Kritiken von "billy44"

Trust - Die Spur führt ins Netz

Was ihre Familie jahrelang aufgebaut hat, hat ein Fremder in einem Moment gestohlen.
Thriller

Trust - Die Spur führt ins Netz

Was ihre Familie jahrelang aufgebaut hat, hat ein Fremder in einem Moment gestohlen.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 30.01.2012
"Trust" ist ein ruhiges Drama, welches sich einem ernsten Thema annimmt und die Folgen eines Kindesmissbrauchs, welcher über das Internet eingeleitet wurde, aufzeigt. Dabei wurde der Bruch innerhalb der Familie und die Hilflosigkeit der Eltern recht realistisch dargestellt und die Darsteller liefern eine glaubwürdige Leistung ab. Ansonsten hat der Film aber leider gar nichts mehr zu bieten und die Umsetzung des Ganzen sorgt schon bald für gepflegte Langeweile. Die Handlung schreitet völlig langsam voran und das Ganze ist sogar immer wieder mal kurz vor dem kompletten Stillstand. Ein Spannungsbogen oder richtig dramatische Momente sind hier zu keiner Zeit vorhanden.

"Trust" ist von einem Rache-Thriller, welchen man aufgrund des Covers und der Beschreibung durchaus erwarten könnte, ganz weit entfernt. Als Familiendrama angelegt kann der Film aber leider auch nicht überzeugen. Trotz guter Darsteller bekommt man hier einen sehr langweiligen Film zu sehen, welcher sein Potential zu keiner Zeit ausschöpft.

3 von 10

ungeprüfte Kritik

Kiss the Abyss

Horror, 18+ Spielfilm

Kiss the Abyss

Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 30.01.2012
"Kiss the Abyss" ist ein schwacher Horrorfilm. Dem Streifen ist bereits von Beginn an anzusehen, dass das Ganze nicht sonderlich aufregend verlaufen wird. Optisch vermag der Film nicht zu gefallen und auffällig ist auch gleich einmal die vollkommen üble Synchro. Spannung will sich bei dem Gezeigten dann keine einstellen und auch die wenigen Gewalteffekte sind nicht der Rede wert. Horror kommt bei diesem, in jeglicher Hinsicht doch weitestgehend amateurhaft umgesetzten, Streifen nicht wirklich auf.

"Kiss the Abyss" hätte durchaus Potential gehabt, welches jedoch völlig verschenkt wurde. Das Ganze wurde hier fast völlig in den Sand gesetzt und bei dieser Umsetzung hat der Film wirklich nicht viel zu bieten, was ihn interessant machen würde.

2,5 von 10

ungeprüfte Kritik

Psychosis

Horror, 18+ Spielfilm

Psychosis

Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 30.01.2012
"Psychosis" ist ein belangloser Horror-Thriller. Die Story läuft recht öde und schleppend vor sich hin. In schauspielerischer Hinsicht ist das Ganze mehr schlecht als recht und die Dialoge sind alles andere als anspruchsvoll. Gruselmomente sucht man hier vergeblich und die Schockmomente bleiben völlig wirkungslos. Die Gewaltszenen sind auf einen kleinen Rahmen beschränkt und wurden zudem noch geschnitten.

"Psychosis" ist eine billig heruntergekurbeltes, langweiliges und völlig überflüssiges Machwerk.

Die deutsche KJ-Fassung ist um ca. 2.20 Minuten geschnitten.

2 von 10 (Uncut)

ungeprüfte Kritik

Untote wie wir

Man ist so tot, wie man sich fühlt.
18+ Spielfilm, Komödie, Horror

Untote wie wir

Man ist so tot, wie man sich fühlt.
18+ Spielfilm, Komödie, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 27.01.2012
"Untote wie wir" ist eine Zombiekomödie mit einem gewissen Hauch Sozialsatire. Das Geschehen plätschert hierbei meist holprig vor sich hin und inhaltlich gibt das Ganze nicht viel her. Der Film entwickelt keinen Rhythmus und schreitet langweilig, in lahmen Tempo voran. Wirklich komisch wird es nie und mehr als den ein oder anderen Schmunzler bekommt man hier nicht geboten. Auch bei den blutigen Einlagen hält man sich hier etwas zurück.

"Untote wie wir" ist ein untypischer und recht ermüdender Zombiefilm, der sich zu sehr in die Länge zieht und keinerlei Höhepunkte zu bieten hat.

2,5 von 10

ungeprüfte Kritik

11/11/11

Das Omen kehrt zurück... Deine letzten Tage haben begonnen...
18+ Spielfilm, Horror

11/11/11

Das Omen kehrt zurück... Deine letzten Tage haben begonnen...
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 25.01.2012
"11/11/11" ist mal wieder eine völlig überflüssige Billigproduktion aus dem Hause Asylum und nicht zu verwechseln mit Darren Lynn Bousmans "11-11-11". Nach einem einigermaßen annehmbaren Beginn, verkommt der Streifen mit zunehmender Spielzeit zu einem nicht ernst zu nehmenden und unfreiwillig komischen Horrorthriller, der zudem noch mit einer absolut üblen Synchronisation daherkommt. Hier mangelt es in jeglicher Hinsicht an Qualität und das Gezeigte ist weitestgehend einfach nur schlecht.

Um "11/11/11" sollte man also einen großen Bogen machen, der Streifen hat wirklich nichts sehenswertes zu bieten.

Die deutsche KJ-Fassung ist zudem noch gekürzt. Es fehlen ca. 1.20 Minuten.

1,5 von 10 (Uncut)

ungeprüfte Kritik

Kill the Boss

Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 23.01.2012
"Kill the Boss" ist eine annehmbare Komödie, bei der sich der Unterhaltungsfaktor aber in einem überschaubaren Rahmen bewegt. Der Film beginnt ganz amüsant und anfangs ist für gute Unterhaltung mit einigen Lachern gesorgt. Leider geht dem Ganzen dann deutlich die Luft aus und den eigentlich recht spritzigen Dialogen stehen immer öfters nervige Szenen entgegen. Die Momente, bei denen die drei Bosse zum Zuge kommen, funktionieren hier am besten und bereiten den meisten Spaß, diese fallen im Gesamtverlauf aber leider zu kurz aus. Bei den Darstellern können auch die drei Chefs am meisten punkten, allen voran Kevin Spacey.

"Kill the Boss" fängt wirklich gut an und hat auch einige spaßige Szenen zu bieten. Das Ganze ist aber auch gespickt von Szenen mit einem gewissen Nervfaktor und Gags die nicht wirklich zünden.

6 von 10

ungeprüfte Kritik

Bereavement

In den Händen des Bösen.
18+ Spielfilm, Horror

Bereavement

In den Händen des Bösen.
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 23.01.2012
"Bereavement" ist ein weitestgehend atmosphärischer und harter Horror-Thriller, welcher im Gesamtbild aber nicht überzeugen kann. Eine Handlung ist kaum vorhanden und die Szenen wurden irgendwie uninspiriert aneinandergereiht. So bekommt man zwar immer wieder starke Einzelmomente präsentiert und eine sehr düstere und ungemütliche Grundatmosphäre ist auch vorhanden, das Zusammenspiel der einzelnen Faktoren passt aber nicht wirklich. Es ist einfach kein roter Faden zu erkennen und das Ganze wirkt immer wieder abgehackt. Dies wirkt sich natürlich auch auf die Spannung aus, welche wiederum nur in einzelnen Szenen vorhanden ist. Sämtliche Charaktere bleiben hier oberflächlich und durch manch lächerliche Einspielung des Killers leidet auch dessen Bedrohlichkeit. Unlogische Handlungsverläufe bleiben zudem nicht aus. Die Gewalt wird hier schonungslos und teilweise recht hart in Szene gesetzt. Die Leistungen der Darsteller sind nicht sonderlich erwähnenswert. Alexandra Daddario bleibt einem hier wohl am ehesten in Erinnerung, was aber auf ihre üppige Oberweite zurückzuführen ist, die das ein oder andere Mal doch recht effektvoll in Szene gesetzt wurde.

"Bereavement" ist ein dreckiger und roher Horror-Thriller mit düsterer Atmosphäre, einem passenden Score und stimmungsvollen Bildern. Leider stehen dem Ganzen auch einige recht ärgerliche Schwächen gegenüber die dem Streifen deutlich schaden.

Die Verleihfassung (SPIO/JK) ist um 1.30 Minuten gekürzt. Die KJ-Fassung musste um zusätzliche 2 Minuten entschärft werden.

6,5 von 10 (uncut)

ungeprüfte Kritik

Freerunner

Action, 18+ Spielfilm

Freerunner

Action, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 22.01.2012
„Freerunner“ ist zu keiner Zeit wirklich ernst zu nehmen und eigentlich nicht mehr als ein schlechter Witz. Man gelangt hier immer wieder an den Punkt auszuschalten, weil das Ganze einfach nur langweilig und blödsinnig ist. Die Run-Szenen und die Stunts sind recht ermüdend und genauso bescheiden, wie der komplette Film, ist auch der kaum vorhandene 3D-Effekt. Verwunderlich ist zudem die FSK18-Freigabe, da außer ein paar wenigen, wirklich lächerlichen, Splattereffekten nichts gezeigt wird, was diese Freigabe rechtfertigt.

„Freerunner“ ist völlig unbrauchbar und schon wieder hat sich Danny Dyer auf eine wirklich unterirdische Produktion eingelassen.

1 von 10

ungeprüfte Kritik

Fish Tank

Lebe, liebe und lass dir nichts gefallen.
Drama

Fish Tank

Lebe, liebe und lass dir nichts gefallen.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 20.01.2012
"Fish Tank" ist ein Coming-of-Age-Drama ohne große Höhepunkte. Die Kamera bringt den Zuschauer gleich ins Geschehen und man verfolgt die Geschichte komplett aus der Perspektive der Hauptdarstellerin. Diese ist in jeder Szene präsent und überzeugt hier auch bei ihrem Debüt. Das Jugenddrama präsentiert sich rau und trist, weist aber immer wieder erzählerische Defizite auf. So beinhaltet die ohnehin schon recht handlungsarme Story auch viele unnötige Längen.

"Fish Tank" lebt über weite Strecken nur von seiner Hauptdarstellerin, die Geschichte selbst verläuft leider etwas zu eintönig und nicht wirklich interessant.

4,5 von 10

ungeprüfte Kritik

Mysterious Skin

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 20.01.2012
"Mysterious Skin" ist ein Film über Pädophilie. Die Geschichte wird aus der Sicht des Opfers erzählt und zeigt auch die Spätfolgen dieser Grausamkeit auf. Dargestellt wird das Ganze in kontroversen und freizügigen Bildern. Obwohl das Alles natürlich recht erschreckend ist, schafft man es hier aber nicht einen zu schockieren. Dazu fehlt einfach die nötige Dramatik und es kann auch keine verstörende Atmosphäre aufgebaut werden. Nach einiger Zeit läuft der Film einfach nur trostlos vor sich hin und so manches innerhalb der Story wirkt auch etwas unausgereift. Von den Darstellern ist ganz klar Joseph Gordon-Levitt herauszuheben, welcher eine gute Leistung abliefert.

"Mysterious Skin" ist ein mutiges, aber leider kein packendes und überzeugendes Drama.

3,5 von 10

ungeprüfte Kritik

Conan

Geboren auf dem Schlachtfeld.
Fantasy, 18+ Spielfilm, Abenteuer

Conan

Geboren auf dem Schlachtfeld.
Fantasy, 18+ Spielfilm, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 18.01.2012
"Conan" ist ein kurzweiliges und blutiges Barbarenspektakel. Wie erwartet ist die Story hier Nebensache und derbe Action dominiert das Geschehen. Die Kampfszenen sind zahlreich und wurden teilweise spektakulär umgesetzt. Es rummst hier gewaltig und das Blut spritzt ganz ordentlich. Schauspielerisch bekommt man keine Glanzleistungen geboten, wobei Jason Momoa aber einen einigermaßen positiven Eindruck hinterlässt.

Die Neuverfilmung von "Conan" ist nicht unbedingt aufsehenerregend, der Streifen sorgt aber für kurzweilige und aufgeblasene Männerunterhaltung mit viel Kämpfen und Blut.

6 von 10

ungeprüfte Kritik

The Ledge

Am Abgrund
Drama

The Ledge

Am Abgrund
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 18.01.2012
"The Ledge" ist ein Thriller-Drama, welches sich auf mittelmäßigem Niveau befindet. Die eigentlich recht ansprechende Geschichte wurde leider etwas schleppend umgesetzt und bringt auch die ein oder andere Länge mit sich. Nachdem sich das Ganze anfangs durchaus interessant gestaltet, zieht sich das Geschehen später ein wenig und Spannung kommt erst wieder gegen Ende auf. Die Dramatik hält sich Grenzen und insgesamt ging man etwas zu oberflächlich an die Sache heran. Die Darsteller agieren eher unauffällig, aber auch solide.

"The Ledge" ist nicht sonderlich aufregend aber dennoch ansehbar.

5,5 von 10

ungeprüfte Kritik