Kritiken von "Christmano"

Annies Männer

Komödie, Lovestory

Annies Männer

Komödie, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "Christmano" am 24.05.2010
Ein Film von Ron Shelton aus dem Jahr 1988 über Baseball und Frauen - also vermutlich die amerikanische Idealkombination. Annie Savoy (Susan Sarandon) spielt jedes Jahr den Groupie für einen handverlesenen Baseballspieler der Durham Bulls. In der neuen Saison gibt es zwei Kandidaten: Den tumben Ebby Calvin "Nuke" LaLoosh (Tim Robbins) und seinen cleveren Catcher und Mentor Crash Davis (Kevin Costner). Sie setzt auf das falsche Pferd, kann sich aber korrigieren, nachdem "Nuke" aus der Minor-League in "die Show" wechselt. Ein wenig Esoterik, ein wenig Baseball-Philosophie, ein wenig Liebe: Nett, aber unspektakulär.

ungeprüfte Kritik

Die Katze auf dem heißen Blechdach

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Christmano" am 24.05.2010
Ein Familiendrama von Richard Brooks aus dem Jahr 1958 auf der Basis des gleichnamigen Buches von Tennessee Williams. In den Hauptrollen brillieren Paul Newmann und Elizabeth Taylor. Der Plantagenbesitzer Harvey Pollitt (genannt "Big Daddy", Burl Ives) steht vor seinem Tod, aber keiner will es ihm sagen. Stattdessen ringt sein Sohn Gooper (Jack Carson) zusammen mit seiner Frau Mae (Madeleine Sherwood) um das Erbe. Alles haben sie dazu getan: Sie sind in Memphis geblieben, er hat Jura studiert, sie viele Kinder bekommen. Maggie (Elizabeth Taylor), die Frau von Harveys zweitem Sohn Brick (Paul Newman), will das nicht mit ansehen. Sie hat aber zu ihrem Mann keinen Zugang mehr, seit dem dieser seine eigentliche Vaterfigur verloren und mit dem Trinken begonnen hat. In der Dramatik des Tages kommen alle guten und schlechten Seiten der Menschen zum Vorschein und am Ende söhnt sich Brick mit seinem Vater aus, der erkennt, dass im Leben nicht der Reichtum zählt, den man aufhäuft. Gleichsam finden Brick und Maggie wieder zueinander. Ein schöner Film der aber, wie in diesem Jahrzehnt üblich, vor einem furchtbaren Gesellschaftsbild spielt, der ein glücklicherweise völlig überkommenes Rollenverhalten von Mann und Frau zeigt und den Aspekt der Homosexualität aufgrund des Hays Codes völlig aus der Geschichte streicht.

ungeprüfte Kritik

Easy Rider

Der Kultfilm einer ganzen Generation.
Drama

Easy Rider

Der Kultfilm einer ganzen Generation.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Christmano" am 14.05.2010
Ein populäres Road Movie aus dem Jahr 1969, welches das Lebensgefühl der amerikanischen 60er Jahre wieder gibt. Es ist kostensparend realisiert und kommt ohne ernsthafte Handlung aus, dafür mit entsprechend vielen Drogen. Wyatt (Peter Fonda) und Billy (Dennis Hopper) schmuggeln Kokain in die Vereinigten Staaten und machen sich mit dem verdienten Geld auf ihren Motorrädern auf zum Mardi-Gras-Festival in New Orleans. Unterwegs treffen sie auf freundlich gestimmte Hippies, aber auch auf Ablehnung durch die Gesellschaft: Plötzlich geschlossene Herbergen, kurzfristige Gefängnisaufenthalte, keine Bedienung in Restaurants, eine Attacke mit Baseballschlägern und zu guter letzt den Tod durch zwei Rednecks. Vorher jedoch konsumieren sie noch mit zwei Prostituierten LSD auf einem Friedhof und erleben einen heftigen Trip. Daher kommt auch der Titel des Films: Ein "Easy Rider" ist jemand, der unmoralisch lebt und Prostituierte ausnutzt. Insgesamt ein Film, dessen Aussage offen bleibt und der durch seine Rock-Musik, einen jugendlichen Jack Nicholson und die Vielfalt an abgedrehten Brillen brilliert.

ungeprüfte Kritik

Star Wars - Episode V - Das Imperium schlägt zurück

Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Christmano" am 13.05.2010
Der zweite Teil der orginären Star Wars-Saga - und damit der fünfte Teil im Gesamtwerk - stammt aus dem Jahr 1980, Regie führte Irvin Kershner. Die Rebellen betreiben einen Stützpunkt auf dem eisigen Planeten Hoth, werden aber durch eine Drone Darth Vaders ausfindig gemacht. Gerade noch rechtzeitig können sie fliehen; während Luke Skywalker (Mark Hamill) nach Dagobah fliegt, um sich von Yoda ausbilden zu lassen, versucht Prinzessin Leia (Carrie Fisher) mit Captain Han Solo (Harrison Ford) im Millennium Falken davon zu kommen. Durch einen Trick gelangen sie auf den Planeten Bespin, auf dem Hans Freund Lando Calrissian (Billy Dee Williams) lebt. Dabei werden sie vom Kopfgeldjäger Boba Fett (dem Sohn von Jango Fett) beobachtet, der dafür sorgt, dass imperiale Truppen früher dort sind. Währenddessen spürt Luke, dass seine Freunde in Gefahr sind und bricht trotz der Warnungen von Yoda und Obi-Wan seine Ausbildung ab. Er fliegt nach Bespin und gerät dort in die Falle von Darth Vader (David Prowse) der ihn auf die dunkele Seite der Macht ziehen will. Luke widersteht dem, erfährt im Kampfe, dass Darth Vader sein Vater ist und kontaktiert mit Hilfe der Macht seine Schwester Leia um zu entfliehen. Ein toller Film, der zwischendurch ein paar Längen hat, aber spätestens durch die düstere Enthüllung in Bespin fasziniert.

ungeprüfte Kritik

Rain Man

Charlie und Raymond. Sie sind Fremde. Sie sind Brüder. Sie sind sich gerade begegnet.
Drama

Rain Man

Charlie und Raymond. Sie sind Fremde. Sie sind Brüder. Sie sind sich gerade begegnet.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Christmano" am 07.05.2010
Ein Drama über Autismus aus dem Jahr 1988 und vermutlich Dustin Hoffmans schwerste Rolle. Regie führte Barry Levinson. Charlie Babbitt (Tom Cruise) ist ein geschäftlich gesehen glückloser Luxusautohändler. Auf dem Weg ins Wochenende erfährt er vom Tod seines Vaters, zu dem er schon lange keinen Kontakt mehr hatte. Durch das Testament erbt er den alten Wagen und die Rosenbüsche seines Vaters, der Rest (drei Millionen Dollar) aber geht an eine Stiftung zugunsten einer nicht bekannten Person. Wütend macht er sich auf die Suche nach diesem Unbekannten und findet eine Spur zu Dr. Bruner (Gerald R. Molen) in der Wallbrook-Klinik für geistig Behinderte. Durch einen Zufall erfährt er, dass er einen Bruder hat: Den Autisten Raymond Babbitt ("Rain Man", Dustin Hoffman). Er muss sich an einen strikten Tagesablauf halten, um nicht die Kontrolle zu verlieren und besitzt besondere Begabungen: Er kann Telefonbücher auswendig lernen, kennt alle Flugzeugabstürze mit Anzahl der Todesfälle und ist perfekt im Kartenzählen. Charlie nimmt ihn einfach mit um Dr. Bruner um die Hälfte des Erbes zu erpressen. Im Laufe der Zeit vergisst er jedoch das Geld und baut eine persönliche Beziehung zu Raymond auf, die auch seinem Bruder weiter hilft. Ein langatmiger aber schöner Film, der seine vier Oscars verdient hat.

ungeprüfte Kritik

Star Trek 6 - Das unentdeckte Land

Der Kampf um den Frieden hat begonnen.
Science-Fiction

Star Trek 6 - Das unentdeckte Land

Der Kampf um den Frieden hat begonnen.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Christmano" am 06.05.2010
Der sechste Teil der Star Trek-Reihe aus dem Jahr 1991. Die Klingonen geraten in Gefahr als ihr Mond Praxis explodiert: Plötzlich steht nur noch für 50 Jahre Sauerstoff zur Verfügung und man beginnt Friedensverhandlungen mit den Menschen. Der Sonderbeauftragte Spock (Leonard Nimoy) sorgt dafür, dass die Enterprise - drei Monate vor der Ausmusterung der Mannschaft - unter Captain James Tiberius Kirk (William Shatner) dem klingonischen Kanzler Gorkon (David Warner) Begleitschutz zu den Verhandlungen gibt. Ein gemeinsames Essen an Bord der Enterprise wird aufgrund der kulturellen Unterschiede und Kirks Erinnerung an seinen durch Klingonen getöteten Sohn zu einem diplomatischen Fiasko. Noch vom romulanischen Ale angeschlagen muss die Enterprise feststellen, dass scheinbar zwei ihrer Torpedos auf das klingonische Schiff abgefeuert werden. Von Bord der Enterprise beamen zwei Personen in Magnetstiefeln hinüber und töten die Besatzung. Kirk und McCoy (DeForest Kelley) die zur Hilfe eilen, werden festgenommen und zur Haft in den Dilizium-Minen auf dem Strafasteroiden Rura Penthe verurteilt. Währenddessen sucht die Crew der Enterprise fieberhaft nach den wahren Schuldigen. Ein Komplott wird aufgedeckt, Kirk und McCoy befreit und ein Anschlag auf die zweiten Friedensverhandlungen verhindert. Ein interessanter sechster Teil mit vielfältigen Anspielungen auf den Kalten Krieg: Die Explosion von Praxis und die Explosion von Tschernobyl, Kanzler Gorkon und Michail Gorbatschow und insbesondere das letzte Aufbäumen der Hardliner, die ohne eine solche Konfrontationssituation überflüssig werden.

ungeprüfte Kritik

Star Wars - Episode III - Die Rache der Sith

Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Christmano" am 06.05.2010
"Die Rache der Sith" ist das Bindeglied zwischen der alten Star Wars-Trilogie und den drei Prequel-Filmen, sie stammt aus dem Jahr 2005. Kanzler Palpatin (Ian McDiarmid) wird aus Coruscant entführt, zu seiner Rettung eilen Obi-Wan Kenobi (Ewan McGregor) und Anakin Skywalker (Hayden Christensen) heran. Mit einem gewagten Manöver gelangen sie auf das Flaggschiff von General Grievous. Anakin tötet auf Palpatins Wunsch den wehrlos gemachten Count Dooku (Christopher Lee) und Palpatin wird befreit. Padme (Natalie Portman) und Anakin treffen aufeinander, ihre Liebe ist stark und sie erwarten ein Kind. Allerdings wird Anakin von Träumen heimgesucht, die ihm aufzeigen, dass Padme bei der Geburt des Kindes sterben wird. Dadurch gewinnt Palpatin alias Darth Sidious Anakin für die dunkele Seite: Er offeriert ihm, ein Verfahren zu lernen, mit dem der Tod aufzuhalten ist. Durch die Regie von Palpatin findet Obi-Wan General Grievous und tötet ihn, der Krieg scheint zuende. Anakin schwankt zwischen Gut und Böse: Er informiert den Rat der Jedi, dass Palpatin der gesuchte Sith-Lord ist. Bei der Festnahme entscheidet er sich, Palpatin zu retten um Padme retten zu können und tötet Mace Windu (Samuel L. Jackson). Palpatin befiehlt die Order 66 und die Klonkrieger wenden sich gegen die Jedis, löschen sie fast vollständig aus. Anakin selbst eilt in den Jedi-Tempel und tötet alle Anwesenden, auch Jünglinge. Er ist überzeugt, dass die Jedi die Macht an sich reissen und die Republik stürzen wollen. Im Glauben an die Republik und für das Verhindern des Todes von Padme liefert er sich ganz der dunklen Seite aus. Obi-Wan erklärt dies Padme, die Alles nicht glauben kann und zu Anakin fliegt; damit schleust sie auch Obi-Wan unbewusst ein, der sich an Bord des Schiffes versteckt hält. Zwischen Lavaströmen kommt es zum Endkampf zwischen Beiden: Anakin wird verstümmelt und entstellt, Palpatin findet ihn aber und macht ihn zu dem, was wir von Darth Vader kennen: Zum ersten Mal ertönt das charakteristische Atmen durch eine schwarze Maske. Padme steht kurz vor dem Tod: Es wird klar, dass sie nur durch das Überlaufen von Anakin sterben wird, wäre er auf der richtigen Seite geblieben, hätte es auch nichts zu verhindern gegeben. Sie gebärt Zwillinge: Luke und Leia. Diese werden auf Naboo und Tatooine getrennt versteckt. Obi-Wan und Yoda gehen ins Exil. Der Film ist wahrlich gut, aber er muss seine Rolle als Bindeglied spielen. Die Wandlung Anakins zu Darth Vader geht schnell, zu viele Details sind am Ende zu erklären.

ungeprüfte Kritik

Matrix

Glaube das Unglaubliche.
Science-Fiction, Action

Matrix

Glaube das Unglaubliche.
Science-Fiction, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Christmano" am 05.05.2010
Der legendäre erste Teil der Matrix-Trilogie von den Wachowski-Brüdern aus dem Jahr 1999, produziert von Joel Silver. Ein Science-Fiction-Film der scheinbar im Jahr 2199 angesiedelt ist und Aufklärung über das Phänomen der Matrix bietet - die beiden nachfolgenden Filme setzen hierauf nur noch auf. Thomas A. Anderson (Keanu Reeves) ist tagsüber Programmierer in einer angesehenen Softwarefirma, nachts macht er jedoch als Hacker "Neo" Datennetze unsicher. Er spürt, dass mit dieser Welt etwas nicht stimmt; ihn quält eine Frage: Was ist die Matrix? Die Antwort bekommt er vom meistgesuchten "Verbrecher" Morpheus (Laurence Fishburne) der ihm zwei Pillen anbietet: Eine blaue, die ihn zurück in die Unwissenheit führt und eine rote, mit der er ihn in die tiefsten Tiefen des Kaninchenbaus führt. Neo erfährt, dass es einen Krieg zwischen Menschen und Maschinen gab, den die Maschinen gewonnen haben. Und da die Menschen die Sonne verdunkelt haben, brauchen die Maschinen nun die Menschen selbst als Energiequelle: Sie züchten sie und bauen sie gezielt an. Um den Geist gefangen zu halten wurde eine neuro-interaktive Simulation, die Matrix geschaffen. Neo wird aus der Matrix entkoppelt, sieht dies mit eigenen Augen und wird von Morpheus Team mit einem Hovercraft im Abwassernetz der Maschinen aufgesammelt. Er beginnt seine Ausbildung, denn nach einer Überlieferung der Morpheus glaubt, ist er der Auserwählte, der den Krieg beenden und die Menschen befreien kann - seine Fähigkeiten muss er schon bald unter Beweis stellen. Ein großartiger Film, der bei Special Effects Maßstäbe gesetzt hat - viele dieser Elemente findet man in späteren Filmen wieder. Eine intellektuell interessante Geschichte, coole Outfits, geniale Filmmusik; ein Highlight eben.

ungeprüfte Kritik

Star Wars - Episode II - Angriff der Klonkrieger

Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Christmano" am 04.05.2010
Der wahrscheinlich beste Teil der Prequel-Trilogie von George Lucas aus dem Jahr 2002. Senatorin Amidala (Natalie Portman) kehrt nach Coruscant zurück, um an einer Abstimmung im Senat teilzunehmen. Eine unbekannte Kraft übt zwei Anschläge auf sie aus, weshalb ihr Obi-Wan Kenobi (Ewan McGregor) und Anakin Skywalker (Hayden Christensen) zur Seite gestellt werden. Während Obi-Wan auf Kamino den Spuren des Attentäters folgt, reisen Anakin und die Senatorin nach Naboo, um sich dort zu verstecken. Obi-Wan stellt fest, dass auf Kamino eine riesige Klon-Armee, angeblich für die Republik, gefertig wird - ohne dass der Senat dies je beschlossen hat. Dem Kopfgeldjäger Jango Fett (Temuera Morrison) folgt er bis nach Geonosis, wo Count Dooku (Christopher Lee) gerade die Handelsförderation und ihre Droidenarmee für einen Angriff auf die Republik gewinnen will. Bevor Obi-Wan diese Information vollständig übermitteln kann, wird er gefangen genommen. Diese Nachricht erreicht Anakin Skywalker und Padmé Amidala auf Tatooine, wohin sie gegangen sind, als Anakin das Leid seiner Mutter spürte. Anakin stellt fest, dass sie entführt worden ist; er findet sie, aber sie stirbt in seinen Armen, weshalb er blind vor Wut die Entführer - darunter Frauen und Kinder - dahinmetzelt. Von Obi-Wans Hilferuf informiert, reisen Anakin und Padmé nach Geonosis, werden aber recht bald gefangen genommen. Als sie zu Obi-Wan in eine koloseumsähnliche Arena geführt werden und ihrem sicheren Tod ins Auge blicken, gesteht Padmé Anakin ihre Liebe. Im Kampf gegen verschiedene Biester können sich die drei letztendlich befreien und finden Unterstützung durch die restlichen Jedi, die geschlossen nach Geonosis gekommen sind. Aber auch diese reichen nicht gegen die Armee der Handelsförderation aus. Die Wende bringt erst Yoda, der mit der Klonkriegerarmee von Kamino anreist und die Handelsförderation schlägt. Im finalen Kampf findet erst Jango Fett sein Ende, dann verletzt Dooku sowohl Obi-Wan und Anakin, wird dann aber von einem agilen Yoda in die Flucht geschlagen. Der Film endet mit der heimlichen Hochzeit von Anakin und Padmé und besticht vor allem durch die großartigen Szenen auf Kamino, die Aufnahmen aus Naboo am Comer See und geniale Lichtschwertduelle.

ungeprüfte Kritik

Auf Wiedersehen, Kinder

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Christmano" am 02.05.2010
Das besetzte Frankreich im Jahr 1943: Der katholische Priester Jean (Philippe Morier-Genoud) verbirgt in seiner Einrichtung "Couvent des Carmes" drei jüdische Kinder und einen Verweigerer. Unter ihnen ist auch Jean Bonnet (Raphaël Fejtö), der erst nur zögerlich aufgenommen wird, dann sich aber mit dem gleichaltrigen Julien Quentin (Gaspard Manesse) anfreundet. Dieser erfährt nach und nach von Jean Bonnets jüdischer Herkunft. Nach mehreren brenzligen Situationen, die Jean Bonnet übersteht, verrät ein entlassener Mitarbeiter die Schule. Die drei jüdischen Schüler und Pater Jean werden verhaftet. Aus dem Off erzählt der gealterte Julien, dass die Schüler in Auschwitz, der Pater in Mauthausen gestorben sind. Ein berührender Film in Anlehnung an eine wahre Begebenheit aus dem Leben von Louis Malle.

ungeprüfte Kritik

Star Wars - Episode I - Die dunkle Bedrohung

Jede Saga hat einen Anfang.
Science-Fiction

Star Wars - Episode I - Die dunkle Bedrohung

Jede Saga hat einen Anfang.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Christmano" am 02.05.2010
Der erste Teil der Star Wars-Saga und zugleich in der Produktionsreihenfolge der vierte Teil. Ein Meisterwerk von George Lucas aus dem Jahr 1999. Der Planet Naboo, die Heimat von Königin Amidala (Natalie Portman) wird von der Handelsföderation blockiert. Die Jedi-Ritter Qui-Gon Jinn (Liam Neeson) und Obi-Wan Kenobi (Ewan McGregor) werden entsandt, um zu schlichten. Sie geraten in eine Invasion und können nur Amidala sicher nach Coruscant bringen. Auf dem Weg machen sie Halt in Tatooine, wo ihnen der junge Anakin Skywalker (Jake Lloyd) den Weiterflug ermöglicht. Überwältigt von der Anzahl an Midi-Chlorianer in seinem Blut nehmen sie ihn mit um ihn zum Jedi auszubilden. Da der parlamentarische Weg scheitert, kehren sie zurück nach Naboo und übernehmen durch ein Ablenkungsmanöver die Macht. Dabei fällt Qui-Gon durch die Klinge des Sith-Schülers Darth Maul (Ray Park). Obi-Wan rächt ihn und nimmt Anakin als Schüler an; Naboo ist befreit. Ein optischer und akustischer Leckerbissen!

ungeprüfte Kritik

Reservoir Dogs

Wilde Hunde
18+ Spielfilm, Thriller, Krimi

Reservoir Dogs

Wilde Hunde
18+ Spielfilm, Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Christmano" am 02.05.2010
Der erste Kinofilm von Quentin Tarantino, nachdem er mit Natural Born Killers gescheitert war. Das Heist-Movie erzählt die Geschichte eines gescheiterten Überfalls, der von sechs Männern ausgeführt wird, die sich nur mit Farbcodes (Mr. Blue, Mr. Pink, ...) ansprechen, die den Kampfstoffen im Vietnamkrieg nachempfunden sind (z. B. Agent Orange). Als Folge des gescheiterten Raubüberfalls beginnt das Rätsel darum, wer der Spitzel in den eigenen Reihen war. Der Film zeigt viel Gewalt und ist wegen des mit einer Rasierklinge abgetrennten Ohrs eines Polizisten FSK 18. Die Geschichte wird nicht chronologisch erzählt sondern erscheint in Fragmenten. Auf den Titel kam Quentin Tarantino, als er in einer Videothek arbeitete: Er empfahl den Film "Au revoir, les enfants"; sein nicht-frankophiles Gegenüber antwortete mit "I don't want no reservoir dogs". Ein guter Film von Tarantino, aber ganz bestimmt nicht sein Bester.

ungeprüfte Kritik