Kritiken von "DerEinsamePicasso"

Stay

Zwischen der lebenden und der toten Welt gibt es einen Ort, an dem Du nicht sein solltest.
Thriller

Stay

Zwischen der lebenden und der toten Welt gibt es einen Ort, an dem Du nicht sein solltest.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 03.05.2009
Ein Film wo man aufmerksam den Ablauf verfolgen sollte, weil wenn nicht steigt man irgendwann nicht mehr durch. In der Tat ziemlich verwirrend! Aber trotzdem intelligent und raffiniert inszeniert, man wird förmlich erst am Ende begreifen und die Zusammenhänge deuten können. Aber bis dahin wird man sich in diesem dialoglastigen und undurchsichtig erzählten Film eher langweilen! Auch wenn schlaue Gehirne jetzt wieder sagen werden, wenn man den Film nicht mag hat man ihn nicht verstanden. Aber wie soll man ihn beim ersten mal anschauen durchschauen wenn es einem als Zuschauer so schwer gemacht wird!? Trotzdem optisch ein Leckerbissen mit Visuell stark durchdachten Bildkompositionen mit dem Ziel den Zuschauer auf eine verwirrende Achterbahnfahrt zu schicken, was auch ziemlich gut gelingt. Wie gut das es das Ende gibt, das einen schlauer werden lässt! Sonst eher ein Film für Denker und Fans von komplizierten Handlungssträngen die gerne bei Filmen überlegen und rätseln! für Zuschauer die auf pure Action, Spannung und bei Filmen gerne abschalten ohne dabei viel nachdenken zu müssen sind bei Stay leider falsch. Schauspielerisch gesehen, ziemlich zufriedenstellend und gut umgesetzt! Ein Film mit einer beeindruckenden optischen Spielerei der sich aber mit seiner undurchsichtigen Story eher selbst belastet. Aber Stay, wäre nicht Stay wenn der Film unkomplizierter wäre!

FAZIT : Optisch und schauspielerisch beeindruckend,
leider zu undurchsichtiger und verwirrender Ablauf.
Aber dafür noch ziemlich gut inszeniert, mit einem Ende
das einen schlauer werden lässt und man das Gesamtwerk dann
Revue passieren lässt, und man dann ein ganz anderes denken über Stay haben wird! Ergibt der Film einen Sinn? Eher nicht, aber für viele Zuschauer schon. Vor allem für Menschen die in Filmen gerne Rätseln oder nachdenken! Alle anderen lassen lieber die Finger davon und suchen sich einen anderen weniger komplizierten Film aus.

ungeprüfte Kritik

In 3 Tagen bist du tot

Horror, Thriller

In 3 Tagen bist du tot

Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 03.05.2009
Wieso lehnt man eine deutsche Synchronisation ab? Damit hätte der Film sicherlich auch in Deutschland einige Pluspunkte sammeln können. Trotz 2 Millionen Budget und erfolgen im Produktionsland, bleibt der Film für mich ein klares B-Movie! Die Schauspieler sind fast schon C-Movie würdig und die Story an sich bietet auch nichts neues. Der Dialekt ist in der Tat für die deutschen Zuschauer ziemlich störend und stark gewöhnungsbedürftig, das drückte ziemlich auf die Stimmung! Die Morde wurden im Rahmen der Möglichkeiten gut umgesetzt für einen Thriller wurden diese jedoch zu "brav" gehalten, was jedoch relativ und ansichtssache ist. Die Spannung bleibt bestehen so lange bis die Identität des Mörders aufgeklärt wird. Leider hat der Film einige Defizite, zwischendurch wird die Atmosphäre unterbrochen, die düstere Stimmung zwischendurch konnte mich nicht fesseln und auch hier hatte ich für meinen Anspruch zu wenig Abwechslung, weil mit quietschenden Türen & Fenstern und halbwegs brutalen Morden, kann ein Horror-Thriller alleine nicht überzeugen. Trotzdem bleibt es ein Thriller den man sich zwischendurch mal anschauen kann, gibt aber in diesem Genre viele Filme die diesen Streifen begraben! Jugendliche in Panik und Angst, dramatisch inszeniert verlieren sie ihre Freunde durch Morde, die Trauer um diese besagten Freunde nimmt man ihnen ja noch ab, aber alles andere ist mir zu klischeebehaftet. Ein killer verschickt SMS an sie mit dem Inhalt "in 3 Tagen bist du tot" 3 Tage nach dieser SMS, sterben die jeweiligen Personen wirklich. Niemand kann sich erklären wieso und wer dahinter steckt bis zum entscheidenden Finale!

FAZIT : Phasenweise spannender Thriller mit schlechten
Schauspielern, einem Dialekt der gewöhnungsbedürftig ist
und einem Ablauf der leider nichts neues bietet. Dramatisch
in Szene Gesetze Trauer und Verluste, neben glaubwürdigen Aspekten
bietet der Film auch einen realistischen Ablauf mit phasenweise düsterer Atmosphäre die leider nicht dauerhaft bestehen bleibt! Neben der gruseligen Atmosphäre bietet der Film auch noch gut inszenierte Mordmethoden, aber auch da kennt man schlimmeres. Ziemlich authentischer Film, der wohl leider nur in Österreich ein Blockbuster bleiben wird.

Kann man sich mal anschauen, aber haut einem nicht vom Hocker!
Wer auf Teenie-Krimi-Thriller abfährt, hat hier wohl am meisten spaß.
Die Österreicher unter uns, werden wohl begeistert sein.

ungeprüfte Kritik

Cruising

Krimi, Drama

Cruising

Krimi, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 03.05.2009
In den 80er Jahren hatte man wirklich nicht die Möglichkeiten die Produktionen so ideal anzupassen wie in der heutigen Zeit, das sieht man schon an der Bildqualität und Tonqualität. Da hatte man noch keine modernen Kameras und somit war auch automatisch die Kameraführung nicht ideal. Damals gab man sich damit zufrieden, heute eher nicht mehr. Aber trotzdem hätte man aus solch einem Film ein bisschen mehr heraus holen können. Ich bin jetzt nicht so der grosse Al Pacino Fan, und dieser Film zeigte mir auch wieder wieso! langweiliger und langwieriger Ablauf mit einer Art Krimi Effekt, aber wirklich spannend wird es leider nicht, da für mich einfach die Abwechslung fehlte. Ständig wirft sich Al Pacino als anonymer Polizist in das Schwulenmilieu um einen Serienkiller ausfindig zu machen der am laufenden Band Homosexuelle ermordet! Klingt spannend, ist es aber nicht wirklich. Zwar einer der düstersten Thriller der 80er Jahre aber trotzdem stören die abstrusen Wendungen. Man merkt förmlich wie der eingeschleuste Polizist (Al Pacino) in der Welt voller Drogen, homosexuellen Abläufen und Geschehnissen zu knacken hat. Ein gewagter Film der aber für meinen Geschmack eher ein Flop ist und das holen auch die schon angesprochenen gegensätzlichen Ideen menschlichen Denkens (Spiel/Wirklichkeit, Homosexualität/Heterosexualität oder Polizei/Verbrecher), um die Grenzen zwischen den Begrifflichkeiten aufzuheben nicht mehr heraus. Mir fehlte einfach die Action und Spannung und das gewisse etwas! Filme wie Rocky oder Rambo waren zu dieser Zeit wirklich einfach mehr gefragt als ein Film mit solch einer Handlung die am Ende noch nicht mal wirklich aufgeklärt ist.

FAZIT: langatmiger düsterer Thriller, mit einer gewagten
und mutigen Story in der Al Pacino schauspielerisch leider
untergeht und nicht überzeugt. Kaum Spannung und auch keine Action!
Wer jedoch auf Krimis steht, wird hier bedient, weil mehr als krimi
hat der Film für meinen Geschmack auch nicht zu bieten. Ich sage mal so, wenn man den Film nicht schaut verpasst man nichts!

ungeprüfte Kritik

End of the Line

Gott liebt dich - Eine Reise in die Hölle!
18+ Spielfilm, Horror

End of the Line

Gott liebt dich - Eine Reise in die Hölle!
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 03.05.2009
Brüder, Schwestern hört mir zu!

Was für ein Reinfall, solch eine Art Sektenfilm hätte man sich echt ersparen können. Lächerliche Dialoge, schauspielerisch richtig schlecht und auch sonst ist das für meinen Geschmack eher eine schlechte Theatervorstellung. Das ist reinste Zeitverschwendung, vor allem wie kann man ein zwar gut ausgewähltes Szenario mit einer guten Atmosphäre in einer "U-Bahn Station" auswählen aber dann plötzlich lächerliche Kreaturen hinzufügen die dem Film die Glaubwürdigkeit nehmen!? Der ewig affige Gesang der Sekte drückt eher auf den Lachnerv und erscheinte mir phasenweise wie eine peinliche Komödie. Und auch wenn ein leichter Spannungsbogen besteht, grenzt der Film an ein C-Movie! Für mich ein Film der mich in keiner Minute überzeugte und da der Film nicht viel hergibt, kann man sich das Geld ersparen und somit einen DVD Abend retten.

FAZIT : Schlechte Schauspieler, fast schon peinlicher Ablauf,
Ein Ende mit keinen Sinn, und auch sonst kann der Film keine Höhepunkte
oder positive Dinge verzeichnen. Ab und an wird es etwas brutal, aber auch
das kann man schon nicht wirklich als brutal definieren da es dann schon fast wieder zu harmlos erscheint durch das schlechte spielen der Schauspieler. Kanadischer Horrorfilm hin oder her, wenn man keine Ideen hat und kein grosses Budget zur Verfügung hat sollte man sich die Produktion ersparen sonst läuft man Gefahr den Zuschauern solch ein Flop zu präsentieren. Ist wie immer Geschmackssache, aber viele werden es so sehen wie ich!

Wenn die Sekte singt, geht bei mir der DVD Player auf!
Finger weg, lohnt sich nicht!

ungeprüfte Kritik

Anamorph - Die Kunst zu töten

Wahnsinnig. Bestialisch. Maßlos. Seine Handschrift kostet Dich das Leben.
Thriller, Krimi

Anamorph - Die Kunst zu töten

Wahnsinnig. Bestialisch. Maßlos. Seine Handschrift kostet Dich das Leben.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 02.05.2009
Sehr schwach!

Ein Mix aus "Sieben" und "Resurrection – Die Auferstehung"
Kommt mir einfach so vor als hätte man einiges an Szenarien aus den besagten Filmen geklaut, und neu verarbeitet. Der Film ist für meinen Geschmack ziemlich langweilig und langatmig. Bietet keine Spannung und auch keine Action! Ist überhaupt nicht fesselnd und die Schauspieler waren einfach schlecht. Alles dreht sich ständig um den Polizisten Aubrey, der mit seiner Vergangenheit nicht abschliessen kann, anfängt zu trinken, und sich immer wieder Schuldgefühle einredet weil er den damaligen Mord des Uncle Eddie "Kunst-Serienkiller" nicht verhindern konnte und seine Freundin die "das Opfer" wurde nicht retten konnte. Als er und sein Team den Mörder eines tages ausfindig machten und ihn eher unglücklich erschossen, dachten sie es wäre vorbei. Und das schien auch so, weil die Morde aufhörten. Doch plötzlich ist der Killer wieder da und begeht neue Morde! Und das alles so künstlerisch durchdacht das man denken könnte Picasso´s Erben sind unterwegs. Kann mit anderen Genre-Konkurenten nicht mithalten und geht in seiner langatmigkeit unter und bietet nichts neues! Der Detektiv und Polizist Aubrey ist für mich eine so skurile Person das ich phasenweise dachte er ist selber der Mörder, vom verhalten her auf jeden Fall mehr als ungewöhnlich. Das Szenario nach den Morden wurde phantasievoll inszeniert und ganz gut dargestellt, und auch wenn der Killer nach der Anamorph Kunst Methode tötet und jeden Mord wie ein Kunstwerk erscheinen lässt gibt dies dem Film auch nicht mehr Unterhaltungswert.

FAZIT : Schlechter und langwieriger Polizei-Thriller der ziemlich langweilig ist und kaum Spannung bietet. Es passiert einfach nicht viel, und so künstlerisch die Morde auch in Szene gesetzt wurden, kann es den Film nicht retten, da die Schauspieler nerven und unsymphatisch sind und vor allem alles mal so ähnlich schon mal da war, nur dann noch viel besser als hier dargestellt.

Kann ich nichts mit anfangen, lohnt sich nicht! Leiht euch lieber Sieben oder Resurrection – Die Auferstehung aus, da habt ihr echt mehr von, weil dieser Abklatsch hat keine Höhepunkte. Für mich schon ein B-Movie, das ein so blödes Ende hat das keinen Sinn ergibt, auch wenn es vom Kunstkiller intelligent und raffiniert durchdacht wurde. Wirklich schade, hätte man mehr draus machen können!

Dirty Harry wäre enttäuscht, und ich bin es auch!

ungeprüfte Kritik

Motel

Bis zum Frühstück seid ihr tot.
Horror, Thriller

Motel

Bis zum Frühstück seid ihr tot.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 30.04.2009
Ein ziemlich spannender Thriller mit einer düsteren und gruseligen Atmosphäre. Schauspielerisch gesehen wirklich oben auf und auch sonst kann der Film mit seiner verstörenden Story an sich überzeugen. Genau das richtige für einen unterhalsamen DVD Abend! Die Spannung baut sich immer mehr auf, und irgendwann ist die Stimmung so beklemmend und beängstigend das sie einen fesselt. Ein Film der auch ohne Gore-Effekte überzeugen kann und auch ohne dauerhafte Splatter-Effekte kann man sich ab und an erschrecken, wenn man schwache Nerven hat und schnell schreckhaft veranlagt ist. Das Ende an sich ist blöd, und setzt den Film leider keine Krone auf aber dafür läuft es glaubwürdig und realistisch ab da man hier nicht dauerhaft dummes gekreische hört sondern die Protagonisten so handeln wie man es sich selber vorstellen kann! Nichts neues, aber dafür unterhaltsam und immer für einen DVD Abend zu gebrauchen.

FAZIT : Unterhaltsamer Thriller mit Erschreckfaktor
und guten Schauspielern. Spannend bis zum Ende, gruselige
und düstere Atmosphäre, interessante Kameraeinstellung und
ein Ende worüber man sich streiten kann aber dafür ist der Film
zumindest relativ glaubwürdig bzw. realistisch inszeniert worden!
Auf den Fußstapfen von Norman Bats, dass man im Jahre 47 nach Psycho
einfach nicht mehr in so einem Motel eincheckt sollte bekannt sein
aber wie gesagt gut aufgemachter Film, den man sich mal anschauen sollte.

ungeprüfte Kritik

Mr. Brooks

Der Mörder in dir.
Thriller, 18+ Spielfilm, Krimi

Mr. Brooks

Der Mörder in dir.
Thriller, 18+ Spielfilm, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 30.04.2009
Ordentlicher Thriller, intelligent dargestellt mit zwei Persönlichkeiten. Den liebevollen Familienvater der sehr erfolgreich im Leben steht, seine Familie und seine Freunde vollkommen normal behandelt, als wäre er nicht psychisch erkrankt! Und auf der anderen Seite ist er ein Psychopath der als Serienkiller unterwegs ist. Zwei Jahre hat er aufgehört zu morden, und plötzlich taucht sein altes Ego wieder auf (im Film als zweite Person inszeniert und gespielt von William Hurt) was ich ziemlich gut fand, weil so ist es nicht ständig so eintönig und man spielt die innere Stimme in seinem Kopf nicht einfach nur ein sondern schenkte ihr eine Persönlichkeit, die im Film als zweite reale Person agiert. Und diese Person bzw. Stimme treibt ihn immer wieder dazu an, Morde zu begehen und entfacht die Sucht und die Lust am töten in ihm. Ansonsten läuft der Film recht spannend vor sich hin, schauspielerisch sehr gute Leistung von Demi Moore, Kevin Kostner und William Hurt. Dane Cook geht eher unter und sollte lieber Comedian bleiben! Ein Thriller der dem Genre nicht ganz gerecht wird, da hier einfach wieder nur dargestellt wird das wahnsinn und intelligenz nah beieinander liegen mit dem gewissen Kick an Spannung und Unterhaltung, ohne dabei extrem brutal zu werden. Der Ablauf an sich ist jedoch unterhaltsam und langweilig wurde es mir zumindest nicht, auch wenn es mir ab und an so vorkam das es sich etwas in die Länge zieht. Ein B-Movie mit A-Besetzung, aber dafür intelligente Spannung die auch bis zum Ende anhält mit ein bisschen Action zwischendurch. Der Film hat mal ruhige Phasen, mal spannende Phasen, und halt ganz bisschen Action zwischendurch! Somit von jedem etwas...

FAZIT : Recht spannender Thriller, mit einem
Psychophaten der zwei Leben führt! Schauspielerisch
gesehen auf relativ hohen Niveau, unterhaltsamer Ablauf
auch wenn er nicht ganz fesseln kann, hinterlässt der Film
einen gewissen Eindruck! Kann man sich anschauen, aber mehr
als für zwischendurch gibt der Film auch nicht her.

ungeprüfte Kritik

Entgleist

Sie sahen es nicht kommen.
Thriller, Krimi

Entgleist

Sie sahen es nicht kommen.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 29.04.2009
Super!

Ich muss wirklich gestehen das ich von diesem Film begeistert bin, der Mix aus Thriller und Drama funktionierte für meinen Geschmack ziemlich gut. Weil die Spannung wurde "Thriller-mässig" inszeniert, die Story und der Ablauf an sich führe ich auf das "dramatische" an sich zurück. Eine Kombination die mir ziemlich gut gefallen hat. Von anfang bis Ende somit ziemlich spannend, und man wird gut unterhalten, und genau deswegen habe ich mich persönlich zu keiner Minute gelangweilt, da der Film auch eine interessante Wende aufweist, die man am Anfang des Filmes so nicht vermutet. Clive Owen als "eigentlich" idealer Familienvater entgleist wie der Titel des Filmes ja schon aussagt! Gut dargestellt ist auch das jede Ehe noch so gut strukturiert ablaufen kann und doch einen immer mal was fehlen kann, und was die eigene Frau nicht hat oder einen nicht mehr geben kann weil die Ehe "alt eingefahren" ist sieht oder sucht man dann in einer anderen Frau und man spielt mit dem Gedanke sich auf eine Affäre einzulassen. Was daraus jedoch dann resultieren kann, wurde gut inszeniert! Tolle Schauspieler, gute Story, netter Thriller, tragisches Drama.

Der Film bringt eigentlich alles mit
was man für einen guten Abend braucht.

FAZIT : Spannender Thriller mit einer
gewissen Dramatik und tollen Schauspielern, die
brilliant ihre Rollen umsetzen und ziemlich überzeugen.
Interessante Wende, und ein unterhaltsamer Ablauf
mit einem eher unglaubwürdigen Ende, was man aber
trotzdem als "gerecht" bezeichnen kann.

Jeder muss sich immer ein eigenes Bild machen,
da jeder auch einen anderen Geschmack hat. Ich
kann ihn jedoch aus meiner Sicht empfehlen, schaut ihn euch ruhig an!

ungeprüfte Kritik

Fight Club

Übermut. Chaos. Seife.
18+ Spielfilm, Thriller

Fight Club

Übermut. Chaos. Seife.
18+ Spielfilm, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 27.04.2009
Kult!

Brad Pitt und sein Fight-Club, ein idealer Film für Leute die mal erfahren möchten wie es sich anfühlt eine multiple Persönlichkeit zu besitzen. Eine Störung, bei der die Betroffenen ihre Persönlichkeit in mehrere Identitäten aufspalten. Und genau diese Rolle spielt Edward Norton brilliant! Ansonsten ist der Film auf seiner Art und Weise ziemlich unterhaltsam und fesselnd, phasenweise auch etwas brutal, aber es gibt schlimmeres als sich "ständig" prügelnde Männer die sich sinnlos ihre hübschen Gesichter matschig kloppen. Im grossen und ganzen ein Film den man sich mal anschauen kann, die Dramatik der Story an sich wurde gut umgesetzt und läuft rasant und phasenweise devot ab, zumindest aus der Sicht des Eward Norton. Eine Story die vielschichtig ist und erst am Ende richtig nachvollziehbar und begreifbar ist! Neben der guten schauspielerischen Leistung ist auch der Sountrack positiv zu erwähnen und die reichlichen Zitate die in die Erzählungen an sich und in den Dialogen eingebaut wurden. Ein Film der eher das männliche Publikum ansprechen wird, für jeden Brad Pitt Fan ein absolutes muss!

Es lebe die Anarchie!

FAZIT : Verzwickte Story, bei der man nicht direkt durchsteigt
aber gott sei Dank bekommt man am Ende die Antworten auf die vielen
Fragen die man sich oft stellt. Aber sonst ein gut aufgemachter Film
mit tollen Schauspielern und die gewisse Portion Adrenalin machen Fight Club zu einem unterhaltsamen Film, der auf seiner eigenen Art und Weise überzeugen kann!

ANSCHAUEN!!

ungeprüfte Kritik

Nicht auflegen!

Dein Leben hängt an der Strippe
Thriller, Krimi

Nicht auflegen!

Dein Leben hängt an der Strippe
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 27.04.2009
Ein wahres Kunstwerk in diesem Genre!

Mit wenig Aufwand, solch einen spannenden und vor allem an den "Nerven reissenden" Film zu produzieren ist echt ein grosses Kompliment an die Regie wert! Hier wurde das übermutige Verhalten eines Agenten ihm selbst zum Verhängnis, und aus dem "von sich selbst überzeugten" Frauenschwarm wird plötzlich ein kleiner bettelnder Hund, der krampfhaft von einem Scharfschützen und psychophaten in einer Telefonzelle festgehalten wird per telefonischen Kontakt und der ihn darauf trimmt das wenn er die Telefonzelle verlässt, er dann sterben wird, als Einschüchterung erschießt er auf öffentlicher Strasse einfach einen Bürger. Und wenn man das ganze mal betrachtet, öffnet der Psycho Stu ja eigentlich die Augen, was am Ende doch noch was positives beinhaltet! Und der Ablauf beschäftigt sich somit dauerhaft mit der Dramatik der Persönlickeit eines Menschen und wie schnell sie zum eigenen Feind werden kann und natürlich der unheimlich starken Spannung an sich, die nicht abbricht. Auch wenn der Film sich hauptsächlich in der besagten Telefonzelle abspielt, baut sich eine beklemmende Atmosphäre auf mit der man mehr als unterhalten wird. Vor allem fesselt der Ablauf an sich so, das man vor lauter neugier unbedingt erfahren will was der Film für ein Ende nimmt und vor allem wer der Scharfschütze ist, was bis zum spektakulären Finale verborgen bleibt! Das ist einer meiner Favoriten und Lieblingsfilme, ich kann ihn wirklich sehr stark empfehlen, weil mehr Spannung und Nervenanspannung geht echt nicht.

FAZIT : Kleinvieh macht auch mist, nach diesem Motto überzeugt
Nicht auflegen! mehr als erwartet. Anhaltende Spannung bis zum Ende,
schauspielerisch brilliant, und ein unheimlich stark an den Nerven reissender Thriller der mit seinem rasanten und spannenden Ablauf einen so fesselt das man ihn mehrmals anschauen kann und auch wird!

Absolut zu empfehlen!

ungeprüfte Kritik

Liberty Stands Still

Im Visier des Mörders.
Thriller, Action

Liberty Stands Still

Im Visier des Mörders.
Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 27.04.2009
Ein Drehort, Spannung Pur!

Und auch hier wurde wieder gut präsentiert, das man nicht ständig reisen muss um in verschiedenen Ländern "die perfekten Szenarien" zu finden. Man nimmt einfach einen innerlich tief verwundeten Wesley Snipes der seine Tochter durch einen Amokläufer verlor, drückt ihm ein Gewehr in die Hand und als Drehort nimmt man sich für faule Regisseure eine optisch ansprechende City in Amerika und dreht einen Film ab der sich durch Spannung pur auszeichnet, auch wenn sich der ganze Hass den Snipes besitzt auf Waffenproduzenten spezialisiert hat, gegen die leichtsinnigen Waffengesetze und die Menschen, die aus den da durch resultierenden Opfern noch reich werden, kommt Snipes in seiner Rolle einfach nicht überzeugend genug herüber. Trotzdem behält der Film aber eine gewisse Spannung, auch wenn er seine langatmigkeit nicht ablegen kann und phasenweise einfach die Abwechslung fehlt. Über das Ende an sich kann man streiten, wurde aber spannend zuende gebracht! Nervenkitzel baut sich leicht auf, aber kann man definitiv nur von der "Eintönigkeit" des Drehortes mit nicht auflegen! vergleichen, aber sonst gehen die Filme ihrer eigenen Story nach, wo nicht auflegen! ganz klar der bessere Film ist. Nicht die beste Leistung von Snipes, aber für zwischendurch kann man sich mit diesem Film ein bisschen Spannung gönnen.

FAZIT : Spannender Thriller, der durch seine Langatmigkeit
jedoch das Manko "fehlende Abwechslung" ins Spiel bringt und da durch
einem schnell mal langweilig werden kann. Oft geht der Unterhaltungswert
flöten, baut sich zwischendurch aber wieder auf wenn die Spannung sich wieder erhöht. Ein Film mit höhen und tiefen!

Tipp: Greift lieber für einen brillianten Abend
zu Nicht auflegen! Und gönnt euch diesen Film für
zwischendurch, dann könnt ihr selber entscheiden
welcher Film besser ist.

ungeprüfte Kritik

Bloodsport

Eine wahre Geschichte. Die härteste Kampfart aller Zeiten.
Action, 18+ Spielfilm

Bloodsport

Eine wahre Geschichte. Die härteste Kampfart aller Zeiten.
Action, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 27.04.2009
Frank Dux ist doch für viele Leute auch schon eine Kultfigur. Das sind die Filme neben Karate Tiger 3 und Leon die einen Van Damme so beliebt machten! Bloodsport bietet wieder dieses gewisse 80er Ambiente, in der die Filmemacher einige gute Tage hatten. Für Kampfsportfans ein absolutes muss! Kampfszenen wie sie besser nicht sein könnten, wenn sie nicht gekürzt wären. Was leider der Fall ist, aber das macht den Film nicht wirklich unspektakulärer. Eine gute Story, kombiniert mit einigen lustigen Dialogen und disziplinierten und akrobatischen Kampfsportszenen! Neben der typischen Van Damme Durchlagskraft, macht er wieder einen auf Frauenheld und findet zu seiner Form die man so an ihm schätzt, was in vielen Filmen die er in der heutigen Zeit macht einfach nicht mehr vorhanden ist. Neben Van Damme, ist der skurile Ray Jackson der ständig Bier in sich hinein kippt für die lustigen Momente zuständig! Und auch wenn der Film angeblich auf einer wahren Geschichte beruhen soll, die ziemlich umstritten ist wirkt die Story an sich eher mau. Aber unterhaltsam ist der Film auf jeden Fall.

FAZIT : Van Damme in seiner besten Form, in einem Actionreichen
Film in dem er sich akrobatisch durch das Kumite kämpft! Neben
amüsanten Dialogen, gibt es auch wieder ein bisschen Liebe und
reichlich Training für den ja so charmanten Belgier.

Kampfsportfans greifen zu!
Schauen sich aber lieber eher
nach der FSK18 Version um, die
dann doch etwas ordentlicher daherkommt.

ungeprüfte Kritik