Ein Mann, der alles verloren hat, ist zu allem fähig.
Thriller, Action
Ein Mann, der alles verloren hat, ist zu allem fähig.
Thriller, Action
Bewertung und Kritik von
Filmfan "Fenolin" am 16.11.2011Der Film beginnt vielversprechend und entwickelt auch eine gewisse Spannung, doch mit der Zeit wird er immer unglaubwürdiger und unrealistischer. Irgendwann scheint es gar nicht mehr um den philosophischen Ansatz zu gehen und daß die Gesetzesauslegung oft kritikwürdig ist, sondern einfach nur um möglichst viel Krawumm, weil ständig was in die Luft fliegt oder Leute auch auf andere Art und Weise sterben.
ACHTUNG SPOILER!!
Besonders das letzte Drittel ist äußerst unrealistisch. Shelton konnte in aller Ruhe Tunnel ins Gefängnis graben, ohne daß es einer mitbekommt? Klar doch...
Und dann kann er in Isolationshaft auch mal eben problemlos durch die so geschaffenen Fluchtmöglichkeiten in seine "Terrorzentrale" und von dort aus alles koordinieren. Sicher. Am Ende war sein ganzer Aufwand trotzdem umsonst, da man plötzlich doch seine Grundstücke findet, weil eine enthüllende Email kommt. Ebenso unlogisch das Ende, eben sagte man noch, die Bombe könne zwei Stockwerke eines Hauses vernichten und dann läßt man sie im Gefängnis hochgehen, schmerzfreier geht es kaum.
Schade, der Film fing gut an, aber dann...zeigt sich mal wieder, daß die Beteiligung guter Schauspieler(Butler, Foxx) noch lange keinn guten Film ergibt.
ungeprüfte Kritik