Kritiken von "StevenKoehler"

Blau ist eine warme Farbe

Lovestory, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 13.09.2020
"Blau ist eine warme Farbe" ist ein interessanter Film geworden. Die Story ist interessant umgesetzt worden, jedoch hat mir der Schluss leider nicht gefallen. Wir erleben einen Charakter, welche die sexuelle Orientierung erst einmal finden muss und sie auch erst einmal findet. Die Art und Weise, wie man aus dem Film geht, ist klar verständlich, aber hat mir persönlich nicht zugesagt. Des Weiteren dümpelt dieses Werk vor sich hin, mit ein paar erotischen Aufnahmen, aber ich hätte mir gewünscht, dass man nebenbei noch ein gesellschaftliches Thema aufgreift, jedoch lässt er die Chance leider liegen. Die Art und Weise, wie sich die Figuren entwickeln, haben mir sehr gut gefallen.

Ich habe Achtung vor den Schauspielern, die sich für diesen Streifen in erotischen Posen gezeigt haben und welche das auch in authentische Weise auf die Mattscheibe gezaubert haben. Die anderen Darsteller machen auch einen guten Job. Mir persönlich fehlt an der einen oder anderen Szene die musikalische Untermalung, denn somit hätte die Szene viel mehr stärke gehabt, was nicht heißen soll, dass die Schauspieler schlecht gespielt haben, aber um eine gewisse Emotion beim Zuschauer herbeizurufen, benötigt es auch nun einmal eine dementsprechende musikalische Untermalung. Die Kamera ist mal mehr oder mal weniger verwackelt. In ein paar Szenen hat es mich nicht gestört, aber in anderen Szenen leider schon, vor allem, wenn zu viel Bewegung in der Kameraarbeit war.

ungeprüfte Kritik

Crypto

Angst ist die härteste Währung.
Krimi, Thriller

Crypto

Angst ist die härteste Währung.
Krimi, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 12.09.2020
"Crypto - Angst ist die härteste Währung" ist zwar im Ansatz interessant, jedoch kann die Story wenig überzeugen. Das Motiv ist an sich gut ausgearbeitet und man versteht den Film komplett, jedoch spielt die Cryptowährung eine neben geordnete Aufgabe. Des Weiteren gibt es mehrere Handlungen, die so keinen Sinn ergeben. Es fängt zum einen mit der Bankangestelltin, welche in Ruhestand gegangen ist, an und hört bei der Charakterentwicklung des Bruder auf, welche bei den Familienverhältnissen viel zu schnell ging. Man hat eher das Gefühl gehabt, dass man schnell zum Ende kommen wollte. Plot Twists gibt es an sich keine, denn das Werk ist leider vorhersehbar geworden. Die Entscheidung, am Anfang einen Cliffhänger zu machen, finde ich falsch, denn so wird an sich schon der Handlungsverlauf verraten.

Es gibt bessere alternativen für "Crypto - Angst ist die härteste Währung", daher empfehle ich, sich dieses Werk nicht anzuschauen. Schade, man hat leider viel verschenkt, um eine ordentliche Spannung aufzubauen.

ungeprüfte Kritik

Parasite

Finde den Eindringling!
Drama

Parasite

Finde den Eindringling!
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 11.09.2020
"Parasite - Finde den Eindringling!" erzählt eine äußerst interessante Geschichte und diese wird in mehreren Etappen erzählt. Es gibt hier zwar keine Kapiteleinblendungen, aber man merkt, wo ein Kapitel anfängt und wo es aufhört. Die Art und Weise, wie man die Story aufgebaut hat, hat mir sehr gut gefallen und sie ist spannend. Es gibt hier mehrere Spannungsbögen, welche mal auf und ab gehen, aber das ist auch so gewollt. Wenn diese am höchsten sein soll, dann funktioniert dies auch wunderbar. Es gibt hier mehrere Plot Twists, aber die kommen unerwartet und fühlen sich auch nicht gekünstelt an. Was mir jedoch bitter aufgestoßen ist, ist die Szene auf der Couch. Es ist schon heftig, dass man Schauspieler dazu bringt, dies in einem Film zu machen. Man hätte es andeuten können und dann wäre es gut gewesen, aber hier ging dieses Werk mir einen Schritt zu weit. Was mir wiederum gut gefallen hat, dass sich Informationen nicht doppeln, sondern man muss als Zuschauer aufpassen, sonst entgeht einen die eine oder andere wichtige Information.

Die schauspielerischen Leistungen sind hervorragend. Die Kamera ist schön ruhig und man zeigt uns immer interessante Blickpunkte auf das Geschehen. Die musikalische Begleitung verrät nichts zu früh und ist gut gemischt worden.

"Parasite - Finde den Eindringling!" ist als bester Film bei den Oscars 2020 ausgezeichnet worden und das kann ich hiermit auch bestätigen. Er ist wunderbar und erzählt die Geschichte nicht auf eine herkömmliche Weise.

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Die Abenteuer von Wolfsblut

Animation, Abenteuer, Kids

Die Abenteuer von Wolfsblut

Animation, Abenteuer, Kids
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 11.09.2020
"Die Abenteuer von Wolfsblut" erzählt eine wunderbare Geschichte. Sie beginnt nach den Opening, wie "Wolfsblut" aufwächst und wie er lebt, bis hin, wie er Menschen kennen lernt, ob gut oder bösartig. Was ich wunderbar finde, dass Tiere hier nicht synchronisiert wurden, sondern ganz normal ihre tierische Geräusche machen. Man arbeitet sehr viel visuell, was auch wunderbar funktioniert. Die Gefühle, die hierüber transportiert werden, sind hervorragend umgesetzt worden und man fühlt mit dem Tier auch immer mit.

Die Animation hat einen schönen Stil, wie ich finde, jedoch hätte man, wenn die Tiere laufen oder die Menschen rennen, sich ziehen lassen oder ähnliches, Wind im Fell, an Kleidung bzw. bei den Haaren andeuten können. Sonst ist der Film ein wahrer Augenschmaus geworden. Die musikalische Begleitung ist wunderbar. Sie ist nicht penetrant und wenn man denkt, jetzt könnte Musik kommen, wird sie auch eingesetzt. Man hat hier wunderbares Fingerspitzengefühl gezeigt.

Ich kann Ihnen "Die Abenteuer von Wolfsblut" wärmstens empfehlen. Er ist wunderbar geworden und verfolgt mal eine andere Richtung der Animation. Man erlebt ein sehr schönes Abenteuer, welches für Groß und Klein gemacht ist.

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Im Netz der Versuchung

Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 09.09.2020
"Im Netz der Versuchung" hat mir sehr gut gefallen. Es gibt hier 2 Plot Twists, welche auch sehr gut passen und die mich auch überrascht haben. Er versucht auch Spannung aufzubauen, jedoch verliert er diese leider sehr schnell wieder und kann diese leider nicht mehr aufbauen. Wir erfahren hier sehr viel, sodass einen auch das Motiv auch super erklärt wird und man kann es nachvollziehen, jedoch fehlt mir hier leider der "Fingerzeig". Mehr kann ich an dieser Stelle nicht sagen, da ich sonst spoilern würde.

Die schauspielerischen Leistungen sind unfassbar gut. Die Darsteller harmonieren super miteinander und machen ihren Job hervorragend. Die musikalische Begleitung passt wie die Faust aufs Auge zu jeder einzelnen Szene. Man saugt die Musik förmlich auf. Die Kamera hat hier einen wunderbaren Job gemacht. Die Aufnahmen sind zum einen sehr schön, aber auch interessant. Alles wirkt sehr ruhig und nicht überhastet.

Ich kann Ihnen "Im Netz der Versuchung" empfehlen, wenn man nach dem Schauen des Trailer seine Erwartungen senkt, denn der Trailer verrät leider schon zu viel und gibt einen falschen Eindruck von dem Film wieder.

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Van Gogh - An der Schwelle zur Ewigkeit

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 08.09.2020
"Van Gogh - An der Schwelle zur Ewigkeit" erzählt die interessante Geschichte von Vincent Van Gogh und es sind immer interessante Dialoge und es macht Spaß, sich die Dialoge anzuhören. Die Geschichte ist auch hochinteressant.

Die schauspielerischen Leistungen sind hervorragend und sie können die einzelnen Szenen mit ihrer Leistung selbst erzählen bzw. meistens ergibt sich dies aus den Dialogen. Es ist für mich daher nicht nachvollziehbar, warum Dialoge im Off wiederholt werden muss, denn Willem Defoe schafft es auch so, dies wunderbar darzustellen, daher ist dieses Mittel komplett überflüssig und stört eher, als es eigentlich nützt. Des Weiteren ist die Kameraarbeit furchtbar. Zu 95 % der Aufnahmen sind komplett verwackelt und es ist eine Zumutung dies den Zuschauer ertragen zu lassen. Manchmal verliert man sogar den Überblick über die Szene und das ist schon ein sehr schlechtes Zeichen. Des Weiteren ist ab und zu immer irgendwas auf der Linse zu sehen, was dort nicht hingehört. Es hat einfach keinen Nutzen. Auch ist eine Szene fragwürdig blau eingefärbt, was nicht notwendig gewesen wäre, aber eine Szene ist schwarz-weiß und der Sinn erschließt sich mir nicht. Die musikalische Begleitung ist gut, aber hört häufig abrupt auf, was auch nicht professionell ist.

"Van Gogh - An der Schwelle zur Ewigkeit" ist leider kein Werk geworden, was ich guten Gewissens weiter empfehlen kann. Man sollte doch lieber zu "Loving Vincent" eher greifen, denn damit hat man mehr Freude.

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Glam Girls

Hinreißend verdorben - Passt auf eure Kronjuwelen auf.
Komödie

Glam Girls

Hinreißend verdorben - Passt auf eure Kronjuwelen auf.
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 07.09.2020
"Glam Girls - Hinreißend verdorben" ist zwar im Ansatz nicht schlecht, jedoch funktioniert er als Komödie überhaupt nicht. Er ist bestens geeignet, wenn man den die Hände über den Kopf zusammenschlagen möchte, denn er ist leider überhaupt nicht witzig geworden. Auch ist er ziemlich Männerfeindlich geworden und stellt Männer so dar, als hätten sie nur das eine im Kopf, zumindest größtenteils. Die Idee des Trickbetruges ist ja nicht verkehrt, aber man hätte eine viel bessere Geschichte daraus kreieren können.

Die schauspielerischen Leistungen sind sehr gut, also daran liegt es nicht. Die Darsteller können nun mal aus einem schlechten Drehbuch kein Meisterwerk machen. Die musikalische Begleitung hat mir ziemlich gut gefallen und passt auch zu den einzelnen Szenen. Die Kamera ist schön ruhig und nimmt die einzelnen Szenen in interessanten Perspektiven auf.

"Glam Girls - Hinreißend verdorben" ist leider kein Film geworden, den ich besten Gewissens weiter empfehlen kann. Da gibt es bessere Alternativen, um einen schönen Abend zu verbringen.

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Playmobil - Der Film

Das Abenteuer beginnt!
Animation, Kids

Playmobil - Der Film

Das Abenteuer beginnt!
Animation, Kids
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 07.09.2020
"Playmobil - Der Film" erzählt ein interessantes Abenteuer und es macht auch Spaß, dieses Abenteuer mitzuerleben, jedoch sind hier so viele Anspielungen zu Lizenzfilmen vorhanden (Jurassic Park, James Bond und vielem mehr) und man ist nicht gewillt, die Namen einzukaufen. Wenn ich es richtig gesehen habe, kauft Playmobil keine Lizenzen ein, von daher sind sie der Linie treu geblieben, aber warum kreieren sie dann nicht einfach eine Story, welche nicht so stark an die Lizenzen erinnert? Man muss sich bewusst sein, dass der Film voll mit Produktplatzierungen ist und es ist quasi Werbung für die ganzen Sets, nur eingepackt in eine interessante Rahmenhandlung. Des Weiteren will das Werk in vielen Szenen lustig sein, aber der Witz kommt nicht an. Man kann zwar hier und da mal schmunzeln, aber das war es an sich auch schon.

Die Animation ist gut gelungen. Es sieht nach Spielzeug aus, was es ja auch ist. Des Weiteren kann man schauspielerisch auch gut überzeugen. Wer in der Welt ist denn auf die Idee gekommen die Story mit Songs zu unterstreichen? Disney lässt an dieser Stelle grüßen. Bei Disney ist man es gewohnt, aber hier hat es meiner Meinung nach nicht wirklich gepasst.

Man erlebt bei "Playmobil - Der Film" irgendwie nichts neues. Es ist alles schon mal in besser da gewesen und man spürt irgendwie, dass die Macher ideenlos sind und es wirkt sehr nach einer 100 minütige Werbung für Playmobil. Ich kann Ihnen diesen Streifen nicht empfehlen.

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White Boy Rick

Basierend auf der unglaublichen wahren Geschichte von Amerikas jüngstem Betrüger.
Drama

White Boy Rick

Basierend auf der unglaublichen wahren Geschichte von Amerikas jüngstem Betrüger.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 02.09.2020
"White Boy Rick" erzählt eine Geschichte, welche auf eine wahren Begebenheit beruht. Sie handelt grob um Drogenhandel und sie ist spannend erzählt. Was mich in der ersten Hälfte etwas gestört hat, dass man den Konsum und das Geschäft mit Drogen wenig Kontra gegeben hat, was in der zweiten Hälfte deutlich besser wird. Wir haben einmal die Ansicht des Vaters und wir haben die Schwester, welche in der ersten Hälfte kaum vorkommt. 2-3 Szenen mehr mit ihr, dann wäre das Verhältnis wieder ausgeglichen gewesen. Was mich schockiert hat, ist die Arbeit des FBI. Um nicht zu spoilern kann ich hier nicht näher darauf eingehen.

Die schauspielerischen Leistungen sind hervorragend. Die einzelnen Darsteller machen ihren Job wunderbar und man nimmt jede Figur zu 100 % ab. Die musikalische Begleitung ist sehr gut. Die Kameraarbeit muss gelobt werden. Die Lichtsetzung ist wunderbar und auch die Führung der Kamera ist lobenswert, denn es sind schöne ruhige Aufnahmen zu sehen und ich konnte nichts erkennen, was mich in dem Fluss des Filmes gestört hätte.

Ich kann Ihnen "White Boy Rick" wärmstens empfehlen, denn es ist eine gute Verfilmung geworden, welches das Leben von Richard Wershe Jr. in den 1980er Jahren erzählt, welche einige heftige Wendungen hat, die schockieren.

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Wenn du König wärst

Ritter machen schulfrei.
Fantasy

Wenn du König wärst

Ritter machen schulfrei.
Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 30.08.2020
"Wenn du König wärst" ist ein interessantes Werk, welches als Grundlage "König Arthur" genommen hat und in die heutige Zeit versetzt hat. Die Einführung mit den Zeichnungen hat mir sehr gut gefallen und man weiß sofort, um was es in diesem Film gehen wird. Die Geschichte ist auch interessant gemacht und sie ist stark an Kinder gerichtet, aber es gibt leider ein paar Schwierigkeiten, die ich hier sehe: Noch bevor "Excalibur" gefunden wurde, wird eine Sprache verwendet, die heute gar nicht mehr verwendet wird, vor allem nicht von Kindern. Des Weiteren sieht man "Alex" immer nur mit dem Schwert kämpfen. Sie kann er den Umgang mit den Schild den anderen lehren? Das ergibt keinen Sinn. Auch wirkt der Zeitplan sehr gepresst und wenn man sich anschaut, was man in 2 Stunden schafft und was angeblich in Film geschafft wurde, ist es doch sehr unrealistisch. Die Entwicklung der einzelnen Charaktere funktioniert meiner Meinung nach gut und es wirkt auch nicht überhastet.

Die darstellerischen Leistungen sind für Kinder völlig in Ordnung. Die CGI Effekte sind vor allem in den Nahaufnahmen leider deutlich zu sehen. Wenn man weiter zurück gegangen wäre mit der Kamera, hätte es wahrscheinlich eine andere Wirkung gehabt. Das Design von "Morgana" in einer anderen Form sieht doch eher plump und unspektakulär aus. Die Kamera ist sonst völlig in Ordnung. Die einzelnen Soundtracks passen wunderbar zu diesem Streifen.

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Annabelle 3

Sie kommt nach Hause - Das nächste Kapitel im Conjuring Universum.
Horror

Annabelle 3

Sie kommt nach Hause - Das nächste Kapitel im Conjuring Universum.
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 24.08.2020
"Annabelle 3 - Sie kommt nach Hause" ist das nächste Kapitel der "Annabelle"-Reihe und kann mit dem 2. Teil sehr gut mithalten. Ich bin sogar bereit zu sagen, dass er besser geworden ist, als der 2. Teil. Die Story funktioniert wunderbar und man bekommt die Informationen, die wir benötigen, um die Szenen zu verstehen und um die Story voranzubringen. Die erste Hälfte macht er sehr gut und baut die Spannung sehr gut auf, um in der 2. Hälfte noch einen drauf zu setzen. Jedoch funktioniert die 2. Hälfte nicht ganz so gut, denn es gibt eine Szene, die in die Länge gezogen ist und da verliert dieses Werk an Spannung, somit hat er damit zu kämpfen, dass diese wieder aufgebaut wird und das funktioniert eher sperrlich, aber er schafft es mit Müh und Not doch noch, sodass das Finale sehr gut funktioniert. Die einzelnen Ideen haben mir außerordentlich gut gefallen. Die Jump-Scares sind hervorragend platziert und entfalten ihre Wirkung.

Die Schauspieler haben ihre Arbeit hervorragend gemacht. Man nimmt ihnen ihre Rollen komplett ab und nichts wirkt gestellt. Die musikalische Begleitung ist in einem Horrorfilm ein extrem wichtiges Element, was funktionieren muss und das gelingt ihm wunderbar. Die Kamera macht eine hervorragenden Job. Man lässt im Vordergrund viel passieren, aber auch im Hintergrund und es sieht toll aus.

Ich kann Ihnen die Fortsetzung wärmstens empfehlen. Horrorfans kommen hier voll auf ihre Kosten.

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Hard Powder

Thriller, Krimi

Hard Powder

Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 24.08.2020
"Hard Powder" ist im Kern ein interessanter Film geworden, der leider nicht weiß, was er genau will. Wir haben zwar einen roten Faden, aber dieser nimmt leider sehr große Umwege, um zu seinem Ziel zu kommen. Es kommen zwischendurch ein paar Szenen vor, welche lustig sein sollen, aber es einfach nicht sind. Sie kommen immer zu den unpassendsten Momenten, sodass man einfach nicht lachen kann und diese Szenen stören einen im Filmverlauf, zumindest erging es mir so. Es gibt eine Figur, da hat mich die Entwicklung am Schluss mächtig gestört, da dies einfach nicht zu diesem Charakter gepasst hat.

Die darstellerische Leistungen sind ziemlich gut und ich habe daran nichts auszusetzen. Die musikalische Begleitung hat sehr gut zum Werk gepasst. Leider sieht man deutlich, was man vor einer blauen/grünen Wand gedreht hat, da man nicht darauf geachtet hat, auch praktische Effekte zu nehmen, wodurch die Glaubwürdigkeit leider sinkt (z. B. nicht vorhandener Schnee an den Sachen). Des Weiteren sehen viele Szenen nach CGI aus, zumindest bei denen, wo diese Technik zum Einsatz gekommen ist. Man hat sehr viel geschnitten, vor allem bei den Szenen, wenn es blutig und brutal zugeht. Das kann man mal machen, aber hier kam es leider viel zu häufig vor.

Ich persönlich kann leider "Hard Powder" nicht empfehlen, denn dieser Streifen macht einfach zu viele Fehler. Ob es das Drehbuch ist oder die eigentliche Produktion, er kann leider nicht überzeugen, aber ein Stück weit unterhalten.

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Angel Has Fallen

Loyalität um jeden Preis.
Thriller, Action

Angel Has Fallen

Loyalität um jeden Preis.
Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 26.07.2020
"Angel Has Fallen - Loyalität um jeden Preis" ist ziemlich spannend geworden und die Geschichte hat mir größtenteils gut gefallen. Es wird leider das Motiv nicht erläutert, was eine Figur angeht, was ich hier nicht spoilern werde. Des Weiteren kommen alle Plots schon sehr früh auf und der Film überrascht in keinster Weise, was ich sehr schade finde. Was soll eigentlich die Schlussszenen kurz vor dem Abspann? Das hat mal so gar nicht gepasst und zum Lachen war mir auch nicht zumute. Auch was die Entscheidung des Präsidenten im Krankenhaus angeht, ist das nicht wirklich gut ausgearbeitet worden. Es wird ein Argument vorgeschoben und auf alles andere, was die Agenten noch nicht wissen konnten, wird zur Seite geschoben, sodass man schnell mit der Story voran kommt. In der finalen Szene ist mir aufgefallen, dass ein Werkzeug auf einmal in der Hand war, obwohl nicht gezeigt wurde, dass "Mike" dieses heraus geholt hat.

Die schauspielerischen Leistungen sind wirklich gut. Dies wurde wunderbar von Darstellern umgesetzt. Die musikalische Begleitung passt sehr gut zu den gezeigten Szenen. Bei der Kamera hätte man hier und das besser arbeiten können, denn bei so manchen ruhigen Szenen sind die Bilder etwas verwackelt. In Actionszenen wurde die Arbeit mit der Kamera hervorragend umgesetzt. Das CGI wird in Richtung Schluss ziemlich schlecht. Das wirkt eher billig, als hochwertig.

Man kann sich "Angel Has Fallen - Loyalität um jeden Preis" anschauen, aber keine zu hohen Erwartungen haben.

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Midway

Für die Freiheit.
Kriegsfilm

Midway

Für die Freiheit.
Kriegsfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 25.07.2020
"Midway - Für die Freiheit" ist ein interessantes Werk geworden. Er spielt mitten im 2. Weltkrieg, als das japanische Kaiserreich Midway angegriffen hat. Der Film versucht zum einen die japanische Sichtweise darzustellen, aber auch die Sicht aus den USA zu erfassen. Das ganze ist rein filmgeschichtlich gesehen gut gelungen, aber leider hat er keinen wirklichen Bezugspunkt zu Charakteren. Es sollen viele Charaktere beleuchtet werden, aber das ist auch gleichzeitig die große Schwäche des Filmes, denn als Zuschauer hat man leider keinen wirklichen Bezugspunkt. Die Inszenierung ist an sich spannend gestaltet, aber es möchte keine wirkliche Spannung in einem aufkommen, zumindest war es bei mir so. Des Weiteren startet dieser Streifen viel zu schnell in den Krieg, ohne das wir als Zuschauer die einzelnen Charaktere richtig kennen lernen durften, somit funktioniert die erste emotionale Szene nicht wirklich. Die Geschichte ist für meinem Geschmack auch etwas zu kurz geraten. Man hat viele kriegerischen Szenen eingebaut, aber man hätte hier und da an der Story noch etwas ausbauen können, zumindest ist dies meine Sichtweise.

Die darstellerischen Leistungen sind vollends überzeugend. Man hat Schauspieler genommen, die Erfahrung haben und das tut diesem Werk sehr gut. Die musikalische Begleitung ist wunderbar und passt schön zu den einzelnen Szenen. Das CGI ist deutlich zu sehen, aber es sieht trotzdem gut aus.

"Midway - Für die Freiheit" kann man sich anschauen.

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Asterix und das Geheimnis des Zaubertranks

Nach dem Werk von René Goscinny und Albert Uderzo.
Kids, Animation, Abenteuer

Asterix und das Geheimnis des Zaubertranks

Nach dem Werk von René Goscinny und Albert Uderzo.
Kids, Animation, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 25.07.2020
"Asterix und das Geheimnis des Zaubertranks" ist nach "Asterix im Land der Götter" wieder eine gute Verfilmung geworden. Die Geschichte ist extrem lustig geworden, aber er kann auch ernste Töne anschlagen. Diesen Mix bekommt er sehr gut hin und es wird nicht zu albern. Die Story hat mir außerordentlich gut gefallen. Die Ideen sind sehr schön und man merkt, dass man aus dem letzten Teil gelernt hat.

Die Animation ist gut geworden und alles sieht recht plastisch aus. Jedoch, was die Haare angeht, war man nicht konsequent. Mal sehen sieht recht realistisch aus und mal plastisch. Das diese nicht reell aussehen, kommt an wenigen Stellen vor. Des Weiteren ist mir aufgefallen, dass eine Szene nicht komplett zu Ende gerändert wurde, denn ich habe die Vermutung, dass dort am Schluss noch die eine oder andere Änderung vorgenommen wurde und dementsprechend fehlen die einen oder anderen Bilder. Es ruckelt in dieser einen Szene und verläuft nicht flüssig, wie es in dem gesamten Film der Fall ist. Die musikalische Begleitung ist sehr schön. Man nimmt die Musik auch mit aufs Korn, was ich wunderbar finde. Die passt so wunderbar und man hat sich vermutlich in der Produktion schon die Stellen herausgesucht, bei der diese auf Korn genommen werden soll.

"Asterix und das Geheimnis des Zaubertranks" sorgt für einen spaßigen Abend für Groß und Klein und ich kann ihn an dieser Stelle wärmstens empfehlen.

ungeprüfte Kritik

The Hole in the Ground

Horror, Thriller

The Hole in the Ground

Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 22.07.2020
"The Hole in the Ground" ist an sich an vielen Stellen kreativ und die Story ist an manchen Stellen packend, aber leider hinterlässt dieses Werk einige unbeantwortete Fragen. Der Schluss will einen nicht wirklich einleuchten. Hier hätte man noch tiefer in die Story einsteigen müssen. Des Weiteren verliert der Film an vielen Stellen die Spannung und er fängt zu zeitig an, schaurig zu werden. Man muss in etwa den Zuschauer 20 Minuten Zeit geben, bevor man anfängt, denn er muss sich mit den Figuren identifizieren. Das baut er zwar aus, aber er hat schon einiges an Spannung liegen gelassen. Auch hätte man den Nebenstrang mit der Frau und dem Mann mehr ausarbeiten müssen, denn hier wird meiner Meinung nach die Story, in der dieser Streifen hin möchte, nicht genug ausgebaut, sodass die Fragezeichen am Schluss übrig bleiben.

Die schauspielerischen Leistungen hätten an manchen Stellen besser sein können. Ich frage mich, warum man James Quinn Markey als jungen Darsteller genommen hat, denn man merkt, dass er die Geschichte nicht auf seinen Schultern tragen kann. Auch kommt von ihm ein bisschen zu wenig rüber. Klar, er ist noch ein Kind und woher soll er das gelernt haben, aber ich sehe den Regisseur hier in der Verantwortung. Die musikalische Begleitung möchte einen immer ein beklemmendes Gefühl aufzwingen, was größtenteils nicht funktioniert. Auch wird ein Soundtrack gefühlt 10 mal abgespielt und man kann diesen nicht mehr hören.

ungeprüfte Kritik

Pets 2

Nicht lachen.
Komödie, Kids, Animation

Pets 2

Nicht lachen.
Komödie, Kids, Animation
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 22.07.2020
"Pets 2" ist eine schöne Verfilmung geworden. Die Story ist in sich stimmig und ich finde die Entscheidung sehr gut, dass die Story in 3 Abschnitte geteilt worden ist, denn 1 bis 2 Abschnitte hätte der Story nicht gut getan, da zu wenig "Futter" gewesen wäre. Ich finde die Ideen wunderbar umgesetzt, nur lässt man auf dem Bauernhof etwas liegen, was man hätte verbraten können und die Charakterentwicklung von "Max" geht mir an dieser Stelle etwas zu schnell. Ich persönlich hätte mehr von den Bauernhof sehen wollen, aber das eher eine subjektive Betrachtungsweise. Sonst ist alles wunderbar erzählt worden und man kann viel lachen.

Die Animation hat mir sehr gut gefallen, jedoch das Gesamtbild von New York sieht eher billig aus. Dort hätte ich mir mehr Details gewünscht. Es sieht auch sehr nach 2D, als nach 3D aus. Die orchestralische Begleitung ist wunderbar. Es gab eine Szene, bei der man sich an einem bekannten Soundtrack bedient hat, zumindest hat es sich sehr danach angehört. Die Musik mit den Sängern hat mir persönlich nicht gut gefallen und es hat meiner Meinung nach nicht zum Film gepasst. Die Kamerafahrten sind sehr schön und man sieht, dass man sich viele Gedanken gemacht hat, wie man was dem Zuschauer zeigen möchte.

Ich finde, dass "Pets 2" besser geworden ist, als sein Vorgänger, denn der Vorgänger hatte sehr hohe Erwartungen und hat die guten Gags am Anfang schon verbraten, was hier viel besser gelungen ist. Man fühlt sich sehr gut unterhalten.

ungeprüfte Kritik

Willkommen in Marwen

Dieser Held passt in keine Schublade.
Drama, Fantasy

Willkommen in Marwen

Dieser Held passt in keine Schublade.
Drama, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 12.07.2020
"Willkommen in Marwen" erzählt eine wunderbare, aber auch zugleich eine bedrückende Geschichte. Es geht im Groben um die Verarbeitung des traumatischen Erlebnisses von "Mark Hogancamp", welches ein heftiges Erlebnis in der wahren Welt erlebt hat. Es ist wunderbar in der Puppen- und realen Welt erzählt worden und ich finde es sehr gut, dass jeder Charakter auch in der fiktiven Welt einen Platz gefunden hat. Man weiß, welche Aufgaben die einzelnen Charaktere haben, bis auf eine Figur, welche aber auch aufgelöst wird. Es wird zwar nicht direkt gesagt, aber was man daraus gemacht hat, schließt nur in eine Richtung. Was mir leider nicht so gut gefallen hat, ist, dass ein Charakter in der realen Welt kaum Screentime bekommen hat und somit hat man als Zuschauer nicht wirklich die Möglichkeit, diesen auch kennen zu lernen. Die Aufgabe in der fiktiven Welt wird eher in die Geschichte hinein gepresst. Des Weiteren hätte ich am Schluss, als das reale Bild eingeblendet wird, gewusst, welche Strafe die Täter bekommen haben.

Die darstellerische Leistungen haben mir außerordentlich gut gefallen. Die Schauspieler machen einen wunderbaren Job. Die Kamera ist sowohl in der realen, als auch in der fiktiven Welt wunderbar. Man hat auch in der Puppenwelt versucht, interessante Kameraperspektiven zu finden, welche auch gelungen sind. Die musikalische Begleitung ist ordentlich. Das Orchester macht seinen Job unfassbar gut.

Ich kann Ihnen "Willkommen in Marwen" wärmstens empfehlen.

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Men in Black 4 - Men in Black International

Das Universum wird größer.
Komödie, Science-Fiction

Men in Black 4 - Men in Black International

Das Universum wird größer.
Komödie, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 09.07.2020
"Men in Black International" ist ein interessanter Blockbuster und ich finde es gut, dass man das "Men in Black"-Universum vergrößert hat. Die Story in vielen Teilen ganz unterhaltsam, aber was mich persönlich gestört hat, dass man immer wieder versucht hat, witzig zu sein und das mit oberflächlichen Witzen, die immer und immer wieder vorbereitet werden. Es gab 2 Szenen im ganzen Film, die ich wirklich lustig fand, aber der Rest war billig. Des Weiteren ist die Geschichte nicht so richtig gut geschrieben. Alleine wie "Agent M" in die "Men in Black" kommt, ist doch extrem merkwürdig. Das hat man meiner Meinung nach zu wenig ausgearbeitet und hat es so gut wie möglich abgekürzt. Der Schluss ist meiner Meinung nach nicht gut gelungen. Es werden keine Motive genannt und es bringt überhaupt keine Überraschungen. Was überraschend sein könnte, wird alles schon vorweg genommen und ist oberflächlich gestaltet worden.

Die schauspielerischen Leistungen haben mir an sich gut gefallen. Es gibt Schauspieler, die ihre Arbeit ordentlich machen, aber es gibt auch welche, die eher mittelmäßig ihre Rollen darstellen. Die musikalische Begleitung hat mir sehr gut gefallen und passt sehr gut. Die Special Effects sind im Großen und Ganzen sehr gut umgesetzt worden, nur beim Schluss hätte man besser arbeiten können. Die Kamera ist interessant umgesetzt worden.

Man kann sich "Men in Black International" anschauen, aber man sollte keine hohen Erwartungen an das Werk stellen.

ungeprüfte Kritik

Flight

Drama

Flight

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 05.07.2020
"Flight" ist eine super Verfilmung. Die Geschichte ist schlüssig und auch der Schluss wirkt auch nicht zu plötzlich, da dies sehr gut passte. Es ist schrecklich, was passiert ist und nachdem der Flugzeugabsturz passiert ist, wendet sich die Geschichte rund um "Whip Whitaker" zu, denn er ist die Schlüsselfigur zu der kompletten Story. Man hat diese Story sehr gut umgesetzt und es wirkt alles passend.

Die schauspielerischen Leistungen sind hervorragend. Besser hätte man die einzelnen Charaktere nicht spielen können, auch wenn der Hintergrund traurig ist. Die musikalische Begleitung ist hervorragend. Man hätte diese nicht besser schreiben und umsetzen können. Die Kamera hat einen sehr guten Job gemacht. Alles sind immer interessante Bilder und es wirkt auch nicht eintönig. Am Anfang kommen Special Effects vor, welche richtig gut umgesetzt worden sind. Es kann sein, dass man noch an andere Stellen diese Technik eingesetzt hat, aber man hat es nicht gesehen.

Ich kann Ihnen "Flight" empfehlen. Er ist unterhaltsam geworden und es macht Spaß, sich dieses Werk anzuschauen, auch wenn der Hintergrund ein ernster ist.

ungeprüfte Kritik

The Prodigy

Thriller, Horror

The Prodigy

Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 04.07.2020
"The Prodigy" ist eine sehr gut durchdachte Geschichte, welche auch sehr gut funktioniert. Es gibt nur eine Szene, die nicht ganz passen möchte, wenn man die komplette Auflösung kennt. Um nicht zu spoilern, sage ich nur Reihenfolge. Die Story ist wunderbar geschrieben und ist auch sehr spannend erzählt. Es ist kein kompletter Horrorfilm, sondern ist eher ein Thriller mit Horrorelementen, welche sehr gut und nicht durchschaubar platziert wurden. Sie ist sehr packend erzählt.

Die schauspielerischen Leistungen sind wunderbar. Man hat hier sehr gut gecastet. Ein großes Lob muss ich an Jackson Robert Scott los werden. Er verkörpert seine Figur extrem gut, obwohl er noch so jung ist. Er hat eine wichtige Aufgabe: Er muss seinen Part der Geschichte auf seinen Schultern lasten und das macht er so, als hätte er nie etwas anderes gemacht. Die musikalische Begleitung ist extrem gut. Wenn Schockmomente kommen, weiß sie damit umzugehen. Die Kameraarbeit ist wunderbar. Sie fängt die einzelnen Szenen extrem gut ein und verrät nicht zu viel. Sie trägt einen ordentlichen Teil zur Spannung bei und man sieht, dass man einen erfahrenen Kameramann zur Seite hatte.

Wer einen spannenden Abend haben möchte, der kann sehr gerne zu "The Prodigy" greifen. Er macht fast alles sehr gut, bis auf eine kleine Szene, die aber entscheidend ist. Mehr wird an dieser Stelle nicht verraten.

ungeprüfte Kritik

Der Flohmarkt von Madame Claire

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 04.07.2020
"Der Flohmarkt von Madame Claire" ist ein gutes Werk geworden, aber er lässt leider eine Frage offen, die nicht wirklich eindeutig geklärt wurde. Es geht hier um das kleine Mädchen mit zerzausten Haaren. Man kann sich ein bisschen die Story zusammenreimen, aber auch wenn man das tut, bleibt doch eine entscheidende Frage bestehen. Schade, dass der Film hier nur Andeutungen gemacht hat, aber nicht erklärt hat, warum das kleine Mädchen das machen würde. Sonst hat mir die Geschichte gut gefallen. Wir sehen sehr viele Flashbackszenen, die auch gut passen und die Story fasst rund machen.

Die schauspielerischen Leistungen sind ok. Leider sind sie nach meinem Geschmack nicht optimal gewählt, denn die Story entwickelt sich zu einem Drama und irgendwie versprühen sie nicht das notwendige Feingefühl. Somit passiert es, dass mir das entscheidende Gefühl nicht über die Mattscheibe transportiert worden ist. Die musikalische Begleitung ist in Ordnung, aber sie kann leider an dieser Thematik auch nichts ändern, obwohl sie tatsächlich gut gemacht ist. Die Kamera ist zum einen gut, aber zum anderen ist sie fürchterlich. Sie ist in vielen Szenen stark verwackelt, was einfach stört und was den Zuschauer raus bringt, was nicht passieren darf.

Man kann sich "Der Flohmarkt von Madame Claire" anschauen, aber man sollte keine hohen Erwartungen an diesem Streifen stellen. Des Weiteren hat er zwar eine FSK 0 Freigabe bekommen, jedoch ist dieser nicht für Kinder geeignet.

ungeprüfte Kritik

Vom Ende einer Geschichte

Nach dem gleichnamigen Bestseller von Julian Barnes.
Drama

Vom Ende einer Geschichte

Nach dem gleichnamigen Bestseller von Julian Barnes.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 28.06.2020
"Vom Ende einer Geschichte" ist ein passender Filmtitel, denn er erzählt tatsächlich vom Ende einer Geschichte. Wie in welcher Form wird natürlich hier nicht verraten, aber die Geschichte ist sehr gut gelungen, nur ein Punkt hat mich etwas gestört: Es ist die Ende kurz vorm Schluss, als die komplette Auflösung erfolgt. Die Auflösung wird kurz unterbrochen, aber man knüpft leider nicht mehr an sie an. Man kann sich sein Teil denken, aber ich hätte mir eine komplette Auflösung gewünscht. Ansonsten hat man dramaturgisch die Story wunderbar erzählt. Man verrät nicht zu viel und man arbeitet sich Stück für Stück voran. Er springt viel in die Vergangenheit, aber das ist notwendig, um die Story komplett erfassen zu können.

Die schauspielerischen Leistungen sind wunderbar. Die charakterliche Entwicklung ist fühlbar und man hat darauf geachtet, dass diese nicht plötzlich erfolgt. Die musikalische Begleitung passt wunderbar. Sie passt sich immer den Gefühlen des Zuschauers in der jeweiligen Situation an. Einmal war diese etwas zu lang gezogen, als wir vom Traum ins Hier und Jetzt gebracht werden, war die Musik vom Hintergrund immer noch zu hören. Warum man dies so gemacht hat, verstehe ich nicht, da es auch nicht wirklich zu der Situation gepasst hat. Die Kameraarbeit muss gelobt werden. Es sind schöne ruhige Aufnahmen und es sind keine Wackler zu sehen, die einen stören.

Ich kann Ihnen "Vom Ende einer Geschichte" wärmstens empfehlen. Er ist wunderbar geworden.

ungeprüfte Kritik

Mister Link

Ein fellig verrücktes Abenteuer.
Animation, Abenteuer, Kids

Mister Link

Ein fellig verrücktes Abenteuer.
Animation, Abenteuer, Kids
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 28.06.2020
"Mister Link - Ein fellig verrücktes Abenteuer" ist ein schönes Werk geworden. Er ist zum einen interessant gestaltet und hat einen schönen Spannungsbogen und zum anderen funktionieren sehr viele Witze sehr gut. Sie werden nicht vorbereitet, sodass man diese kommen sehen könnte, sondern sie passieren einfach, was ich sehr gut finde. Die Geschichte hat im Großen und Ganzen Hand und Fuß, aber wenn man die Böse Seite betrachtet, ist das nicht gut aus erzählt worden, sodass die Wege zum Teil keinen Sinn ergeben. Die Erklärung für das erste Treffen wurde leider sehr einfach gestaltet und möchte so, wie es im Raum steht, keinen Sinn ergeben.

Die Animation hat mir im Großen und Ganzen sehr gut gefallen. Der Stil ist gewöhnungsbedürftig, aber man gewöhnt sich sehr schnell daran. Man hat leider zum Teil einzelnen Bilder vergessen, sodass manche Szenen etwas abgehackt sind, aber wahrscheinlich ist dies der Zeit geschuldet. Des Weiteren fehlen manche Elemente, wie z. B. Wasserblasen, wenn "Sir Lionel Frost" unter Wasser ist. Auch beim Weitwinkel, wenn man das Schiff von oben sieht, fehlen die Wellenbewegungen. Die musikalische Begleitung hat mir außerordentlich gut gefallen, nur das die Musik etwas zu laut ist, wenn man es im Verhältnis zum Dialog betrachtet. Die Kamerafahrten sind interessant gestaltet.

Ich kann "Mister Link - Ein fellig verrücktes Abenteuer" empfehlen. Er ist sowohl für Groß, als auch für Klein gemacht und es macht Spaß, sich diesen Streifen anzuschauen.

ungeprüfte Kritik