Diesen Film sollte man einfach übersehen
Winterbottom kann , wie er hier wieder zeigt, keine gescheiten Filme drehen. Brad Pitt hätte das Geld lieber spende sollen oder wollte er nur seine Frau beschäftigen. Dann wäre es besser gewesen, sie wär in ihrer Villa geblieben, so toll war ihre Leistung in dem Film auch nicht. Alles in allem ist der Film weder spannend noch unterhaltend. Er ist einfach gesagt ein Reifall.

Schicke Kellnerinnen in Aktion
Neugierig auf den Film wurde ich wegen Mariah Carey, die übrigens ihren Job ganz gut gemacht hat. Der Film selbst geht recht langsam in Gang und wird erst im letzten Drittel richtig spannend. So lang sollte man also schon aushalten. Der Handlungsverlauf ist aber dennoch gut aufgebaut. Krimifans sollten den Film auf die Wunschliste setzen.

Mehr Chaos im Drehbuch als im Gepäck
Gags werden aus alten Bean-Filmen übernommen und das Drehbuch ist sehr mangelhaft. Atkinson mit seinem teilweise blöden Gesicht füllt noch lange keinen Film. Wo ist eigentlich der typische engliche Humor?

Die Verschwörung Hollywood`s gegen den Zuschauer
Eine tolle Starbesetzung sagt noch lange nichts über die Güte des Films aus. Hier liefert Hollywood das beste negative Beispiel ab.
Ein Film sollte unterhaltend, mitreissend und spannend sein. Dieser Film kann nichts davon bieten. Schade um die verlorene Zeit.

Gute nachmittag Unterhaltung
Der Mehrteiler ist gute italienische Machart und für der regnerischen Nachmittag geeignet. Er handelt von einem zunächst für vollwaise gehaltenen italienischen Jungen der zwischen die Fronten im ersten Weltkrieg Österreich / Italien gerät. Das aus friedlichen Zeiten bestenden familiere Beziehungsgeflecht zwischen den nun verfeindeten Ländern spielt darin eine grosse Rolle, denn es zeigt wieder, wie unsinnig Kriege sind. Deshalb auch für Jugendliche höchstens ab 14 Jahre geeignet. Aber dieses FSK-Alter gibt es leider nicht mehr. Trotz einiger Ungereimtheiten in der Handlung habe ich mich gut unterhalten gefühlt und eine Folge nach anderen gesehen.

Nett???!!!
Fragt sich was man unter nett versteht. Ich fand den Film keine Sekunde nett. Sicher kann man bei diesem Thema keine Unterhaltung erwarten, aber ob
einer überzogen realistische Darstellung der Vergewaltigung nötig ist möchte ich bezweifeln. Jeder kann sich sicher auch so vorstellen, was dabei passiert. Abgesehen von der sicher guten darstellerischen Leistung von Jürgen Vogel stelle ich mir die Frage ob es unbedingt nötig war , ihn sichtbar onanierent und beim Penis waschen zu filmen. Aber nun gut, dafür gibt es heute sogar einen Filmpreis. Die Aussage des Films war für mich, dass Triebtäter nicht erfolgreich zu therapieren sind. Von den ständigen Rückfällen lesen wir leider sehr häufig in der Zeitung. Also was bleibt, für immer hinter Gitter lassen oder aber.....

nicht langweilig......
aber auch nicht richtig spannend ist dieser De Palma - Film. Der Betrachter sollte sich schon auf die Art, wie De Palma Regie führt einlassen. Er liebt lange Einstellungen, die im Gegensatz zu überzogenen Schnitten in den herkömmlichen Filmen natürlich langgezogen wirken. Es nicht unbedingt sein bester Film, aber sehenswert ist er dennoch.

modernes Märchen
Eine traurige Geschichte wird hier locker und teilweise lustig erzählt. Jördis Triebel spielt die Rolle als Bäuerin ausgezeichnet und Jürgen Vogel ist wie immer gut. Es ist ein echter Unterhaltungsfilm, weshalb inhaltliche Abstriche unangebracht sind. Unter dem Motto »Mach Dir schöne 1 1/2 Stunden«, sollte der Film in die Wunschliste.

Nur etwas für Cineasten
Zunächst eine Warnung. Der Betrachter benötigt sehr viel Sitzefleisch um die 170 Minuten zu überstehen. Außerdem sollte man das im italienischen Film typisch lange Palaver ertragen können. Wer diese Voraussetzungen erfüllt hat sicher Freude an dem Film. Alain Delon, sicher in seinem ersten Film, spielt seine Rolle gut.
Visconti schildert die Verhältnisse in Italien sehr glaubwürdig und man kann sich vorstellen, warum die ersten Gastarbeiter zu uns aus Italien kamen. Schon deshalb sollte man den Film gesehen haben.

alles schon einmal gesehen
typische MTV-Prodruktion, Probleme in der Schule, mit dem Vater und in der erste Liebe zwischen schwarz und weiß. Nur etwas für die Altersgruppe zwischen 12 und höchstens 20.

Ergreifender Film
Viele von uns waren noch Kinder oder sind nach der NS-Zeit geboren worden und haben nur ein deoretisches Wissen von dieser schrecklichen Zeit. Jedoch ist es dennoch möglich der Handlung dieses Films emotional zu folgen. Bis zum Schluss bangt man um das Leben des jüdischen Jungen. Salomon Perel hat Gott sei Dank überlebt, so konnten wir von seinem Schicksal erfahren. Den Film sollte man gesehen haben und überlegt es sich eingehend, wohin er oder sie bei der nächsten Wahl das Kreuz setzt.

ein Fehlgriff
Dieser Film ist ein absoluter Schwachsinn. Ein Glück, dass die Fernbedienung einen schnellen Vorlauf hat. Kidmannns schlechtester Film.