steht, lieber die »Taxi« Reihe von Gérard Pirès anschauen... Hiervon: Lieber die Finger lassen.

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Fight Club

Übermut. Chaos. Seife.
18+ Spielfilm, Thriller

Fight Club

Übermut. Chaos. Seife.
18+ Spielfilm, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Shaddy" am 07.06.2006
Genial
Wow! Was ein Monstrum an anspruchsvoller Unterhaltung... Sehr subtil gestaltet Fincher diesen Thriller, und wahrlich, thrilliger geht es kaum noch.
Wo fange ich mit dem Schwärmen am besten an?
Wohl bei dem Kombo Pitt/Norton... Nunja, es ist auch der absolute zentrale Punkt von diesem Stück. Wirklich, man weiß nicht, wer seinen Job besser macht, Pitt als raufender Chaot oder Norton als sich selbst verlierenden Loser am Rande seiner Existenz. Dazu die ständigen Monologe des Protagonisten und eine packende Storyline, die bis zum überraschenden Ende in den Sessel drückt.
Dazu noch eine herausragen Synchronisation, besser als das englische Original, da der Zynismus von Jack so markant wird, das man in einen hypnotischen Zustand verfällt, aus dem man erst mit dem Big Bang am Ende aufwacht.
Wenn man sich von seinem abstoßenden Äußeren nicht beirren lässt und unter die Oberfläche taucht, findet man sogar einige sehr nachvollziehbare Aussagen; sehr gesellschaftskritisch, sehr pointiert, klasse!
Kurz gesagt: Absolutes Muss, für absolut jeden!

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The Beach

Irgendwo auf dieser Welt muss es ihn geben.
Abenteuer, Drama

The Beach

Irgendwo auf dieser Welt muss es ihn geben.
Abenteuer, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Shaddy" am 07.06.2006
Erschreckend gut
Ohje, ein Leonardo DiCaprio Film, dem ich 5 Sterne gebe... Ich hätte nicht gedacht, dass das nochmal passiert. Und auch noch gerade wegen Leo. Man kann vieles sagen, aber hier zeigt er schauspielerisches Talent und macht »The Beach« unvergesslich.
Man schlüpft in die Sicht eines zynisch wirkenden Gesellschaftsflüchtlings, der scheinbar kurz vorm Ausflippen steht - der auf der anderen Seite aber so viel wahres sagt, dass man nur nickend auf der Couch hockt und sich an seiner Seite auf »die Suche nach dem perfekten Strand« macht, weg von der Masse. Die Story ist meines Erachtens genial und innovativ, zeigt viele Facetten und zieht auch gewisse Paralellen zu Literatur wie »Lord of the Flies« oder vergleichbaren. Die Lagune, der geheime Hauptdarsteller des Films, ist so verzaubernd, dass man gleich den nächsten Last Minute Flug nach Thailand buchen möchte. Und dann der himmlische Soundtrack von den All Saints - besser geht's nicht... Man käme aus dem Träumen nur schlecht raus, wenn da nicht die ernste Story wäre, die wie gesagt top ist.
5 Sterne vom Nachthimmel über »The Beach«.

Ps: Jeder Leo-Hasser sei gewarnt. Nach diesen Film ist jede Antipathie verflogen. Aber das hat auch sein gutes, so kann man sich Perlen wie »Catch me if you can« genehmigen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben :)

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Training Day

Das einzige, was gefährlicher ist als die Gesetze zu brechen, ist ein Cop, der sie bricht.
Krimi, Action

Training Day

Das einzige, was gefährlicher ist als die Gesetze zu brechen, ist ein Cop, der sie bricht.
Krimi, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Shaddy" am 07.06.2006
Knallhart und kompromisslos
Das beste an diesem Film? Zweifellos: Denzel Washington und Ethan Hawke. Washington legt einen starken Auftritt hin - der Oscar ist wirklich verdient - und ergänzt sich perfekt mit seinem Filmpartner. Eben dieses Dou - wir haben hier zum einen den abgebrühten Profibullen, den scheinbar nichts aus der Ruhe bringt, und zum anderen das naive Greenhorn, das noch viel lernen muss ... eben dieses Zusammenspiel sorgt für die durchweg hohe Spannung, die sich erst im Abspann wirklich abbauen kann. Besonders weil man bis zum Ende, obgleich man es ahnt, nicht wirklich weiß, welches Spiel überhaupt gespielt wird, wem man vertrauen kann und wem nicht.
So hängt man genau so hilflos vor der Klotze, wie Jake im Wagen seines Mentors, und lässt sich von dem Film in seinen Bann ziehen.
Wirklich sehr empfehlenswert: 5 Sterne, bis zum Anschlag voll.


P.S.: Snoop Dogg in einer Nebenrolle als Drogendealer... Da kann man sich ein Grinsen schwer verkneifen...

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Wächter der Nacht

Fantasy, Action

Wächter der Nacht

Fantasy, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Shaddy" am 30.05.2006
Neues aus Russland
Vorab: Ich konnte/kann mich dem Hype um den angeblichen Fantasy-Blockbuster aus Russland nicht wirklich anschließen.
Ich habe mich schon im Kino ein bisschen geärgert, als der Abspann auf der Leinwand auftauchte. Man hört so viel, viel gutes schon vorab in den Medien und sitzt dann mit großen Äuglein da, zunächst leuchtend, aber doch zu schnell glanzlos. Die Stirn runzelt sich von einer Szene zur nächsten und am Ende ist man völlig unzufrieden.
Schade! Wirklich, wirklich schade! Dabei ist die Idee den Kampf zwischen Gut und Böse so neu aufzugießen, wie es hier der Fall ist, verheißungsvoll, interessant und fesselnd, doch wird leider viel zu wenig erklärt, bzw. in ein schattiges etwas gepackt, dass mit dem im Film beschriebenen Zwielicht vergleichbar ist. Am Ende bleibt ein großes Fragezeichen...
Warum dann trotzdem 4 Sterne?
Nun... Neben all den herben Kritikpunkten ist »Wächter der Nacht« durchaus sehenswert, solange man sich von jeglichen Erwartungen befreit hat, die man sich vielleicht aus den Medien zusammengebastelt hat.
Man muss sich für die Atmosphäre des Films öffnen und ihn auf sich wirken lassen. Hierbei hat mich besonders der Schauplatz beeindruckt(ich glaube, es ist Moskau... zumindest sehr gelungen ins Bild gesetzt) aber auch der Protagonist. Anton, eher ein Antiheld als ein Ritter in strahlender Rüstung, ist auf seltsame Art und Weise sympathisch, trotz seiner dunklen Aura... Oder gerade deswegen. Die anderen Figuren bleiben dagegen eher im Hintergrund, fügen sich aber sehr gut in die Grundstimmung ein, was dem Film sehr gut tut.
Auch die Geschichte - im Ansatz - gefällt mir: Man denkt, man bekäme die xte Neuauflage des alten Märs vom Weißen gegen den Schwarzen Ritter gredenzt, doch merkt man schnell, dass man endlich auf eine Überstilisierung der beiden Seiten verzichtet... Hell gegen dunkel? Nein, eher helles grau, gegen dunkles grau.
Last but not least ein gut platzierter und akzentuierter Soundtrack, der durch seine bedrückende Melancholie nahezu tranceartig wirkt.
Mein Fazit: Nicht jedermanns Sache, auf jedenfall sehr ambivalent und mit einem bitteren Nachgeschmack. Wer das verträgt, soll ihn sich anschauen; und auf die beiden Fortsetzungen hoffen.

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Bad Boys 2

Action, 18+ Spielfilm, Krimi

Bad Boys 2

Action, 18+ Spielfilm, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Shaddy" am 01.04.2006
Würdige Fortsetzung
BB 2 ist zweifelsohne kein Film für Leute, die Wert auf Anspruch, tiefgründige Dialoge und Charaktere legen. Aber wer erwartet das auch?
Ein ordentlicher Actionstreifen, gewöhnlich cool in Szene gesetzt, der Genrefans sehr zufriedenstellen sollte, unterlegt mit urkomischen Comedyeinlagen von dem Duett Smith/Lawrence.
Der erste Bad Boys hat mir zwar besser gefallen (vielleicht weil er etwas ernster war), aber die Fortsetzung weiß zu unterhalten...
Also ruhigen Gewissens auf die Wunschliste setzen und falls er doch nicht gefallen hat, immer dran denken: »Wooza« :)

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Königreich der Himmel

Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "Shaddy" am 02.03.2006
Akzeptable Darstellung der Kreuzzüge
Vorab: Die Kreuzzüge sind ein sehr komplexes, umfassendes Themengebiet, was man in 2 Stunden kaum abarbeiten kann... Wer das von diesem Film erwartet, wird eher enttäuscht sein.
Wer jedoch eine recht unterhaltsame Darstellung der Epoche Saladins sehen möchte und sich von einer gehörigen Portion Kitsch nicht abschrecken lassen kann, der ist mit diesem Werk durchaus gut beraten.
Orlando Bloom versucht so gut es geht in einer meiner Meinung nach sehr gestrafften Handlung dem Charakter etwas Tiefe zu verleihen, was im auch halbwegs gelingt. Die übrigen Schauspieler liefern ebenfalls fast durchgängig eine passable Vorstellung ab.
Die Szenerie ist imposant und authentisch, die Musik passend.
Das Hauptproblem ist - wie erwähnt - die schnelle Abfolge von Ereignissen, besonders am Anfang. Deshalb kann man den Akteuren auch keine wirklichen Vorwürfe machen, wird ihnen schließlich keine Zeit gelassen ihre Figuren zu entwickeln.
Der Plott hat mich wenig überzeugt und die Aussage des Films - so gut sie auch sein mag - wird sehr übertrieben in Szene gesetzt; es kam teilweise zu naiv rüber.
Trotz allem lebt der Film von großen, starken Bildern. Speziell die Schlachten überzeugen und fesseln den Zuschauer.
Kurz und Knapp: Popcornkino für Zwischendurch.

ungeprüfte Kritik